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PUNK von Dunajcsik Mátyás
€8,90
Punk ist eine Musikrichtung geboren aus Widerstand. Aus dem Willen, eine Stimme zu finden gegen gesellschaftliche Mißstände, aus der Lust, etwas zu bewegen; Menschen zu bewegen, und mit vermeintlich einfachen Mitteln selbst Bewegung zu werden. Punk ist eine rohe, eine widerständige, eine wilde Mischung aus politischen Überzeugungen, Weltanschauungen, Mode, Film, Bildender Kunst – und Poesie. Mátyás Dunajcsik feiert in seinem Essay die Punk-Poesie, und diejenigen, die sie nicht nur schreiben, sondern leben. Er feiert eine Poesie, die im Mosh-Pit den Elfenbeinturm zum Einsturz bringen will. Die Akademien zu BDSM-Klubs und Literaturhäuser zu Konzerthallen machen will – und kann. Eine Poesie, in der ein Baseball-Schläger genau so Ausdruck größter Zuneigung sein kann wie der zärtlich geführte Stift. Mátyás Dunajcsiks Essay ist eine Liebeserklärung an alle Freaks, Outcasts, Nerds und Weirdos, eine Quelle der Kraft, der Lust, und der Beginn eines neuen Widerstands.
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Wir wollen die ganze Freiheit von Najat El Hachmi
€17,00
Über Feminismus und Identität. Ein notwendiges Manifest.

Najat El Hachmi ist eine Autorität in Sachen Feminismus und Identität. Jenseits ihres Status als Immigrantin und Tochter einer marokkanisch-muslimischen Familie ist ihre Erzählwelt eine Welt der Frauen. Mit diesem Wissen aus erster Hand hat sie sich eine Meinung darüber gebildet, was es heute bedeutet, Feministin zu sein. In ihrem Essay legt sie ihren Standpunkt dar und prangert die zahlreichen Fallen und Formen der Diskriminierung an, unter denen Frauen leiden. Bereichert wird ihr Blick durch die Herausforderungen, mit denen Migrantinnen in Europa konfrontiert sind, die folgendes Paradoxon erleben: Sie leben in einer modernen und demokratischen Gesellschaft, in der Gleichberechtigung gesetzlich verankert ist und in der ein feministisches Bewusstsein wächst. Und trotzdem fällt es den »Töchtern« muslimischer Migranten nach wie vor oft schwer, sich gegen die patriarchalen Strukturen, in denen sie aufwachsen, zu wehren. Ein wichtiger Beitrag zum Verständnis und ein Appell für die Befreiung von Frauen, der angesichts der aktuellen Lage von Frauen im Iran und in Afghanistan neue Dringlichkeit erhält.
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Schalamow oder Die Gesetze des Lebens von William T. Vollmann
€25,00
Einer der wichtigsten US-amerikanischen Autoren entdeckt Warlam Schalamow für unsere Gegenwart neu
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Senatore Cappelli von Kenah Cusanit
€6,00

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Fremder im Dorf / Schwarzer Körper von James Baldwin Teju Cole
€19,00
James Baldwin reist erstmals im Sommer 1951 nach Leukerbad, das, so denkt der Schriftsteller, wenig Ablenkung und somit optimale Voraussetzungen zum Schreiben bieten würde. Die sechshundert Menschen, die in dem von Bergen umringten Walliser Dorf leben, wo es kein Kino gibt und keine Bank, keine Bücherei und kein Theater, haben noch nie einen Schwarzen gesehen, die Kinder rufen ihm »N***r!« hinterher. Im Winter kehrt Baldwin noch zweimal zurück, schließt hier seinen ersten Roman ab und verfasst den Essay »Ein Fremder im Dorf«, der 1953 im Harper’s Magazine erscheint. Ausgehend von der Erfahrung, der einzige Schwarze in einem ausschließlich von Weißen bewohnten Dorf zu sein, schreibt Baldwin über Rassismus und die Geschichte weißer Vorherrschaft. Mehr als sechzig Jahre später, im Sommer 2014, reist Teju Cole nach Leukerbad, Baldwins Essay im Gepäck. In »Schwarzer Körper« tritt Cole mit Baldwin in den Dialog. Sind die älteren Menschen, denen er auf der Straße begegnet, die Kinder von damals? Das Dorf ist gewachsen. Cole ist kein »staunenswerter Anblick«, ist nicht häufiger verstohlenen Blicken ausgesetzt als in Zürich oder New York. Sechzig Jahre trennen die beiden Autoren, ein Ort führt sie zusammen, und obwohl sich die Dinge geändert haben, besteht der Rassismus fort.
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Was giebt es Neues?
€12,90
Weitere Kuriositäten aus dem Bremer Biedermeier

Mit seinem legendären Buch »Bremen’s Volkssagen« von 1845 hat sich Friedrich Wagenfeld einen festen Platz in der Kulturgeschichte seiner Heimatstadt gesichert. Dass er damals als Redakteur des weitgehend vergessenen »Bremischen Unterhaltungsblattes« einige äußerst kuriose, pointierte und verblüffende Zeugnisse aus dem Alltagsleben der biedermeierlichen Stadt hinterlassen hat, dürfte seit Veröffentlichung der Sammlung »Hiesige Vorfälle« nicht wenigen Leserinnen und Lesern bekannt sein. Unter dem Titel »Was giebt es Neues?« präsentiert Michael Augustin, als Autor selbst ein Meister skurriler Miniaturen, nun weitere Kuriositäten aus der Zeit vor 175 Jahren, als in Bremen noch Abend für Abend die Stadttore geschlossen wurden.
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Bärtierchen von Jan Wilm
€10,00

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Czernowitz von Helmut Böttiger
€22,00
Stadt der Zeitenwenden

Dreimal ist Helmut Böttiger während der letzten dreißig Jahre nach Czernowitz gereist, in die Stadt am östlichen Rand der alten Habsburgermonarchie, heute eine Stadt im Westen der Ukraine – und längst ein mythischer Ort. Immer lagen gut zehn Jahre zwischen diesen Reisen, und jedes Mal hatte sich die Stadt verändert: von einem aus sowjetischem Tiefschlaf erwachten Vielvölker-Labor brutaler Umsiedlungspolitik zum Schauplatz der Orangenen Revolution. Und schließlich zu einer Stadt in der neuen, sich ihrer Eigenständigkeit und eigenen Sprache bewussten Ukraine, die sich gegen den mörderischen Zugriff der alten Besatzer verteidigen muss. Nicht nur ihre jüdischen Wurzeln hat die Stadt neu entdeckt. Helmut Böttiger ist auch den Spuren der Literatur gefolgt. Von Paul Celan bis zu den Autorinnen und Autoren der modernen Ukraine, die sehnsüchtig nach Westen blickt und vom Osten nicht loskommt.
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Land des kargen Regens von Mary Austin
€28,00
Dass die Wüste ein karger und trostloser Ort sein soll, entlarvt Mary Austin in ihrer erstmals 1903 erschienenen Naturkunde des US-amerikanischen Südwestens als bloßes Vorurteil: In vierzehn Vignetten schildert sie das Land of Little Rain des Death Valley und der Mojave-Wüste als ein Reich von harscher Schönheit, in der sowohl Menschen als auch eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt nicht nur überleben, sondern sich den widrigen Umständen hervorragend angepasst haben. Dabei tritt Austin in ihren Erkundungen nicht als distanzierte Naturbeobachterin oder gar Touristin auf, sondern als engagierte, zeitweilige Wüstenbewohnerin, die mit den Lebensweisen der ansässigen indigenen Bevölkerung ebenso vertraut ist wie mit denen der Immigranten, Farmer und Bergleute, die alle auf ihre eigene Weise versuchen, sich im dürren Land out west einzurichten. Einfühlsam und kenntnisreich zeichnen die Beschreibungen das präzise Porträt einer übersehenen Landschaft, die bis dahin kaum als Kulturraum wahrgenommen wurde. Nur wenige Jahre nach Veröffentlichung des Buches sollte das Land, das Austin als so lebendig beschrieben hatte, tatsächlich verwüstet werden: In einem dubiosen Verfahren erwirbt die wachsende Metropole Los Angeles Wasserrechte von den Farmern des Owens Valley und besiegelt damit seine Zerstörung. Heute verdeutlicht uns Austins faszinierendes Porträt der kalifornischen Wüste daher umso eindringlicher, wie unerlässlich es ist, für die Bewahrung von Naturräumen einzutreten.
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Die Araber von Palästina von Martha Gellhorn
€18,00
Reportagen über arabische Flüchtlinge, Eichmann und den Sechstagekrieg

Die legendäre Kriegsreporterin und Schriftstellerin Martha Gellhorn hat in den sechziger Jahren einige Reportagen über Israel geschrieben, in denen sie dem endlosen »Palästina-Problem« auf den Grund gehen wollte. Martha Gellhorn wusste schon frühzeitig von ihrem verfolgten Vater, warum die Juden eine Heimstatt brauchten. Noch einschneidender war ihre Reise durch das besiegte Deutschland, auf der ihr nur Opfer, aber keine Täter begegneten, aber auch ihr Besuch des Eichmann-Prozesses 1963 in Jerusalem. Zwei Jahre früher suchte sie einige Flüchtlingslager der Palästinenser auf und sprach mit vielen über ihr Leid und die Vertreibung. Ihr schlugen dabei vor allem Propaganda der palästinensischen Führer entgegen. Schon damals beobachtete Gellhorn, dass diese »genug Geld« bekamen, »um die Ausbildung zweier Generationen junger Palästinenser zu finanzieren«. Stattdessen wurden zwei Generationen im Umgang mit »Waffen und Sprengstoff« ausgebildet, um dem vergeblichen Ziel nachzujagen: »Palästina für die Palästinenser«.
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Bitteres Blau von Maike Albath
€26,00
Neapel und seine Gesichter

Dass die Italiener verrückt sind, wissen wir. Auch dass sie, nicht ohne Grund, stolz darauf sind: »Siamo pazzi!« – nirgends in Italien schallt das mit so viel Berechtigung wie aus Neapel, vielleicht der schönsten Stadt Europas, von der schon Benedetto Croce sagte, es sei ein von Teufeln bewohntes Paradies. Maike Albath, die Italien, das geistige und das alltägliche, kennt wie ganz wenige nördlich der Alpen, hat mit ihrem neuesten Buch – nach Turin, Rom und Sizilien – das Labyrinth der uralten Stadt am Golf erkundet. Der Fußball und Maradona, Elena Ferrante, die Industrieruinen von Bagnoli, Capri, die Camorra und ihre Feinde, der Vesuv und, wie immer bei dieser Autorin, berühmte und normale Zeitgenossen, denen sie zuhört – auf all das darf man sich zum nun schon vierten Mal freuen.
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Vom Kranksein von Virginia Woolf
€11,00
Kranksein hat sein Gutes: Virginia Woolf, die große englische Schriftstellerin, denkt über eine zutiefst menschliche Erfahrung nach. Es geht Ihnen besser, wenn Sie das lesen! Grippe, Zahnweh, Fieber: Jeder weiß, wie es ist, krank zu sein. Wir sind es als Kinder, als Erwachsene, im Alter sowieso, als Frauen, als Männer, die Stärkeren nicht anders als die Schwächeren. Und trotzdem spielt diese Erfahrung in unserer Kultur kaum eine Rolle. Dreht sich in der Literatur alles um Liebe, Kampf und Eifersucht. Sind wir hilflos, wenn wir ausdrücken sollen, wie es uns geht, wenn wir nicht gesund sind. Dabei hat Kranksein auch sein Gutes, auch das kennen wir alle: Wir werden wieder wie Kinder, genießen die ungeteilte Zuwendung anderer, sind von den Anforderungen des Alltags befreit, können ungestört lesen, in den Himmel schauen, einfach nur – sein: krank sein.Virginia Woolf war, wie so oft, selbst gerade erst krank gewesen, als sie On Being Ill schrieb. 1926 erstmals erschienen, geriet ihr Essay lange in Vergessenheit und wurde erst spät wieder entdeckt: als Kleinod von rarer sprachlicher Eleganz und verblüffendem Gedankenreichtum.
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Leuchttürme von Jazmina Barrera
€18,00
Eine literarische Reise

Wäre es nicht schön, wenn man Leuchttürme sammeln könnte? Die Schriftstellerin Jazmina Barrera erinnert sich in ihrer engen New Yorker Wohnung sehnsüchtig an all die Küsten, die sie besucht hat. Leuchttürme haben sie schon immer fasziniert, stehen sie doch für das Abenteuer und die Sicherheit, das Reisen und das Ankommen zugleich. Und das tun sie schon beinahe, seit es Menschen gibt – der Leuchtturm von Pharos zählte zu den Sieben Weltwundern der Antike. In ihren Gedanken nimmt uns die Autorin mit zu all den Leuchttürmen, die sie besucht hat oder die ihr in der Weltliteratur begegnet sind, und macht dabei überraschende Entdeckungen. Oder hätten Sie gewusst, dass der Großvater von Robert Louis Stevenson maßgeblich daran beteiligt war, die schottische Küste mit Leuchttürmen auszustatten? Und wie kam es, dass Virginia Woolf dem Leuchtturm in ihrem Werk einen so prominenten Platz gab? Ein literarischer Essay in hochwertiger Gestaltung für alle, die das weite Meer ebenso lieben wie das Nachhausekommen.
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Japan für Anfänger von Pico Iyer
€24,00
»Seit über dreißig Jahren lebe ich im Westen Japans, und zu meinem großen Entzücken weiß ich heute deutlich weniger als bei meiner Ankunft.« Folgerichtig zählt sich auch Pico Iyer, einer der großen Reiseschriftsteller unserer Zeit, vergnügt zu den Japan-Anfängern. Denn das Land warte tagtäglich mit zu vielen Rätseln auf, als dass selbst langjährige Bewohner echte Kennerschaft für sich in Anspruch nehmen könnten. Hier nun schöpft Iyer aus seinen vielen Erfahrungen, aus Reisen, Gedanken, Lektüren, Gesprächen mit japanischen Freundinnen und Freunden und er öffnet uns überraschende, pointierte Einblicke in die japanische Kultur: von Gärten und Tempeln über Liebeshotels und Kinobesuche bis zu Make-up und Zen. Mit Liebe für Details und Freude an Widersprüchen erhellt Iyer Japan-Neulingen ein faszinierendes Land, erfahrene Reisende werden es noch einmal mit anderen Augen sehen.
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What Goes Up Must Come Down von Platzgumer Hans
€24,00
Hans Platzgumer

Pop, das sind auch immer Geschichten vom Streben himmelwärts und von jähen Abstürzen, von Triumph und Niederlage. Pop, das sind Lebensgefühl, Traum und Weltanschauung, von Generationen von Fans und Stadien mit Menschenmassen verinnerlicht. Die Popgeschichte ist an Personen und Combos, Genres und Gegengenres so reich bestückt wie der Nachthimmel mit Sternen, die aufleuchten und verlöschen. Was aufsteigt, so lautet die eherne Regel, muss auch wieder absinken. «What Goes Up Must Come Down» nähert sich der Geschichte der Popmusik aus radikal subjektiver Perspektive. Politik, Ökonomie, Alltag sind Teil dieses Buchs, weil Pop längst als Anschauungsmodell und Warnsignal für viele andere Bereiche gelten darf. Jeder und jede ist in Pop und durch Pop irgendwie zu Hause. What Goes Up Must Come Down erzählt von einem Lebensgefühl, von Provokation und Rebellion – und auch darüber, wie Popmusik als Motor für so vieles im 21. Jahrhundert allmählich ins Stottern gerät. Inklusive Playlist!
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Eiscafé Europa von Enis Maci
€16,00
Essays

Wie könnte Widerstand heute aussehen? Auf der Suche nach einer Antwort zieht Enis Maci eine Linie von Jeanne D'Arc über Sophie Scholl zu den albanischen Schwurjungfrauen. Sie entlarvt die medialen Strategien der Identitären als Travestie, befragt Muttersprache und Herkunft, reist nach Walhalla und blickt dort auf die Büste der in Auschwitz ermordeten Nonne Edith Stein. Sie verweilt in den sozialen Randzonen und verwebt die losen Zipfel erzählens-notwendiger Dinge zu einem dichten Panorama europäischer Gegenwart. Das Außerordentliche überkreuzt sich in ihren Essays mit dem Alltäglichen, das Private mit dem Politischen.
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Handbuch für Traurigkeiten von Katharina Hacker
€20,00
Minutenessays

Den besten Rat oder jedenfalls den schönsten für den Umgang mit Traurigkeiten wusste zweifellos Carmen McRae Billie Holiday und sang ihn in »Good Morning, Heartache«. In anderer Stimmlage sollte man sich mit Traurigkeiten nicht beschäftigen, aber was tun, wenn man nicht singen kann? Nachdenken hilft auch. Und wo persönliche Erfahrungen nicht bare Münze, sondern Anlass zur Erkenntnis sind, wird es plötzlich doch erstaunlich hell und manchmal heiter. Katharina Hackers subjektiver Blick auf die häufigen Gäste namens Traurigkeiten, ob sie Herzschmerz heißen oder anders, hilft zu sagen: Sit down! Wo sie bleiben dürfen, wüten sie nicht leicht. Ein Stundenbuch in schwierigen Zeiten, gegossen in die Dauer nachdenklicher Minuten – das ist doch was!
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Auf »Plagiatsjagd« von Stefan Weber
€20,00
Eine Streitschrift

Plagiatsfälle bei Politiker:innen und Intellektuellen, Studierende, die nicht mehr richtig zitieren können oder sich gleich die ganze Abschlussarbeit schreiben lassen, Ideenausbeutung durch Gutachter:innen und Hochschulkorruption in Form fragwürdiger Besetzungspolitik. Geht es in der Wissenschaft noch vor allem um Erkenntnisgewinn und Inhalte? Oder streben Student:innen primär nach dem möglichst schnellen Titelerwerb und Wissenschaftler:innen zuerst nach Macht und Privilegien? Stefan Weber schildert nicht nur die spektakulärsten von ihm aufgedeckten Plagiatsfälle, er sucht die Ursachen für die Bildungsmisere ebenso wie mögliche Auswege. Ein geistreiches und punktgenaues Plädoyer für eine andere, bessere Universität und Wissenschaft.
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Aus dem Bauhaus der Natur von Alexander Kluge
€24,00
Die Republik der Tiere in uns. Eine Materialsammlung zu Zuständen zwischen Evolution und Moderne

Alexander Kluge versammelt ein reiches Material an Geschichten, Bildern und Gesprächen mit Wissenschaftlern zum Thema: »Worauf kann ich mich in meinen Gefühlen verlassen?« Seine Antwort: »Auf das, was uns mit den ältesten Zeiten und den Tieren verbindet: dass wir so alt sind wie die Evolution.« Wir bilden uns ein, als Menschen keine Maschinen und auch keine Tiere zu sein. Doch eigentlich stecken wir bis zum Hals in der Evolution, das heißt im Reich der Tiere, aus dem wir kommen. Wir ragen in die Moderne, ins Reich der Vernunft, nur mit Teilen unserer Eigenschaften hinein. Andere Teile in uns, wie die Verdauung oder die Haut, das Gleichgewicht und der Rhythmus, bleiben autonom, vom Willen nur wenig beeinflussbar. Der Atem etwa ist ein eigensinniges Tier. Er zwingt den Selbstmörder, der sich im Brunnen ertränken will, im letzten Augenblick zum Auftauchen. Die »Republik der Tiere in uns« ist eben klüger als der Kopf. Der kategorische Imperativ von Immanuel Kant fordert: Handle so, dass dein Handeln Maxime einer allgemeinen Gesetzgebung sein könnte. Theodor W. Adorno hält das für Hochstapelei und entgegnet: »Handle so, dass man von dir sagen kann, du seist ein gutes Tier gewesen.« Und Kluges These lautet: In uns steckt so manches Tierisches! Gleichzeitig reden wir Menschen sehr freimütig über Tiere – doch sollten wir uns stets fragen, was die Tiere über uns erzählen würden, wenn sie es könnten ... Es geht dem Erzähler um »Bodenhaftung für uns Menschen in zerrissener Zeit«.
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Neue Rundschau 2024/3
€17,00
100 Jahre Zauberberg
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Stand jetzt von Knut Cordsen
€22,00
Aus dem Wörterbuch meiner Mitmenschen

Am Gebrauch der Sprache lässt sich etwas über den Zustand unserer Gesellschaft ablesen. Dachten Sternberger, Storz und Süskind, als sie kurz nach Kriegsende ihr Buch Aus dem Wörterbuch des Unmenschen kompilierten und zeigten, welche Verheerungen der Nationalsozialismus auch in der deutschen Sprache hinterlassen hatte. Knut Cordsen übersetzt diesen Ansatz in die Gegenwart – natürlich im Bewusstsein, dass sich Geschichte immer zweimal ereignet, einmal als Tragödie und einmal als Farce. So stellt sich Stand jetzt in eine doppelte Tradition. Im Sinne einer ernsten Sprachkritik forscht Knut Cordsen nach der tieferen Bedeutung des heutigen Jargons, spürt dem Jägerlatein einer Alice Weidel nach, schaut, was hinter der Brandmauer steckt, und begibt sich auf die Suche nach den Ursprüngen des Kampfbegriffs »Lügenpresse«. Zum anderen speist sich Stand jetzt aber auch aus einer unbändigen Sprachlust, labt sich an Worthülsenfrüchten, feiert Brot und Wortspiele, spaziert fröhlich und ergebnisoffen durch unsere nicht immer armutsfeste schöne Sprache und stärkt ihr den Rücken, nachdem man sie hinterhältig unter den Bus geworfen hat. Ein so heldenhaftes wie mitmenschliches, meinungsstarkes wie lückenhaftes Kommentariat zum zeitgeistigen und zeitnahen Sprachgebrauch, das uns vor die großen Fragen stellt: Sollen wir weinen, weil das alles so komisch ist, oder lachen, weil das alles so tragisch enden wird?
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Wir sind alle gleich, Monsieur! von Louise Dupin
€22,00
Eine Feministin erhebt Einspruch
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Klick, Klack, der Bergfrau erwacht von Josefine Soppa
€15,00
„Ein Mann verliert langsam sich selbst. Körper wie Geist sind nicht nur erschöpft, sondern krank von der Arbeit. Es ist der Vater der Erzählerin, die für ihn sorgt. Sie wiederum verliert ihre Haare, verliert ihre Kraft und ist angesichts des möglichen Verlusts der eigenen Sprache besorgt. Über diese Sorge tritt sie in Dialog mit einem Chatbot. Ihr neugeborenes Kind, das sie zum Vater legt, wird bald anfangen zu sprechen, sich das Sprechen erobern, das dem Großvater durch seine Parkinsonerkrankung abhanden ging. Josefine Soppa setzt in ihrem Text die großen Themen Spracherwerb, Spracherhalt und Sprachverlust, sprachliche Reproduktion durch KI sowie Arbeit, Erschöpfung und Erkrankung in Bezug zueinander. Sie entlarvt die Logik der Berechnung, die der automatisierten Spracherzeugung ebenso wie den Bedingungen für Pflege innewohnt. Geschickt und leichthändig baut sie aus der scheinbaren Analogie von Krankheitsbildern und maschinellen Sprachprozessen einen Referenzraum, indem sie der kapitalistischen und materiellen Basis jener vermeintlich körperlosen Technologie eine neue Sichtbarkeit gibt.“ So lautet die Begründung zur Auszeichnung von Josefine Soppa mit dem WORTMELDUNGEN Ulrike Crespo Literaturpreis für kritische Kurztexte 2024.
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Über die moderne Art des Reisens von Vernon Lee
€15,00
Essays

Zu Unrecht zählt Vernon Lee zu den vergessenen und vernachlässigten Autorinnen des viktorianischen Fin de Siècle und der Moderne des frühen 20. Jahrhunderts. Sie ist eine der führenden kosmopolitisch ausgerichteten Intellektuellen jener Zeit gewesen. Schon früh war ihr Leben durch die zahlreichen Ortswechsel geprägt, die das Nomadendasein der Familie mit sich brachte. Stationen in Deutschland, England, Frankreich, der Schweiz, Belgien und Italien sind zu nennen. Es nimmt daher nicht wunder, dass sie sich auch mit wahrnehmungstheoretischen Fragen der Fortbewegung in der modernen Zeit beschäftigte und Reisejournale verfasste. Der aus dem Jahr 1897 stammende Essay On modern travelling stellt die grundsätzliche Frage nach dem Unterschied des Reisens in früheren und modernen Zeiten. Eine Kritik am touristischen Unterwegssein bleibt dabei nicht aus. Als Fortbewegungsmittel nimmt Lee vor allem die Eisenbahn in den Blick, die in dem kleinen Beitrag über verpasste Züge (1904) ihren allegorischen Anstrich erhält. Das Fahrrad indes, dem sie sich in dem hübschen Essay My bycicle and I (1904) widmet, darf als Gefährt eines freiheitlichen Lebensgefühls gelten.
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Gesammeltes Schweigen von Heinrich Böll Sharon Dodua Otoo
€18,00
Heinrich Böll und Sharon Dodua Otoo haben sich nie persönlich getroffen. Trotzdem erzählt dieses Buch von ihrer Begegnung: Sie führen keinen höflichen Smalltalk, bei dem der Klassiker den Haupttext hat und die Autorin der Gegenwart das Nachwort. Nein, Gesammeltes Schweigen ist ein angeregtes Gespräch, bei dem sich Böll und Otoo wirklich etwas zu sagen haben. Sharon Dodua Otoo sucht nach einer Haltung zu Bölls Doktor Murkes gesammeltes Schweigen. Sie recherchiert, schreibt Briefe, tippt Nachrichten, zitiert, experimentiert — und verfasst nicht nur einen Text, sondern viele. Eine Sammlung wie ein Gespräch, das immer wieder aufgenommen wird und das das Schweigen nicht fürchtet. In diesem Buch treten nicht nur die Autor*innen, sondern auch Form und Inhalt in Dialog — sie wurden von Anfang an zusammengedacht. Entstanden ist eine Gestaltung, die digitale Kommunikation aufs Papier bringt und Schweigen sichtbar macht.
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Die Legende von den Strippenziehern von Peter Bierl
€16,00
Verschwörungsdenken im Zeitalter des Wassermanns

Sind Esoteriker, Reichs­bürger, Querdenker und Freunde der ­offenen ­Gesellschaft ­wirklich Gegner oder verbindet die Kontrahenten mehr als ihnen lieb ist? Eine Antwort darauf führt nicht zu den Rändern der Gesell­schaft, ­sondern in ihre ­Mitte. Der gängige Diskurs über Verschwörungstheoretiker folgt einem altbekannten Muster: Von den politischen Rändern würden radikale und antidemo­kratische Kräfte in die Mitte der Gesellschaft drängen, um diese mit irrsinnigen Theorien zu verführen. Peter Bierl widerlegt in seinem Essay die These der »verführten Mitte« und verweist stattdessen auf die Überzeugungen einer Gesellschaft, die all das verinnerlicht hat, was im Baukasten der Verschwörungs­ideologien zur Grundausstattung gehört: Antisemitismus, Nationalismus, Rassismus und ein Unbehagen am »entfes­selten Raubtierkapitalismus«. Letzterer wird in alter Tradition so kritisiert, wie er nicht kritisiert werden sollte, nämlich als Ausdruck einer gierigen Finanzelite, die den Rest der Welt mit geheimen Machenschaften übers Ohr haut. MaroHeft #4 stellt aktuelle Entwicklungen quer­denk­erischer Ideen in ihren historischen und politischen Kontext. Katharina Kulenkampff bebildert das Thema mit Szenen des sagen­­­umwobenen Planeten Concurrencia. (Ähnlichkeiten mit anderen Planeten und realen Systemen sind rein zufällig.)
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Begehren und Widerstand von Joan Nestle
€25,00
Als lesbische jüdische Fem aus der US-Working-Class schreibt Joan Nestle über Sex, Community, linken Widerstand und queere Geschichte. Ihre Texte widmet sie den Menschen, die sie berühren: den Butches und Fems der New Yorker Barkultur, ihrer Mutter, ihren Genoss*innen, Freund*innen und Geliebten. In Essays berichtet sie von ihren politischen Kämpfen seit den 1950ern – ob an der Seite der Bürgerrechtsbewegung und Gewerkschaften oder in lesbisch-feministischen Bündnissen. Ihre Sex-Storys spielen mit den Dimensionen von Geschlecht, Lust und Macht. Liebevoll und kämpferisch zeigt Joan Nestle, welche Kraft queeres Begehren hat, wo Widerstand gefordert ist und wie wichtig Gemeinschaft ist. In den 1980/90er Jahren wird Joan Nestle zu einer lesbischen Ikone, auch über die USA hinaus. Queerness, Intersektionalität und Leidenschaft prägen ihre Arbeit als Aktivistin, Autorin und Mitbegründerin der Lesbian Herstory Archives in New York. Ihre politischen Essays erzählen von der Vielfalt lesbisch-queerer Communitys und der Bedeutung von Geschichtsbewusstsein für politischen Aktivismus. Ihre Sex-Storys, die sie erotic memoirs nennt, wurden von Feminist*innen kontrovers diskutiert, von einigen gefeiert, von anderen als „pornografisch“ abgelehnt. Die so unterschiedlichen Texte beeindrucken auch Jahrzehnte später in ihrer Aktualität. Viele lesen sich wie Kommentare zu gegenwärtigen Debatten: als trans- und sexwork-inkludierende feministische Geschichte, als intersektionale Brücken zwischen Communitys und nicht zuletzt als authentische Erzählungen von lesbisch-queerem Sex. 25 Texte aus Nestles vergriffenen Kultbüchern „A Restricted Country“ (1987) und „A Fragile Union“ (1998) wurden für diese Ausgabe neu übersetzt und erscheinen erstmals gesammelt auf Deutsch.
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Vor allem Frauen von Connie Palmen
€22,00
Über Virginia Woolf, Sylvia Plath, Joan Didion u. a.

Schon ihr ganzes Leben ist Connie Palmen fasziniert von weiblichem Künstlertum. Von schöpferischen Frauen wie Virginia Woolf, Sylvia Plath, Olivia Laing oder Joan Didion, die sich, jede auf ihre Art, von den Normen und Konventionen ihrer Zeit emanzipiert haben. In ihren Essays bewundert Palmen die Schaffenskraft, Autonomie und Einzigartigkeit ihrer intellektuellen Gefährtinnen – und eines Gefährten – und erkundet darüber hinaus ihr eigenes Leben als Schriftstellerin.
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Liebesmühe von Christina Wessely
€22,00
Ein berührendes, essentielles Buch über das Frausein und die Brüchigkeit der Emanzipation Wenn Freundinnen sie nach ihrem Befinden fragen, verstummt sie. Seit der Geburt ihres Sohnes fühlt sie sich verloren, radikal fremdbestimmt und abgeschnitten von der Welt und ihrem alten Leben. Das winzige Kind ein Fremder, den zu lieben ihr kaum gelingen will. Warum scheint plötzlich all das, wovon sie – als Wissenschaftlerin, als Feministin, als Frau – überzeugt war, nicht mehr gültig zu sein? Christina Wessely erzählt die berührende Geschichte einer Mutterwerdung und verbindet dabei eindrucksvoll persönliche und essayistische Erkundung. Mit Intelligenz und Zärtlichkeit umreißt sie ihr Selbstverständnis als emanzipierte Frau – in Kollision mit gängigen Vorstellungen von Mutterschaft, Weiblichkeit und Liebe.
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Know Your Enemy von Hannah Lühmann
€16,00
Neue alte rechte Denker. MaroHeft #9

Junger hipper Patriotismus, alte Kulturkriege in neuem Gewand und die Sehnsucht nach Einfachheit und Ordnung – eine internationale Bewegung bekommt Rücken- wind, die in den letzten Jahrzehnten ihre Theorieproduktion meist im Verborgenen betrieb. So fällt nicht erst seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine auf, dass eine Ideologie von Männlichkeit und eine Hinwendung zum Autoritären und zur weißen Vorherrschaft weltweit in unterschiedlichen Milieus Bewunderung hervorruft. Auch wenn verschiedene Gruppierungen Beifall klatschen: Gemeinsam ist ihnen ein neofaschistisches Weltbild, das aufgrund seiner Anschlussfähigkeit äußerst gefährlich ist. Know Your Enemy. Hannah Lühmann erklärt über acht historische sowie aktuelle Denker der Neuen Rechten die theore­tische Grundlage einer Bewegung, die versucht an derzeitige Diskurse anzudocken, und dabei doch nur die immer gleichen alten weißen Männer wiederkäut. Ein Überblickstext zu ­Positionen von Julius Evola, Leo Strauss, Carl Schmitt, Martin Heidegger, Armin Mohler, Alain de Benoist, Alexander Gel­jewitsch Dugin und Peter Thiel. Anna Geselle kommentiert das MaroHeft #9 im Graphic-Novel-Stil. Ein antifaschistisches Heft.
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Freiheit von Maggie Nelson
€26,00
Vier Variationen über Zuwendung und Zwang

Maggie Nelson wirft Fragen auf, die uns dazu auffordern, neu über Freiheit nachzudenken. Nach "Bluets" und "Die Argonauten" verknüpft sie erneut gekonnt Philosophie mit radikaler Kritik. Was es heißen könnte, frei zu sein, beschäftigt Maggie Nelson fast ihr ganzes Leben. Kaum ein anderer Wert ist so eng mit unserer Vorstellung vom Menschsein verbunden. Doch seine Bedeutung entgleitet ihr immer wieder. Handelt es sich um einen andauernden Lebenszustand oder um einen einmaligen Moment, der uns befreien wird? Ist Freiheit unerlässlich für Gerechtigkeit und Wohlergehen? Maggie Nelson erkundet kontroverse Debatten in der Kunstwelt, das Erbe der sexuellen Befreiung, die schmerzhaften Paradoxien der Sucht und die Unabwendbarkeit der Klimakrise und vollzieht damit selbst eine Praxis der Freiheit. Sie bietet keine einfachen Antworten, sondern wirft Fragen auf, die uns dazu auffordern, neu über Freiheit nachzudenken.
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Freiheit von Maggie Nelson
€15,00
Vier Variationen über Zuwendung und Zwang

Eine der wichtigsten Stimmen der feministischen und queeren Literatur: »Wenige Autorinnen oder Autoren schaffen es, einen so ins Denken zu bringen, wie Nelson das tut.« Insa Wilke, SZ Maggie Nelson erkundet die kontroversen Fragen unserer Gegenwart: Wer darf das Leid anderer darstellen? Gibt es jemals echten Konsens beim Sex? Worauf müssen wir heute verzichten, um ein Morgen zu ermöglichen? Und können wir überhaupt in Freiheit leben, ohne uns selbst oder anderen Zwänge aufzuerlegen? Mit intellektueller Schärfe und großer Empathie führt sie uns an unbekannte Orte des Denkens - und zeigt, was es heißen könnte, frei zu sein.
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Sorgt, dass sie nicht zu zeitig mich erwecken von Daniel Kehlmann
€25,00
Essays und Reden «So klarsichtig lässt sich über Weltliteratur schreiben.» Die Zeit
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Der entführte Westen von Milan Kundera
€20,00
Die Tragödie Mitteleuropas

Angesichts von Krieg und politischen Zerwürfnissen in Europa sind Milan Kunderas Analysen zur Rolle Mitteleuropas im Spannungsfeld zwischen Zugehörigkeit zum Westen und der Bedrohung durch Russland brandaktuell.Gerade in den mitteleuropäischen Ländern, wo die eigene Sprache, Kultur und nationale Identität dauerhaft bedroht sei, argumentierte Kundera bereits 1983, stehe die westliche Demokratie auf dem Prüfstand. Dort befinde sich die Keimzelle europäischer Werte und möglicherweise der Blitzableiter für die Gefahren, denen sie ausgesetzt sind. In deutlichen Worten prangert Milan Kundera die Vernachlässigung, ja den Ausschluss der Länder im Zentrum Europas an, ihre Unterdrückung durch Russland und die Ignoranz, die der Westen ihnen entgegenbringt. Sein Plädoyer für eine Kehrtwende ist heute wichtiger denn je. Jahrzehnte nach dem Zerfall der Sowjetunion zeigen die Schützengräben auf ukrainischem Boden die Kluft zwischen Europa und Russland auf fürchterliche Weise auf. Ein Abgrund, der nicht nur Mitteleuropa bedroht, sondern unseren ganzen Kontinent.
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FRAUEN LITERATUR von Nicole Seifert
€18,00
Abgewertet, vergessen, wiederentdeckt »Das weibliche Werk ist verachtet. Die großen Kulturschöpfungen kommen vom Mann. Ab und zu holt man eine kleine Mumie mit weiblichen Merkmalen aus ihrem Sarg, läßt sie ein paar Worte sprechen, und dann, nach einiger Zeit, wird sie wieder vergraben und vergessen. Wenn Sie mehr wissen wollen, müssen Sie das Buch von Nicole Seifert lesen.« Elfriede Jelinek
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FRAUEN LITERATUR von Nicole Seifert
€14,00
Abgewertet, vergessen, wiederentdeckt »Nicole Seiferts Buch spricht unverhohlen über Misogynie im Literaturbetrieb und erzählt eine weibliche Literaturgeschichte, die Lust aufs Lesen macht.« SWR 2 lesenswert »Ein ungemein kluges, fundiertes, ein wichtiges Buch – uneingeschränkt zu empfehlen.« Der Standard »Seifert erklärt anschaulich und macht Lust auf mehr Bücher von Autorinnen, neuen und vergessenen. Absolute Empfehlung!« Brigitte »›Frauenliteratur‹ von Nicole Seifert ist ein guter Kompass und Leitfaden. Ständig streicht man Namen an und wundert sich, dass einem so Vieles so lange nicht bewusst war. Was für ein Augenöffner! Was für ein Buch!« Zita Bereuter, ORF Hörfunk
Ähnliche Bücher wie FRAUEN LITERATUR
Die neue ZEIT-Bibliothek der Weltliteratur
€22,00
»100 Bücher, 100 Lebensgefährten« | Die 100 bedeutendsten Werke der Weltliteratur

Die neue ZEIT-Bibliothek der Weltliteratur versammelt 100 Bücher, die uns trösten und berühren, die Fragen stellen und die Antworten diskret für sich behalten, die sich über die Jahre immer wieder neu und anders lesen. 100 Bücher, in denen alle Erfahrungen verhandelt werden, die uns menschlich machen: ob Liebe oder Verlust, Abschied oder Aufbruch, Angst oder Zuversicht. 100 Lebensgefährten. Literaten, Kritikerinnen und Kritiker, Redakteurinnen und Redakteure der ZEIT widmen sich jeweils einem dieser Bücher und schildern ihren ganz persönlichen Zugang zum Buch. Daniel Kehlmann fasziniert die Einzigartigkeit der Sprache im Faust, die ihn trotz zwischenzeitlicher Goethe-Müdigkeit immer wieder anzieht. Eva Menasse zeigt, wie aktuell Wer die Nachtigall stört gerade heute ist, und wer Clarice Lispectors Nahe dem wilden Herzen bis jetzt noch nicht kannte, fragt sich nach der Lektüre von Maja Beckers Würdigung, wie das eigentlich passieren konnte. Die ZEIT-Edition »100 Bücher, 100 Lebensgefährten« zeigt uns Literatur, die unabhängig von ihrem Alter lebendig und unverzichtbar an unserer Seite steht, die uns berührt und unsere Gefühle aus ihren Verstecken holt. • Ein unverzichtbares Lesebuch für alle, die Bücher lieben, und ein wunderbares Geschenkbuch • Mit Texten von Elke Heidenreich, Florian Illies, Daniel Kehlmann, Eva Menasse, Terézia Mora, Orhan Pamuk, Iris Radisch, Mithu Sanyal u. a. m.
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Routinen des Vergessens von Raphaela Edelbauer
€18,00
Mehrfach für den Deutschen Buchpreis nominiert
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Personen und Reden von Alexander Kluge
€22,00
Lessing–Böll–Huch–Schiller–Adorno–Habermas–Müller–Augstein –Gaus–Schlingensief–Ad me ipsum
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Als wäre es vorbei von Katja Petrowskaja
€25,00
Texte aus dem Krieg | Mit vielen Abbildungen

Wie verändert der Krieg die Bilder? Wie verändert er das Sehen? Wie verändert er diejenigen, die ihm standhalten oder die ihm zuschauen? Mit ihren Fotokolumnen, die zwischen Februar 2022 und Herbst 2024 in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung erschienen sind, hat Katja Petrowskaja absichtslos eine Chronik des Ukraine-Krieges geschrieben. Sie beginnt am Vorabend, mit einer Landschaft in Georgien, entlang der Großen Heerstraße. Tiere. Kriegsgefahr liegt in der Luft. Auf der nächsten Seite der Schrei: Mein Kiew! Die unfassbare Realität des Krieges, das Einbrechen des Ungeheuerlichen ins eigene Leben. Der Krieg verunsichert den Blick. Man sieht Bilder lächelnder Menschen und fragt sich unwillkürlich, ob sie noch leben. Ein Mann steht in einem Loch, mitten auf einer Straße, »als probiere er den möglichen Tod an, als wäre der Tod seine neue Kleidung«. Ein bleiches, lachendes Mädchen, an eine ältere Frau geschmiegt. Aus der Geschichte hinter diesem Bild springt einen hinterrücks die Erkenntnis an, dass selbst das Unwahrscheinliche doch möglich ist – in dieser Zeit auch der Wunder.
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Was fehlt von Tillie Olsen
€22,00
Unterdrückte Stimmen in der Literatur
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Neue Rundschau 2024/4
€17,00
Diktatur und Utopie – Wie erzählen wir die DDR? Mit Texten von Ingo Schulze, Ofer Waldman, Ines Geipel, Antje Rávik Strubel, Naika Foroutan, Dirk Oschmann, Helga Schubert, Lukas Rietzschel, Ilko-Sascha Kowalczuk u.v.m
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Ich weiß, wovon ich spreche von James Baldwin
€26,00
Ein Leben in Gesprächen

Kaum ein Schriftsteller des 20. Jahrhunderts hat in den letzten Jahren eine ähnliche Renaissance erfahren wie James Baldwin. Was zum einen mit der einzigartigen Schönheit seiner Prosa zu tun hat - aber auch damit, dass die Themen, die ihn bereits vor sechzig Jahren umtrieben, noch heute drängend sind. 1924 in ärmlichen Verhältnissen in New York geboren, bekam Baldwin früh zu spüren, dass nicht alle Menschen gleich sind. Auch aus Hass gegen die weißen Unterdrücker wandte er sich dem Glauben zu. Bald jedoch ging ihm auf, dass er einen Irrweg eingeschlagen hatte - auch durch seine Lektüren. Baldwin wollte Schriftsteller werden, doch im rassistischen New York der vierziger Jahre, würde er nicht reüssieren. Er zog nach Frankreich, ließ sein Geburtsland jedoch nie aus dem Blick:In den sechziger Jahren engagierte er sich in der Bürgerrechtsbewegung, zeit seines Lebens setzte er sich für die Rechte von Schwarzen, von Homosexuellen ein - und schrieb flammende, hellsichtige Essays und einige der schönsten Romane des 20. Jahrhunderts.Die in diesem Band versammelten Gespräche machen auf schmerzliche Weise deutlich, wie wichtig Baldwins Stimme noch heute im politischen Diskurs ist, aber es geht auch um seine Kindheit, seine »Selbstexilierung«, um Sexualität und Literatur, um seinen nie nachlassenden Optimismus, trotz allem - und um eine Episode im Schweizer Wallis.
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Es muss schreien, es muss brennen von Leslie Jamison
€14,00
Neue Essays von einer der wichtigsten intellektuellen Stimmen der Gegenwart. Leslie Jamison schreibt über die Grenzenlosigkeit unserer Sehnsucht und das Wesen unserer Obsessionen, wie nur sie es kann: mit großer emotionaler Beteiligung, luzider Klarheit und unerschütterlichem Einfühlungsvermögen. In ihrem neuen Buch erkundet Leslie Jamison die Tiefen von Verlangen, Intimität und Obsession und testet dabei auch die Grenzen ihrer eigenen Offenheit und ihres Mitgefühls für andere aus. Wie kann sie empathisch über menschliche Erfahrung schreiben, ohne ihre kritische Distanz zu verlieren? Wie ihr Beteiligtsein verarbeiten, ohne der Selbstbezogenheit zu erliegen? In Essays über so unterschiedliche Themen wie den »einsamsten Wal der Welt«, kindliche Erinnerungen an frühere Leben oder die Erfahrung, eine Stiefmutter zu sein, sucht sie nach neuen, ehrlichen Möglichkeiten erzählerischer Zeugenschaft.
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Ein Raum zum Schreiben von Kristin Valla
€25,00
Obwohl sie mit dreißig mehrere international beachtete Romane veröffentlicht hat, stellt Kristin Valla mit Anfang vierzig fest, dass niemand – nicht einmal sie selbst – sie noch als Schriftstellerin betrachtet. Inzwischen ist sie Mutter geworden, ihr ehemaliges Arbeitszimmer in der kleinen Osloer Wohnung zum Kinderzimmer, und im Kreise anderer Kreativer fragt schon längst niemand mehr, woran sie gerade arbeitet. So fasst sie den Entschluss, sich den verlorenen Schaffensraum zurückzuerobern, und begibt sich auf zwei parallele Reisen. Die erste führt sie – auf der Suche nach einem eigenen Arbeitsdomizil am Meer – nach Südfrankreich, die zweite auf die Spuren berühmter Literatinnen wie Daphne du Maurier, Selma Lagerlöf, Toni Morrison oder Chimamanda Ngozi Adichie, für die das Recht auf einen eigenen Raum zum Schreiben alles andere als selbstverständlich war.
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Was ist schon für immer von Katja Lewina
€14,00
Vom Leben mit der Endlichkeit

»Berührend und brillant, ernst und trotzdem beschwingt und so gut geschrieben: Katja Lewina führt uns mit kühner Leichtigkeit durch die schwersten Gefilde des Lebens. Kann man ein schönes Buch über das Sterben schreiben? Eigentlich nicht. Katja Lewina ist es trotzdem gelungen.« DANIEL SCHREIBER Sterben – das tun doch immer die anderen. Die Alten vielleicht, die Kranken. Aber was, wenn der Tod näher ist als gedacht? Und unser Leben unwägbarer, als wir annehmen? Seit zwei Jahren weiß Katja Lewina von ihrer Herzerkrankung und dass sie ihr jederzeit das Leben kosten kann. Die Diagnose bekam sie kurz nach dem plötzlichen Tod ihres siebenjährigen Sohnes. Mit einem Mal wurde die Möglichkeit zu sterben Teil ihres Alltags. In ›Was ist schon für immer‹ beschäftigt sich Katja Lewina mit dem Thema Sterblichkeit und Verlust. Ausgehend von ihrer eigenen Situation, erkundet sie eine Erfahrung, die uns am Ende alle betrifft. Was macht unsere Endlichkeit mit der Liebe? Wie erklärt man sie den Kindern? Was wollen wir hinterlassen? Was holen wir aus unserem Leben raus – sollen wir der Gesundheit zuliebe es ruhig angehen lassen und damit eine Menge verpassen oder ganz im Gegenteil aufs Gas treten? Wie reagiert das Umfeld auf Krankheit und Tod? Gibt es richtige und falsche Worte? Was gehört geklärt und was vergessen? Diesen Fragen stellt sich Katja Lewina in elf Essays ohne die üblichen Carpe-diem-Plattitüden, aber mit dem unliebsamen Reminder: Sterben geht uns alle an.
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Was ist schon für immer von Katja Lewina
€20,00
Vom Leben mit der Endlichkeit

»Berührend und brillant, ernst und trotzdem beschwingt und so gut geschrieben: Katja Lewina führt uns mit kühner Leichtigkeit durch die schwersten Gefilde des Lebens. Kann man ein schönes Buch über das Sterben schreiben? Eigentlich nicht. Katja Lewina ist es trotzdem gelungen.« DANIEL SCHREIBER Sterben – das tun doch immer die anderen. Die Alten vielleicht, die Kranken. Aber was, wenn der Tod näher ist als gedacht? Und unser Leben unwägbarer als wir annehmen? Seit zwei Jahren weiß Katja Lewina von ihrer Herzerkrankung und dass sie ihr jederzeit das Leben kosten kann. Die Diagnose bekam sie kurz nach dem plötzlichen Tod ihres siebenjährigen Sohnes. Mit einem Mal wurde die Möglichkeit zu sterben Teil ihres Alltags. In ›Was ist schon für immer‹ beschäftigt sich Katja Lewina mit dem Thema Sterblichkeit und Verlust. Ausgehend von ihrer eigenen Situation, erkundet sie eine Erfahrung, die uns am Ende alle betrifft. Was macht unsere Endlichkeit mit der Liebe? Wie erklärt man das den Kindern? Was wollen wir hinterlassen? Was holen wir aus unserem Leben raus – sollen wir der Gesundheit zuliebe ruhig machen und damit eine Menge verpassen oder ganz im Gegenteil aufs Gas treten? Wie reagieren Menschen auf Krankheit und Tod? Gibt es richtige und falsche Worte? Was gehört geklärt und was vergessen? Diesen Fragen stellt sich Katja Lewina in elf Essays ohne die üblichen Carpe-diem-Plattitüden, dafür mit extra viel No-Bullshit-Sauce. Und dem unliebsamen Reminder: Sterben geht uns alle an.
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Das Schöne von Michael Köhlmeier
€23,00
59 Begeisterungen

Mitreißende Schwärmereien des „begnadeten Kulturerklärers Michael Köhlmeier“ Iris Radisch, Die Zeit Eine Verführung zum Lesen, Hören und Offen-in-die-Welt-Schauen: Michael Köhlmeier lädt ein zu einer ganz persönlichen Reise, von Tolstoi über Mozart bis zu Batmans Joker. Zu wem spricht Kunst? Hat Shakespeare das Menschliche erfunden – oder gar den Menschen? Hat Bob Dylan die schönste Ausformung antiker Lyrik geschaffen? Was ist überhaupt das Schöne? Michael Köhlmeier flaniert durch die Welt – und verbindet sein Staunen mit den großen und kleinen Fragen der Gegenwart. Er zelebriert alle Facetten eines intellektuellen Savoir-vivre und entwirft eine kleine Schule des klugen Schwärmens. Dieses Buch ist der ideale Begleiter für alle, die sich begeistern lassen wollen für das Schöne.
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Ich bin eine Frau ohne Geschichte von Alice Zeniter
€14,00
Ein Monolog

Auch heute noch funktionieren die meisten Geschichten so: ein einsamer männlicher, oft weißer Held, besteht, garniert mit gewalttätiger und erotischer Action, eine abenteuerliche Herausforderung – Schluss, aus, Happy End. Aber wie viele Geschichten gibt es, ob im antiken Drama, im preisgekrönten Hollywoodfilm, als Höhlenmalerei oder im täglichen politischen Diskurs, in denen hauptsächlich Frauen agieren und den Ton der Handlung bestimmen? Pointiert und elegant dekonstruiert Alice Zeniter bekannte Heldenerzählungen und stellt klassische Narrative auf den Prüfstand. Ihr streitbarer Monolog birgt einen unbestechlichen Blick und glasklare Urteile. Sie entlarvt unsere uralten Erzählgewohnheiten und tritt zugleich für die Kraft der Fiktion ein, die mehr als jeder Tatsachenbericht Brücken der Verständigung zwischen gesellschaftlichen Welten zu bauen vermag. Ein großes Lesevergnügen, nicht nur für Heldinnen.
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Kein Archiv wird Dich wiederherstellen von Julietta Singh
€15,00
Ausgehend von Gramscis Aufforderung, die historischen Spuren, deren Hinterlassenschaft unser Körper trägt, zu inventarisieren, legt Julietta Singh ein Archiv ihres Körpers an. Im Wissen um die gleichzeitige Unmöglichkeit wie Notwendigkeit des angestrebten archivarischen Unterfangens, verwebt der Essay persönliche Memoiren mit postkolonialer und queerer Theorie. Dabei kommen nicht nur die Porosität und Brüchigkeit sozial geformter und genormter Körper, sondern auch die Flüchtigkeit ihrer Spuren zutage. Singh formuliert den Körper abseits der ihm zugeteilten Grenzen als Lautarchiv, als Vaginalbibliothek, als Wissenskomplex und als Depot für die sprachlosen Erfahrungen von neurologischem Schmerz, Trauma, Geburt und Tod. Der Frage, was wir wann in unseren Körper hereinlassen oder aus ihm verstoßen und warum, wird mit radikaler Intimität nachgegangen. Dabei durchstreift das Essay Bereiche des Tabuisierten und Verdrängten: Praktiken des Einverleibens und des Ausstoßes – Kannibalismus und Vegetarismus, Penetration und Begehren, Stuhlgang und Bulimie – werden poetisch und politisch verhandelt, vom Verstand der Eingeweide bis in die Eingeweide des Verstandes.
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