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Von ihrer Buchhandlung persönlich empfohlene Bücher zum Thema Flexible Arbeitszeiten.
Wir haben 4 Buchtipps zu "Flexible Arbeitszeiten" gefunden.

€26,00
Warum Lohnarbeit spaltet - und wie es anders gehen kann

Die Verwerfungen der Klassengesellschaft und was dagegen zu tun ist Die da oben, wir hier unten in dieser griffigen Formel kommt das Grundgefühl einer neuen Klassengesellschaft zum Ausdruck, in der Solidarität ein Fremdwort zu sein scheint. Die Soziologin Nicole Mayer-Ahuja zeigt, wie sich Arbeit im Kapitalismus der Gegenwart verändert, wie Spaltungslinien zwischen Lohnabhängigen vertieft werden und wo Potentiale liegen, um Unterschiedlichkeit und Konkurrenz zu überwinden und für gemeinsame Interessen einzutreten Mayer-Ahuja beschreibt die sich vertiefende Kluft zwischen Arbeit und Kapital, aber auch zwischen verschiedenen Beschäftigtengruppen. Deren Arbeits- und Lebensbedingungen haben sich so polarisiert, dass manche Lohnabhängige auf Kosten anderer abgesichert werden: Stammbelegschaften grenzen sich in Unternehmen von Randbelegschaften ab, prekäre Hausangestellte kompensieren die flexiblen Arbeitszeiten von "Hochqualifizierten", Frauen und migrantische Beschäftigte arbeiten überproportional im Niedriglohnsektor etc. Mit Blick auf prekäre Jobs und qualifizierte Festanstellungen, auf Industrie und Dienstleistungen fragt das Buch, welche Erfahrungen verschiedene Gruppen von Arbeitenden verbinden. Die Angst vor Arbeitsplatzverlust, steigender Leistungsdruck, Fremdbestimmung und mangelnder Einfluss auf die eigene Arbeitssituation, die Unmöglichkeit, nach professionellen Maßstäben gute Arbeit zu leisten, aber auch die Konfrontation selbst Festangestellter mit der prekären Lage ihrer Kinder oder Partnerin können Ohnmacht schüren. Oder als Ansatzpunkte für Solidarisierung dienen. Ein Buch, das zum Aufbruch in eine gerechtere Gesellschaft anregt.

Ähnliche Bücher wie »Klassengesellschaft akut«
€20,00
Hanser Berlin LEBEN Notizbuch 1

„Jeder große Roman beginnt mit einem kleinen Notizbuch.“ Elke Heidenreich Doch nicht nur die großen Romane beginnen mit einem Notizbuch, auch Listen für Reisen und Geschenke, Lieblingsrezepte und Lieblingsgedichte, regelmäßige oder unregelmäßige Tagebucheinträge finden in Notizbüchern ihr Zuhause. Dieses hochwertige, in Leinen gebundene Notizbuch mit Fadenheftung ist der perfekte Begleiter für unterwegs, die Arbeit oder für zu Hause. Das flexible Hardcover ist punktiert und bietet mit 192 Seiten viel Platz für den täglichen Schreibgebrauch. Ein Lesebändchen und farbiger Vor- und Nachsatz bestärken die exklusive Ausstattung. Produktinformation: flexible Broschur mit Fadenheftung, 155 x 210 mm, 192 Seiten, Lesebändchen und buntes Vorsatzpapier

Ähnliche Bücher wie »100 Seiten Leben«
€22,90
über Anti-Work, Menstrual Health und das gute Leben

Das Ende der Ausbeutung – mit Menstrual Health und Anti-Work die Arbeitswelt revolutionieren Potenziell furchtbare Tage: wie Arbeit und Menstruation zusammenhängen Acht Jahre lang ergründete Bianca Jankovska am eigenen Leib, was passiert, wenn Zyklus und die damit verbundenen Schmerzen auf Lohnarbeitsabhängigkeit treffen. Ein meltdown moment folgte dem nächsten. Denn: Unsere Leistungsgesellschaft zwingt uns dazu, uns trotz monatlich wiederkehrender Schmerzen und mitunter Krankheitssymptomen zum Job zu schleppen – wenn nötig unter Medikamenteneinfluss. Menstruationsurlaub oder ein zyklusorientiertes Arbeitszeitmanagement gibt es in Deutschland und Österreich nicht. Ganz ehrlich: Im kapitalistischen Patriarchat, in dem wir leben, klingen sie eher nach Utopie als nach realisierbaren Errungenschaften. Fakt ist außerdem, dass die vorherrschenden Arbeitsstrukturen nicht nur Menstruierende, sondern auch psychisch Erkrankte, Marginalisierte – und die Umwelt – ausbeuten und krank machen. Es muss sich also dringend etwas ändern! Wie? Indem wir unser heutiges Arbeitssystem sabotieren und einen Anti-Work-Feminismus implementieren – ganz ohne Perioden-Glitzergedöns und Wärmflaschen-Merch. Dieses Buch ist das Gegenteil von dem, was auf LinkedIn abgeht. Hier gibt es keine Tipps für’s Bewerbungsgespräch – und kein schlechtes Gewissen, wenn du am Ende des Jahres keinen Meilenstein zu verkünden hast. Anti-Work bedeutet übrigens nicht, nie mehr zu arbeiten. Die Idee dahinter ist viel mehr, dass wir uns als Gesellschaft von krankmachenden Arbeitszwängen lösen und damit aufhören, uns selbst auszubeuten oder schlecht zu fühlen, wenn wir einmal nicht arbeiten (können). Bianca Jankovska verbindet persönliche Anekdoten mit strukturellen Problemen und erzählt eindrucksvoll von Therapie im Kapitalismus, PMS und PMDS, von Privilegien-Checks, Kündigungserfahrungen, Scham, Schuld und Schmerz. In augenöffnender Einfachheit zeichnet sie Lösungsvorschläge und Perspektiven für eine gesündere und bessere Arbeitswelt. Willkommen in der feministischen Anti-Work-Bewegung: für Menstruierende, Arbeitende, Selbstständige und alle, deren psychischen und körperlichen Ressourcen von Tag zu Tag weniger werden.

Ähnliche Bücher wie »Potenziell furchtbare Tage«
€20,00
Was ist ein Mensch wert? Wie ermessen sich Nutzen und Kosten einer Person? Heike Geißler denkt über den Sinn der Arbeit nach, über ihre Allgegenwärtigkeit, über materielle und unsichtbare Arbeit, über Geben und Nehmen, Gewinner und Verlierer. Der Arbeit auf der Spur, beobachtet sie ihr Umfeld und kommt mit den unterschiedlichsten Menschen ins Gespräch: mit den Handwerkern, die in ihrer Wohnung die Fenster ersetzen, dem Lieferboten, einer chronisch kranken Freundin und mit ihren eigenen Eltern. Bald verdichten sich ihre Beobachtungen zu einem Panoptikum modernen Arbeitens, das die tiefen Gräben zwischen Überleben und Wachstum aufzeigt. Heike Geißler, Tochter einer ostdeutschen Arbeiterfamilie, zweifache Mutter und systemkritische Autorin, widmet sich der Arbeit in ihrer üblichen Manier: politisch, poetisch, radikal.

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