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Ähnliche Bücher wie »L’amour numérique« von Oliver Polak

Wenn Dir das Buch »L’amour numérique« von Oliver Polak gefallen hat, wirst Du auf dieser Seite Bücher finden, die Du wahrscheinlich auch gerne lesen wirst.


Jahreszeiten von Fiona Williams
€24,00
Roman Für Leser*innen von Zadie Smith und Brit Bennett Ab 3. Januar auf NetGalley verfügbar
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Beziehungsgefälle von Bianca Praetorius
€19,99
Warum starke Frauen mutige Männer brauchen | Schluss mit der Female Success Penalty Von der Gründerin der feministischen Dating-App Cherrish
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Radikale Zärtlichkeit. Warum Liebe politisch ist von Seyda Kurt
€18,00
What is love? Ist die Liebe Sinn des Lebens, eine politische Allianz, Illusion oder Selbstzweck? Oder ist sie gar unmöglich, weil wir uns zwischen Zukunftsängsten, überhöhten Ansprüchen und diskriminierenden Strukturen völlig zerreiben? Şeyda Kurt nimmt unsere allzu vertrauten Liebesnormen im Kraftfeld von Patriarchat, Rassismus und Kapitalismus auseinander – und erforscht am Beispiel ihrer eigenen Biografie, wie traditionelle Beziehungsmodelle in die Schieflage geraten, sobald sicher geglaubte Familienbande zerbrechen und hergebrachte Wahrheiten in Zweifel geraten. Denn Liebe existiert nicht im luftleeren Raum. Sie ist ein Spiegel unserer Gesellschaft. Und sie ist politisch. Wie also wollen wir wirklich lieben? Wen und wie viele? Wie kann er aussehen, ein radikaler Neuentwurf der Liebe? Und wie können Menschen sich gemeinsam gegen die Ismen unserer Gesellschaft behaupten – als Partner*innen, Familie und Freund*innen? Scharfsinnig, witzig und mit einem feinen Gespür für die zahlreichen Fallstricke und Dimensionen der Liebe erzählt Şeyda Kurt von ihrer Suche nach neuen Narrativen – und einer uns eigenen Sprache der Zärtlichkeit, in der wir mit überkommenden Beziehungsmodellen brechen und ein gerechteres Miteinander wagen können. »Es macht großen Spaß, sich von ihr den Kopf verdrehen zu lassen.« Alexandra Friedrich, NDR Kultur, 20.04.2021 »Ein zukunftsweisender und gerade wegen seiner Kritik an der Liebe radikal liebevoller Denkanstoß.« Marlene Halser, Berliner Zeitung, 30.04.2021 »Seyda Kurts Buch ist ein überzeugendes Plädoyer für eine Vielfalt von Beziehungsformen – und für die Bedeutsamkeit von Freundschaften.« Inga Dreyer, neues deutschland, 06.05.2021 »Wenn Sie sich diese Frage auch stellen möchten, in welchen Beziehungen möchte ich leben, dann empfehlen wir Şeyda Kurt.« rbb die Literaturagenten, 09.05.2021 »Der langersehnte Befreiungsschlag – komprimiert auf 215 gut recherchierte und noch besser geschriebene Seiten.« Philipp Köpp, Esquire.de, 23.05.2021 »[Ein] Anfang der Auseinandersetzung auf Augenhöhe. ‘Radikale Zärtlichkeit‘ ist beides: radikal und zärtlich.« Mithu Sanyal, WDR5, 21.05.2021 »Es ist ein im positiven Sinne freches Buch.«Natascha Freundel, Rbb Kultur, 01.06.2021 »Ich habe bei der Lektüre sehr viel über mich selbst gelernt.« Linus Giese, GQ, 03.06.2021 »Spannend, humorvoll und absolut empfehlenswert.« Verena Kettner, An.schläge, 06.2021 »Regt zu einer Auseinandersetzung an.«
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Liebe von Lone Frank
€25,00
Vom Höchsten der Gefühle Wovon wir sprechen, wenn wir von Liebe sprechen
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Jungs von heute, Männer von morgen von Anne Dittmann
€18,00
Was unsere Söhne für eine gleichberechtigte Zukunft von uns brauchen - Spiegel Bestseller-Autorin

Protect your daughter? Educate your son! Wer heute Söhne hat, steht vor besonderen Herausforderungen: Wir wollen glückliche Jungs, die frei von toxischen Männlichkeitskonzepten heranwachsen. Aber für ihre Erziehung fehlen uns scheinbar nach wie vor Vorbilder und Strukturen. Spiegel-Bestseller-Autorin Anne Dittmann, selbst Mutter eines Sohnes, bricht in ihrem neuen Buch die großen Fragen unserer Gegenwart auf das konkrete Familienleben herunter: Was bringen Jungs von Natur aus mit und was leben wir ihnen vor? Welche Rollenbilder prägen sie und welche können wir ihnen zeigen? Wie erziehen wir zu Empathie, Respekt und Fürsorge? Und wo verheddern wir uns manchmal in unseren eigenen Stereotypen? Dieses Buch sortiert nicht nur die Fakten, sondern gibt uns viele lebensnahe Anleitungen für den Alltag an die Hand. Ein Muss für alle, die Männer von morgen mutig begleiten wollen. Mit Interviews u.a. mit Susanne Mierau, Vitor Gatinho, Nicola Schmidt und Patricia Cammarata zu Themen wie: Freundschaft & Gefühle, Gewalt & Aggressionen, Gesundheit & Krisen, Computerspiele & Medien, Rollenmuster & Vorbilder, Pornos & Sexualität, Freizeit & Engagement. »Wie mit Söhnen über Gefühle sprechen, übers Weinen, über Sex und über über Konsens – und zwar ohne dass es für beide peinlich wird? Anne Dittmann hat dafür die besten Anleitungen überhaupt gefunden! Ein Lesemuss für alle Mütter und Väter.« Alexandra Zykunov, Bestsellerautorin und Journalistin »Ein Buch, von dem ich mir gewünscht hätte, es schon viel früher lesen zu können. Als Sohn, heranwachsender Mann und auch als Vater.« Felix Schenk (@papa_ohne_plan) Das neue Buch der meinungsstarken und hochengagierten Spiegel-Bestseller-Autorin Moderne Jungs kompetent begleiten Ausstattung: Durchgehend zweifarbig mit zahlreichen Illustrationen
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Freunde lieben. Die Revolte in unseren engsten Beziehungen von Ole Liebl
€18,00
Platz 6 der Sachbuch WELT-Bestenliste April | Eine Utopie der Freundschaft plus | Ende der Monogamie | Dynamik des Online-Datings | Kapital

Warum wir Freundschaft neu denken müssen Freundschaft und Sex passen nicht zusammen. So behaupten es zahllose Beziehungsratgeber, romantische Filme und oft auch das eigene Umfeld. Dennoch suchen immer mehr Menschen nach friends with benefits. Traditionelle Familienbilder und das Ideal der einen großen Liebe scheinen mit Erwartungen und Ansprüchen völlig überfrachtet. Ole Liebl blickt auf die Entwicklung und Praxis dieser ungewöhnlichen Beziehungsform. Dabei geht er auf ihre emotionalen und ethischen Konflikte ebenso ein wie auf ihre utopischen Potenziale: Gibt es wirklich kein Entkommen vor der romantischen Norm und ihren Besitzansprüchen? Unterliegen unsere Intimbeziehungen bloßen Marktmechanismen? Welche sexistischen Narrative prägen unsere Vorstellungen von Freundschaft und woher kommen sie? Gibt es eine freundschaftliche Erotik? Und auf welche Weisen erlauben wir uns, freundschaftlich zu lieben? Radikal, kritisch und visionär zeigt Ole Liebl, wie wir Freundschaft neu denken und zu einem gerechteren Miteinander finden können: selbstermächtigend, tabubefreit und zutiefst vertraut. »Ein ermutigendes, wichtiges Buch!« Şeyda Kurt, Autorin des Bestsellers »Radikale Zärtlichkeit«
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Love in Exile von Shon Faye
€22,00
Queerness, Sehnsucht und warum Dating harte Arbeit ist

»Ungewöhnlich weise und ehrlich. Ein Meisterwerk, von Anfang bis Ende.« Maggie Nelson Den Großteil ihres Lebens verbrachte Shon Faye in der stillen Überzeugung, dass sie es nicht verdient, geliebt zu werden. Was macht es mit einer Person, Abhängigkeit mit Liebe zu verwechseln, wenn der eigene Körper objektifiziert und entwertet wird? Oder wenn der Partner sich trennt, weil man keine biologischen Kinder bekommen kann? Als queere Transfrau weiß Faye schon immer, dass das Private auch politisch ist, und seziert in ihrem provokanten, zutiefst persönlichen Buch unsere moderne Gesellschaft. Wie lieben wir eigentlich – und wer sind wir, wenn wir uns in diesem übermächtigen Gefühl verlieren?
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Ex von Katja Lewina
€13,00
20 Jahre, 10 Männer und was alles so schiefgehen kann

Mit 16 war Johnny der Eine: Iro, Kippe im Mundwinkel und ein Musikgeschmack wie ein junger Gott. Mit ihm lernte Katja, einen Plattenspieler zu bedienen und einen Penis gleich dazu. Natürlich brannte sie mit ihm durch, doch zwei Jahre später war es aus. Nach 20 Jahren Funkstille sehen Katja und Johnny sich wieder und sprechen über früher. Katja hat inzwischen eine Familie und dennoch wieder mal Liebeskummer. Bei nahezu jeder Beziehung hat sie von Neuem geglaubt: Das ist sie, die große Liebe – bis sie zerbrach.
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Das Ende der Ehe von Emilia Roig
€22,99
Für eine Revolution der Liebe | Feministische Impulse für die Abschaffung einer patriarchalen Institution
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Warum Liebe weh tut von Eva Illouz
€14,00
Eine soziologische Erklärung

Warum tut Liebe weh, jedenfalls gelegentlich? Was fasziniert uns noch heute an Figuren wie Emma Bovary oder den unglücklich Liebenden aus Emily Brontës »Sturmhöhe«? Aber vor allem: Was unterscheidet uns von ihnen? Gibt es einen Unterschied zwischen dem Liebeskummer zu Zeiten Jane Austens und der Art und Weise, wie wir ihn heute erfahren und damit umgehen? Wie fühlt sie sich an, die Liebe in Zeiten des Internet? »Der Kerl ist weg, und Ihre Freundin leidet wie ein Tier. Vielleicht lindert Verstehen den Schmerz? In »Warum Liebe weh tut« erklärt Eva lIIouz klug und erhellend die Liebe in Zeiten des Kapitalismus.« »Brigitte«
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Sie hat Bock von Katja Lewina
€14,00
Katja Lewina hat Bock, und sie schreibt darüber. Wäre sie ein Mann, wäre das keine Ding. So aber ist sie: »Schlampe«, »Nutte«, »Fotze«, »Hoe« … Lewina führt hier die Debatte über weibliches Begehren fort und erforscht entlang ihrer eigenen erotischen Biografie, wie viel Sexismus in unserem Sex steckt. Kindliche Masturbation, Gynäkolog:innenbesuche, Porno-Vorlieben oder Fake-Orgasmen: Kein Thema ist ihr zu intim. Und nichts davon so individuell, wie wir gern glauben. Und so ist ›Sie hat Bock‹ mehr Empowerment als Anprangern, mehr Anleitung zur Potenz als Opferdenke. Denn nach der Wahrnehmung von Ungerechtigkeiten und Tabus ist es jetzt an der Zeit, den Weg zur Selbstermächtigung einzuschlagen – beim Sex und überall sonst.
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Offen lieben von Svenja Sörensen
€14,99
Wie offene Beziehungen wirklich gelingen | Die eigene Partnerschaft individuell und selbstbestimmt gestalten Ein umfassender Überblick zum Trendthema
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Die Erwählten von John McWhorter
€23,00
Wie der neue Antirassismus die Gesellschaft spaltet

Eine neue Religion spaltet die Gesellschaft unter dem Deckmantel des Antirassismus. Über dieses Buch spricht ganz Amerika: Der Schwarze Sprachwissenschaftler John McWhorter prangert eine Bewegung von selbsternannten Erwählten an, die mit allen Regeln der Vernunft bricht und die soziale Gemeinschaft gefährdet. Die Debatte um Identität ist entgleist. Nicht nur in den USA, auch in Europa und in Deutschland steht die Frage im Raum: Wie konnte es so weit kommen? John McWhorter wendet sich der treibenden Kraft dieser Entwicklung zu: einer neuen Bewegung von Erwählten, die sich von den Prinzipien der Aufklärung abgewendet haben und im Umgang mit identitätspolitischen Fragen quasi eine neue Religion begründen. John McWhorter analysiert mit scharfem Blick und anschaulichen Beispielen, wo und wie sich diese politische Haltung durchgesetzt hat, warum sie viel zu radikal und essenzialistisch ist und gerade eines nicht: antirassistisch. Der unbeabsichtigte Neorassismus ist falsch und gefährlich, schadet den Schwarzen und zerstört den integrativen Diskurs. Am Ende macht McWhorter aber auch Hoffnung und zeigt den möglichen Weg zu einer Gerechtigkeit, die das Schwarze Amerika einen – und nicht spalten – soll.
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Das Buch, von dem du dir wünschst, deine Liebsten würden es lesen (und ein paar von den anderen auch) von Philippa Perry
€22,99
Wie wir gute Beziehungen führen - mit anderen und mit uns selbst Interviews und TV-Auftritte zum Erscheinen
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SLAYETH LOVE
€19,80
Collection of Letters From & For Queer Afro-Diasporic People

If you had the opportunity to address the person that changed your world for the better as you grew confidently into your beautiful Queer and Black identity, what would you write? What would you say to the person whose existence helped you develop into your authentic self or to the person that unknowingly helped you understand the meaning of “it gets better”? In a time where long workdays and innumerable demands find us more and more isolated from each other, community care is both a revolutionary and a healing tool. There is unlimited power in supporting and nourishing those whom we share our roots, history, and identities with. With this in mind, the unique and intimate letters in this book are a declaration of unapologetic love from Black writers who are femme, queer and/or disabled that have taken up a movement with the intentional purpose of supporting and uplifting the identities, bodies, and shared understandings of our community across the diaspora. This book is a declaration of love , light, friendship, and community that reminds us we are valid; that our stories matter; and most importantly, we are here to stay as we continue to slay our way into the future our ancestors dreamed of.
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Mythos Mutterinstinkt von Annika Rösler Evelyn Höllrigl Tschaikner
€18,00
Wie moderne Hirnforschung uns von alten Rollenbildern befreit und Elternschaft neu denken lässt - Von Muttertät und Matreszenz

Entlastend, erhellend und ermutigend! Der Mutterinstinkt klingt wahnsinnig plausibel, nach einem Bild inniger Liebe gepaart mit irrer Kompetenz. Der einzige Haken: Es gibt ihn nicht. Und das ist eigentlich ein Grund zum Jubeln! Denn die Erzählung vom Instinkt produziert unglaublich hohe Ansprüche an Mütter – und spart all jene aus, die Sorge für ein Kind tragen, ohne es geboren zu haben. Dieses Buch erzählt von bahnbrechenden Forschungsergebnissen, die Elternschaft in einem ganz neuen Licht erscheinen lassen. Dabei räumt es mit einem historischen Mythos auf: Es zeigt, wie es zur Erfindung des Mutterinstinkts kam. Wem es nützt, wenn wir an ihn glauben. Und welche Freiheit wir gewinnen, wenn wir uns endlich von ihm verabschieden.
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Diversität von Nathan Lents
€25,00
Der biologische Sinn hinter der Vielfalt von Sex, Gender und Geschlecht

Unser Blick auf Sexualität und Gender wurde lange Zeit von der Vorstellung geprägt, dass alles außerhalb der heterosexuellen Orientierung und der binären Geschlechteraufteilung unnatürlich sei. Bis heute glauben viele, dass die Evolution dies vorgäbe, weil es dem Gesetz der Fortpflanzung diene. Vereinzelte Beispiele aus dem Tierreich wie Clownfische, die ihr Geschlecht umwandeln, oder homosexuelles Verhalten bei Pinguinen wurden und werden fälschlicherweise als Ausnahmen betrachtet. Um seine Standpunkte zu verdeutlichen, nimmt uns der renommierte Biologe Nathan H. Lents mit auf eine Reise durch das Liebesleben der Tiere, aber auch des Menschen. Es stellt sich heraus, dass die Fluidität von Geschlecht kein neues Phänomen ist. Lents erklärt, dass es in der Natur von Vorteil sein kann, homo-, pan- oder bisexuell zu sein: ob bei schwul lebenden Schwänen, bisexuellen Bonobos oder auch Menschen, die Gruppensex praktizieren, wenn sie den Zusammenhalt einer unter höchsten Belastungen stehenden Gemeinschaft festigen müssen.Lents deckt Vorurteile auf und zeigt, dass am Ende der Kern der Evolution nicht die Fortpflanzung, sondern das Erzeugen von Diversität ist.
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Tomate, Fahrrad, Guillotine von Kerstin Wolff
€20,00
Eine kurze Frauengeschichte in 30 Objekten

Eine Reise durch die Geschichte der Frauen, dokumentiert in 30 Objekten Was haben der Kaffeefilter, die Tomate und die Guillotine gemeinsam? Alle drei erzählen eine spannende Geschichte über Frauen und ihren Kampf um Gleichberechtigung – sei es politisch, rechtlich oder privat. In diesem kurzweiligen Sachbuch zeigt Kerstin Wolff anhand von 30 Objekten, wie sich die Lebenswelten von Frauen in Deutschland und Mitteleuropa im Laufe der Zeit verändert haben und was das für die heutige Gesellschaft bedeutet. Die spannenden Anekdoten werden untermalt von den frischen Illustrationen von Tatjana Prenzel und bieten so allen Leser:innen einen lockeren und verständlichen Zugang zu diesem wichtigen gesellschaftlichen Thema. Der lange Weg zur Gleichberechtigung der Frau Unterhaltsam und fundiert zugleich führt uns die Historikerin Dr. Kerstin Wolff in diesem Buch durch die Geschichte der Frauen. Sie erklärt uns, wie beispielsweise die Wohngemeinschaft, der Fußball oder auch das Fahrrad ihren Teil zur Emanzipation der Frauen beitrugen. Wir begegnen einer begeisterten Bergwanderin, die so weit ging, ihren Rock abzulegen und zu verstecken, um sich auf diesem Gebiet behaupten zu können. Wir erfahren von Melitta Benz, die trotz ihres Erfinderinnengeists nur der Namensgebung ihrer eigenen Firma diente. Und wer hätte gedacht, dass noch 1970 die SPD-Abgeordnete Lenelotte von Bothmer einen Shitstorm erntete, als sie mit Hosenanzug im Bundestag erschien? Die Schlaglichter, die in diesem Buch auf die Vergangenheit von Frauen geworfen werden, zeigen uns, wie weit wir es auf dem Weg der Gleichstellung der Frau schon gebracht haben, aber auch, wie lang der Weg ist, der noch vor uns liegt. Ein unterhaltsames und gleichzeitig nachdenklich machendes Buch, das zeigt, wie groß noch immer der Nachholbedarf in Sachen Geschlechtergerechtigkeit ist.
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Pornopositiv von Paulita Pappel
€16,99
Was Pornografie mit Feminismus, Selbstbestimmung und gutem Sex zu tun hat | Paulita Pappel klärt uns über das befreiende Potenzial von Pornos auf Ein meinungsstarker Debattenbeitrag zum feministischen Streitthema
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Lust von Henriette Hell
€17,00
Fuckability, Orgasm-Gap und #metoo | Wird Sex immer asozialer? Henriette Hell untersucht Phänomene wie Ghosten, Incels und Slutshaming und erzählt die

Lust eine Todsünde? Das war einmal. Heute scheint eher ein lahmes Sexleben in diese Kategorie zu fallen. Doch genau so sieht immer häufiger die Realität aus: Noch nie hatte die Menschheit so wenig Sex wie heute. Und das, obwohl wir alle Möglichkeiten haben, uns auszuleben und Tipps für guten Sex inflationär an jeder (digitalen) Ecke obendrauf bekommen. Apropos Kommen: Was im Kommen ist, sind Beziehungen ohne Sex. Bloß spricht keiner darüber. Außer natürlich Henriette Hell. Sie fragt u. a., ob Sex immer asozialer wird und wir, sobald es ernst wird, den anderen lieber einfach ghosten. Aber sie erzählt auch umfassend und unverklemmt die Geschichte der einstigen Todsünde Wollust - sie hängt untrennbar zusammen mit der systematischen Unterdrückung der weiblichen Lust und deren Befreiung.
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Versteckte Köder von Heike Melzer
€23,00
Die Macht der Belohnungsreize und wie wir uns davon befreien

Likes, Shopping, Candy Crush – wo verstecken sich Belohnungsreize in unserem Alltag und wie abhängig sind wir? Belohnungsreize sind allgegenwärtig. Soziale Netzwerke, Onlineshopping, Sexualität, Ernährung, Gaming: Geködert werden wir überall. Ungesteuerter Dauerkonsum und emotionale Enthemmung nehmen zu. Belohnungsaufschub, Fokussierungsfähigkeit, Frustrationstoleranz und Impulskontrolle werden zum Problem. Die Neurologin und Sexualtherapeutin Heike Melzer deckt auf, wo sich Belohnungsreize im Alltag verstecken, was sie bewirken und wie wir die Kontrolle zurückgewinnen. Fundiert und praxisnah gibt sie erhellende Einblicke in die Risiken und Chancen im Umgang damit. Ein notwendiges Buch, das hilft, den Alltag in Zeiten des Überflusses selbstbestimmt zu gestalten.
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Völlerei von Jürgen Dollase
€17,00
Das große Fressen | Einer der bekanntesten Restaurantkritiker Deutschlands, Jürgen Dollase, erforscht kenntnisreich die Höhen und Tiefen unserer Lust a

Gastrokritiker Jürgen Dollase über die Kulturgeschichte des Essens, die Entwicklung der einstigen Todsünde Völlerei und unseren veränderten Essgewohnheiten Sehr viele von uns neigen dazu, beim Thema Essen über das Ziel der Ernährung weit hinauszuschießen. Doch ist das schon Völlerei oder noch Genuss? Einer der bekanntesten Restaurantkritiker Deutschlands, Jürgen Dollase, erforscht hier kenntnisreich die Höhen und Tiefen unserer Lust am Essen. Nach einer geschichtlich-theologischen Einordnung der »Todsünde« Völlerei – hier erfahren wir zum Beispiel, dass die Fastenzeit als Wiege der kreativen Küche gilt – beleuchtet er neben körperlich-medizinischen auch die so wichtigen psychologischen Aspekte des Essens. Warum sein Abnehm-Selbstversuch doch nicht langfristig erfolgreich war, erfährt der Leser ebenso wie Erhellendes zur verhängnisvollen Rolle der Discounter. Das Buch ist kein Appell zur Mäßigung – dafür liebt Dollase die Verlockungen der Kochkunst zu sehr. Doch plädiert er für eine Art von kontrolliertem Genuss, mit der wir alle gut leben können. Essen und Politik: Völlerei als legale Sucht Essgewohnheiten im Wandel der Zeiten Elf Tipps, um besser genießen zu können Was früher eine Sünde war, ist heute die Norm. Fast Food, riesige Portionen im Restaurant und Fehlernährung sind mittlerweile fester Bestandteil der deutschen Esskultur. Viele Menschen leiden an Adipositas und Übergewicht. Dennoch gilt Komaessen nicht als Sucht. Jürgen Dollase plädiert für eine "kontrollierte Völlerei", die sich nicht auf Verzicht, sondern auf Mäßigung und gelernten Genuss statt aufs Schlingen bezieht. Aus dem Inhalt:Von der Todsünde zum Volkssport Ein Blick in die Psychologie und die Medizin Völlerei und Individuum: die Mechanismen des Vielessens Essen in Gesellschaft und Politik Keine Völlerei – Genuss mit nur ein wenig Reue   "Ich beschreibe in meinem Buch das „Komaessen", wie ich die Völlerei heute nenne, also das überall verbreitete Essen weit über die Sättigung hinaus, als letzte legale Sucht." Jürgen Dollase im Interview mit dem Spiegel  
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EQUAL PAY NOW! von Birte Meier
€16,00
Endlich gleiches Gehalt für Frauen und Männer - Was wir jetzt tun können

Schluss mit Lohndiskriminierung! Der Preis für den kleinen Unterschied? Ein bis zwei Eigentumswohnungen. Oder einfach eine angstfreie, sichere Existenz. In Deutschland verdienen Frauen immer noch weniger als Männer, auch für die gleiche Arbeit. Viele kostet das im Laufe ihres Lebens mehrere hunderttausend Euro – und die Freiheit, ein Leben zu führen wie ein Mann: Frei von der Demütigung, die mit der Mindervergütung einhergeht. Fast nirgendwo sonst in Europa verdienen Frauen so viel weniger als Männer. Lohndiskriminierung kann alle Branchen betreffen, von der Bürokraft bis zur Professorin. Das Problem geht Millionen an. Hinter dem harmlosen Begriff »Gender Pay Gap« verbirgt sich der wohl größte Lohnraub in der Geschichte der Republik. Gleichzeitig waren die Chancen, die Lohnlücke zu verringern, nie größer als heute. Dank neuer Gerichtsurteile und Regelungen, die derzeit die EU und die Bundesregierung planen, sind Frauen zwar immer noch benachteiligt, aber nicht mehr hilflos. Die preisgekrönte Journalistin Birte Meier beschreibt, welche Erfahrungen sie und andere machten, die sich gegen ungleiche Bezahlung wehrten, wie die Bundesrepublik im internationalen Vergleich dasteht, und was die Politik nun unternehmen muss. Zudem zeigt das Buch auf, wie Frauen konkret gegen Lohndiskriminierung vorgehen können. »Gleichberechtigung voranbringen, ohne Angst vor persönlichen Nachteilen – dafür steht Birte Meier. Ihr Buch macht Mut und ist ein Appell, unsere Stimme zu erheben.« ― Prof. Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) »Scheut nicht die Konfrontation - wenn man sich seiner Leistung bewusst ist, muss man es wirklich durchziehen. So wichtig, dass es dieses Buch gibt!« ― Regina Halmich, ehemalige Box-Weltmeisterin »Ein starkes Buch über einen wichtigen Kampf. Lesebefehl, gerade für Männer.« ― Daniel Drepper, Vorsitzender der Journalist*innen-Vereinigung Netzwerk Recherche
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Danke, nicht gut von Franz Himpsl Judith Werner
€18,00
Für reflektierte Gelassenheit statt toxischer Positivität

»Wenn man sich erst mal mit der Ameisigkeit des Daseins abgefunden hat, steht das Tor zur Freiheit offen.« Die Welt quillt förmlich über von affektierten Dauerlächlern, Feel-good-Propheten und Inszenierungen des vermeintlich perfekten Lebens. Wer nicht glücklich ist, ist selbst schuld – schließlich könnte man ja einfach sein Mindset ändern. Doch das ist eine gefährliche Haltung: Sie blendet aus, dass Menschen einen Gutteil ihres Lebens nicht selbst beeinflussen können. »Good vibes only« ist eben nicht der Weisheit letzter Schluss. Doch wie bleibt man hoffnungsfroh, trotz aller Krisen im Leben? Ohne platten Optimismus und toxische Positivität? Judith Werner und Franz Himpsl haben sich auf die Suche gemacht nach einem Grund zur Hoffnung, der auch nüchterne Skeptiker überzeugt. Und sie sind fündig geworden.
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Das Glücksdiktat von Edgar Cabanas Eva Illouz
€15,00
Und wie es unser Leben beherrscht

Glück lässt sich lernen. Das will uns die boomende Glücksindustrie weismachen. Und so explodiert seit den neunziger Jahren die Zahl der Glücksseminare, Glücksratgeber und Happiness-Indizes. Heute liegt es an uns selbst, negative Gefühle zu blockieren, uns selbst zu optimieren und Achtsamkeit zu praktizieren. Dann – so das Heilsversprechen – kommt auch das Glück. Doch was bedeutet es für unsere Gesellschaft, wenn der Staat sich zunehmend nicht mehr für soziale Gerechtigkeit oder ein funktionierendes Gesundheitssystem zuständig fühlt und den Bürgerinnen und Bürgern einer ultra-individualistischen Gesellschaft die gesamte Verantwortung für das eigene Schicksal übertragen wird? Die israelische Soziologin Eva Illouz und der spanische Psychologe Edgar Cabanas beschreiben in ihrem scharfsinnigen Essay erstmals das gefährliche Potential, das sich hinter der millionenschweren Glücksindustrie verbirgt – und zeigen auf, wer die Nutznießer und wer die Verlierer dieses vermeintlich positiven Trends sind.
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Viel Lärm um Achtsamkeit von Jacob Schmidt
€20,00
Oder warum es so schwer ist, in unserer Gesellschaft ein gutes Leben zu führen. Mit einem Vorwort von Hartmut Rosa

»Die Sache mit dem gelingenden Leben: Sie bleibt kompliziert.« Achtsamkeit ist längst im Mainstream angekommen, in den Teeregalen im Supermarkt und in den Personalabteilungen der Konzerne. Millionen Deutsche meditieren regelmäßig. Das Versprechen ist verlockend: Stille und Frieden finden in unserer hektischen, schnelllebigen Zeit. Ein In-sich-Ruhen, das neue Kraft schenkt und nebenbei mitfühlender macht, konzentrierter, belastbarer. Der Soziologe Jacob Schmidt hat den anhaltenden Trend untersucht und findet: Achtsamkeit verspricht viel mehr, als sie zu bieten hat. Sein Buch ist eine überfällige Auseinandersetzung mit diesem schillernden Begriff, hinter dem sich häufig wenig mehr als kapitalismusfreundliche Selbstoptimierung versteckt. Zugleich fordert Schmidts Analyse heraus, die gesellschaftlichen Gründe für die große Sehnsucht nach Ruhe und einem anderen Zusammenleben ernst zu nehmen – und für eine bessere Welt zu streiten, statt sich aufs Kissen zu setzen. »Jacob Schmidt ist mit dieser Studie eine beeindruckende Analyse, ja ein großer Wurf gelungen.« Hartmut Rosa
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The Coming Wave von Mustafa Suleyman Michael Bhaskar
€28,00
Künstliche Intelligenz, Macht und das größte Dilemma des 21. Jahrhunderts

WARUM DIE KI UNSER ALLER LEBEN PRÄGEN WIRD, WAS DAS FÜR DIE ZUKUNFT DER MENSCHHEIT BEDEUTET, UND WIE WIR DIE OBERHAND BEHALTEN Die Menschheitsgeschichte kennt Innovationsschübe, die unaufhaltsam wie ein Tsunami alles verändern – die landwirtschaftliche Revolution, die Dampfmaschine, das Internet. Künstliche Intelligenz ist die nächste große Welle, die Coming Wave, die auf uns zurollt, und wir sind darauf nicht vorbereitet. Als Mitgründer von DeepMind weiß Mustafa Suleyman wie nur wenige andere, was die neuen Technologien können und was sie anzurichten vermögen. In seinem wegweisenden, vielgelobten Buch verortet der KI-Pionier die kommende Welle in der Geschichte der Menschheit, spielt die politischen und gesellschaftlichen Folgen der neuen Technologien durch, und stellt sich dem größten Dilemma des 21. Jahrhunderts: wie wir von ihnen profitieren, ohne die Kontrolle zu verlieren. Bald werden wir in unserem täglichen Leben von KI umgeben sein. Sie wird unseren Alltag organisieren, unsere Wirtschaft prägen, und sogar Kernaufgaben der Staatsverwaltung übernehmen. Als Mitgründer von DeepMind hat Mustafa Suleyman viele Jahre im Zentrum der KI-Revolution gearbeitet. Das kommende Jahrzehnt wird nach seiner Einschätzung von rasanten technologischen Sprüngen geprägt sein, von neuen technologischen Möglichkeiten, über deren Folgen und Risiken wir noch kein klares Bild haben. Eines aber wissen wir: Wir brauchen die KI, um die Herausforderungen zu meistern, vor denen wir stehen, etwa den Klimawandel. Gleichzeitig bergen die neuen Technologien Gefahren, wie sie von keiner vorherigen Fortschrittswelle ausgingen, bis hin zur Auflösung von Staaten und einer Verdrängung des Menschen. Was macht man mit einer Welle, die auf den Strand zurast und sich nicht aufhalten lässt? Man versucht sie zu kanalisieren. Genau das ist das Anliegen dieses Buches: Inmitten immer intensiver werdender geopolitischer Konflikte den schmalen Grat zu finden, auf dem wir die Früchte der Technologie ernten, ohne ihr zum Opfer zu fallen. Das ist die zentrale Aufgabe unserer Zeit. "Unsere Zukunft hängt von den neuen Technologien ab, ist gleichzeitig aber durch sie gefährdet." Was KI für die Zukunft der Menschheit bedeutet Alle, die heute leben, sind betroffen DAS Buch zu Risiken, Chancen und Folgen der neuen Technologien Mustafa Suleyman ist Mitbegründer von DeepMind und einer der Pioniere der KI-Indust
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Rettet die Vielfalt von Katrin Böhning-Gaese Jens KerstenTrisch
€20,00
Manifest für eine biodiverse Gesellschaft

Wir brauchen die biodiverse Wende! Der dramatische Verlust der Artenvielfalt erfordert einen tiefgreifenden Wandel in allen Lebensbereichen. Die Biodiversität muss zur Grundlage unseres Zusammenlebens werden. Dies kann nur gelingen, wenn wir dabei biologische, kulturelle und technische Diversität in unserem gesellschaftlichen Leben verbinden. Dieses Manifest bietet Thesen und konkrete Lösungen, wie wir Politik, Recht und Wirtschaft ändern müssen, um die größten ökologischen Herausforderungen der Gegenwart zu meistern. Wir müssen unser Leben von Grund auf neu denken: Als industriell geprägte Wohlstandsgesellschaft haben wir die Natur ausgebeutet. Es ist an der Zeit, uns selbst als eine Spezies zu sehen, die Teil einer biodiversen Gesellschaft ist. Programmatisch offen und zukunftsorientiert zeigen die Autor:innen auf, wie sich unser Selbstverständnis ändert, wenn wir uns an einem artenübergreifenden Zusammenleben orientieren. Es herrscht eine gefährliche Unkenntnis darüber vor, wie das massenhafte Sterben der Arten Grundlagen unserer Kultur, unserer Wirtschaft und letztlich auch unserer demokratischen Lebensweise gefährdet. Aus diesem Grund gilt es, ein neues lokales und globales Zusammenleben mit der Natur zu entfalten. Doch wie könnte und sollte eine solche biodiverse Gesellschaft aussehen? Ebenso wissensbasiert wie provokant stellen die Autor:innen derzeitige Denkmuster und Entscheidungsgrundlagen in allen Lebensbereichen in Frage: Es kommt darauf an, den Eigenwert der Natur mit der menschlichen Existenz zu verbinden, um die Möglichkeiten eines zukunftsfähigens Zusammenlebens aufzuzeigen.
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Zusammen von Ronja von Wurmb-Seibel
€20,00
Warum wir für ein gutes Leben Verbündete brauchen – und wie wir sie finden Das neue Buch der Bestseller-Autorin -

Seit es Menschen gibt, sichert uns das Prinzip von Gemeinschaft und Zusammenhalt wortwörtlich das Überleben. Entdecken wir es neu! Es ist das Paradox unserer Zeit: Wir fühlen uns so vernetzt wie nie, aber gleichzeitig steigt die Sehnsucht nach echter Verbundenheit. Kein Wunder, denn das ist evolutionär in uns angelegt: Menschen brauchen Menschen. In ihrem neuen Buch beschreibt Bestsellerautorin Ronja von Wurmb-Seibel, was mit uns passiert – körperlich, mental und sozial – wenn wir diesen Zusammenhalt nicht finden. Sie fragt, warum es uns manchmal so schwerfällt, neue Menschen in unser Leben zu lassen, welche psychologischen Faktoren hinter diesem Phänomen stehen und wie wir unser Gehirn in Zukunft austricksen können. Und sie zeigt uns, warum echte Verbundenheit nicht nur auf individueller, sondern auch auf gesellschaftlicher Ebene wichtiger ist denn je. Viele der Herausforderungen, mit denen wir konfrontiert sind, werden sich schwer lösen lassen, wenn wir nicht versuchen, uns miteinander zu verbünden, wo immer es möglich ist. Es gibt eine Menge Orte, an denen wir loslegen können – und zwar: gemeinsam! Denn wenn wir uns zusammentun, verändern wir mehr als unser eigenes Leben.
Ähnliche Bücher wie Zusammen
Eine Blume ohne Wurzeln von Nada Chekh
€17,90
Wie ich Selbstbestimmung zwischen Doppelleben und Doppelmoral fand.

Die Geschichte einer Rebellion zwischen allen Stühlen Coming of Age: zwischen Wiener Gemeindebau und rigiden Rollenbildern Nada Chekh wuchs im Wiener Gemeindebau auf. Zwischen den moralischen Vorstellungen und Werten ihrer Eltern, „ihrer Community“ und unter den kritischen Blicken jener, zu denen sie gehören will, zu denen sie eigentlich auch gehört. Aber Zugehörigkeit ist so viel mehr als nur ein Wort. Und schwer zu finden, wenn man in mehreren Welten aufwächst. Und dann sind da noch die eigenen Wünsche und die Bedürfnisse, das Leben selbst zu gestalten. Denn schon früh beginnt in ihr der Wunsch nach Selbstbestimmung und die Wut darauf, nach den unnachgiebigen Normen anderer leben zu müssen. Nada Chekh erzählt von der Kluft, die sich zwischen Menschen öffnet, wenn Ansprüche nicht übereinstimmen. Von der Distanz zu jenen, die sie verstehen sollten, es aber nicht können. Vom Schmerz, der entsteht und nach einem Ventil sucht. Und sie erzählt von Beobachtung und Überwachung, davon, wie es sich anfühlt, stets unverschuldet eine Rechtfertigung für das eigene Handeln parat haben zu müssen. Eine Geschichte, die weit über das Persönliche hinausgeht Diese Geschichte beginnt in Österreich, aber eigentlich schon viel früher: nämlich im Konflikt und mit dem Trauma jener, die in 1. Generation Kinder in einem Land großziehen, das strukturell für andere errichtet wurde. Der Vater aus Palästina, die Mutter aus Ägypten. Beide haben die inhärente Ablehnung, die von der weißen Mehrheitsgesellschaft ausgehen kann, erfahren. Die Autorin fragt nach: Was prallt da eigentlich aufeinander? Ideen, Überzeugungen, Kulturen – oder auch Ängste und Erfahrungen? Wie viel hat das alles mit dem Patriarchat zu tun? Mit geschlechterspezifischer Doppelmoral und stereotypen Vorurteilen, die auf allen Seiten immer noch vorherrschen? Wie können Liebe und Fürsorge füreinander – für sich selbst – mit Regeln und Grenzen koexistieren? Wenn der Wurm Zähne bekommt Mit viel Einfühlungsvermögen und Humor reflektiert sie über das Erwachsenwerden in verschiedenen Kulturen. In eindringlichen Anekdoten lässt uns Nada ganz nah an sich heran, nimmt uns mit in das Daheim ihrer Kindheit und Jugend. Nimmt uns an der Hand und zeigt uns, wie Selbstermächtigung aussehen kann. Sie schreibt über das Aufstehen im Religionsunterricht, über die Komplikationen, die für eine junge Frau wie sie bei Dates oder Student*innen-Parties lauern. Sie erzählt von der
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Mythos Nationalgericht. Die erfundenen Traditionen der italienischen Küche von Alberto Grandi
€22,00
Warum Parmesan politisch ist | Ein spannender wie unterhaltsamer Einblick in die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte Italiens

Weltweit gilt die italienische Küche als Inbegriff von Genuss und kulinarischer Perfektion. Und nichts ist in Italien so heilig wie die prodotti tipici, die regionalen Spezialitäten. Kaum ein anderes Buch erhitzte die italienischen Gemüter daher so sehr wie die Erkenntnisse des in Parma lehrenden Wirtschaftshistorikers Alberto Grandi: Die heute viel gehypte Authentizität italienischer Produkte sei vor allem auf geschickte Marketingstrategien der Lebensmittelindustrie in den 1970er-Jahren zurückzuführen. Das nationale Selbstverständnis seines Landes brachte Alberto Grandi damit gewaltig ins Wanken.
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wie wir morgen unterwegs sein wollen
€24,90
Band 6 behandelt ein zentrales Thema der Nachhaltigkeit. Wollen wir die Pariser Klimaziele erreichen, müssen wir ganz neue Mobilitätskonzepte denken und die Technik dafür entwickeln. Wie ist der Stand der Technik bei den E-Autos? Welche alternativen Antriebe brauchen wir noch? Wie können wir den ÖPNV grundlegend verbessern? Welche Auswirkungen haben neue Möbilitätskonstrukte auf unsere Innenstädte? Wie verändert die Digitalisierung die Mobilität? Das Fahrrad hat Zukunft. Fahrgemeinschaften auch. Und die Schwebebahn. Über allem steht die Frage: Wie kommen wir klimafreundlich durch die Welt? Sind Individual-Reisen, so wie wir sie gewohnt sind, noch zukunftstauglich? Corona hat gezeigt, was Mobilität bedeutet, wo Mobilität Sinn macht und wo wir uns ganz anders organisieren könnten - wenn wir nur wollten. Wir sprechen mit Björn Bender, Katja Diehl, Dr. Nari Kahle, Michael Jakob, Jürgen W. Konrad, Florian Kruse, Dr. Ralf Poppen, Prof. Stephan Rammler, Julen Sánchez u.v.a. Der Blick auf das Thema ist wie gewohnt weit - teils sehr konkret, teils philosophisch.
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Geradegerückt
€24,00
Vorverurteilt, skandalisiert, verleumdet: Wie die Biografien prominenter Frauen verzerrt werden

Was glaubt sie, wer sie ist? Berühmte Männer kommen mit allem durch, Frauen im Rampenlicht verzeihen wir: nichts. Beate Hausbichler und Noura Maan fragen, was das soll – und rehabilitieren Whitney, Britney &Co. Huren, Hexen, Hochstaplerinnen: Prominente Frauen müssen sich im Windkanal der Öffentlichkeit oft warm anziehen. Unerbittlich jagt der Boulevard in Ungnade gefallene Royals wie Meghan Markle, verleumdet lebenslustige Starlets wie Paris Hilton und wird zum Richter, wenn Natascha Kampusch sich weigert, das Opfer zu sein. Schmutzkübelkampagnen sorgen dafür, dass widerständige Frauen als schwierig, undankbar oder labil gelten. Warum das so ist, durchleuchten Beate Hausbichler, Noura Maan und viele weitere Autorinnen anhand von Schicksalen berühmter Frauen – und rücken die Perspektive auf sie gerade. Mit geradegerückten Porträts von: Pamela Anderson, Marie Antoinette, Mariah Carey, Mia Farrow, Paris Hilton, Whitney Houston, Janet Jackson, Natascha Kampusch, Amanda Knox, Monica Lewinsky, Gina Lisa Lohfink, Courtney Love, Meghan Markle, Sinead O’Connor, Yoko Ono, Camilla Parker Bowles, Pocahontas, Romy Schneider, Jean Seberg, Caster Semenya, Britney Spears, Sharon Stone, Taylor Swift, Tic Tac Toe, Serena Williams, Chien-Shiung Wu, Bettina Wulff
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Aufstand aus der Küche von Silvia Federici
€9,80
Reproduktionsarbeit im globalen Kapitalismus und die unvollendete feministische Revolution

In dem Band formuliert die feministisch-marxistische Theoretikerin und Aktivistin Silvia Federici eine aktuelle Kritik der Reproduktionsarbeit im globalen Kapitalismus und plädiert für eine feministische Politik der Commons. Neben zwei neuen Beiträgen wird auch die bereits 1974 verfasste Kritik „Counter-Planning from the Kitchen“ erstmals in deutscher Sprache veröffentlicht. Federici erinnert an die „unerledigte Revolution des Feminismus“ und plädiert für deren Aktualisierung in der Gegenwart. Queer-Feminismus und Ökonomiekritik schließen einander nicht aus (wie in letzter Zeit immer wieder behauptet), sondern müssen verbunden werden. Das Buch, das unsere Reihe eröffnen wird, ist gleichzeitig eine Intervention in einen queeren wie feministischen Diskurs, der sich um eine Kritik des Kapitalismus zu wenig bemüht und andererseits eine Intervention in den ökonomiekritischen, marxistischen Diskurs, der leider immer noch sehr androzentrisch (männerdominiert) funktioniert und Geschlechterverhältnisse nur am Rande behandelt. Gleichzeitig führen wir auch die in USA und Italien bekannte operaistische Feministin Silvia Federici in Deutschland ein. Der Band stellt ebenso einen Beitrag zur Analyse des globalen Kapitalismus mit Schwerpunkt auf der Reproduktionsarbeit dar wie zur Geschichte feministischer Kämpfe. Im Kontext der neuen Buchreihe Kitchen Politics ist der erste Band auch als ein Plädoyer für eine materialistische, antikapitalistische Wende der Queer Theory zu verstehen.
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Unversehrt. Frauen und Schmerz von Eva Biringer
€20,00
Wie blickt unsere Gesellschaft auf weiblichen Schmerz? | Eine feministische Erkundung | Für Leserinnen der SPIEGEL-Bestsellerautorin Mely Kiyak | Gende

»Ein Mann bekommt Schmerzmittel. Eine Frau etwas für die Nerven.« Wie weiblicher Schmerz unterschätzt, übergangen und abgewertet wird. Eine feministische Erkundung Männer sollen stark sein, Frauen sind es angeblich nicht. Dabei bekommen sie Kinder und schmerzhafte Perioden, leiden häufiger an chronischen Schmerzen und sind stärker von häuslicher und sexueller Gewalt betroffen. Gleichzeitig wird ihr Schmerz weniger ernst genommen und schneller ruhiggestellt: Auf einen schmerzmittelabhängigen Mann kommen gut doppelt so viele Frauen. Mit »Unversehrt« legt Eva Biringer den Finger in die Wunde einer Gesellschaft, die den Schmerz der Frauen systematisch abwertet und gleichzeitig fetischisiert und in der Männerkörper in der Medizin noch immer die Norm sind. Ein autobiografisches Plädoyer, weiblichen Schmerz ernst zu nehmen, und ein Aufruf an alle Frauen, ihn in etwas Machtvolles zu verwandeln. »Die Lektüre hat mich wütend gemacht. Herrlich wütend. Gleichzeitig hat sie mir Klarheit und Erkenntnis verschafft.« Friederike Kempter, Schauspielerin »Ein schonungsloses, augenöffnendes Werk, das sowohl einlädt zur Selbstreflexion als auch zu Diskussion und Austausch – der erste Schritt zu gesellschaftlicher Veränderung!« Sophia Hoffmann, Autorin, Aktivistin, Köchin »Es geht um den Schmerz, der uns Frauen verbindet und der so vieles erklärt. Der abgetan und immer weitergegeben wird, solange wir nicht anfangen, uns mit ihm zu beschäftigen.« Verena Altenberger, Schauspielerin
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Trost von Madeleine Hofmann
€24,00
Was wir alle brauchen Presse- und Medienschwerpunkt Auftritt in der Sendung 3nach9 am 21. März 2025 Social-Media-Schwerpunkt Die Autorin steht für Veranstaltungen und Interviews zur Verfügung
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Wie fühlst du dich? von Axel Hacke
€22,00
Über unser Innenleben in Zeiten wie diesen

Wie fühlst du dich? ist eine für unsere Zeit geradezu programmatische Frage. Denn ihre Beantwortung setzt die Fähigkeit voraus, Gefühle zu erkennen, sie zu reflektieren und über sie zu reden. In ›Wie fühlst du dich?‹ geht es um die Erkenntnis, dass man Gefühl und Vernunft nicht einfach trennen kann, vor allem aber um unsere Eigenständigkeit, um die Fähigkeit, sich zu wehren gegen jene, die uns so gern am Nasenring unserer Affekte durch die Welt führen würden. Überlassen wir unsere Gefühle nicht den Falschen, sondern fragen wir uns lieber selbst: Wie gehen wir mit der Angst um, die uns alle in Atem hält? Was ist mit der Verbundenheit zu anderen, nach der wir alle suchen? Was tun gegen das Gefühl der Hilflosigkeit, der Wut? Darf ich hassen, andere verachten? Und was ist mit der Lebensfreude, dem Glück? Woher bekomme ich Hoffnung? Kurz gesagt: Wie können wir all das Wissen über unser Innenleben dazu nutzen, in diesen Zeiten den Kopf über Wasser zu halten?
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Hyperreaktiv von Annekathrin Kohout
€18,00
Wie in Sozialen Medien um Deutungsmacht gekämpft wird
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Midlife-Crisis von Susanne Schmidt
€18,00
Von den feministischen Ursprüngen eines Männer-Klischees

Eine Neuerzählung der Lebensmitte Wir alle kennen das stereotype Bild des Mannes, der sich in der berühmten Midlife-Crisis befindet: Seines Alltags als Ehemann und Vater überdrüssig, geht er »nur schnell Zigaretten holen« und braust mit der neuen Freundin im Sportwagen davon, um für immer zu verschwinden. Doch das verbreitete Klischee männlicher Selbstfindung ist nicht der einzige Entwurf der Lebensmitte. Im Gegenteil: Der Begriff Midlife-Crisis hat feministische Ursprünge. Bekannt machte ihn die New Yorker Journalistin Gail Sheehy in ihrem Bestseller Passages (1976) um der zunehmenden Unzufriedenheit von Frauen mit ihrer Mutter- und Hausfrauenrolle einen Namen zu verleihen. Die Midlife-Crisis im Sinne eines Neuanfangs in den mittleren Lebensjahren einer Frau, verbunden mit weiblichem Aufbegehren und dem Kampf gegen tradierte Geschlechterrollen, verbreitete sich als ein Konzept der Frauenbewegung der 1970er- und 1980er-Jahre. Im weiteren Verlauf eigneten sich konservative Psychologen, Psychiater und andere Experten den populär gewordenen Begriff an, deuteten ihn radikal um und besetzten ihn neu: Die Midlife-Crisis als männliches Phänomen, gleichbedeutend mit dem Ausstieg der Playboys aus dem Familienleben, war geboren – samt aller mit dieser Idee einhergehenden anti-feministischen Implikationen. Susanne Schmidt erzählt den packenden wissenschaftshistorischen Krimi von der patriarchalen Vereinnahmung eines Konzepts, das der Frauenbewegung entstammt, und lädt zu einer Rückbesinnung auf das emanzipatorische Potenzial der Midlife-Crisis ein.
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Ethik der Appropriation von Jens Balzer
€10,00
Die Rede von kultureller Aneignung ist allgegenwärtig. Infrage steht mit ihr gerade für eine progressive politische Position die Legitimität kultureller Produktion, die sich an den Beständen anderer, ihr »fremder« Traditionen bedient. Während viele diese als eine Form des Diebstahls an marginalisierten Gruppen kritisieren, weisen andere den Vorwurf zurück: Er drücke eine Vorstellung von Identität aus, die Berührungspunkte mit der völkischen Rechten aufweise. Tatsächlich, so zeigt Jens Balzer, beruht jede Kultur auf Aneignung. Die Frage ist daher nicht, ob Appropriation berechtigt ist, sondern wie man richtig appropriiert. Kenntnisreich skizziert Balzer im Rückgriff auf die Entstehung des Hip Hop wie auf die erstaunliche Beliebtheit des Wunsches, »Indianer« zu sein, in der bundesdeutschen Nachkriegszeit eine Ethik der Appropriation. In ihr stellt er einer schlechten, weil naturalisierenden und festlegenden, eine gute, ihre eigene Gemachtheit bewusst einsetzende Aneignung entgegen. Ausgehend von dem Denken des Kreolischen Édouard Glissants und Paul Gilroys »Schwarzem Atlantik« sowie der Queer Theory Judith Butlers wird eine solche Aneignungsethik auch zur Grundlage eines aufgeklärten Verhältnisses zur eigenen Identität.
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Apokalypse & Karneval von Markus Metz Georg Seeßlen
€14,00
Neoliberalismus: Next Level

Würde der Neoliberalismus nicht so viel Leid erzeugen, er wäre vor allem furchtbar komisch. Jede seiner Entwicklungsphasen ging mit einer Ausweitung der Karnevalszone einher, die nicht mehr nur Kultur und Freizeit, sondern längst den Raum des Politischen umfasst. Eine Figur wie Donald Trump war und ist in einer solchen Welt nicht trotz, sondern wegen ihrer clownesken Züge beliebt. Und eine apokalyptisch-karnevalistische Gestalt wie der »Horrorclown« trat just in dem Moment auf den Plan, als der neue Rechtspopulismus sich gegen die alten Demokratien erhob. Die Autoren erkunden in diesem Band die dunklen Zonen in den Lebenswelten des Neoliberalismus, in denen bewusstloses Lachen und wollüstiges Grauen aufeinandertreffen. Sie suchen hier Antwort auf die Frage, was uns dazu bringt, sehenden Auges in die politische und ökologische Katastrophe zu marschieren. Denn ganz offensichtlich ist es verrückt zu wissen, dass am Ende des Weges ein Ungeheuer lauert, und ihn dennoch weiterzugehen, weil alles andere noch mehr Angst macht: Entweder wir verabschieden uns vom Kapitalismus, oder wir verabschieden uns von unserem Planeten. Aber um die Leugnung dieser Tatsache herum ist unsere Kultur errichtet.
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Der Tag, an dem ich sterben sollte von Said Etris Hashemi
€23,00
Wie der Terror in Hanau mein Leben für immer verändert hat

Hanau, 19. Februar 2020: Ein Rechtsextremist erschießt an mehreren Tatorten neun Menschen aus rassistischen Motiven, weitere werden schwer verletzt. Unter ihnen der damals 23-jährige Said Etris Hashemi und sein 21-jähriger Bruder Said Nesar, sowie weitere Freunde. Etris wird am Hals getroffen, überlebt nur knapp. Sein Bruder stirbt vor Ort, jede Hilfe kommt zu spät. Wenige Sekunden, die alles verändern ― nicht nur im Leben der Betroffenen, sondern gesamtgesellschaftlich. Hanau löst eine wichtige Debatte aus, über Diskriminierung, rechten Terror in diesem Land, den Polizeiapparat und die Chancen für Deutschland. Etris' Geschichte ist der wohl persönlichste Bericht des Überlebenden eines Attentats, das Deutschland für immer verändert hat.
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Liebe von Veronika Fischer
€20,00
Let’s talk about love.Liebe ist ein komplexes Phänomen. Wenn wir all ihre Bedeutungen verstehen, entdecken wir eine Fülle von Möglichkeiten, wie wir lieben können. Wenn es um die Liebe geht, wird es oft kompliziert. Viel zu schnell verbinden wir damit eine romantische Beziehung. Veronika Fischer seziert, was mit Liebe alles gemeint sein kann, wie man mit ihren Facetten achtsam umgeht und Klarheit gewinnt. Das Verständnis von Liebe prägt unseren Alltag, in allen gesellschaftlichen und kulturellen Ordnungen. Und nicht zuletzt ist es relevant für die Achtung der Menschenrechte, steht Sexismus und Diskriminierung entgegen – über Liebe zu sprechen ist ein politischer Akt.
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Kümmern und Kämpfen von Anne Waak
€18,00
Warum Geschlechtergerechtigkeit in Erziehung und Familie uns alle freier macht

Frauen verdienen in Deutschland monatlich über 1.200 Euro weniger als Männer und bekommen nur knapp halb so viel Rente. Mit der Hausarbeit hingegen verbringen sie auch ohne Kinder ein Drittel mehr Zeit als ihre Partner, während Männer höheren Raten an Sucht- und psychischen Erkrankungen sowie einer geringeren Lebenserwartung entgegensehen. Alle drei Tage stirbt eine Frau durch männliche Gewalt. Von Gendergerechtigkeit kann also trotz aller Errungenschaften der vergangenen Jahrzehnte keine Rede sein. Wie auch, scheint doch schon die Welt der Kinder in zwei Teile zu zerfallen: rosa und blau, lieb und wild, fürsorglich und kompetitiv. Diese Zweiteilung zementiert herrschende Ungerechtigkeiten und beraubt die Frauen und Männer von morgen ganz konkreter Gestaltungsmöglichkeiten für das eigene Leben. Die Kulturjournalistin Anne Waak analysiert, wie zu Hause, im Kindergarten oder in der Schule toxische Männlichkeits- und Weiblichkeitskulturen (re-)produziert werden, und formuliert ein lebensnahes und undogmatisches Plädoyer an alle Sorgetragenden: Nur wenn wir unsere Kinder zu Feminst*innen erziehen, werden wir Gender Pay Gap, männliche Selbstzerstörung, Gewalt an Frauen überwinden, werden wir unsere Gesellschaft von den hohen Kosten des Patriarchats befreien können. »Die eigenen Kinder werden einem mal dankbar sein, dass man Bücher wie dieses gelesen hat.« ― Spiegel Online
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Welten der Sklaverei
€78,00
Eine vergleichende Geschichte

Sklaverei ist ein globales Phänomen, das uns bis heute begleitet und dessen Geschichte, die eng mit der des Kolonialismus verknüpft ist, bei Weitem noch nicht aufgearbeitet ist. Paulin Ismard hat Großes geleistet, indem er über 50 Historiker:innen und Soziolog:innen aus mehr als 15 Ländern zusammengebracht hat, die hiermit erstmals ein allumfassendes Werk zum Thema vorlegen. Sklaverei, von Gewalt begleitete Ausbeutung von Menschen durch andere Menschen, ist etwas, das sich durch die Menschheitsgeschichte zieht und bis heute existiert. Die Historiker:innen gehen der Geschichte der Sklaverei nach: ihrer Anfänge in der Vorgeschichte, ihrer Etablierung in den alten Hochkulturen, der Erfindung des Sklavenhandels im antiken Griechenland, der Sklaverei als Selbstverständlichkeit im alten Rom, dem Umgang von Judentum, Christentum und Islam mit der Sklavenhaltung, dem allmählichen Übergang von Sklavenhaltung zu anderen Formen der Knechtschaft im europäischen Mittelalter, der Belebung des Sklavenhandels und der Sklavenhaltung mit der europäischen Kolonialisierung in Asien, Afrika und Amerika, der großen Zeit des transatlantischen Sklavenhandels bis weit ins 19. Jahrhundert. Und sie sparen dabei weder die Sklaverei in China, in Korea oder in der islamischen Welt aus. Sie vergleichen die vielfältigen Formen der Sklaverei, der Lebensverhältnisse der Versklavten wie der Sklavenhalter an verschiedenen Orten zu verschiedenen Zeiten, der wirtschaftlichen und sexuellen Ausbeutung, aber auch die Regeln, die immer wieder von Staat oder Religion aufgestellt wurden. Sie untersuchen auch die Formen des Widerstands der Versklavten und die Methoden, diesen zu brechen. Dabei versuchen sie immer wieder zu definieren, was genau Sklaverei bedeutet, wo die Grenzen zwischen Sklaverei und anderen Formen der Ausbeutung von Menschen durch Menschen verlaufen, wobei sie feststellen, dass der Rassismus, die Behauptung, dass Angehörige von Menschengruppen einen unterschiedlichen Wert haben, ein Ergebnis der Sklaverei ist und dass es durchaus moderne Formen der Versklavung gibt. Schließlich gehen sie auch auf das Erbe ein, das namentlich die transatlantische Sklaverei hinterlassen hat, die alten Traumata, Rachewünsche hier und Schuldgefühle da, ein Erbe, das in diesen Tagen an vielen Orten der Welt wieder ins allgemeine Bewusstsein gerückt ist.
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Die Kraft des Regenbogens von Jens Schadendorf
€16,00
Warum es sich grade jetzt lohnt, für Vielfalt und gleiche Chancen zu kämpfen. Eine Anleitung für kluges Handeln

Nach Jahrzehnten wachsender Anerkennung bekämpft die US-Regierung plötzlich Vielfalt in Wirtschaft und Arbeitswelt. Mit rauen Methoden attackieren Donald Trump und Co. besonders die LGBTQ+Community und alle, die sie unterstützen. Das ist gefährlich – auch für uns. Jens Schadendorf beleuchtet die Hintergründe, und er schildert die Risiken und Konsequenzen für Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland und Europa. Die Kraft des Regenbogens beschreibt aber auch etwas anderes: Die LGBTQ+Community, die immer schon offener oder versteckter Ablehnung ausgesetzt war, steht für den selbstbewussten Willen, sich nicht so schnell unterkriegen zu lassen und den Mut, immer wieder neue Wege zu suchen. Diese Resilienz ist wichtig – besonders bei uns. Denn Deutschland und Europa sind anders. Hier müssen Vielfalt und Chancengleichheit bewahrt und weiterentwickelt werden. Eine innovative »Anleitung für kluges Handeln« hilft dabei. Basierend auf Analysen, Interviews, Studien und Beispielen aus aller Welt gibt das Buch 21 wertvolle Handlungsorientierungen – nicht nur für die LGBTQ+Community und ihre vielen Verbündeten am Arbeitsplatz, in Familie und Freundeskreis, sondern auch für Unternehmen und Zivilgesellschaft.
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Das Ende des Romantikdiktats von Andrea Newerla
€20,00
Warum wir Nähe, Beziehungen und Liebe neu denken sollten

Revolutionieren wir die Welt der Liebe! »Ein mutiges, kluges Buch über Formen intimen Zusammenlebens, über Nähe, Liebe, Sexualität – und das Ende der Romantiknorm. Ein Nachdenken, das neue Perspektiven öffnet!« Gert Scobel »Dieses Buch öffnet Scheuklappen auf höchst interessante Weise! So entstehen neue Räume im Kopf. Als Paartherapeutin weiß ich, wie wichtig das ist.« Ann-Marlene Henning Unsere Beziehungen funktionieren häufig nicht mehr: Die Zahl der Single-Haushalte steigt, die Kleinfamilie zerfällt und während uns Hollywood den Glanz der ganz großen Liebe ins Wohnzimmer strahlt, suchen wir mit Dating-Apps, polyamoren oder offenen Beziehungen den neuen Goldstandard für Nähe und Verbindlichkeit. Doch liegt darin wirklich die Erfüllung unserer intimsten Sehnsüchte? Steckt dahinter nicht ein Prinzip, das sich in Zeiten des ökonomisierten Dating-Marktes selbst überholt hat? Soziologin Andrea Newerla blickt hinter die Glücksversprechen unserer Zeit, zeigt, was wir eigentlich suchen und warum unsere Beziehungskonzepte nicht wirklich so alternativlos sind, wie sie uns immer scheinen.
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PLEASURE von Jovana Reisinger
€22,00
Schlafen, Essen, Mode: Der neue Essay der Starkolumnistin Jovana Reisinger über die Frage, warum Luxus politisch ist.  x Für Leser:innen von Alexandra Zykunov, Margarete Stokowski und Sophie Passmann
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Entromantisiert euch! von Beatrice Frasl
€24,90
ein Weckruf

Das Märchen von der großen Liebe Kaum etwas wird mehr romantisiert als romantische Liebe … Die Liebe – sie wird seit Jahrhunderten leidenschaftlich in Liedern besungen, in der Literatur wird ihr gelobhudelt, und in Filmen wird sie selbst in ihren toxischsten Ausformungen glorifiziert. Wir haben die romantische Liebe trotz ihrer Volatilität und meist relativ kurzen Dauer zu einem zentralen gesellschaftlichen Organisationsmodell gemacht. Romantische Liebe ist das, was uns pausenlos und von klein auf als unerlässlicher Bestandteil von Lebensglück und Erfüllung ins Hirn gehämmert wird. Dabei ist ihre Realität alles andere als romantisch – und das vor allem für Frauen. … kaum etwas hat diese Romantisierung weniger verdient! Heteroromantische Beziehungen bilden den Rahmen dafür, dass Frauen zwei Drittel der unbezahlten Arbeit übernehmen, weniger verdienen und in Abhängigkeiten rutschen. Unverheiratete Frauen ohne Kinder sind dagegen die glücklichste und gesündeste Bevölkerungsgruppe. Sie haben eine höhere Lebenserwartung als verheiratete, während verheiratete Männer länger leben als unverheiratete. Romantische Beziehungen mit Männern schaden Frauen: gesundheitlich, emotional und wirtschaftlich. Eine provokante Wutschrift aus feministischer Perspektive In diesem großartigen Essay arbeitet Beatrice Frasl diese Ungerechtigkeiten auf und plädiert für ein Umdenken. Denn: Romantische Liebe ist eine patriarchale Indoktrinationskampagne, deren Narrativ sich seit Jahrhunderten durchsetzt. Wie gut, dass wir sie nicht brauchen. Dass wir selbstbestimmt entscheiden können, was Liebe für uns bedeutet.
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Bin ich normal? von Sarah Chaney
€18,00
Warum wir alle von dieser Frage besessen sind und wie sie Menschen abwertet und ausgrenzt

Hat mein Körper eine normale Form? Ist es normal, Selbstgespräche zu führen? Selten Sex zu haben? Fragen wie diese bestimmen unseren Alltag, unsere Gefühle und Entscheidungen. Noch vor dem neunzehnten Jahrhundert wurde der aus der Mathematik stammende Begriff des Normalen nur selten mit menschlichem Verhalten in Verbindung gebracht: Dreiecke waren normal, nicht aber Menschen. Erst ab den 1830er-Jahren, mit dem Aufkommen der modernen Statistik und einer Vielzahl durchgeführter Verhaltens- und Sozialstudien, nahm in Europa und Nordamerika ein regelrechter Klassifizierungswahn – und mit ihm die obsessive Suche nach dem »normalen« Menschen – Fahrt auf. Die britische Historikerin Sarah Chaney legt die kulturelle, soziale und historische Verfasstheit des sogenannten Normalen offen und analysiert, wie der Begriff als machtpolitisches Instrument missbraucht wird, um Menschen systematisch abzuwerten, auszugrenzen und zu diskriminieren. Eine kluge wie unterhaltsame Geschichte der Normalität – und ein Appell, den Zeitgeist immer wieder kritisch zu hinterfragen.
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