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Von ihrer Buchhandlung persönlich empfohlene Bücher zum Thema DIE ZEIT-Edition.
Wir haben 150 Buchtipps zu "DIE ZEIT-Edition" gefunden.

A special edition hardcover with silver foil embossing.

Mary Shelley's iconic book in a special hardcover edition with silver foil embossing. The novel about the young Swiss Victor Frankenstein, who creates an artificial human being, is a rare gem of romantic horror literature: the grandiose narrative skill with which the English author turned her subject into a story that remains popular to this day makes her "Frankenstein" novel stand out far beyond most comparable novels of its era. Hardly any other classic has had as many stage adaptations and film adaptations as Mary Shelley's "Frankenstein". The text of this edition follows the 1831 revised edition. »If I cannot inspire love, I will cause fear!« (Frankenstein’s creature) »It's alive!« (from Frankenstein)

Ähnliche Bücher wie »Shelley - Frankenstein, or the Modern Prometheus. 1831 revised english Edition«
Eine Geschichte aus der Wall Street - Penguin Edition (Deutsche Ausgabe) – Die kultige Klassikerreihe – Klassiker einfach lesen

Der charmanteste Arbeitsverweigerer der Weltliteratur «Ich möchte lieber nicht.» Dieser kleine Satz, mit Bestimmtheit ausgesprochen, ist Bartleby zum Lebensmotto geworden. Lange hat der unscheinbare Mann getan, was man ihm sagte, hat tagaus, tagein Kopistendienste bei einem New Yorker Kanzleibesitzer geleistet. Wie alle Werktätigen war er ein verlässlicher Mitarbeiter und neben Tausenden und Abertausenden anderen ein kleines Rädchen im riesigen Weltgetriebe. Doch eines Tages erklärt Bartleby unaufgeregt und mit freundlicher Stimme, er ziehe es vor, einen Auftrag nicht auszuführen. Was als kleine Geste des Ungehorsams beginnt, wächst sich alsbald zur universellen Verweigerungshaltung aus. Alle Anläufe des Kanzleibesitzers, seinen merkwürdigen Kopisten zur Vernunft zu bringen, zerschellen an dessen Entscheidung, lieber nicht zu wollen … Mit seiner liebenswert schrulligen Figur schuf Herman Melville einen Säulenheiligen der Pflichtverweigerung und Anorexie. PENGUIN EDITION. Zeitlos, kultig, bunt. – Ausgezeichnet mit dem German Brand Award 2022

Ähnliche Bücher wie »Bartleby, der Schreibgehilfe«
Große Klassik kinderleicht. DIE ZEIT-Edition. (Buch mit CD)

Tamino soll gemeinsam mit dem lustigen Vogelfänger Papageno die schöne Prinzessin Pamina befreien, denn der gefürchtete Fürst Sarastro hält sie in seiner Burg gefangen. Damit ihr waghalsiger Rettungsplan gelingt, lässt Paminas Mutter, die Königin der Nacht, Tamino und Papageno eine Zauberflöte sowie ein Glockenspiel übergeben. Damit können die Retter Böses in Gutes verwandeln und wilde Tiere im Wald zähmen. Tamino und Papageno bestehen schwierige Prüfungen, bis sich alle glücklich in den Armen liegen. Die Märchenoper von Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) erzählt Bert Alexander Petzold spannend und lustig für Kinder ab fünf Jahren. Der Illustratorin Helena Perez Garcia gelingt es meisterhaft, durch neuartige, farbenfrohe Bilder die ereignisreiche Handlung verständlich zu gestalten. Dem Buch liegt eine CD bei, auf der eine inszenierte Lesung mit Antje Hamer mit Geräuschen und den schönsten Opernauszügen zu hören ist. Das Buch erscheint innerhalb der Serie »Große Klassik kinderleicht. DIE ZEIT-Edition«.

Ähnliche Bücher wie »Die Zauberflöte. Eine märchenhafte Oper.«
Große Klassik kinderleicht. DIE ZEIT-Edition. (Buch mit CD)

Klara bekommt von ihrem geheimnisvollen Patenonkel Drosselmeyer am Weihnachtsabend einen schönen Nussknacker geschenkt. In der folgenden Nacht hat sie einen merkwürdigen Traum: Spielzeugsoldaten und Nussknacker kämpfen gegen das Heer des bösen Mausekönigs. Als dieser besiegt ist, verwandelt sich der Nussknacker in einen hübschen Prinzen. Beide geraten in einen heftigen Schneesturm und flüchten ins Schloss Konfektenburg, in dem die Zuckerfee ein herrlich süßes Fest mit vielen Tänzen feiert. Das weltbekannte Märchenballett von Peter Tschaikowsky (1840–1893), am 18. Dezember 1892 in Sankt Petersburg uraufgeführt, basiert auf einer Erzählung von E. T. A. Hoffmann und wird mit Spannung und Witz für Kinder ab fünf Jahren von Bert Alexander Petzold neu erzählt. Die fröhlichen Bilder der Illustratorin Rita Atlas lassen uns die bekannte Geschichte neu entdecken. Auf der dem Buch beiliegenden CD ist eine inszenierte Lesung mit Antje Hamer und mit Geräuschen sowie beliebter Originalmusik zu hören. Das Buch erscheint innerhalb der Serie »Große Klassik kinderleicht. DIE ZEIT-Edition«.

Ähnliche Bücher wie »Der Nussknacker. Ein zauberhaftes Ballett.«
Große Klassik kinderleicht. DIE ZEIT-Edition. (Buch mit CD)

Mit »Rhapsody in Blue« hat der auf Musicals spezialisierte Broadwaykomponist George Gershwin mit traditionellen Klängen gebrochen und spielerisch Blues, Jazz und klassische Musik ineinanderfließen lassen. Zur Uraufführung am 12. Februar 1924 in New York spielte er das in lediglich fünf Wochen komponiert Stück am Klavier selbst, denn es gab keine vollständige Partitur. George und sein Bruder Ira Gershwin hatten den Konzertabend als »Ein Experiment in moderner Musik« ankündigen lassen. Anwesende Komponisten wie Igor Strawinsky und Sergei Rachmaninow waren begeistert. Die Lebensgeschichte von George Gershwin (1898–1937) Anfang des 20. Jahrhunderts in Brooklyn/New York erzählt Bert Alexander Petzold erstmals für Kinder ab fünf Jahren. Die international bekannte, polnische Illustratorin Katarzyna Surman-Pusz lässt uns in den musikalischen Schmelztiegel New York mittels detailreicher und moderner Illustrationen eintauchen. Dem Buch liegt eine CD mit einer inszenierten Lesung mit Luca Zamperoni sowie mit Geräuschen und der ungekürzten Originalmusik der »Rhapsody in Blue« bei. Der Titel erscheint innerhalb der Serie »Große Klassik kinderleicht. DIE ZEIT-Edition«.

Ähnliche Bücher wie »Rhapsody in Blue. Ein modernes Musikexperiment.«
Eine Reise durch die Philosophiegeschichte | Mit Werken von Hannah Arendt, Ernst Bloch u.v.m. | Über die Kunst des Entscheidens

Die Gelegenheit beim Schopfe packen! Ein philosophisches Plädoyer für das Leben im Augenblick Wir haben chronisch zu wenig Zeit – Chronos, der alte Mann mit Sanduhr in der Hand versinnbildlicht das ewige Voranschreiten der Zeit, der wir so oft hinterherhetzen. Dabei hält die griechische Mythologie einen Kontrahenten parat, den es wiederzuentdecken gilt: Begrüßen wir Kairos, mit punkigem Haarschopf gekrönt, jüngster Sohn des Zeus und Gott der günstigen Gelegenheit. Kairos verkörpert das Leben im Augenblick. Doch passen wir nicht auf, entwischt er uns. Um Kairos zu halten, muss man ihn beim Schopfe packen. Bis zum Ende der Renaissance erfreute sich die Figur des Kairos in der Kunst- und Gelehrtenwelt großer Beliebtheit. Wie wurde Kairos rezipiert, welchen Einfluss hatte das kairotische Zeitkonzept, und wie konnte es in Vergessenheit geraten? Joke J. Hermsen nimmt uns mit auf eine rasante Reise durch die Philosophiegeschichte der Zeit und zeichnet dabei ein beeindruckendes Plädoyer für mehr kairotische Momente in unserem durchgetakteten Leben. »Kairos war die Zeit, auf die es ankam, die Zeit, die Chancen bot oder für einen Durchbruch zu sorgen wusste. Er stand sinnbildlich für all die inspirierenden Momente der Schönheit, der Einsicht und der Entschlossenheit, die das Leben so besonders machen.« Joke J. Hermens, Kairos

Ähnliche Bücher wie »KAIROS. Vom Leben im richtigen Augenblick. Für ein neues Zeitempfinden«
Warum die »Zeit ist Geld«-Logik Mensch und Natur teuer zu stehen kommt - Der Bestseller jetzt im Taschenbuch

»Klimakrise, Artensterben, Burn-out? Alles eine Frage der Zeit!« – Harald Lesch und die Zeitexperten Karlheinz A. Geißler und Jonas Geißler über unseren Umgang mit Zeit als Kernproblem der modernen Gesellschaft – Der Bestseller jetzt im Taschenbuch Ist unser Umgang mit der Zeit eines der Kernprobleme der modernen Gesellschaft? Ja, meinen die Autoren, und um aus der zerstörerischen Zeit-ist-Geld-Logik auszubrechen, sollten wir das Langsame, Bedächtige wieder schätzen lernen und ein Leben in besserem Einklang mit den Rhythmen der Natur suchen. Zeitnot und Hektik prägen unseren Alltag, und die moderne Nonstop-24/7-Gesellschaft samt ihren Strukturen belastet nicht nur die Menschen, sondern verstärkt die ökologische Krise. Was die Natur in Jahrtausenden erzeugt hat, fossile Brennstoffe etwa, wird in kürzester Zeit unwiederbringlich verbraucht. Harald Lesch, Karlheinz A. Geißler und Jonas Geißler erklären, was Zeit eigentlich ist, wie sich unser Zeitverständnis im Lauf der Jahrhunderte geändert hat und warum uns die Zeit heutzutage so oft fehlt. Und sie zeigen, wie wir der Erschöpfung von Mensch und Natur begegnen können, indem wir Zeit leben, statt sie zu managen.

Ähnliche Bücher wie »Alles eine Frage der Zeit«
»Was machen wir aus unserem Leben?«. Der Briefwechsel

Der bislang unbekannte Briefwechsel zweier der bedeutendsten Autoren des 20. Jahrhunderts Eine junge Lyrikerin, die 1952 erstmals bei der Gruppe 47 auftritt, und ein um neun Jahre älterer, als Autor bereits etablierter Kollege. In ihren Briefen sprechen Ingeborg Bachmann und Heinrich Böll über Politik und Literatur, Religion und Reisen und immer wieder auch über die materiellen Voraussetzungen des Schreibens: Geld und eine angemessene Behausung. Über viele Jahre hinweg lesen sie die Werke des anderen – »Bitte schick mir, was Du schreibst, gegen die Trennung und das Abgetrenntsein.« Trotz unterschiedlicher Lebensentwürfe gibt es viele Gemeinsamkeiten. Beide wünschen sich Konstanz und Geborgenheit, beide reizt zugleich eine Existenz außerhalb des eigenen Sprachraums und der Herkunftskultur: Böll zieht es nach Irland, Bachmann nach Italien. Und beide haben mit inneren Dämonen zu kämpfen. Erschöpfung, Sucht und Depression begleiten den Erfolg. Ingeborg Bachmanns und Heinrich Bölls zwei Jahrzehnte andauernder Briefwechsel bietet faszinierende Perspektiven auf das literarische Leben der ersten Nachkriegsjahrzehnte und profunde Einblicke in die künstlerische und persönliche Entwicklung zweier bedeutender Stimmen der Zeit. Vor allem aber wird deutlich: Bachmann und Böll standen einander näher, als bisher bekannt war. Das Buch ist Teil der Salzburger Bachmann Edition und wird mit zwei Schutzumschlägen ausgeliefert.

Ähnliche Bücher wie »Salzburger Bachmann Edition«
Die Special Edition von SAVE ME: - Limitierte Special Edition - Hardcover mit Leinenhaptik - Motivfarbschnitt - Neue Coveroptik mit besonderen, mit Goldfolie veredelten Elementen - Wunderschöne Vor- und Nachsatzillustrationen Sie kommen aus unterschiedlichen Welten. Und doch sind sie füreinander bestimmt. Geld, Glamour, Luxus, Macht - all das könnte Ruby Bell nicht weniger interessieren. Seit sie ein Stipendium für das renommierte Maxton Hall College erhalten hat, versucht sie in erster Linie eins: ihren Mitschülern so wenig wie möglich aufzufallen. Vor allem von James Beaufort, dem heimlichen Anführer des Colleges, hält sie sich fern. Er ist zu arrogant, zu reich, zu attraktiv. Während Rubys größter Traum ein Studium in Oxford ist, scheint er nur für die nächste Party zu leben. Doch dann findet Ruby etwas heraus, was sonst niemand weiß - etwas, was den Ruf von James‘ Familie zerstören würde, sollte es an die Öffentlichkeit geraten. Plötzlich weiß James genau, wer sie ist. Und obwohl sie niemals Teil seiner Welt sein wollte, lassen ihr James - und ihr Herz - schon bald keine andere Wahl ... Band 1 der Platz-1-SPIEGEL-Bestseller-Reihe MAXTON HALL

Ähnliche Bücher wie »Save Me: Special Edition«
Der erfolgreichste Thriller von Ursula Poznanski geht in die dritte Runde! - Erebos ist stärker denn je - Limited Edition mit geprägter Signatur auf de

Du hast nur eine Chance. Noch nie war diese Regel so wörtlich zu nehmen, und noch nie war der Einsatz so hoch. Zweimal ist Nick Dunmore bereits mit heiler Haut den Fängen des Spiels entkommen. Nun erwacht die Welt von Erebos erneut auf seinem Computer zum Leben und zwingt ihn, sich als Dunkelelf Sarius ihren Rätseln zu stellen. Er und seine Freunde werden auf eine Suche geschickt, ohne zu wissen, was sie eigentlich finden sollen. Doch eins ist klar: Es geht um Leben und Tod. Wessen Leben? Darauf gibt Erebos keine Antwort. Als Nick endlich begreift, was tatsächlich das Ziel ihrer Suche ist, ist es fast schon zu spät. Dritter Band des Longsellers Erebos von Ursula Poznanski SPIEGEL Bestseller-Autorin Moderner Jugendbuchklassiker Erebos wurde ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis Hochspannender KI-Thriller (nicht nur) für Jugendliche Erstauflage mit opulentem Farbschnitt und geprägter Signatur der Autorin auf dem Vorsatz - Nur in der 1. Auflage!

Ähnliche Bücher wie »Erebos 3«
Ein actionreiches Zeitreise-Abenteuer mit spannendem Geschichtswissen. Für Kinder ab 7 Jahren

Action-geladene Zeitreise ins alte Ägypten • Geschichte trifft Fantasy: mit den Zeit-Agenten zu historischen Schauplätzen reisen • Spannende Abenteuergeschichte kombiniert mit geschichtlichen Fakten • Lesespaß und -förderung mit vielen Schwarz-Weiß-Illustrationen und interaktiven Extras wie Sachseiten, Quiz und Glossar Reise durch die Zeit: Mit den Zeit-Agenten wird Geschichte erlebbar Wenn die Uhren rückwärts laufen, wissen die Zeit-Agenten: Ein neues Abenteuer ruft! In dieser fesselnden Kinderbuch-Reihe begleiten Erstleser*innen ab 7 Jahren die Zeit-Agenten zu den bedeutendsten Momenten der Geschichte. Mit Mut und Geschick müssen die acht Kinder die fiesen Pläne von Bösewicht Mora durchkreuzen, der quer durch alle Jahrhunderte für Chaos sorgt. Jede Reise bietet Grundschulkindern faszinierendes Geschichtswissen und ein actionreiches Katz-und-Maus-Spiel zwischen den Zeit-Agenten und Mora – unterstützt durch Illustrationen, ein Glossar, das schwierige Begriff einfach erklärt, und ein Quiz, um gelerntes Wissen zu checken. In diesem spannenden Buch zum Lesen-Üben hängt der Frieden Ägyptens am seidenen Faden. Königin Nofretete ist erkältet – ausgerechnet jetzt, da Besuch aus Mesopotamien erwartet wird, den sie unbedingt empfangen muss. Nur wenn es den Zeit-Detektiven Jasmin und Alex gelingt, Mora auszutricksen und an das Heilmittel für die Pharaonin zu gelangen, können sie im alten Ägypten Schlimmeres verhindern. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt! Begleitet die mutigen Zeit-Agenten auf ihren abenteuerlichen Zeitreisen zu den wichtigsten Ereignissen der Geschichte! Dieser Band ist Teil der Reihe „Die Zeit-Agenten“. Jeder Band ist in sich abgeschlossen, sodass sie in beliebiger Reihenfolge gelesen werden und die Kinder ihre Lieblingsthemen auswählen können.

Ähnliche Bücher wie »Die Zeit-Agenten 4. Ägypten in Gefahr«
Ein actionreiches Zeitreise-Abenteuer mit spannendem Geschichtswissen. Für Kinder ab 7 Jahren

Action-geladene Zeitreise zum Bau des Eiffelturms • Geschichte trifft Fantasy: mit den Zeit-Agenten zu historischen Schauplätzen reisen • Spannende Abenteuergeschichte kombiniert mit geschichtlichen Fakten • Lesespaß und -förderung mit vielen Schwarz-Weiß-Illustrationen und interaktiven Extras wie Sachseiten, Quiz und Glossar Reise durch die Zeit: Mit den Zeit-Agenten wird Geschichte erlebbar Wenn die Uhren rückwärts laufen, wissen die Zeit-Agenten: Ein neues Abenteuer ruft! In dieser fesselnden Kinderbuch-Reihe begleiten Erstleser*innen ab 7 Jahren die Zeit-Agenten zu den bedeutendsten Momenten der Geschichte. Mit Mut und Geschick müssen die acht Kinder die fiesen Pläne von Bösewicht Mora durchkreuzen, der quer durch alle Jahrhunderte für Chaos sorgt. Jede Reise bietet Grundschulkindern faszinierendes Geschichtswissen und ein actionreiches Katz-und-Maus-Spiel zwischen den Zeit-Agenten und Mora – unterstützt durch Illustrationen, ein Glossar, das schwierige Begriff einfach erklärt, und ein Quiz, um gelerntes Wissen zu checken. In diesem spannenden Buch zum Lesen-Üben ist der Bau des Pariser Eiffelturms in Gefahr: Kaum steht der halbe Turm, fehlt von den Bauplänen jede Spur! Jetzt liegt es an den Zeit-Agenten Hannah und Alex, die Lage zu retten und den Lauf der Zeit zu bewahren. Eine wilde Verfolgungsjagd über die Weltausstellung von 1889 beginnt! Begleitet die mutigen Zeit-Agenten auf ihren abenteuerlichen Zeitreisen zu den wichtigsten Ereignissen der Geschichte! Dieser Band ist Teil der Reihe „Die Zeit-Agenten“. Jeder Band ist in sich abgeschlossen, sodass sie in beliebiger Reihenfolge gelesen werden und die Kinder ihre Lieblingsthemen auswählen können.

Ähnliche Bücher wie »Die Zeit-Agenten 3. Jagd um den Eiffelturm«
Ein actionreiches Zeitreise-Abenteuer mit spannendem Geschichtswissen. Für Kinder ab 7 Jahren

Action-geladene Zeitreise zu den ersten Olympischen Spielen • Geschichte trifft Fantasy: mit den Zeit-Agenten zu historischen Schauplätzen reisen • Spannende Abenteuergeschichte kombiniert mit geschichtlichen Fakten • Lesespaß und -förderung mit vielen Schwarz-Weiß-Illustrationen und interaktiven Extras wie Sachseiten, Quiz und Glossar Reise durch die Zeit: Mit den Zeit-Agenten wird Geschichte erlebbar Wenn die Uhren rückwärts laufen, wissen die Zeit-Agenten: Ein neues Abenteuer ruft! In dieser fesselnden Kinderbuch-Reihe begleiten Erstleser*innen ab 7 Jahren die Zeit-Agenten zu den bedeutendsten Momenten der Geschichte. Mit Mut und Geschick müssen die acht Kinder die fiesen Pläne von Bösewicht Mora durchkreuzen, der quer durch alle Jahrhunderte für Chaos sorgt. Jede Reise bietet Grundschulkindern faszinierendes Geschichtswissen und ein actionreiches Katz-und-Maus-Spiel zwischen den Zeit-Agenten und Mora – unterstützt durch Illustrationen, ein Glossar, das schwierige Begriffe einfach erklärt, und ein Quiz, um gelerntes Wissen zu checken. In diesem spannenden Buch zum Lesen-Üben werden Rosa und Paul ins antike Griechenland geschickt: Der Olivenkranz, mit dem der Sieger der Olympischen Spiele gekürt werden soll, ist spurlos verschwunden. Können die Zeit-Agenten den Streit zwischen Athen und Sparta beenden und den Lauf der Geschichte bewahren? Begleitet die mutigen Zeit-Agenten auf ihren abenteuerlichen Zeitreisen zu den wichtigsten Ereignissen der Geschichte! Dieser Band ist Teil der Reihe „Die Zeit-Agenten“. Jeder Band ist in sich abgeschlossen, sodass sie in beliebiger Reihenfolge gelesen werden und die Kinder ihre Lieblingsthemen auswählen können.

Ähnliche Bücher wie »Die Zeit-Agenten 2. Chaos in Olympia«
Actionreiche Abenteuergeschichte mit spannendem Geschichtswissen. Für Kinder ab 7 Jahren

Action-geladene Zeitreise ins japanische Kaiserreich: • Geschichte trifft Fantasy: mit den Zeit-Agenten zu historischen Schauplätzen reisen • Spannende Abenteuergeschichte kombiniert mit geschichtlichen Fakten • Lesespaß und -förderung mit vielen Schwarz-Weiß-Illustrationen und interaktiven Extras wie Sachseiten, Quiz und Glossar Reise durch die Zeit: Mit den Zeit-Agenten wird Geschichte erlebbar Wenn die Uhren rückwärts laufen, wissen die Zeit-Agenten: Ein neues Abenteuer ruft! In dieser fesselnden Kinderbuch-Reihe begleiten junge Leser*innen ab 7 Jahren die Zeit-Agenten zu den bedeutendsten Momenten der Geschichte. Mit Mut und Geschick müssen die acht Kinder die fiesen Pläne von Bösewicht Mora durchkreuzen, der quer durch alle Jahrhunderte für Chaos sorgt. Jede Reise bietet Grundschulkindern faszinierendes Geschichtswissen und ein actionreiches Katz-und-Maus-Spiel zwischen den Zeit-Agenten und Mora – unterstützt durch Illustrationen, ein Glossar, das schwierige Begriffe erklärt, und ein Quiz, um gelerntes Wissen zu checken. Dieses spannende Buch zum Lesen-Üben führt die Zeit-Agenten Sarah und Alex ins japanische Kaiserreich des Jahres 1750, wo sie einem erschöpften Samurai helfen, die verschollene Botschaft des Fürsten an einen General zu überbringen und so einen Krieg zu verhindern. Begleite die mutigen Zeit-Agenten auf ihren abenteuerlichen Zeitreisen zu den wichtigsten Ereignissen der Geschichte! Dieser Band ist Teil der Reihe „Die Zeit-Agenten“. Jeder Band ist in sich abgeschlossen und kann in beliebiger Reihenfolge gelesen werden, damit die Kinder ihre Lieblingsthemen auswählen können.

Ähnliche Bücher wie »Die Zeit-Agenten 6. Die Mission des Samurai«
Ein actionreiches Zeitreise-Abenteuer mit spannendem Geschichtswissen. Für Kinder ab 7 Jahren

Action-geladene Zeitreise zum ersten Motorflug der Welt • Geschichte trifft Fantasy: mit den Zeit-Agenten zu historischen Schauplätzen reisen • Spannende Abenteuergeschichte kombiniert mit geschichtlichen Fakten • Lesespaß und -förderung mit vielen Schwarz-Weiß-Illustrationen und interaktiven Extras wie Sachseiten, Quiz und Glossar Reise durch die Zeit: Mit den Zeit-Agenten wird Geschichte erlebbar Wenn die Uhren rückwärts laufen, wissen die Zeit-Agenten: Ein neues Abenteuer ruft! In dieser fesselnden Kinderbuch-Reihe begleiten junge Leser*innen ab 7 Jahren die Zeit-Agenten zu den bedeutendsten Momenten der Geschichte. Mit Mut und Geschick müssen die acht Kinder die fiesen Pläne von Bösewicht Mora durchkreuzen, der quer durch alle Jahrhunderte für Chaos sorgt. Jede Reise bietet Grundschulkindern faszinierendes Geschichtswissen und ein actionreiches Katz-und-Maus-Spiel zwischen den Zeit-Agenten und Mora – unterstützt durch Illustrationen, ein Glossar, das schwierige Begriffe erklärt, und ein Quiz, um gelerntes Wissen zu checken. Dieses spannende Buch zum Lesen-Üben führt Jasmin und Min-Jun in die USA des Jahres 1903. Die Brüder Wright stehen kurz vor ihrem ersten motorisierten Flug, doch ein verschwundener Propeller droht alles zu verhindern. Gelingt es den Zeit-Agenten, die Zukunft der Luftfahrt zu retten? Begleite die mutigen Zeit-Agenten auf ihren abenteuerlichen Zeitreisen zu den wichtigsten Ereignissen der Geschichte! Dieser Band ist Teil der Reihe „Die Zeit-Agenten“. Jeder Band ist in sich abgeschlossen, sodass sie in beliebiger Reihenfolge gelesen werden und die Kinder ihre Lieblingsthemen auswählen können.

Ähnliche Bücher wie »Die Zeit-Agenten 1. Das Propeller-Dilemma«
Actionreiche Abenteuergeschichte mit spannendem Geschichtswissen. Für Kinder ab 7 Jahren

Action-geladene Zeitreise ins historische New York: • Geschichte trifft Fantasy: mit den Zeit-Agenten zu historischen Schauplätzen reisen • Spannende Abenteuergeschichte kombiniert mit geschichtlichen Fakten • Lesespaß und -förderung mit vielen Schwarz-Weiß-Illustrationen und interaktiven Extras wie Sachseiten, Quiz und Glossar Reise durch die Zeit: Mit den Zeit-Agenten wird Geschichte erlebbar Wenn die Uhren rückwärts laufen, wissen die Zeit-Agenten: Ein neues Abenteuer ruft! In dieser fesselnden Kinderbuch-Reihe begleiten junge Leser*innen ab 7 Jahren die Zeit-Agenten zu den bedeutendsten Momenten der Geschichte. Mit Mut und Geschick müssen die acht Kinder die fiesen Pläne von Bösewicht Mora durchkreuzen, der quer durch alle Jahrhunderte für Chaos sorgt. Jede Reise bietet Grundschulkindern faszinierendes Geschichtswissen und ein actionreiches Katz-und-Maus-Spiel zwischen den Zeit-Agenten und Mora – unterstützt durch Illustrationen, ein Glossar, das schwierige Begriffe erklärt, und ein Quiz, um gelerntes Wissen zu checken. Dieses spannende Zeitreise-Buch führt die Zeit-Agenten Lucas und Sarah ins New York des Jahres 1892, wo sie die gestohlene Röntgenmaschine des berühmten Erfinders Nikola Tesla wiederfinden müssen. Begleite die mutigen Zeit-Agenten auf ihren abenteuerlichen Zeitreisen zu den wichtigsten Ereignissen der Geschichte! Dieser Band ist Teil der Reihe „Die Zeit-Agenten“. Jeder Band ist in sich abgeschlossen und kann in beliebiger Reihenfolge gelesen werden, damit die Kinder ihre Lieblingsthemen auswählen können.

Ähnliche Bücher wie »Die Zeit-Agenten 5. Der Erfinder-Schwindler«
»100 Bücher, 100 Lebensgefährten« | Die 100 bedeutendsten Werke der Weltliteratur

Die neue ZEIT-Bibliothek der Weltliteratur versammelt 100 Bücher, die uns trösten und berühren, die Fragen stellen und die Antworten diskret für sich behalten, die sich über die Jahre immer wieder neu und anders lesen. 100 Bücher, in denen alle Erfahrungen verhandelt werden, die uns menschlich machen: ob Liebe oder Verlust, Abschied oder Aufbruch, Angst oder Zuversicht. 100 Lebensgefährten. Literaten, Kritikerinnen und Kritiker, Redakteurinnen und Redakteure der ZEIT widmen sich jeweils einem dieser Bücher und schildern ihren ganz persönlichen Zugang zum Buch. Daniel Kehlmann fasziniert die Einzigartigkeit der Sprache im Faust, die ihn trotz zwischenzeitlicher Goethe-Müdigkeit immer wieder anzieht. Eva Menasse zeigt, wie aktuell Wer die Nachtigall stört gerade heute ist, und wer Clarice Lispectors Nahe dem wilden Herzen bis jetzt noch nicht kannte, fragt sich nach der Lektüre von Maja Beckers Würdigung, wie das eigentlich passieren konnte. Die ZEIT-Edition »100 Bücher, 100 Lebensgefährten« zeigt uns Literatur, die unabhängig von ihrem Alter lebendig und unverzichtbar an unserer Seite steht, die uns berührt und unsere Gefühle aus ihren Verstecken holt. • Ein unverzichtbares Lesebuch für alle, die Bücher lieben, und ein wunderbares Geschenkbuch • Mit Texten von Elke Heidenreich, Florian Illies, Daniel Kehlmann, Eva Menasse, Terézia Mora, Orhan Pamuk, Iris Radisch, Mithu Sanyal u. a. m.

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»Senza casa«. Autobiographische Skizzen, Notate und Tagebucheintragungen

Autobiographische Versuche, ›Kriegstagebuch‹ und bislang unveröffentlichte Selbstzeugnisse sowie das ›Neapolitanische Tagebuch‹ aus Bachmanns aufregender frühen Zeit als freie Schriftstellerin: Aus diesen Texten, erstmals versammelt im neuen Band der Salzburger Bachmann Edition, lassen sich bisher unbekannte biographische Einblicke gewinnen; stereotype und medial vermittelte Bilder der Autorin werden in Frage gestellt und korrigiert. Sichtbar werden die Schattenseiten eines Vagabundierens zwischen vielen Orten und Sprachen – von der italienischen Wohngemeinschaft mit Hans Werner Henze auf Ischia und in Neapel über Aufenthalte in Wien, Klagenfurt, Paris und Rom bis zu Lesereisen durch Deutschland. Deutlich erkennbar wird die Spannung zwischen der Utopie eines freien Künstlerlebens und der Sorge um das ökonomische Überleben. Die vielen bruchstückhaften Notate und Textsorten spiegeln ein buchstäblich ›verzetteltes‹ Leben wider, das Wagnis, sich einem ungesicherten Dasein auszusetzen. Aus ihnen spricht die intime Stimme eines Ich, die ebenso spontan und unmittelbar wie auch zögernd, manchmal hart und apodiktisch wirkt und die im Lauf der Jahre zunehmend brüchiger und fragiler wird. In ihrer Poetik der ›Übergängigkeit‹ von Kunst und Leben eröffnet sich Bachmann einen Experimentier- und Erfahrungsraum für eine Existenz »senza casa«.

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Der erste Band der wunderschön gestalteten Zeitreise-Edition der Edelstein-Trilogie von Gwendolyn und Gideon mit exklusivem Bonusmaterial von Bestselle

Bestseller-Autorin Kerstin Gier verzaubert mit der vollständig überarbeiteten Zeitreise-Edition der Edelstein-Trilogie in neuer Optik von Gwendolyn und Gideon mit exklusivem Zusatzmaterial und in wunderschöner Sammlerausstattung. Manchmal ist es echt nicht leicht, in einer Familie zu leben, die jede Menge Geheimnisse hat. Der Überzeugung ist zumindest Gwendolyn – bis sie sich eines Tages aus heiterem Himmel im London um die letzte Jahrhundertwende wiederfindet. Und ihr klar wird, dass ausgerechnet sie das allergrößte Geheimnis ihrer Familie ist. Sie ist eine Zeitreisende! Was ihr dagegen nicht klar ist: Dass man sich zwischen den Zeiten möglichst nicht verlieben sollte. Denn das macht die Sache erst recht kompliziert! Zum Mitfiebern, zum Mitlachen, zum Mitleiden: Gideon & Gwendolyn sprengen in der Edelstein-Trilogie mit ihrer Liebe alle Grenzen der Zeit! Mit vollständig überarbeitetem Inhalt der Edelstein-Trilogie. Mit exklusivem Zusatzmaterial aus Gideons Sicht, Vorwort der Autorin und Bonusmaterial zur Loge der Wächter. In wunderschöner Ausstattung mit Sammlerwert. Weitere Bücher von Kerstin Gier im Arena Verlag: Liebe geht durch alle Zeiten (2). Saphirblau Liebe geht durch alle Zeiten (3). Smaragdgrün Jungs sind wie Kaugummi – süß und leicht um den Finger zu wickeln

Ähnliche Bücher wie »Liebe geht durch alle Zeiten (1). Rubinrot«
Die Suche nach der Urkraft des Universums

Das meistverkaufte Sachbuch der Welt: besser, umfangreicher und schöner als je zuvor Seit Stephen Hawking ist das Universum ein anderes: Es gibt eine Zeit vor ihm und nach ihm, denn er hat die Astronomie und unser Verständnis für das Rätsel des Universums revolutioniert. Mit »Eine kurze Geschichte der Zeit« gelang Stephen Hawking ein Meilenstein des Sachbuchs und ein weltweites Phänomen: Es wurde in vierzig Sprachen übersetzt und über elf Millionen Mal verkauft. Wenn wir nachts den Sternenhimmel beobachten, tun wir etwas, was die Menschheit von Anfang an erstaunt und begeistert hat. Nachgelassen hat diese Faszination nie. Niemand dürfte unser Wissen über das Weltall, die Schwerkraft und über Raum und Zeit so umfassend erweitert, so sehr vertieft haben wie Stephen Hawking. Sein ganzes Leben war er auf der Suche danach, das Rätsel des Universums zu lösen: Dieses Geheimnis aufzuheben, gelingt ihm mit seinem epochemachenden Buch »Eine kurze Geschichte der Zeit«. Das weltweit bestverkaufteste Sachbuch der letzten Jahrzehnte macht anspruchsvolle physikalische und astronomische Zusammenhänge anschaulich und eröffnet ein völlig neues Verständnis unseres Universums. Er reist mit uns an den Rand des Kosmos, in die unendlichen Weiten, an die Ereignishorizonte der Schwarzen Löcher und darüber hinaus in das immer weiter expandierende Weltall – ein einmaliges, ein unvergessliches Leseerlebnis. »Er hat Generationen dazu inspiriert, über unseren eigenen blauen Planeten hinauszuschauen und unser Verständnis des Universums zu erweitern.« Astronaut Tim Peake

Ähnliche Bücher wie »Eine kurze Geschichte der Zeit«
Packend und abgründig – neue Fälle aus dem True-Crime-Podcast Nr. 1

Neue Fälle aus Deutschlands bestem True-Crime-Podcast Im Jahr 2018 ging der Podcast ZEIT VERBRECHEN an den Start - und zählt seither zu den beliebtesten und erfolgreichsten Podcasts Deutschlands. Die ehemalige Gerichtsreporterin und stellvertretende ZEIT-Chefredakteurin Sabine Rückert berichtet darin gemeinsam mit Andreas Sentker auf fesselnde Weise von Kriminalfällen, die sie begleitet hat, und begeistert damit regelmäßig Millionen von Fans - inzwischen auch live vor ausverkauften Hallen. Der dritte Begleitband zum Podcast versammelt wieder die Originalartikel von Sabine Rückert und ihren ZEIT-Kolleg:innen zu den beliebtesten Folgen; wie immer höchst fesselnd, erschütternd und bewegend.

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50 rabenschwarze Rätsel rund um tödliche Weihnachten

Weihnachten ist nichts für Memmen: Die Gefahren lauern überall! Die übermäßige Völlerei, die brennenden Kerzen am Weihnachtsbaum, zu enge Schornsteine, unpassende Geschenke, rebellierende Rentiere, zu viel Zeit mit der Verwandtschaft – all das kann leicht zur Katastrophe führen. Bevor sich die Familie gegenseitig an die Gurgel geht, ist es da definitiv besser, gemeinsam ein paar Nüsse und die black stories aus der Christmas Edition zu knacken. Und eh’ man sich’s versieht ist auch schon wieder Ostern!

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Entdecke, wie viel Zeit die Dinge brauchen; ein Sachbilderbuch für Kinder ab 5 Jahren

Wie lange dauert es noch? Kleine Kinder haben noch kein Gefühl für Zeit. Das entwickeln sie erst im Alter von 5 bis 7 Jahren. Dieses Sach-Bilderbuch setzt genau an diesem wichtigen Entwicklungsprozess an und hilft Kindern zu verstehen, warum Dinge ihre Zeit brauchen. In acht Minuten erreicht das Licht der Sonne die Erde, an einem Tag lernt eine Libelle zu fliegen, in 25 Jahren entsteht ein Korallenriff und mehr als 100 Jahre lebt eine Galapagos-Riesenschildkröte. Von einer Minute bis zu einem Jahrhundert zeigt dieses zauberhaft illustrierte Buch in 18 kleinen Bildgeschichten, warum wir im Leben viel Geduld brauchen. „Gut Ding will Weile haben" ist leicht gesagt, aber für Kinder schwer zu verstehen. Insbesondere in unserer heutigen technologisierten Welt, in der scheinbar alles immer sofort möglich ist. Umso wichtiger ist es, innezuhalten und die Zeit und den Weg zum Ziel auszukosten und wertzuschätzen. Wunderschön ausgestattet mit Goldfolie und Prägung auf dem Cover. Ausstattung: mit Goldfolie und Prägung auf dem Cover

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Eine Theorie des zivilen Ungehorsams

Von Sokrates bis zu den Klimaklebern – eine Theorie des zivilen Ungehorsams Unverhältnismäßig? Verfassungsfeindlich? Moralistisch? Kriminell? Die aktuellen Erscheinungsformen des zivilen Ungehorsams sind enorm umstritten. Doch was zeichnet zivilen Ungehorsam eigentlich aus? Rechtfertigen «Klimakleber*innen», Bauernproteste und Reichsbürger*innen zu Recht ihr Handeln mit diesem Begriff? Wir brauchen dringend eine überzeugende und allgemeinverständliche Theorie des zivilen Ungehorsams – und die preisgekrönte Rechtswissenschaftlerin Samira Akbarian hat sie uns geliefert. Die Potenziale des zivilen Ungehorsams für unsere Demokratie liegen gerade in seinen Gefahren: indem er Defizite in demokratischen Verfahren aufzeigt, Teilhabebedingungen infragestellt und uns den Spiegel vorhält. Recht zu brechen, so zeigt Samira Akbarian, kann daher gerade der Verwirklichung demokratischer Ideale dienen. Die Auffassung, dass ziviler Ungehorsam Demokratie und Rechtsstaat schadet, müssen wir demnach hinterfragen. Es geht nicht darum, alle Arten des zivilen Ungehorsams zu rechtfertigen, sondern zu lernen, seine demokratischen Äußerungen von autoritären zu unterscheiden. Akbarians These lautet, dass gelingende Formen des zivilen Ungehorsams als «Verfassungsinterpretation» verstanden werden sollten. In ihrem Buch erläutert sie diese überraschende These und erklärt, wie ziviler Ungehorsam eine direkte demokratische Einflussnahme ermöglicht, die Ungleichgewichte in politischen Verfahren ausgleichen kann. „Ein Mensch, der gegen ein von ihm als ungerecht erfahrenes Gesetz verstößt und der die Strafe bereitwillig in Kauf nimmt, bringt damit in Wirklichkeit den allerhöchsten Respekt vor dem Gesetz zum Ausdruck.“ Martin Luther King Jr. • Eine neue und streitbare Perspektive auf die Rolle des zivilen Ungehorsams in der Demokratie • Samira Akbarians Forschungsarbeit wurde mehrfach ausgezeichnet • Ziviler Ungehorsam destabilisiert, macht unser Zusammenleben aber darin auch wieder verhandelbar • Das zivile Moment des Ungehorsams liegt darin, aus der eigenen Vulnerabilität eine Kraft und ein Argument zu machen

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Das verschollene Manuskript - Nostalgie-Edition

Unheimlich! Schon lange ist es her, dass ein Zugunglück in Santa Carmela geschah. Zwei Züge stießen damals zusammen und viele Passagiere starben. Angeblich hören die Bewohner noch immer die Schreie der Opfer und das Quietschen der Bremsen. Die drei ??? treffen in Santa Carmela Zugführer Norwood. Und bald wird bei ihm eingebrochen! Die Leute im Dorf glauben dem alten Mann nicht. Die Detektive nehmen sich des Falls an und stoßen auf einen gemeinen Plan. Können sie Norwoods Unschuld beweisen? Ein unheimliches Abenteuer von M.V. Carey, übersetzt von Anja Herre, in der Nostalgie-Edition.

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Die Geschichten von Mogli, der bei Wölfen aufwächst, und seinen Freunden, dem Panther Baghira und dem Bären Balu, zählen zu den bekanntesten Erzählungen der Weltliteratur. Bis heute beflügeln Rudyard Kiplings Dschungelbücher Phantasie und Sehnsucht der Leser, der (ganz) jungen und jugendlichen, der erwachsenen. Denn es ist ein Werk für alle Generationen, das vom Aufwachsen Moglis im Dschungel ebenso erz.hlt wie von Purun Baghat, dem hohen Minister, der eines Tages alles stehen und liegen lässt, um in den Himalaya aufzubrechen und sich den letzten Fragen des Lebens zu stellen. Diese neuaufgelegte Ausgabe folgt, anders als bisherige Übersetzungen, der von Kipling autorisierten »Outward Bound Edition«, in der die Mogli-Geschichten vollständig im ersten Band des Dschungelbuchs versammelt sind, die berühmten anderen Erzählungen wie Rikki-Tikki-Tavi oder Die weiße Robbe im zweiten Teil. Erstmals können die deutschen Leser so den Abenteuern des »Menschenwelpen«. Mogli im Zusammenhang und bis ins Erwachsenenalter als Wildhüter folgen. Um diese Geschichte, Im Rukh, ist diese Edition erweitert. Kiplings überbordende Erzähllust und unübertroffene Erzählkunst hat zahlreiche Schriftsteller beeinflusst und seine Leser immer wieder aufs Neue fasziniert. In seiner Übertragung hält Andreas Nohl dem reichen literarischen Stil Kiplings, in dem sich Altsprachliches mit überraschenden Neuwendungen mischt, die Treue, ohne sich jedoch sklavisch zu unterwerfen.

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Leben in der Superdiversität

Integration im Zeitalter superdiverser Gesellschaften

Niemals zuvor in der Geschichte der Menschheit haben so viele Leute aus so verschiedenen Regionen der Erde so eng in großen Städten zusammengelebt wie heute. Diese «Superdiversität» verändert zunehmend unsere Stadtviertel: Die alte Mehrheit hört auf, in der Mehrheit zu sein, und wird zu einer Minderheit unter anderen Minderheiten. Wie aber gehen Menschen ohne Migrationshintergrund mit dieser Situation um? In ihrer bahnbrechenden Untersuchung kommen Maurice Crul und Frans Lelie zu verblüffenden Ergebnissen: Egal, ob Menschen eine positive oder negative Meinung über Diversität und Migration haben längst nehmen sie Teil an gemeinsamen Praktiken, aus denen ersichtlich wird, wie man in einer superdiversen Umgebung gut zusammenleben kann.

Die aktuellen Debatten über Migration und Diversität sind nicht gerade optimistisch. Häufig wird gefordert, die Einwanderung zu kontrollieren oder gar zu stoppen, um die Gesellschaft vor allzu negativen Veränderungen zu bewahren. Die Realität des städtischen Lebens in Hamburg oder Wien, in Offenbach oder Sindelfingen zeigt jedoch, dass Superdiversität nicht mehr wegzudenken ist. Mit ihren Forschungen belegen Maurice Crul und Frans Lelie, dass diese neue Realität für Menschen mit deutscher Abstammung keine Verlustgeschichte bedeuten muss. Die Trennlinie verläuft nicht zwischen Leuten mit und ohne Migrationshintergrund. Für uns alle geht es vielmehr darum, sich aktiv an dieser superdiversen Gesellschaft zu beteiligen.

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In der ganzen Welt kennt man das Märchen von den tapferen vier Tieren, die nach Bremen zogen, um Musikanten zu werden und dort ein besseres Leben zu finden. Das Grimm‘sche Märchen in der heiter-ironischen Fassung des beliebten Illustrators und Kinderbuchautors Janosch erzählt von Freiheit, Freundschaft und Hoffnung - und ist damit ungebrochen aktuell. In der Bremer »Edition Temmen« ist die deutsche Ausgabe des großformatigen Bilderbuchs erstmals 2004 erschienen, 2010 wurde die erste Paperback-Ausgabe des Bilderbuchs auf den Markt gebracht. Mittlerweile ist die Janosch-Fassung der »Bremer Stadtmusikanten« in 22 verschiedene Sprachen übersetzt worden, darunter auch Latein, Esperanto und Ukrainisch. Jetzt gibt es das beliebte Bilderbuch erstmals auch als dänische Ausgabe in einer Übersetzung von Ulrich Predelli. Janosch, geboren am 11. März 1931, heißt mit bürgerlichem Namen Horst Eckert und lebt schon seit vielen Jahren zurückgezogen auf der Kanareninsel Teneriffa.

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Penguin Edition (Deutsche Ausgabe) – Die kultige Klassikerreihe – Klassiker einfach lesen

Der Geist der Weihnachtszeit Ebenezer Scrooge ist ein stadtbekannter Geizhals. Für seine Mitmenschen hat er kein Herz und auch Weihnachten verbringt er lieber allein, als mit seinem Neffen und dessen Familie zu feiern. Doch in der Nacht erhält er Besuch von den drei Geistern der vergangenen, der gegenwärtigen und der zukünftigen Weihnacht. Sie führen Scrooge seine verlorene Kindheit, sein verfehltes Leben und seinen einsamen Tod vor Augen, und Scrooge muss erkennen, wozu seine Hartherzigkeit ihn getrieben hat … Mit »Eine Weihnachtsgeschichte« schuf Charles Dickens ein Plädoyer für mehr Nächstenliebe und zeigt noch heute Kindern wie Erwachsenen gleichermaßen die Bedeutung des Weihnachtsfestes. PENGUIN EDITION. Zeitlos, kultig, bunt. – Ausgezeichnet mit dem German Brand Award 2022

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Die kleine Sophie kann ihren Zoobesuch heute kaum erwarten. Voller Vorfreude geht sie durch die Stadt und entdeckt bereits überall Tiere. Sind das nicht zwei Pandas, die da im Café am Tisch hocken? Oder sitzt die Dame mit Sonnenbrille etwa doch ganz alleine dort?

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Erzählung. Kommentierte Neuübersetzung von Ulrich Sonnenberg, mit einem Nachwort von Erik Fosnes Hansen - Penguin Edition (Deutsche Ausgabe) – Klassike

Ein exquisiter Leckerbissen der Weltliteratur Eine literarische Feier der Genussfreude, der Gastfreundschaft und der Generosität wahren Künstlertums Die Französin Babette hat es ins nordnorwegische Dörfchen Berlevaag verschlagen, wo sie ihren Dienst im Haushalt der Pfarrerstöchter Philippa und Martine tut und tagsaus, tagein Brotsuppe und Stockfisch zubereitet. Denn ihre Herrinnen ahnen nicht, welches Talent in ihr schlummert: Menschen mit ihren Kochkünsten glücklich zu machen. Babette war ehemals die gefeierte Meisterköchin eines Gourmettempels, des Pariser «Café Anglais». Doch für Schwelgereien und sublime Genüsse hat im hohen pietistischen Norden niemand einen Sinn. Bis Babette eines Tages in der Lotterie gewinnt und die Gemeinde zu einem echt französischen Festmahl lädt. Endlich kann sie beweisen, dass Gaumenfreuden Wunder wirken – und das selbst bei überzeugten Asketen und Kostverächtern. PENGUIN EDITION. Zeitlos, kultig, bunt.

Ähnliche Bücher wie »Babettes Gastmahl«
Lediglich zwanzig Gemälde und acht Zeichnungen können dem niederländischen Maler Hieronymus Bosch (um 1450–1516) zweifelsfrei zugeordnet werden, doch durch ihre fantastischen Visionen haben ihm diese wenigen Werke einen Platz unter den Ikonen der Kunstgeschichte gesichert. Auch ein halbes Jahrtausend nach seinem Tod fesseln seine Bilder nicht nur die Fachwelt. Seine Motive zieren Kleider, T-Shirts, Doc Martens, Plattencover und Skateboards. Diese Ausgabe bietet den kompletten Bosch in kompaktem Format. Anhand von Doppelseiten und sorgfältig ausgewählten Ausschnittvergrößerungen lässt sich die ebenso geniale wie verstörende Fantasie dieses Künstlers im Detail betrachten – groteske Zwitterwesen, alptraumhafte Szenerien, verblüffende Verbildlichungen zeitgenössischer Sprichwörter und Redensarten. Was das alles zu bedeuten hat, erklärt der Kunsthistoriker und ausgewiesene Bosch-Fachmann Stefan Fischer.

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A Celebration of Erotic Art throughout History. Autorisierte amerikanische Originalausgabe

A delightful tour through the sensual side of fine art, from America’s favorite sex therapist Art is universal – and so is sex! In this irresistible volume, Dr Ruth and an art historian friend reveal the surprising variety of ways in which artists from around the world have depicted every stage of an erotic encounter, from the first glance to the climactic moment and the blissful exhaustion that follows. Now available in a revised edition that includes delightful new works by contemporary artists, The Art of Arousal is a stimulating gift for art lovers.

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Originally published in 1971, Gordon Parks’ Born Black was the first book to unite his writing and his photography. It was also the first to provide a focused survey of Parks’ documentation of a crucial time for the civil rights and Black Power movements. Today, more than 50 years later, this expanded edition of Born Black illuminates Parks’ vision for the book and offers deeper insight into the series within it. The original publication featured nine articles commissioned by Life magazine from 1963 to 1970—some never-before published—supplemented with later commentary by Parks and presented as his personal account of these important historical moments. Born Black includes the original text and images, as well as additional photographs from each series, spreads from the 1971 book, early correspondence, reproductions of related Life articles, and new scholarly essays. The nine series selected by Parks for Born Black—a rare glimpse inside San Quentin State Prison; extensive documentation of the Black Muslim movement and the Black Panthers; his commentaries on the deaths of civil rights leaders Malcolm X and Martin Luther King, Jr.; intimate portrait studies of Stokely Carmichael, Muhammad Ali and Eldridge Cleaver; and a narrative of the daily life of the impoverished Fontenelle family in Harlem—have come to define his legendary career as a photographer and activist. This reimagined, comprehensive edition of Born Black highlights the lasting legacy of these projects and their importance to our understanding of critical years in American history. Co-published with The Gordon Parks Foundation

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Europa im 17. Jahrhundert und die Kunst des geselligen Lebens

Was heute als Höflichkeit oder gute Manieren gilt, geht auf die Salons um 1700 zurück. Denn dort plauderte und flirtete nicht nur der Adel, sondern bald auch das Bürgertum. Und so entstanden viele Umgangsformen und Konventionen, die uns heute selbstverständlich erscheinen. Was ist Höflichkeit? Wie lässig darf man sich geben? Wie begegnen sich Mann und Frau? Was sagt man, wenn man einander nichts zu sagen hat? Und wie lässt sich ein Mensch am besten beeinflussen? Baltasar Gracián, Jean-Jacques Rousseau und berühmte Gastgeberinnen wie Madame de Rambouillet sind nur einige der Persönlichkeiten, die uns auf diesem vergnüglichen Gang durch die Wohnzimmer Europas begegnen. Kersten Knipp vermittelt anschaulich die Atmosphäre jener geselligen Zeit und zeigt, wie nah uns die Welt der Salons noch heute ist.

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Fragen aus Wissenschaft, Alltag und Gesellschaft. Die besten Antworten aus dem erfolgreichen »ZEIT WISSEN«-Podcast und -Magazin. Allgemeinwissen

Woher kommt bloß der ganze Sand am Strand? Wie viel Platz brauchen wir zum Leben? Warten Tiere gelassener als wir? Wächst man wirklich mit Aufgaben? Wie kann ich vermeiden, so zu werden wie meine Eltern? Und warum fangen Männer auf Partys später als Frauen an zu tanzen? Es gibt Fragen, die wir uns alle schon einmal gestellt haben, und obwohl sie so unscheinbar wirken, ist die Antwort darauf oft alles andere als leicht zu finden. Das »ZEIT WISSEN«-Magazin und der erfolgreiche »ZEIT WISSEN«-Podcast »Woher weißt du das?« haben es sich zur Aufgabe gemacht, genau solche vermeintlich banale, in Wirklichkeit jedoch zutiefst knifflige Fragen zu beantworten – und zwar so, dass es jeder versteht und man seinem Gegenüber ein erstauntes »Woher weißt du das?« entlocken kann.

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Kochen und genießen mit Rezepten aus dem ZEITmagazin. Rezepte mit saisonalem Gemüse und Obst. Kochbuch für alle Jahreszeiten: Frühling, Sommer, Herbst

Einfach, leicht nachzukochen, mit frischen saisonalen Zutaten, und doch immer mit dem gewissen Etwas – das sind die Rezepte der Kochkolumne »Wochenmarkt« im ZEITmagazin. Im Frühling serviert Elisabeth Raether einen frischen Salat mit Kräutern, Ei und Haselnüssen, im Sommer Parmigiana di zucchine, der Herbst bringt einen überraschend simplen Apfelkuchen aus der Pfanne, und im Winter verleiht ein Blauschimmel-Dip der Süßkartoffel den besonderen Dreh. Unprätentiös und unterhaltsam erklärt die Autorin, wieso man unbedingt einmal Eier in einem Linseneintopf pochieren sollte, warum an kalten Tagen ein Fenchelauflauf mit Sahne und Käse etwas Tröstendes hat und dass es völlig in Ordnung ist, sich auch mal einen ganzen Tag lang von Schokoladenkuchen zu ernähren. Der ideale Begleiter für alle Freunde des gehobenen Geschmacks.

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Am 27. Oktober 2003 erhielt Etel Adnan eine Postkarte von einem Freund, dem tunesischen Dichter Khaled Najar, den sie in den 1970er Jahren kennengelernt hatte. Sie antwortete umgehend mit der ersten der sechs in diesem Band versammelten Gedichtsequenzen, die sie mit dem 2016 entstandenen »Baalbek« schließt. Etel Adnan lässt die Zeit kollabieren, um sie auszudehnen. Sie überquert Kontinente, begegnet Schönheit, Schmerz, Kriegen und gebrochenen Herzen, setzt ein spekulatives Spiel zwischen den Dingen in Gang, konfrontiert sich und uns mit Sterblichkeit. Gemeinsam mit Sarah Riggs übersetzte Etel Adnan die ursprünglich auf Französisch geschriebenen Texte ins Englische und überarbeitete sie dabei. 2020 wurden beide für diesen Band mit dem renommierten Griffin Poetry Prize ausgezeichnet. Mit »Zeit« erweist sich Etel Adnan einmal mehr als eine der wichtigsten literarischen und künstlerischen Stimmen der Welt.

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Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft: Johanna Schaibles außergewöhnliches Bilderbuch macht mit kleiner und größer werdenden Seiten Zeit direkt begreifbar. Woher kommen wir? Wer sind wir? Und was liegt noch vor uns? Dieses Bilderbuch nimmt Kinder und Erwachsene mit auf eine beeindruckende Reise durch die Zeit. Es beginnt vor Jahrmillionen, als sich das Land formte und Dinosaurier auf der Erde lebten. Führt durch die Vergangenheit und die Geschichte der Menschen, über die Gegenwart bis in die Zukunft: Wann stehst du morgen auf? Wie feierst du nächstes Jahr deinen Geburtstag? Was wirst du entdecken, wenn du groß bist? Was wünschst du dir für die Zukunft? Ein außergewöhnlicher Blick auf das, was war, ist und sein wird, der auch gestalterisch überrascht. Ausgezeichnet von 30 internationalen Jury-Verlagen als bestes unveröffentlichtes Bilderbuch 2019.

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Erinnerungen an Astrid Lindgren

„Lesen ist ein grenzenloses Abenteuer der Kindheit.“ Geliebt, bewundert, unvergessen: Auch über 20 Jahre nach ihrem Tod lebt Astrid Lindgren weiter. In ihren Büchern, in den Erinnerungen ihrer Familie und Freunde und in den Herzen ihrer Leserinnen und Leser. Die Botschaft ihrer Geschichten ist aktuell wie nie. Vieles was sie geschrieben und gesagt hat, ist heute noch relevant. Sie hat mit ihren Büchern und Figuren ganze Generationen geprägt. Wer wollte nicht so stark sein wie Pippi Langstrumpf? So viele Streiche im Kopf haben wie Michel aus Lönneberga? Oder im beschaulichen Bullerbü wohnen? Mit ihren Charakteren hat sie die Fantasie von Kindern auf der ganzen Welt angeregt und sie ermutigt, ihren eigenen Weg zu gehen. DIE ZEIT-Redakteurin Katrin Hörnlein wuchs – wie so viele Menschen – mit Astrid Lindgrens Geschichten auf. In ihrem Buch zeichnet sie das Bild einer einzigartigen und facettenreichen Frau. Einer weisen Ratgeberin, zu der sie nicht nur durch ihre Geschichten, sondern auch durch ihr politisches Engagement wurde. Katrin Hörnlein hat sich auf Spurensuche nach Schweden begeben. Sie nimmt uns mit auf eine Reise an die Orte, die in Lindgrens Leben wichtig waren: Von Stockholm über Småland bis an ihren Geburtsort Vimmerby. Sie trifft u.a. Lindgrens Tochter Karin, ihren Urenkel Johan und Pippi Langstrumpf-Darstellerin Inger Nilsson. Deren Geschichten und Erinnerungen lassen Astrid Lindgren wieder lebendig werden. So entsteht ein faszinierendes Bild einer engagierten und starken Frau. Einer Frau, die an das Gute im Menschen glaubte und dies auch in ihren Büchern vermittelte. Astrid Lindgren hautnah! Von Vimmerby nach Stockholm: Familie, FreundInnen und WegbegleiterInnen erinnern an die berühmteste Kinderbuchautorin unserer Zeit. Geschichten und Figuren für die Ewigkeit: Pippi Langstrumpf, Michel aus Lönneberga und Karlsson vom Dach. Persönlich und überraschend: von der renommierten DIE ZEIT-Journalistin Katrin Hörnlein. Hochwertig und schwelgerisch: eine Biografie mit vielen Fotos und persönlichen Erinnerungen. Auf Spurensuche in Schweden: mit zahlreichen Interviews u.a. mit Tochter Karin, Urenkel Johan und Pippi Langstrumpf-Darstellerin Inger Nilsson. Humorvolle Anekdoten, bewegende Erinnerungen und große Geheimnisse: Katrin Hörnlein entwickelt ein sehr per

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Arbeiten zur Wissenssoziologie II

Was wir »Zeit« nennen, ist weder eine apriorische Gegebenheit der Menschennatur noch eine immanente Eigentümlichkeit der nicht- menschlichen, Natur, sondern ist Ausdruck einer menschlichen Syntheseleistung. Der Begriff »Zeit« wird von Elias zunächst der Verdinglichung entkleidet, die ihm in unserem substantivischen Sprachgebrauch anhaftet, und als symbolischer Repräsentant einer Tätigkeit, der sozialen Tätigkeit des Zeitbestimmens, erwiesen. »Das Wort 'Zeit', so könnte man sagen, ist ein Symbol für eine Beziehung, die eine Menschengruppe, also eine Gruppe von Lebewesen mit der biologisch gegebenen Fähigkeit zur Erinnerung und zur Synthese, zwischen zwei oder mehreren Geschehensabläufen herstellt, von denen sie einen als Bezugsrahmen oder Maßstab für den oder die anderen standardisiert.« Als Geschehensabläufe dieser Art, die gleichsam Meilensteine in den kontinuierlichen Fluß der Ereignisse hineinbauen, dienen in früheren Gesellschaften Regelmäßigkeiten der nicht-menschlichen Natur wie die Bewegungen von Sonne und Mond. Später treten an deren Stelle zunehmend men-schengeschaffene Instrumente, wie z. B. Uhren und Kalender. Elias veranschaulicht seine vielfältigen überlegungen zum Thema »Zeit« durch eine Fülle von Beispielen aus Gesellschaften verschiedener Entwicklungsstufen. Immer wieder bieten sie ihm auch Anlaß für Ausblicke allgemeiner Art. Nicht zuletzt dient diese Studie Elias als Beispiel für die Schwierigkeiten der Weiterentwicklung menschlicher Orientierungsmittel oder Symbole zu einer höheren Synthese-Ebene, die er an der Entwicklung verschiedener Zeitbegriffe herausgearbeitet hat.

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Abreißkalender mit Glücksmomenten für jeden Tag. Tageskalender 2025 zum Abreißen. DIE ZEIT Inspirations-Kalender.

- Jeden Tag mit einem Glücksmoment begrüßen: Der neue ZEIT-Abreißkalender 2025 ist da! - Kraft und Inspiration für den Alltag. Mit den schönsten Geschichten und berührendsten Anekdoten von Leserinnen und Lesern der Wochenzeitung DIE ZEIT - Kalender für jeden Tag - mit Special zum Wochenende: Regionale oder vergessene Lieblingswörter, die unseren Wortschatz bereichern - Findet Platz auf jedem Nachttisch: Aufstellkalender im praktischen 12,5x16 cm Format - Jeder Wochentag ein Kalenderblatt, Samstag/Sonntag auf einem Blatt - Der Glückskalender zum Verschenken oder selbst behalten: Erscheint bei Harenberg im Athesia Kalenderverlag

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„Bond, James Bond.“ Seit Sean Connery 1962 diese unsterblichen Worte äußerte, hat der schneidigste Geheimagent der Kinogeschichte Zuschauer in aller Welt erobert und begeistert. Der von Autor Ian Fleming erfundene, unverwüstliche aber stets gentlemanlike-stilvolle britische Charakter wurde in 25 von EON produzierten Filmen über die Jahrzehnte von sechs verschiedenen Darstellern gespielt. Für unseren Herausgeber Paul Duncan öffnete die Produktionsfirma EON ihre Archive voller Fotos, Entwürfe, Storyboards und weiterer Materialien. Zwei Jahre lang wühlte er sich durch eine Million Bilder und hundert Schränke voller Akten. Herausgekommen ist das umfassendste Making-of sämtlicher, jemals gedrehter James-Bond-Filme, von James Bond jagt Dr. No (1962) bis zu Keine Zeit zu sterben, der 2021 in die Kinos kam, inklusive der Parodie Casino Royale (1967) und Sag niemals nie (1983), die beide nicht von EON produziert wurden. Die unzähligen, bislang unveröffentlichten Fotos, Bühnenbilder, Storyboards und Produktionsmemos werden abgerundet durch eine Oral History, in der 150 Schauspieler und Crew-Mitglieder, von Produzenten und Regisseuren über Ausstatter und Tricktechniker bis hin zu Stuntmen, die wahren Insider-Geschichten der Bond-Filme erzählen – ein einmaliger Blick hinter die Kulissen des erfolgreichsten und am längsten laufenden Franchise der Filmgeschichte und eine würdige Hommage an den smartesten Geheimagenten, Weltenretter, Playboy und Sprücheklopfer der Filmgeschichte. Diese aktualisierte Ausgabe enthält exklusive Fotos und brandneue Interviews mit Daniel Craig, Regisseur Cary Fukunaga, den Produzenten Michael G. Wilson und Barbara Broccoli sowie vielen anderen und enthüllt die ganze Wahrheit hinter der emotional aufgeladenen Entstehung von No Time To Die (Keine Zeit zu sterben). Die in Wort und Bild erzählte Geschichte der erfolgreichsten und langlebigsten Filmreihe der Kinogeschichte, erstellt mit uneingeschränktem Zugang zu den Bond-Archiven Über 1.007 Abbildungen, darunter zahlreiche bislang unveröffentlichte Stand- und Set-Fotos, geheime Aktennotizen, Dokumente, Storyboards, Modelle und Plakate sowie nicht realisierte Ideen und Alternativentwürfe Hintergrund-Stories von Menschen, die dabei waren: Produzenten, Regisseure, Schauspieler, Drehbuchautoren, Ausstatter, Tricktechniker, Stuntmen und andere Crewmitglieder Mit allen jemals gedrehten Bond-Filmen, von James Bond jagt Dr. No (196

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in der Frauen:bewegung in Deutschland (1985-2000)

Dieser Band unternimmt eine Neuschreibung feministischer Bewegungen in Deutschland aus der Perspektive der politischen Selbstorganisierung migrantisierter Frauen*. Anhand von Erzählungen von Zeitzeug:innen und Archivmaterial wird die These widerlegt, dass die 1990er Jahre eine „stille Zeit“ in der Frauen:bewegung Deutschlands war. Es wird aufgezeigt, dass die 1980er und 1990er Jahre eine „geräuschvolle“ Zeit war, da sie den Höhepunkt in der politischen Selbstorganisierung von Migrant:innen, Schwarzen Frauen*, Sinti:zze und Romn:ja, exilierten und jüdischen Frauen* in der Bundesrepublik darstellt. Mittels der Erinnerungsarbeit im Sinne eines Eingedenken lösen die Akteur:innen ihr „right-to re-narrate“ ein, indem sie eine neue Erinnerungspolitik und -kultur migrantischer Theoriebildung und politischer Praxis in Deutschland eröffnen. Auf diese Weise versucht das Buch folgende Fragen zu beantworten: – Was bedeutet die Auslassung migrantischer feministischer Geschichte für die Politik der Geschichtsschreibung deutscher Frauenbewegung? – Wie würde eine solche Intervention in der Vergangenheit die Gegenwart und die zukünftige Erzählung der Frauenbewegung in Deutschland neu definieren? – Was würde diese „Neudefinition“ für Deutschland als Einwanderungsland und (post-)migrantische Gesellschaft bedeuten?

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Vegesacks Hafengeschichte von den Anfängen bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts

Im Jahr 1622 wurde der Vegesacker Hafen fertiggestellt. Über vier Jahrhunderte ist der Hafen seither der Mittelpunkt des Unterweserortes gewesen. Dies gilt ganz besonders für das 17. und 18. Jahrhundert, also die Zeit, in der der Hafen von Vegesack seiner eigentlichen Bestimmung am besten nachkommen konnte: Vegesack diente der Freien Hansestadt Bremen als seegängiger Vorhafen. Diese Funktion wurde ab 1827 von Bremerhaven abgelöst. Ulrich Weidingers große Studie zum Vegesacker Hafen nimmt dessen goldene Jahrhunderte bis um 1800 in den Blick. Er stellt den Hafenbau als technische Pionierleistung und Bremer Infrastrukturmaßnahme von überregionaler Bedeutung vor. Detailliert werden Planung und Bau, die Hafenorganisation sowie der Schiffs- und Warenverkehr bis hin zum allmählichen Niedergang geschildert. Ein Ausblick nimmt nach 1800 die Umbrüche Vegesacks vom Hafen zum Werftstandort in den Blick. Auch die spannende Vorgeschichte des Raums Vegesack als Schiffslandeplatz wird bis in das Frühmittelalter zurückverfolgt. Mit Weidingers Buch liegt zum Hafenjubiläum im Jahr 2022 eine umfangreiche, quellengesättigte Studie vor, die über den Hafen hinaus auch eine Stadtgeschichte Vegesacks im 17. und 18. Jahrhundert ist. Sie wird lange Bestand haben und schließt an Weidingers Standardwerk zur vorindustriellen Bremer Hafenentwicklung an. Zum Inhalt: 1. Vegesack und der Raum Vegesack bis zur Hafengründung 2. Die Gründung eines bremischen Vorhafens 1622 3. Vegesacks Hafenstruktur und Hafenbetrieb im 17. und 18. Jahrhundert a. Der Hafen unter der Leitung des Hauses Seefahrt: die alte Fundation (1620 – 1670) b. Schwankende Hafenkonjunktur in wechselvoller Zeit: der Hafen als rentables Pachtobjekt (1670 – 1730) c. Fahrwasserprobleme und ausbleibende Schiffe: der Hafen als Zuschussgeschäft (1730 – 1780) 4. Hafen und Werften: struktureller Wandel und neuer Aufschwung im Zeichen des Schiffbaus (1780 – 1830) 5. Ausblick

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Rechter Backlash und feministische Zukunft

Eine sexuelle Revolution hat begonnen, und diesmal wird sie nicht aufzuhalten sein. Diese Revolution beginnt überall da, wo Frauen, queere, nonbinäre und trans Personen, vor allem jene, die nicht der weißen Mehrheitsgesellschaft angehören, aufstehen und nicht länger bereit sind, ihren Körper als jemandes anderen Besitz zu begreifen. Unsere Zeit der Krisen ist dank ihnen zugleich eine Zeit der produktiven Transformation, voller tiefgreifender und dauerhafter Veränderungen in unserem Verständnis von Gender, Sex und der Frage, wessen Körpern und wessen Worten Bedeutung beigemessen wird. Mitreißend und scharf schreibt Laurie Penny über Sex und Macht, Trauma und Widerstand. Über die Krise der Demokratie, die Krise weißer Männlichkeit und die Rückzugsgefechte derer, die Angst vor Machtverlust haben. Sie fordert eine Kultur des Consent, die weit über Sex hinausgeht: Auch in Arbeitsverhältnissen, in Systemen der politischen Repräsentation, im Miteinander müssen wir zu einer Logik des fortlaufend ausgehandelten Einvernehmens finden, um individuelle und kollektive Traumata zu heilen und zukünftige zu verhindern. »Brillant, kraftvoll, revolutionär.« Kate Manne

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Die unendliche Geschichte von Hass und Dämonisierung

»Jake Wallis Simons analysiert die oft vorurteilsbehaftete Berichterstattung, die so oft in Besessenheit und Dämonisierung umschlägt, und verfolgt deren Ursprünge vom europäischen und stalinistischen Antisemitismus des Mittelalters bis in die heutige Zeit. Er beschreibt, warum Israel in einer vermeintlich rationalen und fortschrittlichen Zeit so anders beurteilt wird als andere Staaten. Es ist ein Buch, das auf faszinierende Weise die dunklen Seiten unserer heutigen Welt analysiert und unbequeme Wahrheiten aufdeckt.« Simon Sebag Montefiore

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Roman

An einem gewöhnlichen Tag Anfang Juni kommt die Zeit zum Stehen. Niemand stirbt, niemand wird mehr geboren. Die neue Ewigkeit verändert das Lebensgefühl der Menschen: Die Rentnerin Margo will ausgelassen das Leben feiern und auf Reisen gehen – doch ihr pflanzenliebender Ehemann Otto möchte seine Balkonblumen nicht alleine lassen. Für die Fotografin Jenny gibt es nichts Schöneres, als die geschenkte Zeit mit ihrer Familie im Sommerhaus zu verbringen. Trotzdem plagt sie das Gefühl, etwas Wichtiges zu verpassen. Und die Krankenschwester Eva erlebt die Sorge der Schwangeren, die nicht wissen, wann ihre Babys zur Welt kommen. Überall im Land rätselt man, warum die Menschen aus dem Lauf der Zeit herausgefallen sind. Ist es ein Virus, ein alter Zauber oder eine Verschwörung böser Mächte? Und warum geht in der Natur der Kreislauf von Werden und Vergehen unvermindert weiter? Feinfühlig und mit viel Wärme schreibt Maja Lunde in ihrem neuen großen Roman über das Leben im Jetzt, die eigene Endlichkeit und über unsere Verbindung zur Natur.

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„Von uns wird man noch lange reden.“ Monika Helfers neuer Roman „Die Bagage“ – eine berührende Geschichte von Herkunft und Familie Josef und Maria Moosbrugger leben mit ihren Kindern am Rand eines Bergdorfes. Sie sind die Abseitigen, die Armen, die Bagage. Es ist die Zeit des ersten Weltkriegs und Josef wird zur Armee eingezogen. Die Zeit, in der Maria und die Kinder allein zurückbleiben und abhängig werden vom Schutz des Bürgermeisters. Die Zeit, in der Georg aus Hannover in die Gegend kommt, der nicht nur hochdeutsch spricht und wunderschön ist, sondern eines Tages auch an die Tür der Bagage klopft. Und es ist die Zeit, in der Maria schwanger wird mit Grete, dem Kind der Familie, mit dem Josef nie ein Wort sprechen wird: der Mutter der Autorin. Mit großer Wucht erzählt Monika Helfer die Geschichte ihrer eigenen Herkunft.

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3 Bände im Schuber | Das Original in glanzvoller Übersetzung plus ausführlichem Kommentar

Sie ist das monumentalste Romanwerk des 20. Jahrhunderts, ein literarisches Universum, Spiegel der Welt und der Literatur! Die Suche nach der verlorenen Zeit weiß mit ihrer betörenden und überwältigenden Wirkung immer neue Generationen von Leserinnen und Lesern zu begeistern. Nun liegt die viel gerühmte, von Luzius Keller revidierte und kommentierte Übersetzung Eva Rechel-Mertens’ erstmals in einer dreibändigen Geschenk-Ausgabe vor. Die Gesamtausgabe von Marcel Prousts Auf der Suche nach der verlorenen Zeit (Originaltitel: "À la recherche du temps perdu") enthält alle sieben Teile im Schmuckschuber und ist ein wahrer Hingucker. Band I: Unterwegs zu Swann + Im Schatten junger Mädchenblüte Band II: Guermantes + Sodom und Gomorrha Band III: Die Gefangene + Die Flüchtige + Die wiedergefundene Zeit

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Die fantastische Reise einer Maus durch Raum und Zeit

Jetzt hat die kleine Maus doch wirklich das große Käsefest in Bern verpasst! Genau einen Tag ist sie zu spät gekommen. Wie konnte das passieren? Die Maus beginnt, sich mit dem Thema Zeit zu beschäftigen. Egal, wie viel sie lernt, eine Frage bleibt: Lässt sich die Zeit anhalten oder sogar zurückdrehen? Nach vielen vergeblichen Versuchen gelingt es der Maus durch ihren Erfindungsgeist und die Aufzeichnungen eines gewissen Albert Einstein, in die Vergangenheit zu reisen. Doch Zeitreisen will gelernt sein, und die Maus verfehlt ihr Ziel um knapp 80 Jahre. Wie soll sie jemals wieder in ihre eigene Zeit zurückkehren? Dann aber hat sie Glück im Unglück, denn jemand kreuzt ihren Weg, der wenig später unsere Vorstellung von Raum und Zeit auf den Kopf stellen sollte… In seinem vierten Mäuseabenteuer schickt Torben Kuhlmann seinen Helden auf eine Reise, wie sie nie zuvor eine Maus, und erst recht kein Mensch, unternommen hat. Mit ihrer komplexen Erzählstruktur setzt diese Geschichte völlig neue Maßstäbe. Die detailreichen und opulent gestalteten Bilder machen das raffinierte Spiel mit verschiedenen Zeitebenen zum reinsten Vergnügen.

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Die spannendsten Kriminalfälle aus Deutschland. Das Buch zum Podcast

Ein junger Mann bringt scheinbar aus dem Nichts seine ganze Familie und sich selbst um; ein medizinisches Experiment endet tödlich; ein verschwundenes Kind und die Suche nach den Schuldigen - Sabine Rückert und ihre Kolleg:innen aus der ZEIT-Redaktion haben erneut die spannendsten und spektakulärsten Kriminalfälle zusammengetragen und intensiv beleuchtet. In diesem Begleitbuch zum beliebten Podcast erzählen sie von ihnen - fachkundig, fesselnd und immer mit Mut zu den Zwischentönen der Geschichte.

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Roman | Reclams Klassikerinnen

»Ich weiß nun mit Sicherheit, dass mir keine Romane gefallen außer Miss Edgeworths und meinen eigenen.« JANE AUSTEN Der Roman »Belinda« sorgte bei seinem Erscheinen 1801 für einen Skandal, denn er war seiner Zeit voraus und brach mit so mancher Konvention: Eine Weiße heiratet einen Schwarzen, zwei Frauen duellieren sich in Männerkleidung. Auf Drängen ihres Vaters musste Maria Edgeworth schließlich zahlreiche Passagen streichen. London um 1800: Die junge, behütet aufgewachsene Belinda Portman soll in die feine Gesellschaft eingeführt werden – und natürlich eine gute Partie machen. Doch Belinda merkt bald, dass ihre Gastgeberin Lady Delacour, eine vergnügungssüchtige und kapriziöse Dame, keine geeignete Mentorin ist. Sie muss also lernen, sich im turbulenten Gesellschaftsleben selbst zurechtzufinden. Dabei verliebt sie sich in Clarence Hervey, einen Freund Lady Delacours, der jedoch anderweitig versprochen ist ... In Gerlinde Völkers virtuoser Neuübersetzung lässt sich der Roman ganz unzensiert entdecken. »Belinda« ist ein literarisch-satirischer Gesellschaftsroman erster Güte und zugleich ein mitreißendes Psychogramm einer jungen Frau. Maria Edgeworth wurde damit zum literarischen Vorbild von Jane Austen, Sir Walter Scott und vielen anderen.

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Echte Kriminalfälle aus Deutschland

Tödliche Mutterliebe - Die letzten Szenen einer Ehe - Tod im Vorüberfahren: Spannende Kriminalfälle wie diese beschreibt Sabine Rückert im Buch zum beliebten Podcast Zeit Verbrechen. Dabei erweckt sie sachliche Gerichtsurteile zum Leben, stellt Fragen an unsere Gesellschaft, nimmt das Justizsystem genau unter die Lupe und beschäftigt sich intensiv mit Kriminalpsychologie. Vor allem aber sieht sie immer die Menschen hinter einem Fall - ob Täter oder Opfer. Lehrreich und aufrüttelnd!

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Der Briefwechsel | Ein einzigartiges Dokument der Liebesbeziehung eines der berühmtesten Paare der deutschsprachigen Literatur

Der dramatische Briefwechsel, vonseiten der Bachmann- wie der Frisch-Forschung kenntnisreich kommentiert, zeichnet ein neues, überraschendes Bild der Beziehung und stellt tradierte Bewertungen und Schuldzuweisungen in Frage. Frühjahr 1958: Ingeborg Bachmann – gefeierte Lyrikerin, Preisträgerin der Gruppe 47 und ›Coverstar‹ des Spiegel – bringt gerade ihr Hörspiel Der gute Gott von Manhattan auf Sendung. Max Frisch – erfolgreicher Romancier und Dramatiker, der noch im selben Jahr den Büchner-Preis erhält – ist in dieser Zeit mit Inszenierungen von Biedermann und die Brandstifter beschäftigt. Er schreibt der »jungen Dichterin«, wie begeistert er von ihrem Hörspiel ist. Mit Bachmanns Antwort im Juni 1958 beginnt ein Briefwechsel, der – vom Kennenlernen bis lange nach der Trennung – in rund 300 überlieferten Schriftstücken Zeugnis ablegt vom Leben, Lieben und Leiden eines der bekanntesten Paare der deutschsprachigen Literatur. Nähe und Distanz, Bewunderung und Rivalität, Eifersucht, Fluchtimpulse und Verlustangst, aber auch die Schwierigkeiten des Arbeitens in einer gemeinsamen Wohnung und die Spannung zwischen Schriftstellerexistenz und Zweisamkeit – die Themen der autobiografischen Zeugnisse sind zeitlos. In den Büchern von Bachmann und Frisch hinterließ diese Liebe Spuren, die zum Teil erst durch die Korrespondenz erhellt werden können. Die Briefe zeigen die enge Verknüpfung von Leben und Werk, sie sind intime Mitteilungen und zugleich Weltliteratur.

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Roman. Matthias-Vernaldi-Preis für selbstbestimmtes Leben 2025

Thüringen, Ende der 70er Jahre. In einem Heim für behinderte Jugendliche beschließen vier Freunde, die sich kaum bewegen können: Wir brechen aus. Von Rente und Pflegegeld wollen sie sich Pfleger finanzieren, ein Haus bekommen sie von der Kirche – das alte Pfarrhaus in Hartroda, im Altenburger Land. So beginnt die Geschichte einer Kommune, die völlig aus der Zeit und aus dem Land gefallen ist. Die einen bekommen Hilfe, die anderen Asyl – vor der Schinderei im Staatsbetrieb, vor einem Leben im stupiden Kreislauf von Arbeiten, Saufen, Schlafen. Eine Gemeinschaft der Gleichen, in der alles geteilt wird – Geld und Bücher, Platten und Bier, aber auch alle Gebrechen. Eine Gemeinschaft der Aussortierten, die sich mit Witz und Chuzpe das Undenkbare erkämpft: ein selbstbestimmtes Leben, vielleicht sogar Freiheit. Unter dem Schirm der Kirche wird sie, so scheint es zumindest, vom DDR-Apparat in Ruhe gelassen. Intellektueller Kopf der Gemeinschaft ist Gruns. Er wird vom schweigsamen Mozek gepflegt, der vom Dachboden aus internationale Fernschachturniere bestreitet und sich über seine Vergangenheit bedeckt hält. Denn Mozek, ehemaliger Grenzer, ist auf der Flucht vor der eigenen Schuld. »Ich hab meine Sache auf nix eingestellt / auf gar nix, überhaupt nix«, heißt es in einem Lied der Band Mischpoke, die zum Freundeskreis der Kommune gehört. Als die DDR zusammenbricht, wird deutlich, dass es auch die Mauer war, die die Gemeinschaft von Hartroda zusammengehalten hat. »Nichts an der Utopie eines Zusammenlebens wie in Karsten Krampitz’ Roman hat sich erledigt. Im Gegenteil. Jeder Tag eines freien, solidarischen Lebens sollte wie ein Geschenk gefeiert werden. Laut lesen.« Annett Gröschner »Wer zwei Kästen Bier hat, mache einen zu Geld und schaffe sich dieses Buch an.« Bov Bjerg Ausgezeichnet mit dem Matthias-Vernaldi-Preis für selbstbestimmtes Leben 2025

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Jahrhundertstimmen II

Teil zwei der großen Originaltonedition zur Geschichte des 20. Jahrhunderts für die Jahre 1945 bis 2000 »Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten«, »Ich bin ein Berliner«, »Wir wollen mehr Demokratie wagen«, »Wir sind das Volk«, »Blühende Landschaften«, die »Ruck«-Rede – das sind nur wenige der zahlreichen Originalaufnahmen, die für die deutsche Geschichte der Jahre 1945–2000 stehen. Nach aufwändigen Recherchen, u. a. im Deutschen Rundfunkarchiv, lässt sich diese Zeit nun in ca. 400 Originalaufnahmen nachhören. Mit der Kapitulation Deutschlands und dem Ende des Zweiten Weltkriegs beginnt für Deutschland unter der Führung der alliierten Kräfte eine Phase des Wiederaufbaus, der Erneuerung staatlicher Strukturen und wirtschaftlicher Bündnisse, Entmilitarisierung und Entnazifizierung. Die Vertiefung ideologischer Gräben, Kalter Krieg und deutsche Teilung, die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen beider deutscher Staaten bis hin zur Wiedervereinigung und deren Folgen, all das ist hier in kluger Auswahl und Zusammenstellung in Originaltönen aus Politik, Kultur und Gesellschaft erlebbar und auf einzigartige Weise vermittelbar. In Gesprächen mit dem Historiker Ulrich Herbert, dem Verleger und Autor Michael Krüger sowie der Schriftstellerin Ines Geipel führt Hans Sarkowicz ein und liefert Hintergründe zu den historischen Tonaufnahmen. 4 MP3-CDs, ca. 40h

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Voller Idealismus nimmt Vera, eine junge Ärztin, ihre Tätigkeit in einer Landpraxis auf. Überzeugt, dass sie hier ihren Bestimmungsort gefunden hat, begreift sie ihren Beruf als Mission. Schon im zweiten Praxisjahr taucht ein unbekanntes Virus auf, das Verunsicherung, Krankheit und Tod mit sich bringt. Tag und Nacht ist Vera im Einsatz und unwillkürlich zieht sie Parallelen zu den Geschehnissen in Albert Camus Roman „Die Pest“. Sie wird, nach anfänglicher Verstörung, zur obsessiven Kämpferin für die Rettung von Menschen, gegen den Zerfall der Solidarität, für die richtigen Antworten in einer Zeit, wo es nur offene Fragen gibt. Die Angriffe auf ihre Person machen sie einsam. Und radikal, obwohl sie das nie gewollt hat - nur noch richtig oder falsch gibt es für sie, das gilt auch für ihre Gegner. Zerbricht sie an sich selbst oder an der Wucht der Feindschaft? Basierend auf einer wahren Begebenheit zeigt Peter Weibel präzise und einfühlsam die Zerrissenheit der Ärztin in der Krisensituation und zeichnet das Bild einer Gesellschaft, die es verlernt hat, Ungewissheiten auszuhalten, und die durch Verunsicherung und kollektiver Bedrohung auseinanderzubrechen droht.

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Die unbesiegte Macht der Frauen

Die Hexenverfolgungen waren ein Krieg gegen Frauen, dessen Auswirkungen bis heute spürbar sind. Frauen, die unabhängig lebten, keine Kinder hatten oder einfach alt geworden waren, liefen zur Zeit der Renaissance Gefahr, verfolgt und verbrannt zu werden. Unser Bild von Frauen ist noch heute von negativen Stereotypen geprägt – entstanden in einer Geschichte, die ohne und gegen sie geschrieben wurde. Mona Chollet macht die Hexerei zu einer großen feministischen Metapher und die Hexe zu einem begeisternden Vorbild selbstbestimmter Weiblichkeit. Mit über 180.000 verkauften Exemplaren wurde »Hexen« in Frankreich zum Bestseller.

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Paradoxien des Fortschritts. Essays

Eine Läuferin steht in den Startlöchern bereit. Doch um ins Ziel zu kommen, muss sie zunächst die Hälfte der Strecke schaffen, und dafür wiederum die Hälfte der Hälfte … Wenn sie für jede Hälfte eine bestimmte Zeit benötigt und sich die Strecke unendlich oft halbieren lässt, ist dann auch das Rennen ein unendliches? Soll sie überhaupt loslaufen? Heute ist klar, dass dem Paradoxon des Zenon von Elea ein Fehlschluss zugrundeliegt – und doch ist gerade für dieses Heute einiges an Wahrheit darin aufgehoben. Die ständige Teilung der Gesellschaft in immer kleinere Identitäten und Bubbles, das technologische Sprinten ohne echten Fortschritt, ohne Vorwärtskommen. Leben wir vielleicht im Zenonzän? Mit einem aufmerksamen Interesse für die großen Fragen, die über unserer Gegenwart schweben, und einem emphatischen Blick für kleine und randständige Tendenzen schreibt Isabel Fargo Cole über Sprache und Wortmaschinen der Künstlichen Intelligenz, über Postwachstum und Schöpfungsgeschichte, über den Stillstand der Lockdowns, Überwachung, linken (und rechten) Technikoptimismus und die Arbeit des Übersetzens. Sie weist auf manch erschreckende Bruchkante im stabil geglaubten Fundament unseres Weltbilds hin, findet aber auch verblüffend schöne, funkelnde Einschlüsse im Gestein des Zenonzäns.

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1972, in jungen Jahren, erwirbt Gwendolyn Leick aus dem Geld einer Erbschaft ein verfallenes Gehöft im steirischen Riedelland. Gemeinsam mit ihrem Verlobten und einem befreundeten Maler geht sie daran, das Gebäude zu renovieren und ihre utopischen Vorstellungen einer neuen Lebensweise zu verwirklichen. Dass sich das aus der Stadt zugezogene Trio zudem im Haschischanbau versucht, ruft prompt die Exekutive auf den Plan und führt zu einer längeren Inhaftierung der beiden Gefährten. Während deren Abwesenheit verstärkt sich der Kontakt der jungen Frau zu dem Bauern ihres Nachbarhofs. Fünfzig Jahre später blickt Gwendolyn Leick nun literarisch auf ihre Zeit in der Eselgrube zurück: in einer bestechend klaren Prosa, die mit Lust an der Sprache und voll Empathie von den Lebensformen der Einheimischen erzählt und die den Dramen und Geschichten nachforscht, die sich beim genauen Lesen der alten Matriken offenbaren – im Wissen um die unterschwelligen Zusammenhänge, die Verflochtenheit von menschlicher Gemeinschaft und der Natur.

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Eine Heimsuchung

"Wann immer ich kann, male ich Wörter. Mit dem Zeigefinger. Auch hier in der Anstalt. Drinnen, draußen. Auf alles, was mir unterkommt, male ich Wörter. Ich male auf Wände, auf Fenster, auf Tischplatten. Ich male auf Haut, auf Kleidung, auf Laken." Simone Scharbert führt uns mit "Rosa in Grau" in psychiatrische Anstalten der Nachkriegszeit. An Orte, wo Menschen ohne Privatsphäre unter katastrophalen Bedingungen leben. Erzählt wird aus der Perspektive einer jungen Mutter, die Anfang der 50er-Jahre in Haar-Eglfing eingeliefert wird. Wie so viele Frauen, die sich nicht in die Gesellschaft ihrer Zeit einfinden können. Frauen, die gezwungen sind, ihr eigenes Leben aufzugeben und stattdessen Jahrzehnte in der Psychiatrie verbringen – mehr verwahrt als behandelt. Menschen, die etwas aus sich selbst heraus schaffen müssen, um das Leben weiter zu ertragen.  Ein aufwühlender, sprachlich funkelnder Roman über Kontrollverlust und Grenzerfahrungen, über Liebe und Freundschaft. Und über die Kunst als letztes Refugium der Hoffnung - mit engen Bezügen zur Sammlung Prinzhorn.

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Gender, Macht und Sehnsucht

Klug und provokant, witzig und kompromisslos sind Laurie Pennys herausragende Essays, die sie zu Recht zu einer der wichtigsten und faszinierenden Stimmen des zeitgenössischen Feminismus machen. Vom Schock der Trump-Wahl und den Siegen der extremen Rechten bis zu Cybersexismus und Hate Speech – Penny wirft einen scharfen Blick auf die brennenden Themen unserer Zeit. Denn gerade jetzt, in Zeiten sich häufender Krisen in Europa und Amerika, ist es Verpflichtung, geschlossen hinter der Gleichstellung von Frauen, People of Colour und LGBT zu stehen. Der Kampf gegen Diskriminierung ist kein Nebenschauplatz, sondern Voraussetzung für eine gerechte Gesellschaft. Weit davon entfernt, einen Kampf gegen »die Männer« zu führen, greift Penny den Status quo gezielt an: Es geht ihr um Fairness, Umverteilung von Vermögen, Macht und Einfluss – weitreichende Forderungen, die sie nicht abmildert, indem sie eine rosa Schleife darum bindet. Penny ruft dazu auf, sich nicht von jenen beeindrucken zu lassen, die uns den Mund verbieten und uns zu angepasster Liebenswürdigkeit zwingen wollen – sondern eine Bitch zu sein und die Stimme zu erheben.

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Eine literarische Ortsbegehung

Max Liebermann erwirbt zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein Stück Baugrund am Ufer des Wannsees und entwirft gemeinsam mit seinem Freund Alfred Lichtwark Haus und Garten – ein Fluchtort vor den Pflichten eines Lebens in der Öffentlichkeit, aber auch ein Ort der Inspiration für zahlreiche Gemälde. Dass sich die Liebermann-Villa im Laufe der Zeit immer wieder verändern wird, ist der Ausgangspunkt dieses literarischen Textes, eines in flüchtigen Bildern und Szenen eingefangenen Ortspanoramas, das sich in vielfältige Gestalten und Stimmen auffächert: Nach dem Tod Liebermanns und der Zwangsveräußerung der Villa wird die großbürgerliche Sommerfrische abgelöst von strammstehenden Mitarbeiterinnen der Reichspost, die in Kriegszeiten zur Erholung ins Grüne geschickt werden. In der Nachkriegszeit wird im vormaligen Atelier der Operationssaal des Städtischen Krankenhauses eingerichtet; in den 1970er Jahren bezieht ein Unterwasser-Club das Gebäude, baut in die Diele ein Aquarium und verbringt im ehemaligen Salon bunte Abende am Bartresen. Und immer wieder folgt auf Trubel erneut Leerstand – bis schließlich ein Kulturverein den Ehrgeiz entwickelt, alles wiederherzustellen, »wie es gewesen ist«. Trotz allen Wandels bleibt dieser Ort stets wiedererkennbar; er bietet Raum für Alltagsbeiläufigkeiten, Lebenswenden und Träume, ist Ziel einsamer Spaziergänge und Bezugspunkt unruhig flackernder Erinnerungen. »Magdalena Saigers Sprache, die sich vorsichtig der Vergangenheit annähert, malt die Bilder eines Ortes, der seinerseits von Max Liebermann gemalt wird. Das ist so eindringlich wie schön.« Katrin Seddig

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Jazz übte eine eminente kulturelle Wirkung auf zahlreiche Sphären der neuen Öffentlichkeit Deutschlands nach der Befreiung 1945 aus und wurde zum Ausdruck eines komplexen Zeit- und Lebensgefühls, das weit über Liebhaberkreise hinaus Einfluss auch auf Literatur und Film, Debatten und Diskurse genommen hat. Das Buch zeigt in konzisen Lektüren der unterschiedlichsten Zeugnisse – von Fan-Zines und Leserbriefen über Essays und Sachliteratur, Romane, Hörspiele und Filme bis zu Zeitschriften wie "twen" oder mündlichen Überlieferungen aus der "Exi"-Jugendszene –, in welchem Maß Jazz durch seine enge Verknüpfung mit der radikal kritischen, dabei zugleich 'zurückgenommenen' Haltung des amerikanischen Cool gegenkulturelle Virulenz zum restaurativen Geist der Adenauer-Ära entfaltet hat. Zugleich wird deutlich, dass diese Virulenz durch die besonderen Bedingungen im Westdeutschland der Nachkriegsjahre spezifisch aufgerufen wurde. Zu diesen gerade an diesem Ort relevanten, letztlich unvermeidlichen Bedeutungsfeldern gerieten vor allem die Frage nach dem Rassismus, die Frage nach der nationalen 'Identität' und schließlich die Revision des Verhältnisses von Ethik und Ästhetik durch eine radikale Ausdruckskultur. Jazz wird erkennbar als genuiner Ausdruck eines zutiefst skeptischen Lebensgefühls – bis die charakteristische Haltung des Cool durch die des lautstarken und aktivistischen Protestes einschließlich der sie begleitenden neuen musikalischen Soundtracks abgelöst wurde.

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Exklusive Fan-Box. Limitierte Edition mit Buch und vielen Extras.

Peter und Bob wollen sich das Haus des vor langer Zeit verstorbenen Mathias Green ansehen. Es soll bald abgerissen werden. Plötzlich ist ein greller Schrei aus dem Haus zu hören. Merkwürdig! Im Inneren erscheint ihnen auch noch ein grüner Geist. Die drei ??? wollen herausfinden, was dahintersteckt. Die drei ???- Fan, Schauspieler und Comedian Oliver Kalkofe kommentiert den Fall der Detektive aus dem Jahr 1965. Was sind seine Erinnerungen an das erste Lesen? Was liest er heute ganz anders als als Kind? Oliver Kalkofe erinnert sich und ordnet die Geschichte in ihre Entstehungszeit ein. Eine exklusive Box mit Buch, Hörspiel und vielen besonderen Extras: Großer Fan-Spaß zum Lesen, Hören und Erleben.

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Geschichten aus dem Gefängnis

In einer auf Zellengröße geschrumpften Welt gewinnt jedes Detail an Bedeutung: die Kakerlake, die ihren Job macht, die Mausefalle, mit der sich die Zeit totschlagen lässt, die seltsamen Rhythmen des kollektiven Schnarchens, wie sie der Schlaflose wahrnimmt. Maxim Znak, ein brillanter Jurist und prominentes Mitglied der belarussischen Oppositionsbewegung, wurde im Herbst 2020 verhaftet und im September 2021 zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt. In seinem Zekamerone (von »zek«, dem russischen Akronym für Häftling), das er im ersten Jahr seiner Haft schrieb, erweist er sich als begabter Schriftsteller – pointiert, ironisch und mit erstaunlichem Humor erzählt er in einhundert »mini stories« von seinem neuen Alltag. Seine Geschichten legen Zeugnis ab von Widerstand und Selbstbehauptung, vom leisen und lauten Verrücktwerden. Maxim Znak, Jg, 1982, prominentes Mitglied der belarussischen Oppositionsbewegung und Anwalt von Maria Kalesnikava, sitzt seit dem 9. September 2020 in einem Minsker Gefängnis. Sein »Zekamerone« (von zek, dem russischen Akronym für Häftling), eine Sammlung von einhundert mini stories, hat er während des ersten Jahres in Haft in ein Notizbuch notiert, das nach draußen gelangte.

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Reproduktionsarbeit im globalen Kapitalismus und die unvollendete feministische Revolution

In dem Band formuliert die feministisch-marxistische Theoretikerin und Aktivistin Silvia Federici eine aktuelle Kritik der Reproduktionsarbeit im globalen Kapitalismus und plädiert für eine feministische Politik der Commons. Neben zwei neuen Beiträgen wird auch die bereits 1974 verfasste Kritik „Counter-Planning from the Kitchen“ erstmals in deutscher Sprache veröffentlicht. Federici erinnert an die „unerledigte Revolution des Feminismus“ und plädiert für deren Aktualisierung in der Gegenwart. Queer-Feminismus und Ökonomiekritik schließen einander nicht aus (wie in letzter Zeit immer wieder behauptet), sondern müssen verbunden werden. Das Buch, das unsere Reihe eröffnen wird, ist gleichzeitig eine Intervention in einen queeren wie feministischen Diskurs, der sich um eine Kritik des Kapitalismus zu wenig bemüht und andererseits eine Intervention in den ökonomiekritischen, marxistischen Diskurs, der leider immer noch sehr androzentrisch (männerdominiert) funktioniert und Geschlechterverhältnisse nur am Rande behandelt. Gleichzeitig führen wir auch die in USA und Italien bekannte operaistische Feministin Silvia Federici in Deutschland ein. Der Band stellt ebenso einen Beitrag zur Analyse des globalen Kapitalismus mit Schwerpunkt auf der Reproduktionsarbeit dar wie zur Geschichte feministischer Kämpfe. Im Kontext der neuen Buchreihe Kitchen Politics ist der erste Band auch als ein Plädoyer für eine materialistische, antikapitalistische Wende der Queer Theory zu verstehen.

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Ein Essay

Als »Die Freiheit in der Liebe« 1967 in Frankreich erschien, 150 Jahre nach der Niederschrift, wurde das Buch begeistert aufgenommen und galt als Vorläufer einer sexuellen Revolution. Fourier kritisiert scharf die »Zivilisation« seiner Zeit und erarbeitet ein alternatives Gesellschaftsmodell, die »Harmonie«, die auf dem Ende der monogamen Ehe, der Vervielfältigung von Liebesbeziehungen jeder Art und einer absoluten Gleichheit der Geschlechter basiert. Fourier, immerhin ein Mann des 18. Jahrhunderts, lässt auch Homosexualität, Fetischismus und andere als »pervers« geltende Praktiken als Varianten der Leidenschaft gelten; von den edelsten Gefühlen bis zu den absurdesten sinnlichen Manien, von der heiligen Liebe bis zu schlüpfrigsten Phantasien gilt ihm alles als gleichwertig. Als Visionär und Utopist entwirft er eine offene Gesellschaft, in der neue Regeln keine Verbote mehr sind, sondern Protokolle sozialer, erotischer, ästhetischer Spiele. Margarete Stokowski, kämpferische Feministin mit spitzer Feder, hat diesem wiederzuentdeckenden Sozialutopisten ein aktuelles Vorwort gewidmet.

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Ursula Knoll erzählt in ihrem neuen Roman entlang von sechs außergewöhnlichen Frauenleben mitreißend die Geschichte eines polarisierenden Lebensmittels – von der Entdeckung des Zuckers als billige Energie über die Zuckerpanik der Gegenwart bis hin zur Vision einer Zuckerbrennstoffzelle. Die ehemalige Sklavin Mary Prince versucht, sich im frühen 19. Jahrhundert an ein neues, freies Leben in London zu gewöhnen. Dita und ihre Kollegen von der Wiener Kolonialzuckerraffinerie lassen sich 1848 von der Revolutionsstimmung mitreißen und kämpfen für ein besseres Leben. Etwa zur gleichen Zeit setzt die resolute Mathilde für das Familien-Imperium auf die Zuckerrübe und muss dabei nicht nur gegen männliche Widerstände antreten. Mehr als 150 Jahre später arbeitet Paula in einem Start-up an der Entwicklung eines Zuckerladegeräts mit, und auch ihre Tochter Kaja kommt auf den Geschmack des Zuckers …

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Wie entwickeln sich die Beziehungen zu Ausserirdischen nach dem Erstkontakt? Was verbindet Schwarze Löcher und den Monat Januar? Wie sieht Clickbait für Sterne aus? Wer nimmt sich die Zeit zu fragen, wie es der Dunklen Materie geht? Fragen über Fragen, die der international gefeierte Cartoonist Tom Gauld in «Physik für die Katz», der zweiten Zusammenstellung seiner Cartoons aus dem «New Scientist», in gewohnt charmanter und scharfsinniger Manier beantwortet.

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Westdeutsche Provinz in den neunziger Jahren: Fertighäuser auf der einen, traditionelle Höfe auf der anderen Seite des Dorfes. Ein Sportplatz, eine Gastwirtschaft, ein Bäcker, eine Buswendeschleife. Und: ein Versicherungsbüro. Die Ich-Erzählerin in Kathrin Bachs Prosadebüt wird in eine Kaufmannsfamilie hineingeboren. Ihre Eltern führen fort, was die Großväter nach dem Krieg in die aufstrebenden Dörfer brachten: den Verkauf von Versicherungen. Mit dem Geschäft zieht bescheidener Wohlstand ein – aber auch eine über allem schwebende Angst. Denn die nächste Katastrophe ist immer nur einen Anruf entfernt. In Kathrin Bachs „Lebensversicherung“ fügen sich Erinnerungen, Bilder und Listen zu einer tragikomischen Familiengeschichte zusammen. Sie erzählt von der so deutschen Sehnsucht nach Sicherheit – und der Erfahrung, dass man sich von Risiken und Gefahren nicht freikaufen kann. Von einem Milieu, in dem Zeit Geld ist und Freiheit sich auf zwei Wochen Urlaub im Jahr beschränkt. Und von einer Protagonistin, die sich ihren Ängsten stellt, um sich schreibend ihrer Lebendigkeit zu versichern.

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In den 1980er-Jahren geschrieben, seither verschollen und nun wiederentdeckt: Erich Frieds noch nie publizierter, absurder, parabolischer Text »Johnny will leben« basiert auf einem Theaterstück von Jura Soyfer über die Stadt Vineta. Erich Fried bearbeitete den Schlüsseltext über die 1930er-Jahre mit massenhafter Arbeitslosigkeit, Ignoranz und weltweit erstarktem Faschismus aus der politischen Perspektive seiner Zeit. Unter den Vorzeichen der heutigen globalen Entwicklung ist der Text aktueller denn je. In Frieds Stadt Jumne gibt es eine strenge Voraussetzung: Bürger der Stadt kann nur werden, wer vergisst. Johnny jedoch will seine Erinnerungen nicht loslassen, denn sie definieren sowohl ihn als auch die Gesellschaft. Verwundert wandert er durch die Straßen, vorbei an sinnlosen Demonstrationen, führt ins Nichts laufende Dialoge und findet sich wieder in einer ohnmächtigen Gesellschaft, die in Geschichtslosigkeit und Vergessen versinkt. Doch Johnny gibt nicht auf.

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Leben und Zeit von Lucy Parsons

Lucy Parsons, nie gehört? Nun, sie war eine der bekanntesten Anarchist*innen Amerikas, Wortführerin der US-Arbeiterbewegung, eine der radikalsten Schwarzen Frauen des späten 19. Jahrhunderts. Trotzdem ist sie hierzulande höchstens als Witwe von Albert Parsons bekannt, einem der fünf Anarchisten, die nach dem Haymarket-Aufstand von 1886 hingerichtet wurden. Dabei hat sie ihren Mann um Jahrzehnte überlebt und war so viel mehr als bloß »die Witwe«: Mitgründerin der IWW, Gewerkschafterin, Rednerin, Autorin, Herausgeberin, Briefpartnerin von Pjotr Kropotkin, Errico Malatesta, Johann Most, Emma Goldman und vielen anderen. Zu ihrem Schwarzsein hatte sie jedoch ein ambivalentes Verhältnis, die Klassenfrage stand für sie zeitlebens im Vordergrund. Jacqueline Jones zeichnet nicht nur das fesselnde Porträt der noch als Sklavin geborenen politischen Kämpferin, unerschrockenen Revolutionärin und Zeitgenossin in all ihren Facetten und Widersprüchen. Es gelingt ihr auch, das wechselvolle Jahrhundert dieses Lebens zu erfassen sowie die verschiedenen Strömungen der Arbeiterbewegung – zwischen Reform und Revolution, zwischen Paternalismus und Propaganda der Tat – differenziert darzustellen. Ihre Biografie schlägt eine Brücke zu widerständischen politischen Bewegungen der Gegenwart.

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Kriminalroman

Gossec hat keine Ahnung von Sicherheit. Doch da sein Trödelladen in der Sommerflaute steckt und er daher reichlich Zeit hat, mit seinem Nachbarn Hugo Himmelstraat im Hof zu sitzen, über dessen Bienenzucht zu sinnieren und dabei gutes belgisches Bier zu trinken, wird er von seinem Kumpel Julius für einen Auftrag eingespannt: Dessen Firma CatSecurity wurde vom Kloster Hohenwartach kontaktiert, wo in der Goldschmiedewerkstatt wertvolle Sakralgeräte lagern. Bisher hat sich die kleine Laienbruderschaft in Sachen Einbruchschutz auf die zuständigen Heiligen verlassen, doch nun sollen diese durch moderne Sicherheitstechnik unterstützt werden. Gossec wird vorgeschickt, dann installiert CatSecurity Software und Schließsystem. Doch wenig später taucht ein Versicherungsdetektiv bei Julius auf und stellt unangenehme Fragen: Bei den Josephsbrüdern ist eingebrochen und Kirchenschmuck im Wert von 100.000 Euro erbeutet worden – der Einbrecher hat sich mit einem Badge Eintritt verschafft, der im neuen Sicherheitssystem ausgestellt wurde. Als Gossec auf eigene Faust in der Werkstatt nachschaut, wird er niedergeschlagen. Julius wiederum bekommt unangemeldet Besuch von seinem Bekannten Ludger: Dem Ex-Knacki und anarchistischen Einbrecher verdankt er die Idee zu seiner Sicherheitsfirma, und es ist nicht ganz klar, was der in München vorhat … Wieder einmal erweist sich Max Bronski als großartiger Figuren- und Plotkomponist – ein explosiv-unterhaltsamer Münchner Sommerkrimi.

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Textaktionen

WRONG ist ein Band mit kleineren interventionistischen Texten, die in den letzten fünfzehn Jahren, der Zeit der Arbeit am Buch SCHLUCHT, entstanden sind. WRONG: Auftritt, Vortrag, Lehre, Interview, Kritik: alles falsch, alles immer wieder: wrong. Und doch ist es wichtig, daß man sich als Autor auch direkt, mit solchen Textaktionen, am öffentlichen Gespräch beteiligt, lebendig, wirr, flirrend, das Ich ungeschützt präsentiert, nicht nur in die finale Totengestalt des Werks hineinkonzentriert. So schreiben, wie man reden würde, wenn man dem Gegenüber schnell erklären will, was man zu Joachim Bessing denkt, zu Michel Houellebecq, zu Albert von Schirnding oder zum Rechtsstreit des Suhrkamp Verlags mit dem Investor Barlach. In den Interviews geht es um die eigenen Bücher, den Fotoband elfter september 2010, den Roman Johann Holtrop oder das Theaterstück Reich des Todes. In zwei Reden und zwei Aufsätzen – der Antrittsvorlesung »Leben und Schreiben«, der Rede »Büchnerpreis«, der Produktionspoetik »Spekulativer Realismus« und der Rezeptionspoetik »Absoluter Idealismus« – hat Rainald Goetz seine Autorschaft grundlegend zu bestimmen versucht, aber vom Gestus her auch hier inspiriert von der Direktheit der mitmenschlichen Begegnung und dem Darlegungsfuror in mündlicher Rede. Dadurch ist WRONG ein helles Buch geworden.  

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Vom Werden und Vergehen der Demokratie | Über kritische Wegmarken der Demokratiegeschichte

Wie gelang in England, den USA oder in Frankreich einst der Systemwechsel zur parlamentarischen Demokratie? Welche Gründe führten ihre Befürworter an? Und warum vollzog sich dieser Wandel in Deutschland erst relativ spät? Um diese Fragen zu beantworten, befasst Philipp Lepenies sich mit Wegmarken der Demokratiegeschichte. Zu seinen Protagonisten zählen die englischen Levellers, der Amerikaner James Madison und der Franzose Abbé Sieyès, Georg Forster in Mainz, Friedrich Jucho in Frankfurt und Hugo Preuß in Weimar. Aus dem Wissen um das Werden der Demokratie lassen sich Erkenntnisse gewinnen, die helfen, sich gegen ihr drohendes Vergehen zu stemmen – in einer Zeit, in der sich der Souverän immer häufiger gegen das System entscheidet, das ihm die höchste politische Macht einräumt.

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oder: Es muss ja nicht gleich der Jakobsweg sein

Raus aus dem Alltagstrott und hinein ins Wandervergnügen! Am Anfang steht eine bittere Erkenntnis: »Ich lebe nicht, ich funktioniere nur noch.« Also macht sich Lucia Gefken auf die Suche nach dem Glück. Sie möchte dafür aber weder den Jakobsweg wandern, noch mit der Familie brechen oder den Job kündigen – alles viel zu radikal. Ihr reicht das Abenteuer »to go« direkt vor der eigenen Haustür. Sie folgt dem Lockruf »NORDPFADE – flach, weit, einzigartig!« und wandert alle 24 Rundwege im Landkreis Rotenburg (Wümme), einer relativ jungen Wanderregion zwischen Hamburg und Bremen. Geplant, getan: Ein Jahr nimmt sich Lucia Gefken Zeit, um alle Nordpfade abzuwandern und dabei ihre Lebensfreude wiederzufinden. Das sollte doch zu schaffen sein, oder? Ihre Wanderungen auf den 24 Nordpfaden führen die Autorin in besondere Ecken ihrer Wahlheimat, durch mystische Moore und stille Wälder, durch kleine Dörfer mit Höfen aus Backstein und Fachwerk, vorbei an malerischen Bächen und Seen. Sie wandert mal allein, mal mit Familie oder Freunden. Bei Wind und Wetter kämpft sie gegen Regen, Hitze und Schnee – und dazu noch gegen sich selbst und ihre hohen Erwartungen. Sie begegnet Mördern, wird zur Zauberin, tanzt trällernd durch leuchtendbunte Regenbogenlandschaften, entdeckt Moorleichen und wilde Tiere. Ihre Fantasie hält sie in Atem, ihre chronische Selbstüberschätzung ebenfalls. Stets an ihrer Seite: Der große Hunger. Ein amüsant geschriebener »WanderVERführer« für die norddeutsche Tiefebene.

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Im Sommer 2016 zog Barbara Köhler für 2 Monate nach ­Castrop-Rauxel, als eine Art Schmuckeremit: in die bewohnbare Skulptur »Warten auf den Fluss« der Rotterdamer Künstlergruppe »Observatorium«, um dort auf die seit Jahren nicht mehr vorbeifließende Emscher zu warten. Aus ihrem Warten, Beobachten und Betrachten sind 43 Neunzeiler entstanden, ein Buch, das von Deindustrialisierung und ›Renaturierung‹ spricht, von der örtlichen Brache und einem toten Fluss, dessen Geschichte und Geschichten, von Realitäten und Utopien, von Landschaften und Technik, einer von Menschen immer wieder neu gemodelten Geografie. Gespräche mit anderen Besuchern und den Machern der Skulp­tur hinterließen fremdsprachige Spuren im Text, lassen ihn zu einer Bewegung zwischen Sprachen geraten, zwischen falschen Freunden und richtig hilfreichen Missverständnissen, zwischen kruder Beschreibung und poetischer Reflexion werden Grenzen fließend, dass Unerwartetes eintreten kann. »42 Ansichten zu Warten auf den Fluss« ist ein leichtfüßig dichter Text über das Warten, das Fließen, die Zeit, den Tod – und natürlich auch über das Ruhrgebiet, über den möglichen, unmöglichen Umgang der Menschen mit Natur.

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Kriminalroman

New York, 1961. Clyde Morton, genannt Viper, hat gerade seinen dritten Mord begangen, den ersten, den er bereut. Doch anstatt zu fliehen – sein Kontaktmann bei der Polizei hat ihm drei Stunden gegeben –, hängt er im Cathouse der Baroness Pannonica de Koenigswarter, kurz Nica, und grübelt. Wie allen Musikern, die bei ihr ein- und ausgehen, hat die Schutzpatronin der New Yorker Jazzszene ihm aufgetragen, drei Wünsche aufzuschreiben. Viper weiß, dass ihm nicht viel Zeit bleibt und er sicher im Knast endet, wenn er nicht augenblicklich verschwindet, aber das scheint plötzlich nicht wichtig. Er blickt zurück auf seine Ankunft in Harlem im Jahr 1936, als er noch hoffte, hier seinen Traum als Trompeter zu verwirklichen. Da sein Talent dafür nicht ausreicht, fängt er als Geldeintreiber an, steigt in den Drogenhandel ein und wird bald zu einem gefürchteten und respektierten Boss. Im Rhythmus des Jazz und im Rauch von Marihuana regiert er Harlem. Doch abseits seiner Kontrolle breitet sich das Heroin aus und richtet auch unter den Jazz-Leuten Verheerung an. Das ehemals pulsierende, bunte Harlem geht vor die Hunde, und Viper wird von seiner Vergangenheit eingeholt … Mit einem fesselnden Figurenensemble und in unvergleichlichem Sound erzählt Jake Lamar in diesem preisgekrönten Gangster-Jazzroman vom Aufstieg und Fall eines gewalttätigen Antihelden inmitten New Yorks zu Zeiten der Segregation – mit Gastauftritten von Miles Davis, Thelonious Monk, Charlie Parker und Little Richard.

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Als David Hockney das iPhone als neues Medium entdeckte, eröffnete es ihm völlig neue künstlerische Möglichkeiten. Der Bildschirm bot ungemischte Farbtöne für eine besonders nuancierte Darstellung reinen Lichts. Im Frühjahr 2009 fertigte er seine ersten digitalen Zeichnungen an, in denen er die Morgenlandschaft in kräftigen Linien und schillernden Farben wiedergab. Ab 2010 nutzte Hockney ein iPad, dessen größeres Display sein künstlerisches Repertoire erweiterte und ein noch komplexeres Zusammenspiel von Farbe, Licht und Linie ermöglichte. Jedes Bild in diesem Buch fängt einen flüchtigen Moment ein, wie ihn Hockney durch ein Fenster in seinem Haus in Yorkshire gesehen hat: vom glühenden Sonnenaufgang oder fliederfarbenen Morgenhimmel zur friedlichen Nachtansicht oder der plötzlichen Ankunft des Frühlings. Tropfen auf Fensterscheiben, ferne Lichter in der Nacht, Spiegelungen auf Vasen und eine Fülle von verschiedenen Pflanzen auf dem Fensterbrett bilden feine Details. In 120 Zeichnungen aus den Jahren 2009 bis 2012, vom Künstler selbst zusammengestellt, erleben wir den Lauf der Zeit durch David Hockneys Augen. Dieses Künstlerbuch, das zuerst in einer exklusiven, signierten Edition erschien, kehrt jetzt als unlimitierte Ausgabe zurück. Das nach wie vor großzügige XL-Format präsentiert Hockneys Eindrücke in brillanter Auflösung. So bietet sich die perfekte Gelegenheit, den Rat des Times-Kritikers zu diesem Buch zu beherzigen: „Wenn Sie einen Strauß von David Hockney geschenkt bekommen möchten, ist hier Ihre Chance.“

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Anna Atkins, geboren 1799 im englischen Tonbridge, gestorben 1871 in Halstead, gilt heute als eine der ersten Fotografinnen. Mit ihrer unermüdlichen Arbeit leistete sie einen wichtigen Beitrag zur Wissenschaft des viktorianischen Zeitalters — und wurde doch kaum wahrgenommen. Zu einer Zeit, in der Erinnerung, Dokumentation und Bebilderung fast ausschließlich der Malerei und Illustration vorbehalten waren, widmete sie sich einem einfachen manuellen Verfahren, das mit Hilfe von bloßem Licht und UV-empfindlich beschichtetem Papier neue Möglichkeiten der Abbildung schuf. Die so entstandenen Cyanotypien gelten heute als Vorläufer der späteren Fotografie. In ihrem dritten Prosatext nach "du, alice" (2019) und "Rosa in Grau" (2022) verfolgt Simone Scharbert ihr Projekt des Sichtbarmachens weiblicher Biografien weiter. Sie erzählt, wie Anna Atkins gegen viele Widerstände ihre fotografischen und wissenschaftliche Arbeiten vorantrieb, im Gepäck all die Verluste ihres Lebens, Fragen der Erinnerung und der Belichtung. Leise eingestreut sind kleine Einblicke in botanische sowie koloniale Geschichte des viktorianischen Zeitalters.

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Bite back! | €19,80
Queere Prekarität, Klasse und unteilbare Solidarität

Der Aufstieg der Rechten und die Vielfachkrisen des Kapitalismus bedrohen queere und trans*Leben. Die Grenzen liberaler Identitätspolitik werden immer deutlicher. Steigende Mieten, prekäre Jobs und Altersarmut, Rassismus, Sexismus und Trans*feindlichkeit sind für viele queere Menschen Alltag. Es ist Zeit zurückzubeißen – und zwar gemeinsam! Wie können wir Solidarität in der Differenz entwickeln? Das Buch versammelt Beiträge zu einem herrschaftskritischen Verständnis von queer und trans sowie zu intersektionalen Perspektiven auf Klasse.

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Mühe und Lust am Ende des Kapitalismus

Ob bewusst oder unbewusst, gewollt oder nicht: Wir arbeiten ständig. Der globale Kapitalismus hat unsere Lebenszeit, unsere Subjektivität, unsere Erfahrungen, Wünsche und Sehnsüchte in nie dagewesener Weise zu Arbeit und zu Geld gemacht. Gleichzeitig wird die formale Lohnarbeit immer stärker prekarisiert. Packend zeichnen Mareile Pfannebecker und James A. Smith nach, wie sich ein Regime etablieren konnte, das sie »Lebensarbeit« nennen. Dabei stützen sie sich auf soziologische Erhebungen, philosophische wie politische Theorien, Berichte von Arbeiter*innen und Popkultur – von Adorno zu Tiqqun, von Jean-Luc Nancy zu Amy Winehouse. Weil jeder Aspekt des Lebens von Arbeit kolonialisiert wird, ohne dass diese noch unseren Lebensunterhalt garantiert, müssen wir neue Fragen stellen: Kann uns ein nostalgisches Bild davon, wie Arbeit früher war, heute noch weiterhelfen? Wie konnten Arbeit und Arbeitslosigkeit gleichermaßen zu prekärem »malemployment« werden, und wie können wir unsere Sehnsüchte der kapitalistischen Verwertung entziehen? Und schließlich: Wie lässt sich eine Post-Arbeits-Gesellschaft denken, in der wir auch tatsächlich leben wollen – in einer Zeit, in der das Ende der Arbeit und eine vollautomatisierte Zukunft gleichermaßen von Tech-Ideolog*innen aus dem Silicon Valley wie auch von sozialdemokratischer Politik und linker Theorie proklamiert werden? »Eine provokante und wichtige Auseinandersetzung damit, wie Arbeit und ihre Anforderungen unsere Sehnsüchte und unsere Imaginationen von Zukunft durchdringen.« Nick Srnicek »Ein einzigartiger Überblick über die derzeitigen Paradoxien der Anti-Arbeits-Politiken.« Sophie Lewis

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Nachdenken über den Tod

Die wunderbare Insel ist ein Ort voller Magie, unglaublicher Tiere und prachtvoller Pflanzen. Was es hier nicht gibt, ist der Tod. Und das machte sie für Eva Schörkhuber als Kind zu einer tröstlichen Erzählung. Als viele Jahre später innerhalb kurzer Zeit ihr Vater und ein enger Freund sterben, ändert sich ihre Perspektive auf den Tod. Sie denkt ebenso über individuelle Begegnungen mit dem Tod nach wie über seine Bedeutung in weiteren gesellschaftlichen Zusammenhängen. Welche Vorstellungen liegen dem Begriff »Trauerarbeit« zugrunde? Wie verändern sich unsere Beziehungen zum Tod, wenn wir das Ende der Welt, wie wir sie kennen, in Betracht ziehen? Eva Schörkhuber erinnert mit großem sprachlichen Feingefühl daran, dass der Tod kein metaphysisches Ungeheuer ist, vor dem wir uns so lange wie möglich verstecken müssen, sondern dass unser Nachdenken darüber sich lohnen kann.

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Frühling 1939: Der 18-jährige Anton Herbst lebt seit fünf Jahren mit seinem älteren Bruder Karl in London im Exil. Fernab der in Österreich verbliebenen Familie haben sie sich inmitten einer antifaschistischen Flüchtlingsgemeinschaft ein neues Leben aufgebaut. Wegen des kritischen Gesundheitszustands des Vaters begibt sich der politisch weniger kompromittierte Anton auf den Weg nach Hause. Doch das Zuhause seiner Erinnerung existiert nicht mehr: überall Hakenkreuzfahnen und SA-Männer, dazwischen seine Familie, die sich offenbar bestens mit den neuen Umständen arrangiert hat. Viel mehr als der drohende Zweite Weltkrieg interessiert sich diese für das Erbe, das der Vater nach seinem Tod hinterlassen wird. Irgendetwas geht hier nicht mit rechten Dingen zu. Als die Geschehnisse im Familiensitz am Fuße der Rax auf einen dramatischen Höhepunkt zusteuern, kann Anton es nicht erwarten, ins Exil zurückzukehren.

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Das Kreuzworträtsel ist eine atemberaubende Erfolgsgeschichte. Jede und jeder kann es beherrschen und sich beherrschen lassen. Ob zur Entspannung, zum Vergnügen, als Gehirntraining oder zum Stopfen von Wissenslücken. Doch nicht nur im realen Leben findet man Menschen zu jeder Zeit und an jedem Ort über ein Kreuzworträtsel gebeugt, es hat auch seinen Eingang in Literatur, Film, bildende Kunst und sogar Musik gefunden. Alexander Kluy blickt unter den schwarz-weiß-karierten Teppich der Wörter und offenbart gewohnt unterhaltsam eine erstaunliche Welt des Wissens. Er erzählt von den Ursprüngen des Rätselns, listet deren Vorteile für Gesundheit und Gemüt auf und gräbt allerhand Anekdoten aus, etwa Vladimir Nabokovs selbst konstruierte Kreuzworträtsel in Schmetterlingsform oder die mitunter kreative Lösungssuche des Schauspielers John Gielgud, die schon mal Wortneufindungen wie »Diddybums« mit sich brachte.

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Sommer 1939: Der junge Lehrer Fritz Kolb und sein Freund Ludwig Krenek erfüllen sich einen Traum. Die begeisterten Bergsteiger organisieren eine kleine Expedition ins Himalaya-Gebirge. Doch schon bald wird das unbeschwerte Abenteuer zu einer unglaublichen Odyssee: Nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs werden sie als »feindliche Ausländer« verhaftet und dürfen Britisch-Indien für viele Jahre nicht verlassen ... In »Einzelgänger im Himalaya« erzählt Fritz Kolb von dieser außergewöhnlichen Zeit in Indien: von der Natur und den Menschen, den Internierungslagern, in denen er während des Krieges festgehalten wurde, den politischen Entwicklungen, Hoffnungen und Sorgen, vor allem um die Daheimgebliebenen. Und natürlich von den Bergen, in denen sich Kolb und Krenek bei jeder Möglichkeit aufhielten. Ein lebendiges und mitreißendes Erinnerungsbuch und der Bericht einer außergewöhnlichen Freundschaft.

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Weitere Kuriositäten aus dem Bremer Biedermeier

Mit seinem legendären Buch »Bremen’s Volkssagen« von 1845 hat sich Friedrich Wagenfeld einen festen Platz in der Kulturgeschichte seiner Heimatstadt gesichert. Dass er damals als Redakteur des weitgehend vergessenen »Bremischen Unterhaltungsblattes« einige äußerst kuriose, pointierte und verblüffende Zeugnisse aus dem Alltagsleben der biedermeierlichen Stadt hinterlassen hat, dürfte seit Veröffentlichung der Sammlung »Hiesige Vorfälle« nicht wenigen Leserinnen und Lesern bekannt sein. Unter dem Titel »Was giebt es Neues?« präsentiert Michael Augustin, als Autor selbst ein Meister skurriler Miniaturen, nun weitere Kuriositäten aus der Zeit vor 175 Jahren, als in Bremen noch Abend für Abend die Stadttore geschlossen wurden.

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Eine Bicycle Novel

Cenzi Flendrovsky (1872–1900) ist eine emanzipierte junge Frau mit vielseitigen Interessen, vor allem aber ist sie eine begeisterte Radfahrerin. Mit Anfang zwanzig tritt sie einem Fahrradverein bei und nimmt bald erfolgreich an Rennen teil. Als Frau werden ihr ordentlich Steine in den Weg gelegt, doch Cenzi lässt sich nicht unterkriegen. Sie näht sich praktische Fahrradkleidung, fährt nach Triest und Berlin und lässt alle hinter sich. Die Journalistin und Radhistorikerin Petra Sturm hat Cenzi Flendrovky wiederentdeckt und erzählt aus ihrem bewegten Radlerinnenleben: von den intensiven Jahren ihrer Fahrradleidenschaft im sich rasant urbanisierenden Wien der Jahrhundertwende bis zu ihrem dramatischen, viel zu frühen Tod. Zeichnerisch in Szene gesetzt von Jorghi Poll.

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Gleichheit und Gerechtigkeit im 21. Jahrhundert

Gleichheit und Gerechtigkeit für das 21. Jahrhundert Ein Gipfeltreffen der Superstars: Thomas Piketty, der Ökonom aus Paris, und Michael J. Sandel, der Philosoph aus Harvard, diskutieren über Gleichheit und Gerechtigkeit. Stets haben sie dabei die aktuellen Fragen im Blick: die wachsende soziale Ungleichheit, den Klimawandel, die Massenmigration, den Aufstieg der Rechten, die Zukunft der Linken. Wenn zwei der klügsten Köpfe unserer Zeit die Kernthemen unserer Zeit erörtern, dann ergibt das nicht nur viel Stoff zum Nachdenken, sondern bereitet auch ein großes intellektuelles Vergnügen. Wir leben in einer Zeit tiefer politischer Instabilität und schwerer Umweltkrisen. Was ist zu tun, um gegenzusteuern? Piketty und Sandel stimmen in vielen Punkten überein: Wir brauchen mehr Investitionen in inklusive Gesundheit und Ausbildung, höhere progressive Steuern, klare Grenzen für die Macht des Reichtums und der Märkte. Aber wie kommen wir dahin? Und sollen wir materiellen Wohlstand oder sozialen Wandel priorisieren? Schließlich: Wie ist es um all diese Themen bestellt, wenn überall auf der Welt ein neuer radikaler Nationalismus auf dem Vormarsch ist? "Das Problem ist die unfassbare Eigentumskonzentration in den Händen einiger weniger, die zu einer Machtkonzentration führt. Die einen haben große Macht und die anderen verlieren die Kontrolle." Thomas Piketty Gipfeltreffen: Thomas Piketty und Michael J. Sandel diskutieren über Gleichheit und Gerechtigkeit im 21. Jahrhundert Der Ökonom Piketty und der Philosoph Sandel gehören zu den weltweit einflussreichsten Intellektuellen der Gegenwart Eine spannende Diskussionsgrundlage zu den Kernfragen unserer Zeit Mit ihren Bestsellern "Das Kapital im 21. Jahrhundert" und "What money can't buy" brachten die Autoren die Frage nach der Vereinbarkeit von Reichtum und sozialer Gerechtigkeit zurück auf die politische Tagesordnung

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»Gutes Design ist eine wirkungsvolle Medizin.« – Erstaunliche Erkenntnisse über unser Leben in Gebäuden Überall auf der Welt haben Menschen ihre Wohnungen neu kennen- lieben und hassen gelernt – doch was wissen wir eigentlich über die Räume, in denen wir unsere meiste Zeit verbringen? Welchen Einfluss haben sie auf unsere Gesundheit und unsere Gefühle? Die renommierte Wissenschaftsjournalistin Emily Anthes nimmt uns mit auf eine faszinierende Reise in die Welt der Innenräume: Wir erfahren, wie Büros unsere kognitive Leistung beeinträchtigen, wie Mikroben unterm Kopfkissen unser Immunsystem beeinflussen und wieso die Gestaltung eines Restaurants steuert, was und wie viel wir essen. Auch werfen wir einen Blick in die Zukunft – von Smart Homes, die unsere Gesundheit überwachen, über amphibische Gebäude, die uns vor Hochwasser retten, bis hin zu den Siedlungen, die wir demnächst auf dem Mars errichten. »Drinnen« lässt uns unsere vertraute Umgebung mit neuen Augen sehen und zeigt, dass der Schlüssel zu unserem Wohlbefinden vielleicht näher liegt, als wir dachten. »Der Standort unseres Zuhauses kann allerlei Auswirkungen auf unser Leben haben. Es ist an der Zeit, den Stellenwert der Welt der Räume anzuerkennen. Zu lange haben wir diese vernachlässigt – sie sind uns so vertraut, dass wir ihren Einfluss und ihre Komplexität übersehen haben. Das ändert sich endlich. Und je mehr wir über die Welten in unseren Gebäuden erfahren, desto mehr Möglichkeiten haben wir, sie umzugestalten. Mithilfe von durchdachtem, sorgfältigem Design können wir fast jeden Aspekt unseres Lebens verbessern. Wir sind Produkte unserer Umgebungen, aber wir müssen nicht ihre Opfer sein. Schon kleine Veränderungen in der Bauweise können wesentliche Auswirkungen haben …« »›Drinnen‹ erforscht fulminant, wie alles, vom Licht bis zur Belüftung, von Geräuschen bis Treppenstufen, unsere physische Gesundheit und unser mentales Wohlbefinden beeinflusst.« Washington Monthly »Anthes ermutigt ihre Leser, die Räume, in denen sie die meiste Zeit verbringen, näher ins Auge zu fassen und sich zu fragen, ob diese Orte tatsächlich ihre Bedürfnisse erfüllen. Da wir heute sogar mehr Zeit als üblich in Innenräumen verbringen, könnte die ganze Gesellschaft davon profitieren, wenn wir uns diesen Fragen stellen.« Science »Diese ausgeklügelte Arbeit wird ihre Leserinnen und Leser dazu bringen, die Innenräume aufmerksamer zu betrachten, die sie sonst achtlo

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"EIN UNGLAUBLICH FESSELNDER MIX AUS WITZ, BEGEISTERUNG, KLARHEIT UND WISSEN." BILL BRYSON Von den Anfängen des Lebens auf der Erde bis zu den seltsamen Außerirdischen in weit entfernten Galaxien, von den dunkelsten Tiefen der Unendlichkeit bis zu den hellsten Einsichten unseres Geistes - auf einer spannenden Reise durch Zeit und Raum erzählen Hannah Fry und Adam Rutherford die komplette Geschichte unseres Universums, wobei sie lediglich einige langweilige Dinge weglassen. Unser Gehirn hat sich so entwickelt, dass es uns alle möglichen Dinge sagt, die sich intuitiv richtig anfühlen, aber einfach nicht wahr sind: Die Erde sieht flach aus, die Sterne scheinen fest am Himmelszelt zu stehen, ein Tag hat 24 Stunden... Dieses Buch ist vollgestopft mit Geschichten darüber, wie die Dinge tatsächlich funktionieren. Mit der Kraft der Wissenschaft zeigen uns Rutherford und Fry, wie wir unser Primatenhirn umgehen können. Sie nehmen uns mit auf eine Reise vom Ursprung der Zeit und des Raums über Planeten, Galaxien, die Evolution, die Dinosaurier bis hin zu unserem Verstand. Dabei ringen sie mit einigen haarsträubenden Fragen, die nur die Wissenschaft beantworten kann: - Was ist Zeit, und woher kommt sie? - Warum haben die Tiere die Größe und Gestalt, die sie haben? - Liebt mich mein Hund? - Warum ist nichts wirklich rund? Unterhaltsame Ermittlungen zum Stand unseres Wissens über das Universum und den ganzen Rest Angestellt von der Londoner Wissenschaftsdetektei Rutherford & Fry Kurzweilige Naturwissenschaften

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Zeitlose Technik - Klang, Bild, Kommunikation und Information: eine nostalgische Reise in die Vergangenheit des Produktdesigns

Analog statt digital! Diese wunderbare Sammlung feiert den zeitlosen Reiz taktiler Erfahrung und von Echtzeit-Interaktion. Umfassend und generationsübergreifend. Die analoge Renaissance ist in vollem Gange und umfasst nicht nur Plattenspieler und Filmkameras, sondern auch Transistorradios, Camcorder, Quecksilberthermometer, Xerox-Geräte und Kompasse. Dieses wunderschön gestaltete und mit vielen Informationen und Illustrationen versehene Kompendium analoger Objekte ist eine Hommage an die Art und Weise, wie wir früher miteinander kommunizierten: wie wir Musik hörten, die Zeit ansagten, einen Brief schrieben, einen Film ansahen und ein Foto machten. Unterteilt in die Kategorien Ton, Bild, Information und Kommunikation werden 250 Objekte vorgestellt, die zu ihrer Zeit die Kommunikation, die Unterhaltung und den kreativen Ausdruck revolutionierten – und in unserer Zeit wiederentdeckt wurden. Und es erzählt eine Vielzahl von Geschichten: welche Unternehmen den größten Beitrag zum Design geleistet haben, wie sich die Musikformate entwickelt haben und welche Formate von Fotokameras es gibt. Das Buch ist nicht nur ein inspirierender Leitfaden für Analogliebhaber, Designer und Sammler, sondern auch eine faszinierende Kulturgeschichte von Alltagsgegenständen, die Generationen überbrücken und die Zeit überdauern.

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Deutsche Geschichte 1918 bis 1945

DIE DEUTSCHEN UND DAS ZEITALTER DER EXTREME - DIE GROßE NEUE DARSTELLUNG Deutschland zwischen 1918 und 1945 – ein Zeitraum von knapp dreißig Jahren, in dem gleich zweimal für Millionen Menschen eine «neue Zeit» anbricht: 1918 nach dem Ende des verlorenen Ersten Weltkriegs und 1933 mit der Machtübernahme durch Adolf Hitler. Als eine «zerborstene Zeit» schildert Michael Wildt diese Jahre in seiner atmosphärisch dichten Darstellung, die die Ereignisstränge der «großen» Geschichte mit den Erfahrungen und Lebenswelten der Zeitgenossen verbindet. Die Straßen Berlins in den Tagen der Novemberrevolution, das Ruhrgebiet 1923 während des Einmarschs der französischen Truppen, Varieté-Shows, die schwarze Community in Deutschland, Lemberg 1941 und Hamburg beim Bombenangriff am Altjahrsabend 1944 – das sind nur einige der Orte, an die Michael Wildt uns in seinem neuen Buch mitnimmt. Es entführt uns in Hinterhöfe, private Heime und Baracken, und es lässt Zeitzeugen wie Käthe Kollwitz und Victor Klemperer, aber auch den unbekannten katholischen Gastwirt oder die national gesinnte Lehrerin zu Wort kommen. Kein anderes Werk hat bislang das «oben» und das «unten» der Geschichte so intensiv in eine kollektive Erzählung überführt wie dieses eindrucksvolle Panorama Deutschlands und der Deutschen im «Zeitalter der Extreme». Ein frischer Blick auf die Zeit von Weimarer Republik und Drittem Reich Eine außergewöhnliche Kombination aus historischer Darstellung und Originalton von Zeitzeugen Im Zentrum stehen die Erfahrungsgeschichten der Menschen

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"THOMAS PIKETTY IST DABEI, DER KARL MARX DES 21. JAHRHUNDERTS ZU WERDEN." WALTRAUD SCHELKLE, FAZ Mit dem Weltbestseller "Das Kapital im 21.Jahrhundert" hat Thomas Piketty eines der wichtigsten Bücher unserer Zeit geschrieben. Jetzt legt er mit einem gewaltigen Werk nach: Kapital und Ideologie ist eine so noch niemals geschriebene Globalgeschichte der sozialen Ungleichheit und ihrer Ursachen, eine unnachsichtige Kritik der zeitgenössischen Politik und zugleich der kühne Entwurf eines neuen und gerechteren ökonomischen Systems. Nichts steht geschrieben: Der Kapitalismus ist kein Naturgesetz. Märkte, Profite und Kapital sind von Menschen gemacht. Wie sie funktionieren, hängt von unseren Entscheidungen ab. Das ist der zentrale Gedanke des neuen Buches von Thomas Piketty. Der berühmte Ökonom erforscht darin die Entwicklungen des letzten Jahrtausends, die zu Sklaverei, Leibeigenschaft, Kolonialismus, Kommunismus, Sozialdemokratie und Hyperkapitalismus geführt und das Leben von Milliarden Menschen geformt haben. Seine welthistorische Bestandsaufnahme führt uns weit über Europa und den Westen hinaus bis nach Asien und Afrika und betrachtet die globalen Ungleichheitsregime mit all ihren ganz unterschiedlichen Ursachen und Folgen. Doch diese eindrucksvolle Analyse ist für Thomas Piketty kein Selbstzweck. Er führt uns mit seinen weitreichenden Einsichten und Erkenntnissen hinein in die Krise der Gegenwart. Wenn wir die ökonomischen und politischen Ursachen der Ungleichheit verstanden haben, so Piketty, dann können wir die notwendigen Schritte für eine gerechtere und zukunftsfähige Welt konkret benennen und angehen. "Kapital und Ideologie" ist das geniale Werk eines der wichtigsten Denker unserer Zeit, eines der Bücher, die unsere Zeit braucht. Es hilft uns nicht nur, die Welt von heute zu verstehen, sondern sie zu verändern. Soziale Ungleichheit ist kein Naturgesetz Ein unverzichtbares Buch für unsere Zeit "Lesen wir also dieses Buch zu Ende, und krempeln wir die Ärmel hoch. Thomas Piketty führt uns vor Augen, dass es an uns ist, Geschichte zu schreiben." Esther Duflo, Nobelpreisträgerin für Ökonomie

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Roman. „Eine sehr spannende, komische und traurige Geschichte über uns Menschen und darüber, wie die Zeit, in der wir leben, uns prägt.“ Christine West

Ein Mann trifft eine Frau. Die Vergangenheit trifft die Zukunft. Der Anfang trifft das Ende. – Romance, Zeitreise und große Literatur vereinen sich im aufregendsten Debüt des Jahres! Als eine junge Frau einen neuen Job bei einem geheimnisvollen Ministerium antritt, ahnt sie nicht, dass dieser schwüle Sommer ihr Leben für immer verändern wird. Denn das Ministerium der Zeit hat das geschafft, was niemand jemals für möglich hielt: Menschen durch die Zeit zu transportieren. Und so soll sie dem eigentlich 1847 verstorbenen Polarforscher Commander Graham Gore das Ankommen im lärmenden London des 21. Jahrhunderts erleichtern. Während er sich an mit den Wundern der Moderne wie Toilettenspülungen und Spotify vertraut macht, muss sie ihn damit konfrontieren, dass sich die Welt nicht unbedingt nur zum Guten gewandelt hat. Und als sei nicht alles ohnehin kompliziert genug, entwickelt sich aus dem anfänglichen Unbehagen weit mehr als nur eine tiefe Freundschaft. Doch das Ministerium hat seine ganz eigenen Pläne mit dem Zeitreisenden und plötzlich verschieben sich heute, morgen und gestern, und was die beiden zusammengeführt hat, droht sie nun mit aller Macht auseinanderzureißen. »Liebe Leserinnen und Leser, Sie sind zu beneiden: In der Zukunft wartet dieser kluge, witzige Roman auf Sie!« Washington Post

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Roman

»Ein passenderes Buch über die Insel Sylt als Silke von Bremens ›Stumme Zeit‹ dürfte es derzeit kaum geben.« Der Spiegel Auf der Suche nach der Geschichte ihrer Mutter stößt die Inselbewohnerin Helma Petersen auf ein lang gehütetes Familiengeheimnis. Als Sönnich Petersen stirbt, ist niemand im Dorf am Sylter Watt traurig, am wenigsten seine Tochter Helma. Er war kein liebevoller Vater, der Krieg hatte ihn hart gemacht. Sein Tod fällt in eine Zeit, in der der aufkommende Tourismus neue Menschen und Gebräuche mit sich bringt. Immer mehr Inselbewohner wollen am Wohlstand teilhaben, und auch Helma vermietet bald an Badegäste. Doch da ist noch etwas, was sie beschäftigt: Über ihre früh verstorbene Mutter wurde immer eisern geschwiegen. Auch um die Mutter ihres Kindheitsfreundes Rudi gibt es ein Geheimnis, sie wurde während des Krieges abgeholt und kam nie zurück. Wie konnten die beiden Frauen einfach so verschwinden? Warum fragte niemand nach ihnen? Helma sucht nach Klarheit und stößt auf die dunkle Vergangenheit der Insel ... Ein packender Familien- und Heimatroman, der tief in die Vergangenheit der Insel Sylt eintaucht - für die Leser*innen von Dörte Hansen und Jarka Kubsova.

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Janosch meets Goethe – ein poetischer Adventsbegleiter! Dieser Tischadventskalender für Erwachsene hält für jeden Tag das passende Gedicht bereit. Ein dekorativer Begleiter durch die schönste Zeit des Jahres. Adventszeit ist die schönste Zeit! Mit diesem Adventskalender zum Aufstellen begleiten uns die Janosch-Helden unserer Kindheit durch die Vorweihnachtszeit. Mit dabei: Günter Kastenfrosch, der kleine Tiger, Rasputin und natürlich die Tigerente. Jeden Tag gibt es eine neue Postkarte mit Illustrationen von Janosch zu entdecken. Neben Versen von Janosch sorgen Gedichte von Johann Wolfgang Goethe, Joachim Ringelnatz, Heinz Erhardt und Mascha Kaléko für eine winter-weihnachtliche Stimmung. Ein dekorativer Begleiter durch die schönste Zeit des Jahres. Das perfekte Geschenk für Janosch-Fans und literarisch Interessierte. - Beschwingt durch den Advent: Tischaufsteller mit 24 Postkarten mit herrlichen Janosch-Illustrationen - Vorfreude auf Weihnachten: 24 wunderbar-inspirierende, weihnachtliche Gedichte von bekannten Autorinnen und Autoren - Vielseitig verwendbar: Hochwertiges Spiralbuch (17 cm breit, 19 cm hoch) mit 24 heraustrennbaren Postkarten - Tolle Weihnachtsdeko: Ein Blickfang für Tisch, Kommode oder die Fensterbank

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Deutsche Geschichte 1918 bis 1945

„Eine grandiose 'Geschichte von unten' über das Zeitalter der Extreme.“ Robert Probst, Süddeutsche Zeitung Deutschland zwischen 1918 und 1945 – ein Zeitraum von knapp dreißig Jahren, in dem gleich zweimal für Millionen Menschen eine „neue Zeit“ anbricht: 1918 nach dem Ende des verlorenen Ersten Weltkriegs und 1933 mit der Machtübernahme durch Adolf Hitler. Als eine „zerborstene Zeit“ schildert Michael Wildt diese Jahre in seiner grandiosen Darstellung, die die Ereignisstränge der „großen“ Geschichte mit den Erfahrungen und Lebenswelten der Zeitgenossen verbindet. Die Straßen Berlins in den Tagen der Novemberrevolution, das Ruhrgebiet 1923 während des Einmarschs der französischen Truppen, Varieté-Shows, die schwarze Community in Deutschland, Lemberg 1941 und Hamburg beim Bombenangriff am Altjahrsabend 1944 – das sind nur einige der Orte, an die Michael Wildt uns in seinem neuen Buch mitnimmt. Es entführt uns in Hinterhöfe, private Heime und Baracken, und es lässt Zeitzeugen wie Käthe Kollwitz und Victor Klemperer, aber auch den unbekannten katholischen Gastwirt oder die national gesinnte Lehrerin zu Wort kommen. Kein anderes Werk hat bislang das „oben“ und das «unten» der Geschichte so intensiv in eine kollektive Erzählung überführt wie dieses faszinierende Panorama Deutschlands und der Deutschen im „Zeitalter der Extreme“. „Einer der besten und umsichtigsten Kenner der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts“ René Aguigah • Ausgezeichnet mit dem Preis des Historischen Kollegs 2022 • Die Deutschen und das Zeitalter der Extreme • ZEIT, ZDF und DLF Bestenliste Platz 1

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Eine überfällige Kritik unserer Politik der Selbstausbeutung

Wege aus der kollektiven Erschöpfung 18-Stunden-Tage, Dauererreichbarkeit, keine Zeit für Familie oder die eigene Gesundheit: Zehn Jahre lang sah so Antje Kapeks Alltag als Politikerin aus – bis es ihr reichte. Der Preis war zu hoch. Auch ein Großteil der Bevölkerung leidet unter Erschöpfung und fordert mehr Zeit für Selbstfürsorge. Doch wie sollen völlig übermüdete Politiker*innen, die selbst keine Zeit für Lebensqualität haben, bessere Bedingungen für alle schaffen? Erschöpfte Regierungen treffen keine guten Entscheidungen – und das betrifft uns alle, warnt Kapek. Klug knüpft sie Verbindungen zwischen politischem Leistungsdenken, starren Machtstrukturen und sozialen Missständen. Ein klares Nein zur Selbstausbeutung und ein starkes Plädoyer dafür, gesellschaftlich neue Wege zu gehen. »Erschöpfung kennen alle Menschen. Antje Kapek legt nicht nur den Finger in die Wunde – sie zeigt auch Wege aus der Krise auf.« Lisa Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Bündnis 90/Die Grünen .

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Das dramatische 16. Jahrhundert Das lange 16. Jahrhundert, das von der Entdeckung Amerikas bis zum Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges reichte, war in jeder Hinsicht grundstürzend, auch für das Weltbild der Menschen. Marina Münkler zeigt in ihrem mitreißenden Epochenporträt, warum dieses Jahrhundert den Beginn einer neuen Zeit, unserer Zeit, markiert. Eine umfassende Darstellung des 16. Jahrhunderts fehlte bislang. «Mit das Beste und Differenzierteste, was man in letzter Zeit lesen konnte.» Süddeutsche Zeitung über «Die neuen Deutschen» Nach «Die neuen Deutschen» (2016, zusammen mit Herfried Münkler) das neue Buch der Bestsellerautorin. In der Tradition großer Epochenbücher wie Stephen Greenblatts «Die Wende. Wie die Renaissance begann», Jürgen Osterhammels «Die Verwandlung der Welt», Rüdiger Safranskis «Romantik» oder Barbara Tuchmans «Der ferne Spiegel»

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Kolumnen in der Deutschen Juristen-Zeitung 1918–1933

Der jüdische Rechtsanwalt und Autor Max Hackenberg prägte in der Zeit der Weimarer Republik maßgbelich den Stil der „juristischen Journalistik“. Von 1912 bis 1933 schrieb er die Kolumne Juristische Rundschau in der zweiwöchentlich erscheinenden Deutschen Juristen-Zeitung, der seinerzeit populärsten juristischen Fachzeitschrift – eine einzigartige Chronik über Recht und Zeitgeschehen der Weimarer Republik. Max Hachenburg dokumentierte und kommentierte aus der Perspektive des Rechts die Ereignisse seiner Zeit. Die aktuellen juristischen Entwicklungen und das politische, gesellschaftliche und ökonomische Leben begriff er stets im Zusammenhang. Seine Kolumnen vermitteln auch heute noch einen überaus lebendigen Einblick in die Zeit zwischen den Weltkriegen. Hachenburg kommentiert in Echtzeit, und gerade deshalb zeigt er immer wieder exemplarisch, wie das Recht auf Krisensituationen reagieren kann – erfolgreich oder erfolglos. Das Buch versammelt ausgewählte Jahrgänge aus der Zeit der Weimarer Republik. Hackenberg beobachtet einschneidende Ereignisse in dichter Folge: Revolutionen, neue Verfassungen, Putschversuche, Hyperinflation, außenpolitische Dramen, Staatskrise und den Aufstieg der NSDAP. Er schildert aber auch spektakuläre Strafverfahren und Rechtsalltag. Ausgewählt, kommentiert und erläutert wurden die Texte von Dr. Ulrich Krüger, Professor für Wirtschaftsrecht an der Hochschule Bremen, und Dr. Benjamin Lahusen, Rechtshistoriker an der Humboldt-Universität zu Berlin.

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Auswahl aus dem Tagebuch 1940–1945

Im Mai 1940 beginnt die 51-jährige Anna Haag ein schonungslos offenes und regimekritisches Tagebuch zu führen, das sie über Jahre im Kohlenkeller versteckt. Sie hört ihren Mitmenschen genau zu – in der Straßenbahn, bei Behördengängen oder in Geschäften. In pointierten Skizzen hält sie fest, was ganz gewöhnliche Deutsche schon während des Zweiten Weltkriegs über die Judenvernichtung und die Verbrechen des NS-Regimes wussten. Sie erzählt mit Ironie und Klarheit von Hamsterfahrten im Stuttgarter Umland, von verbotenen Treffen zum BBC-Hören oder von Wortgefechten mit ihrem Lieblingsgegner, dem regimetreuen Apotheker. Die vorliegende gekürzte und auf den Alltag in der Diktatur konzentrierte Textauswahl eignet sich besonders für den Schulunterricht. »Ein ungeheuerlich eindrucksvolles, atemberaubendes Dokument.« Götz Aly, Berliner Zeitung »Was für eine Feier der Zivilcourage!« Deutschlandfunk Kultur

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(Fast) alles über die Unendlichkeit

Mit der Unendlichkeit ist es ein bisschen wie mit der Zeit: Wenn niemand fragt, was sie ist, weiß man es. Wenn man es erklären muss, lässt es sich nicht so recht in Worte fassen. Dieses Buch schafft das allerdings ziemlich gut. Glücklicherweise, denn schließlich haben wir überall mit der Unendlichkeit zu tun! Sie begegnet uns nicht nur beim Blick in den Sternenhimmel, sondern auch beim Blick auf die Zeit, beim Blick auf Zahlenreihen, Sauerteig, Mengen, die Unsterblichkeit der Seele, Schneeflocken und… Käse! Ein Buch mit vielen Antworten sowie neuen Fragen zum weiteren Nachdenken oder zum gemeinsam lesen und diskutieren.

Ähnliche Bücher wie »Was kommt hinter dem Universum?«
Schreiben, so Eileen Myles, ist eine Art des Kopierens, des Aufzeichnens, des Festhaltens der unnachgiebig voranpreschenden Zeit, deren gnadenloser Strom sich mit Händen nicht greifen lässt – und so hält Myles sie in einem rabiaten Klammergriff des Blicks: schaut zurück auf ein Leben, das sich wild und kompromisslos der Vergängnis hingibt. Doch als eines Tages eine ganze Kiste voller unersetzbarer Aufzeichnungen verschwindet, tost ein Tornado radikaler Überlegungen los, der alles durcheinanderwirbelt, alle vermeintlichen Gewissheiten über das Wesen der Vergangenheit sowie Sinn und Unsinn, ihr nachzustellen, über den Haufen wirft. Und so führt die Suche nach der verlorenen Zeit, die immer neue Exzesse des Hinschauens und Festhaltens hervorbringt, Eileen Myles am Ende zurück zu sich selbst, in die Gegenwart. Die absolute Anwesenheit des Geistes, ob im zähen Kampf gegen den Mietenwahnsinn in New York, bei einem unerwarteten Ankommen in Marfa, Texas, oder während zahlloser Gespräche mit Liebhaber:innen und anderen Wegbegleiter:innen, prägt, wie Zur Zeit eindringlich erfahrbar werden lässt, ein Leben, das vollständig im Schreiben aufgeht – und umgekehrt.

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Der neue Roman vom Autor des Bestsellers ›Offene See‹

Eine junge Frau, unterwegs in einer bedrohlichen Gegend, hat plötzlich das Bild einer Kathedrale auf einem Hügel vor ihrem inneren Auge. Sie wünscht sich nichts Sehnlicheres als den Schutz des heiligen Cuthberts, für dessen Gebeine sie und ihre Begleiter eine letzte Ruhestätte suchen. Die unterdrückte Ehefrau eines Bogenschützens hofft, die Wahrheit zwischen imposanten Kirchenmauern zu finden. Als sie erneut Quälereien durch ihren Ehemann ausgesetzt ist, sucht sie Hilfe bei einem der feinsinnigen Steinmetze. Ein Professor, der bei der Exhumierung von Cuthbert zugegen ist, erhält in den Nächten unwillkommenen, Angst einflößenden Besuch. Ein junger Hilfsarbeiter trifft bei der Arbeit in der Kathedrale nicht nur auf freundliche Menschen, sondern erlebt Momente der Hoffnung auf eine bessere Zukunft. ›Cuddy – Echo der Zeit‹ verbindet Poesie und Prosa, verschiedene Textarten und reale historische Begebenheiten und spannt dabei einen Bogen über verschiedene Epochen zu einem außergewöhnlichen Roman.

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Eine warmherzige wie heilsame Einladung, anders mit der eigenen Lebenszeit umzugehen. »Alle sollten dieses Buch haben. Also wirklich alle!« Axel Hacke Eine Entdeckung für unsere erschöpfte Gegenwart: Natürlich kann man leben ohne Smartphone und Hetze. Das weiß, wer jemals ein Kind spielen sah – tagelang fantastisch versunken mit einer einzelnen Kastanie, einem Stock oder einem selbstgemachten Bumerang. Robert Paul Smiths legendärer US-Bestseller richtet sich an alle in jedem Alter, die einfach für sich selbst Zeit haben wollen. Wie baut man einen Papierflieger? Was kann man mit dem herrlich geformten Kern eines Pfirsichs anstellen? Dieses Geschenk von einem Buch ist keine schlichte Bastelanleitung. Sondern eine so warmherzige wie heilsame Einladung, anders mit der eigenen Lebenszeit umzugehen. Es ist über ein halbes Jahrhundert alt und wie für heute geschrieben.

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Texte zur feministischen Gegenwart

Eine Anthologie der Vielfalt und weiblichen Perspektiven Seit einem Jahrzehnt ist das Kollektiv »10 nach 8« (bei ZEIT ONLINE) ein unverzichtbarer Teil der deutschsprachigen Medienlandschaft. Was als Gegenpol zu patriarchalen Diskursen begann, hat sich zu einer vielseitigen Plattform entwickelt, auf der über 600 weibliche und nonbinäre Perspektiven Gehör fanden. Hier begegnen wir nicht nur Schriftsteller*innen und Journalist*innen, sondern auch Wissenschaftler* innen, Künstler*innen und Unternehmer*innen, deren Geschichten von Alltagserfahrungen bis hin zu globalen Themen wie Flucht, Krieg und Diskriminierung reichen. Einige dieser Stimmen sind in ihren Heimatländern verstummt oder finden kaum Gehör, und genau hier werden ihre Perspektiven lebendig. Gemeinsam schaffen sie ein eindringliches Bild der Vielfalt ihrer Erfahrungen und laden uns ein, die Welt mit ihren Augen zu sehen. »10 nach 8« hat ein feministisches Juwel geschaffen, das über das Digitale hinaus nun auch als Buch zum greifbaren Diskurs wird. Eine Einladung zum Mitdenken, Hinterfragen und Verändern. »Ein feministisches Juwel in der Medienlandschaft« Simone Schmollack, TAZ

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Löst 50 Fälle rund um Verschwörungsmythen

Sie sind schwarz, rätselhaft und durch und durch böse: black stories – Das ist DIE Kultreihe bei moses. In den morbiden, gruseligen, erschreckenden und zum Teil unterhaltsamen Rätseln geht es um den Tod und Unfälle, die nicht grauenhafter sein können. Warum führte Antons Angst vor Handystrahlung zu seinem Tod? Weshalb kostete ein Aluhut Ben das Leben? Und wie konnte es passieren, dass ein Bauer starb, weil er mit Außerirdischen kommunizieren wollte? Durch Raten sollen genau diese Geschichten dahinter herausgefunden werden. Nicht immer ganz so einfach… Bielefeld gibt es ja gar nicht und die Erde ist noch immer (k)eine Scheibe. Oder? In den makabren Rätseln der black stories Vorsicht, Verschwörung! warten 50 bizarre Geschichten rund um groteske Verschwörungsmythen. Für Verschwörungstheoretiker*innen ist nichts zu weit hergeholt, um nicht behauptet zu werden, und niemals geschieht etwas ohne Grund. Aber Vorsicht: Denn wer von abstrusen Verschwörungserzählungen überzeugt ist, dem ist nicht mehr zu helfen! Dann passieren unglaubliche Unglücksfälle und makabre Missgeschicke mit katastrophalen Konsequenzen, die sich in den rabenschwarzen Rätseln dieser Edition sammeln. So wird’s gespielt: Das Kartenset enthält 50 knifflige, rabenschwarze Rätselkarten für Teenager und Erwachsene, die es durch geschicktes Fragen zu lösen gilt. Am meisten Spaß macht es, black stories zusammen mit Freund*innen zu knacken. Eine*r, der*die Gebieter*in, nimmt eine Karte aus dem Stapel, liest die kurze Geschichte vor, die auf der Vorderseite der Karte steht. Auf der Rückseite der Karte findet sich die Antwort, die der*die Gebieter*in natürlich für sich behält. Nun muss das Ratevolk sich an die Auflösung der Geschichte „heranfragen“. Dabei sollten die Fragen so formuliert sein, dass man sie mit „ja“ oder „nein“ beantworten kann. Ein gruselig-lustiger Ratespaß für kleine und große Gruppen – auch digital spielbar. Neue Rätselprofi-Spielvariante: Pro Spiel werden drei Rätselkarten gelöst. Nur die Spielleitung kennt die Lösung und das Rateteam nähert sich dieser Schritt für Schritt durch Fragen, Raten und Tüfteln ... wie gewohnt! Aber aufgepasst: Besonders clevere Fragen, die auf eine heiße Fährte führen, werden mit Punktechips belohnt. Wer am Ende des Spiels die meisten Punktechips gesammelt hat, gewinnt!

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Als am 25. April 1974 in Portugal ein Militärputsch gegen die Diktatur des Estado Novo losschlägt, befindet sich der junge Linke Phil Mailer als Englischlehrer im Land. Wie der Großteil der Bevölkerung wird auch er von den Ereignissen überrascht – eher zufällig erlebt er mit, was als Nelkenrevolution in die Geschichte eingehen würde. Die linksgerichteten Militärs des Movimento das Forças Armadas beendeten mit ihrem Putsch nahezu gewaltfrei fast 50 Jahre faschistischer Herrschaft – unterstützt von der breiten Bevölkerung, die die Gewehrläufe der Soldaten mit den namensgebenden Nelken schmückte. In den darauffolgenden 18 Monaten setzte sich eine unglaubliche Energie in dem bis dahin von Zensur und Geheimpolizei unterdrückten Land frei: Riesige Massendemonstrationen, hunderte Streiks, Besetzungen und Kollektivierungen von Fabriken, Betrieben und Wohnraum sowie die Gründung dutzender Arbeiterkomitees, Gruppen und Parteien. Bald wurde deutlich: Im Kleinkrieg der Politiker und Offiziere um die Macht, wird die Selbstorganisation der Arbeiterinnen und Arbeiter aufgerieben. Am Ende war der Faschismus tatsächlich weitgehend friedlich beendet worden, die portugiesische Gesellschaft aber auf dem Weg, sich ebenso friedlich in die Gemeinschaft kapitalistischer Staaten einzubinden. Es gab demokratischen Wandel, aber hatte es auch eine Revolution gegeben? Phil Mailers nun erstmals ins Deutsche übersetzter Bericht dokumentiert auf faszinierende und detaillierte Weise die Hoffnungen und den enormen Enthusiasmus von Hunderttausenden Menschen, die die Neugestaltung ihres Lebens in die Hand nahmen. Mit seinem konsequenten Fokus auf die autonome Arbeiterbewegung ist sein Buch auch ein Plädoyer für einen Klassenkampf von unten, der in Portugal von Avantgarden und Parteien erstickt wurde.

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Anna Sommer hat sich für diese stumme und meisterhaft in Papierschnitten umgesetzte Bilderzählung von der japanischen Glücksbringerfigur Daruma inspirieren lassen. Die Figur geht auf einen buddhistischen Mönch zurück, der neun Jahre ohne Unterbrechung meditiert haben soll, um Erleuchtung zu erlangen. Der Sage nach soll Daruma einmal während dieser Meditation eingeschlafen sein. Als er aufwachte, ärgerte er sich dermassen über diese Disziplinlosigkeit, dass er sich die Augenlider abschnitt. So hat der Daruma-Glücksbringer aus Pappmaché anstelle der Augen zwei Leerstellen: Stellvertretend für einen Wunsch malt man erst ein Auge aus. Geht der Wunsch in Erfüllung, wird das zweite Auge ausgemalt und der Glücksbringer verbrannt. In «Tinte» malt sich die Hauptfigur ein erstes Auge in ihr bis dahin blindes Gesicht. Bevor sie allerdings zum Malen des zweiten Auges — der Erfüllung des Wunsches — ansetzen kann, trinkt ein Affe die verbleibende Tinte. Dies ist der Beginn der abenteuerlichen Suche nach Tinte und Erfüllung. Viel wichtiger als der genaue Inhalt des Wunsches wird in Anna Sommers Erzählung die Frage nach dem Stellenwert des Wunsches: So kann das Gefühl, einen Wunsch zu haben, manchmal wichtiger sein als dessen Erfüllung, wobei die Tinte metaphorisch für äussere Bestätigungen aller Art stehen kann. Findet die Hauptfigur ­schliesslich Erfüllung in der Suche oder in einem erfüllten Wunsch? «Das wachgeküsste Auge. Damals in den 90ern trauten wir unseren Augen nicht: Anna Sommer liess Frauen in polaren Welten durch Kühlschränke ins Freie treten und es gab Damen, die sich ihren Geliebten in der Haut ihres Ehemanns näherten. Die Leser*innen nahmen es hin, ohne mit der Wimper zu zucken. Fasziniert und zusehends befreit von aller Scham sah mensch dem Treiben zu. Doch wer sich fragte, wer oder was diesen furcht­losen Blick der Künstlerin wachgeküsst haben mochte, musste sich ein Vierteljahrhundert gedulden — und wird vielleicht in ‹Tinte› fündig. Resolut, doch einäugig kommt sie daher, die Dame in Anna Sommers neustem opus magique, das nur beinahe tragique endet. Denn — oh weh! — die Tusche, die für ihr zweites Auge vorgesehen war, hat der Affe ausgetrunken. Und damit nimmt das Drama seinen Lauf. Doch wie immer folgen bei Anna Sommer Verderben und Rettung nicht der üblichen Dramaturgie — und von der rettenden Kapriole, die ‹Tinte› bereithält, werden die Protagonistin (und ein neuer Blick auf die Welt) wachg

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Die wahre Bedeutung der Songtexte. Mit einem Vorwort von Bobby Rush. 868 Seiten inkl. Diskographie u. über 250 teils farbige Fotos u. Illustrationen

Endlich: So verstehen Sie die wahre Bedeutung der Blues-Texte! Wir haben es ja schon immer geahnt: Die Texte der Bluesmusiker stecken voller seltsamer Redewendungen und versteckter Botschaften. Wie oft haben wir die grandiosen Stücke von Muddy Waters, Buddy Guy, John Lee Hooker, B.B. King, Big Bill Broonzy, T-Bone Walker u.v.a. gehört, wie oft haben weiße Musiker und Bands wie Fleetwood Mac, Eric Clapton, die Rolling Stones den Blues nachgespielt und wir haben alles begeistert aufgesogen. Und die Texte? Leider wenig bis gar nichts verstanden. Die Andeutungen und Wortspielereien kommen mal raffiniert, mal drastisch daher, sind oft sexueller Natur. Beispiele gefällig? Schlagen Sie das Mammutwerk (fast 900 Seiten!) von Bob Cremer auf und tauchen Sie ein in die wahre Bedeutung der Blues-Texte. Den Blues entdecken: • Zwölf informative Kapitel helfen allen Musikfreunden den Blues in Rekordzeit zu verstehen. • Kurz und knackig werden die von den Musikern verwendeten grammatikalischen Sonderformen und umgangssprachlichen Ausdrücke erklärt. • Verdoppeln Sie Ihr Hörvergnügen, indem Sie die wahre Bedeutung und die Seele des Blues endlich durch und durch verstehen und fühlen! „Robert Cremer, ein moderner Alan Lomax (war ein bekannter US-amerikanischer Musikforscher), hat die gesprochene Sprache des Blues durch jahrzehntelange persönliche Interviews zusammengetragen. "Die Geheimsprache des Blues" übersetzt die Feinheiten, Anspielungen und Besonderheiten der Sprache der Afroamerikaner, wie sie im Blues verwendet wird, und ermöglich allen Blues-Fans ein tiefes Verständnis der Songtexte.“ - Sydney Ellis, eine der führenden Stimmen der heutigen Blues-Szene.

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Illustrated Edition mit Schwarz-Weiß-Illustrationen Die Welt, wie wir sie kennen, existiert nicht mehr. Kriege und Naturkatastrophen haben das Land zerstört. Aus den Trümmern ist Panem entstanden, geführt von einer unerbittlichen Regierung. Alljährlich finden grausame Hungerspiele statt, bei denen nur ein Einziger überleben darf. Als die sechzehnjährige Katniss erfährt, dass ihre kleine Schwester Prim als Teilnehmerin ausgelost wurde, meldet sie sich an ihrer Stelle freiwillig. Seite an Seite mit dem gleichaltrigen Peeta zieht sie in den Kampf. Wider alle Regeln rettet er ihr das Leben. Katniss beginnt zu zweifeln – kann es wirklich nur einen Sieger geben? Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele: Die Hunger Games als illustrierte Schmuckausgabe Der Weltbestseller neu verpackt: Band 1 der Bestseller-Reihe „Die Tribute von Panem“ als illustrierte Schmuckausgabe. Perfekt als Geschenk für alle Tribute-Fans ab 12 Jahren. Bildgewaltig und atemberaubend: Die eindrucksvollen Schwarz-Weiß-Illustrationen von Nico Delort, einer international renommierten Künstlerpersönlichkeit, verwandeln das Buch in ein wahres Kunstwerk. Tiefgründig: Die Erfolgsreihe thematisiert den Preis des Krieges und die Bedeutung von Liebe und Mut in Zeiten größter Herausforderungen in einem dystopischen Setting. Der Mega-Erfolg: Die internationale Bestseller-Reihe von Suzanne Collins wurde in Deutschland über 5 Millionen Mal verkauft und mit Jennifer Lawrence in der Hauptrolle erfolgreich verfilmt. Eine beeindruckende Kombination aus brisanten Themen, verpackt in eine spannende Geschichte, und ausdrucksstarken Bildern. Die dystopische Buchreihe von Suzanne Collins fesselt Millionen von Menschen mit ihrer Auseinandersetzung mit dem Preis des Krieges, der menschlichen Natur und der mächtigen Kraft von Liebe und Widerstand.

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Kriminalroman

In einer Hafenstadt im Nordwesten Frankreichs hat der rechtsradikale Patriotische Block die Macht übernommen. Der Polizeiapparat wird ausgebaut und militarisiert. Doch weder Ruhe noch Ordnung kehren ein, im Gegenteil: Nahe der Sozialbau-Siedlung »800« wird Capitaine Mokrane Méguelati von der Terrorabwehr, der als Einziger Informationen über ein bevorstehendes Attentat hat, als vermeintlicher islamistischer Terrorist von einem Streifenpolizisten getötet. Der Schnellschuss hat fatale Folgen, denn nun weiß niemand, wo und wie der geplante Anschlag durchgeführt werden soll. Auch am Berufsgymnasium »Charles Tillon« ist die Stimmung angespannt, obwohl sich ein engagierter Lehrer und eine Jugendbuchautorin um Kontakt zu den Schülern bemühen und für Toleranz und ein friedliches Miteinander plädieren. Doch auch diese Idealisten sind angeschlagen. Die Jugendlichen wiederum tragen lieber die sozialen und ideologischen Konflikte der Gesellschaft im Kleinen aus, statt Romane zu lesen. Als die Bombenwarnung die Schule erreicht, muss sich die Klasse verbarrikadieren. Die Polizei durchkämmt fieberhaft die Stadt – doch wer hätte ahnen können, was ein junges Mädchen mit alldem zu tun hat, eine Schülerin, die zu allem bereit ist, damit das Leben noch einen Sinn hat? Jérôme Leroys atemloser Roman ist eine rasante Tour de Force durch die politischen und ideologischen Untiefen der französischen Gesellschaft.

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Sonderausgabe

'Ei was', sagte der Esel, 'zieh lieber mit uns fort, wir gehen nach Bremen, etwas besseres als den Tod findest du überall.' Diese Aufforderung des Esels befolgt der Hahn, wie wir alle wissen, ebenso eifrig wie vor ihm der Hund und die Katze. Gemeinsam ziehen die Vier in die schöne Hansestadt, um dort das Räuberhaus in Beschlag zu nehmen. Das Märchen ist bekannt und beliebt - nicht nur in Bremen. mehr 'Ei was', sagte der Esel, 'zieh lieber mit uns fort, wir gehen nach Bremen, etwas besseres als den Tod findest du überall.' Diese Aufforderung des Esels befolgt der Hahn, wie wir alle wissen, ebenso eifrig wie vor ihm der Hund und die Katze. Gemeinsam ziehen die Vier in die schöne Hansestadt, um dort das Räuberhaus in Beschlag zu nehmen. Das Märchen ist bekannt und beliebt - nicht nur in Bremen! Aber SO haben Sie die Stadtmusikanten noch nicht gesehen: Die 'Bremer Stadtmusikanten' by JANOSCH - mit zahlreichen neuen Zeichnungen zu einem der bekanntesten Märchen der Welt. Janosch, der beliebte Illustrator und Kinderbuchautor, gibt dem Märchen mit seinen frech-ironischen Illustrationen neuen Schwung. Grund genug also, die Geschichte von den Vieren, 'die auszogen, das Glück zu suchen' noch einmal zur Hand zu nehmen.

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Autonomie und Sabotage

England im 19. Jahrhundert. Eine Reihe von Angriffen auf Textilfabriken sorgt für Unruhe bei den Eigentümern. Zuvor sind in Folge der Einführung neuartiger Maschinen die Löhne radikal gesenkt, Arbeitsplätze gestrichen und die Freiheiten der Belegschaft verringert worden. Die Arbeiter reagieren radikal auf die Situation und zerstören in Hunderten von organisierten Attacken und Sabotageakten die neue Technik. Der Mythos ihrer fiktiven Anführerfigur, King Ned Ludd, verleiht den Maschinenstürmern ihren Namen: Ludditen. In einer historischen Suchbewegung verfolgt Gavin Mueller ihre Spuren und zeigt, wie sich die Ansätze der Ludditen bis heute in unterschiedlichsten Arbeitsbereichen, bewusst oder unbewusst, immer wieder Bahn gebrochen haben – und das, obgleich ein Großteil der marxistischen Tradition sie stets als kurzsichtige Fortschrittsfeinde abtat. Mueller berichtet von Webern, Hafen- und Minenarbeitern, deren soziokulturelles Leben durch die Maschinen zersetzt wurde. Er erzählt von Automatisierungsprozessen, die die Prekarität bestimmter Bevölkerungsgruppen verschärften, von Studierenden, die im Protest gegen den Vietnamkrieg Computer zerstörten sowie von modernen Hackern, filesharenden Copyright-Pirat*innen, von DIY-Reparaturworkshops und Supermarktdieben. Ein Plädoyer für einen neuen, linken und kämpferischen Blick auf die Geschichte und Zukunft der Maschinenstürmer, der in den Fokus rückt, was schon das Ziel der frühen Ludditen war: Autonomie.

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Das ländliche Sizilien in den 1920-30er Jahren. Der Kampf ums Überleben hat Massen von Arbeitern und Bauern in die Emigration getrieben. Zurückgeblieben ist ein erstarrtes Land unter der Allmacht der Feudalbesitzer und der Mafia: “Abgeschottete Orte, weggesperrt hinter Mauern und Zäunen, weggesperrt auch die Gedanken“, wo „jeder Aufbruch eine Flucht, jede Flucht eine Schandtat, ein Verrat, ein tödliches Vergehen“ ist. (Carlo Levi, Vorwort zur Ausgabe 1975) Der Roman von 1953, also noch vor Leonardo "Sciascias Tag der Eule", ist das erste erzählerische Werk, das unverhohlen die Mechanismen und Strukturen der Mafia beschreibt, die Sizilien im Würgegriff hielten] Casimiro Badalamenti, ein Mafioso unteren Rangs, Besitzer eines Weinbergs mit schwarzen Trauben, einer Rarität für die Gegend, ist nach einer obskuren Bluttat gezwungen, seinen Heimatort zu verlassen. Er reitet von Giardinello, seinem Heimatort in den Hügeln, hinab nach Cinisi, wo er sich bei Concetta, donna malfamata, ein „Fleischblock aus Marmor“ einnistet. In seiner Gier bleibt er an diesem „herrlich weißen Fleisch hängen wie eine Fliege am Zucker“. Ein ungleicher Tanz der Inbesitznahme des anderen beginnt. Casimiro, verroht und kaltblütig, will keine Kinder zeugen. Concetta weiß seine Mannesehre zu reizen. Sie bringt vier Kinder zur Welt, die er kurz nach der Geburt an Familien im Umland abgibt. Keines von ihnen weiß um die Existenz seiner Geschwister. Casimiro gerät in einen Machtrausch. Um ein echter uomo d‘onore zu werden, heiratet er Concetta, reißt drei der Kinder, „Blut von seinem Blut“, aus ihren Familien und kehrt nach über zehn Jahren mit der "heiligen Familie" zurück zu seinem Weinberg. Dort lässt er Nicola, den Ältesten, wie einen Sklaven schuften. Der begehrt auf gegen den selbsternannten Herrscher über das Schicksal, unternimmt einen Fluchtversuch; Casimiro fängt ihn ein, legt ihm Fußfesseln an, jedes Mal, wenn er das Haus verlässt. Rosaria, die Zweitälteste, und Nicola finden zueinander und verlieben sich. Mit bald sichtbaren Folgen. Casimiro sieht sich seiner Ehre und seiner Aufstiegschancen beraubt. Die Katastrophe, die folgt, ist ein Spiegel biblischer Grausamkeiten, erzählt mit der Dramaturgie einer griechischen Tragödie. Livia De Stefani schildert in einer dichten, harten Sprache dieses Sizilien der zutiefst patriarchalen Strukturen in all seiner archaischen Brutalität. Und lässt dank ihrer Erzählkunst neben allen män

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»über Grenzen sprechend«. Die Briefwechsel

Ingeborg Bachmann stand mit zentralen Protagonistinnen der deutschsprachigen Literatur in Kontakt. Ihre Briefwechsel mit Marie Luise Kaschnitz, Hilde Domin und Nelly Sachs, die hier erstmals zugänglich gemacht werden, geben einen eindrucksvollen Einblick in die Lebensbedingungen, das literarische Schaffen, die Poetik und das politische Engagement schreibender Frauen nach 1945. Über Generationen und Grenzen hinweg entstehen zwischen den Briefpartnerinnen unterschiedliche Beziehungen: die in Rom beginnende Freundschaft Bachmanns mit Marie Luise Kaschnitz, die pragmatische Zusammenarbeit mit Hilde Domin und das lyrische Gespräch mit Nelly Sachs. Gemeinsam ist den Briefwechseln vor allem die Frage, wie nach der Shoah weitergelebt und weitergeschrieben werden kann. Der Kommentar erläutert die Briefe vor dem Hintergrund von Zeitgeschichte und Literaturbetrieb und versucht, von heute aus, die Werke dieser Autorinnen miteinander ins Gespräch zu bringen.

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Ein Neuansatz

Noch vor wenigen Jahren stand die Identitätspolitik mit ihrer Kritik an Rassismus und anderen Formen der Diskriminierung im Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit. Betroffene fanden zueinander und forderten gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. Themen wie die deutsche Kolonialgeschichte oder die rassistische Durchsetzung der Alltagssprache waren in aller Munde, bislang gültige Ordnungskriterien wurden in Frage gestellt. Dann begann sich das politische Gewicht zu verschieben. »Woke« wurde zu einem Schimpfwort von rechts, und in Praxis und Methoden identitätspolitischer Anliegen zeigten sich Schwächen: ein unterkomplexes Verständnis der Performativität von Sprache, die Missachtung wissenschaftlicher Standards, die Ausklammerung ökonomischer Zusammenhänge und die Reproduktion zentraler neoliberaler Versatzstücke. Spätestens seit dem Massaker der Hamas in Israel am 7. Oktober 2023 und seiner antisemitischen Relativierung scheinen breite Teile der Bewegung auf den politischen Bankrott zuzusteuern. Wie konnte es dazu kommen? Lars Distelhorst nimmt die philosophischen Grundannahmen und Methoden der Identitätspolitik unter die Lupe und wagt einen Neuansatz. Eine Umkehr im Denken lohnt sich, denn die neoliberale Ökonomisierung und ihre Machtmechanismen sind nicht nur tief in unsere Subjektivität vorgedrungen, sondern haben die bisherigen Errungenschaften der Identitätspolitik auch erfolgreich vereinnahmt. Dagegen gilt es, Identität neu zu politisieren – als Werkzeug einer emanzipativen Kritik.

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Episodisch erzählt Nando von Arb von unterschiedlichen Angsterfahrungen. Diese sind an persönliche Erfahrungen geknüpft, haben aber auch ein hohes Identifikationspotenzial und dadurch ­etwas universell Gültiges. So spricht Nando von der Angst vor dem Dunkeln, vor Einsamkeit, Krankheit, Tod … Oft wirkt die vordergründige Angst eher wie ein Symptom einer erheblich tiefer ­liegenden, anderen Angst. In seinem unverkennbaren Stil und farblich und technisch vielfältig lädt Nando von Arb die Lesenden in eine bunte (alb)traumhaft anmutende Welt ein und findet starke, überraschende Bildideen für das, was zwischen den Zeilen liegt. «Manchmal verschwinden die Monster unterm Bett nicht wirklich, wenn der Tag anbricht, sondern suchen einen im Gegenteil immer wieder in immer neuen Formen heim, und das auch noch, wenn man längst erwachsen ist. ‹Fürchten lernen› versammelt Geschichten über diese Monster und den Umgang mit ihnen: Seien es die Fratzen im Kleiderschrank im nächtlichen Zimmer oder die Kinderlied-Raben, die dem toten Grossvater die Augen aushacken, sei es der (vermeintliche) Herzinfarkt oder die ­drohende Krebsdiagnose (Spoiler: Es ist nichts). Es sind rührende, erschreckende, ­poetische, komische und absurde Episoden und Szenen aus einem Leben mit einer Angststörung, die Nando von Arb auf wunderschön gezeichneten und komponierten Seiten erzählt, Seiten, von denen fast jede auch für sich allein als Kunstwerk be­stehen könnte. Müssen sie aber gar nicht, denn sie sind glücklicherweise in diesem durch und durch grossartigen Buch versammelt!» Lea Willimann, künstlerische Leitung Fumetto Comic Festival Luzern

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Wielands herrlich komisches Märchen in der Originalfassung Die Geschichte des Prinzen Biribinker ist Christoph Martin Wielands berühmtestes Märchen. Sie findet sich in seinem Roman Der Sieg der Natur über die Schwärmerey, oder die Abentheuer des Don Sylvio von Rosalva, wurde seither jedoch viele Male einzeln veröffentlicht. Nun liegt Wielands herrlicher Erzählspaß erstmals in einer Edition vor, die buchstaben- und zeichengetreu der ersten Ausgabe folgt. "Da haben wir also eine dieser Feen, diesmal eine, die unserem Prinzen eine Lektion in Liebeskonversation erteilt. Als er ihr vorschwatzt, er wünsche sich im Leben keine andere Glückseligkeit, als zu ihren Füßen ‹von dem Feuer verzehrt zu werden, das ihr erster Blick› in seiner Brust entzündet habe, erwidert sie kühl, ‹sie haben einen schlimmen Lehrmeister in der Redekunst gehabt; Ich hätte gedacht, die Fee Cristalline sollte ihnen die lächerliche Meynung benommen haben, daß man uns Unsinn vorsagen müsse, um uns die Heftigkeit seiner Leydenschaft zu beweisen.› Sie wünscht ihn also durch ihre Vorgängerin in Sachen Liebeskunst oder sagen wir: -konversation zureichend vorgebildet, um ihr gefallen zu können. Doch nun muss sie es in die eigenen Hände nehmen. Am anderen Morgen sagt sie: ‹Das Schicksal, mein lieber Biribinker, hat sie dazu ausersehen, sich unglückliche Feen verbindlich zu machen.› Wie schön, nicht wahr?" Aus dem Nachwort von Jan Philipp Reemtsma

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Ein neuer Kriminalfall für die beliebten Detektive aus Rocky Beach. Warum sind die drei ??? auf einmal so unglaublich müde? Justus, Peter und Bob sind auf einem Campingtrip in Sierra Nevada. Bei einem Ausflug entdecken sie eine verlassene Geisterstadt. Wer lebte einst hier? Warum sind alle Menschen fort? Die Freunde sind gleich Feuer und Flamme. Sie fühlen sich wie in einem Western. Doch auf einmal übermannt die Detektive eine unerklärliche Müdigkeit. Als sie wieder aufwachen, liegen sie wieder an ihrem Lagerfeuer. Die Geisterstadt ist spurlos verschwunden! Haben sie alles nur geträumt? Die drei ??? aus Rocky Beach in einem spannenden Fall in der Nostalgiereihe.

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Politik aus dem Geiste des Unterlassens

Ein Reflex lähmt die politischen Debatten um den Klimawandel. Sobald es um Maßnahmen geht, die Einschränkungen bedeuten, ist die Empörung groß: Tempolimit? Der sichere Weg in die Ökodiktatur! Veggie-Day? Das war’s mit dem Nackensteak! Dabei waren Verbot und Verzicht lange bewährte Instrumente, um Ressourcen zu schonen oder ökologische Krisen zu bewältigen. Man denke nur an das FCKW-Verbot. Philipp Lepenies untersucht die Ursprünge dieser eingeübten Fundamentalopposition. Er führt sie auf die neoliberale Haltung zurück, die im Staat einen Gegner sieht und individuelle Konsumentscheidungen über moralische und ökologische Bedenken stellt. Dieser Geist falsch verstandener Freiheit hat allerdings eine Politik des Unterlassens hervorgebracht, die sich scheut, das Offensichtliche auszusprechen: dass eine sozialökologische Transformation ohne Verbot und Verzicht nicht gelingen wird.

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Das perfekte Geschenk zum Vatertag

»Kein Ruhetag« – so steht es auf der Tafel am Eingang. Ilijas Eltern betreiben eine Gastwirtschaft in Bayern. Er hilft schon als Kind in der Küche, wächst mit Pommes und Fritteusen auf. Wenn das Restaurant nicht mehr läuft, eröffnen die Eltern woanders ein neues. Weil sein Vater gerne Tennis spielt, ermöglicht er seinem Sohn Tennisstunden. Im Verein findet Ilija neue Freunde und will wie sie aufs Gymnasium. Sein Leben entkoppelt sich zunehmend von dem seiner Eltern, besonders als sein Vater nach Kroatien zurückgeht. Doch etwas begleitet ihn durch die Jahre: »Es riecht nach Pommes, Ilija kommt!« Der Satz eines Mitschülers, der ihn bis heute nicht mehr loslässt, wird zum Ausgangspunkt einer Selbstbefragung: Verrät der Geruch die eigene soziale Herkunft? Ilija Matusko verknüpft in seinem Debüt persönliche Erinnerungen mit soziologischen Beobachtungen. In zehn essayistischen Kapiteln erzählt er die Geschichte eines Bildungsaufsteigers – mit wachem Blick für die feinen Unterschiede, mit Witz und literarischer Schlagkraft.

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In seinem 1963 erschienenen Essay The Fire Next Time thematisierte der afroamerikanische Schriftsteller und Bürgerrechtsaktivist James Baldwin (1924–1987) den „Albtraum der Rassenfrage“ in den USA und die Wut in den Gettos der US-Großstädte auf so bestechende, kunstvolle und eindringliche Weise, dass er damit weltweit Gehör fand. In Form eines fragmentarischen, episodenhaften Selbstzeugnisses zeigte sein einflussreicher Text die ganze Komplexität dieser Problematik auf und verhandelt zentrale Fragen wie die nach der Konstruktion von privater und sozialer Identität angesichts der Rollenvorgaben durch die weiße Mehrheitsgesellschaft und der eigenen Peergroup. Auch mehr als 30 Jahre nach Baldwins Tod bedeutet Schwarzsein in den USA immer noch, ein von Rassismus und Gewalt bedrohtes Leben, und The Fire Next Time ist von bedrückender Aktualität. Seinen mahnenden und zum geflügelten Wort gewordenen Titel fand Baldwin in einem Spiritual: „God gave Noah the rainbow sign, no more water, fire next time!“ James Baldwins legendären Text haben wir mit über 100 Fotografien von Steve Schapiro bebildert, der mit Baldwin für die Zeitschrift Life durch die Südstaaten der USA reiste. Schapiros Bilder zeigen die führenden Köpfe der Bürgerrechtsbewegung – darunter Martin Luther King Jr., Rosa Parks, Fred Shuttlesworth und Jerome Smith – und zentrale Ereignisse wie den Marsch auf Washington und den Selma-Marsch. Abgerundet wird die Ausgabe durch einen Erlebnisbericht Schapiros, eine Einleitung des legendären Bürgerrechtlers und US-Kongressabgeordneten John Lewis, Bildunterschriften von Marcia Davis von der Washington Post und einen Essay von Gloria Baldwin Karefa-Smart, die mit ihrem Bruder James in Sierra Leone lebte, als er mit dem Verfassen dieses Textes begann. Zunächst als Collector’s Edition erschienen – jetzt in dieser gebundenen Standardausgabe erhältlich.

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"Ei was", sagte der Esel, "zieh lieber mit uns fort, wir gehen nach Bremen, etwas besseres als den Tod findest du überall." Diese Aufforderung des Esels befolgt der Hahn, wie wir alle wissen, ebenso eifrig wie vor ihm der Hund und die Katze. Gemeinsam ziehen die Vier in die schöne Hansestadt, um dort das Räuberhaus in Beschlag zu nehmen. Das Märchen ist bekannt und beliebt - nicht nur in Bremen! Aber SO haben Sie die Stadtmusikanten noch nicht gesehen: Die "Bremer Stadtmusikanten" by JANOSCH – mit zahlreichen neuen Zeichnungen zu einem der bekanntesten Märchen der Welt. Janosch, der beliebte Illustrator und Kinderbuchautor, gibt dem Märchen mit seinen frech-ironischen Illustrationen neuen Schwung. Grund genug also, die Geschichte von den Vieren, "die auszogen, das Glück zu suchen" noch einmal zur Hand zu nehmen. Die 2. Auflage erscheint in einer Neuübersetzung in Oxford Englisch.

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Das Lese-Erlebnis-Mitmach-Buch für Kinder und Eltern

'Bremen entdecken & erleben' ist das erste Lese-Erlebnis-Mitmach-Buch, mit dem Kinder und Jugendliche spannende und abwechslungsreiche Erkundungstouren durch Bremen und umzu unternehmen können — auf eigene Faust, mit Freunden oder in Begleitung von Erwachsenen. Die Bremer Stadtmusikanten führen unter anderem durch die Innenstadt, die Neustadt, das Ostertorviertel, die Häfen,Bremen-Nord, durch die Wümme-Wiesen bis nach Worpswede und Fischerhude. Sie weisen auch auf interessante Einzelheiten hin, die im Alltag oft unbemerkt bleiben. Geschichte und Gegenwart der Hansestadt werden unterhaltsam erzählt und zahlreiche Rätsel, die unterwegs lösbar sind, liefern wissenswerte Hintergrundinformationen. Das Buch gibt darüber hinaus wertvolle Tipps zu Ausflügen. Praktische Informationen, Öffnungszeiten, Telefonnummern und Internetadressen erleichtern die Planung. Übersichtspläne von Innenstadt und Umgebung sowie zahlreiche Stadtteilpläne weisen den Weg vor Ort. Die liebevollen und detailreichen Illustrationen von Peter Fischer runden diesen besonderen Stadtführer ab.

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Die deutsche 68er-Bewegung und die Black Panther Party

Ende der 1960er Jahre entstand in Frankfurt das Black-Panther-Solidaritätskomitee. Aktivistinnen und Aktivisten der Black Panther Party brachten weiße westdeutsche Linke und in Deutschland stationierte afroamerikanische Soldaten zusammen. In Untergrundzeitungen forderten GIs eine black revolution, skandalisierten die rassistische Diskriminierung innerhalb der US-Armee und beanspruchten, die Black Panther Party in Deutschland zu vertreten. Die Analyse dieser Zeitungen und ihrer Rezeption gibt Aufschluss über das Verhältnis zwischen afroamerikanischen GIs und ihrer deutschen Unterstützerszene und zeichnet das Bild einer spannungsvollen Protestdynamik. Pablo Schmelzer dekonstruiert die vermeintlich passive Rolle außereuropäischer Akteure innerhalb der deutschen 68er-Bewegung. So ist seine Studie nicht weniger als eine Neujustierung der Konzeption des studentischen Internationalismus. Zwar war die transnationale Allianz politisch produktiv, die ambivalente Faszination der radikalen Linken für Afroamerika führte jedoch auch zu umfassenden Auseinandersetzungen um Themen wie Identität und kulturelle Aneignung. Der Kampf gegen Rassismus blieb letztlich auf die Vereinigten Staaten fokussiert, im Klassenkampf der westdeutschen radikalen Linken galt er als ein Nebenwiderspruch. Antirassismus mit blinden Flecken: Das sollte weitreichende Folgen haben.

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Die Linke, der Staat und der 7. Oktober

Das Massaker vom 7. Oktober, bei dem 1.200 Israelis von der Terrororganisation Hamas brutal ermordet und geschändet wurden, fand auch in Deutschland seinen Widerhall in heftigen Diskussionen um Antisemitismus und Islamismus. Blieb in den Tagen nach dem Massaker die Empathie mit den jüdischen Opfern seltsam begrenzt, so formierte sich im Zuge der israelischen Militäraktion immer lautstärker eine Bewegung, die Israel als Kolonialmacht anprangerte und die Ziele der Hamas unterstützte. Juden in Deutschland dagegen sahen sich verstärkt antisemitischen Angriffen ausgesetzt. Dieses erschreckende Missverhältnis in den öffentlichen Reaktionen hat den Autor Dietrich Schulze-Marmeling veranlasst, die Koordinaten in der Diskussion zu überprüfen. Die Unversöhnlichkeit, mit der sich pro-israelische und pro-palästinensische Positionen gegenüberstehen, sieht Schulze-Marmeling weniger in der Sache selbst begründet. Dass im Nahen Osten auf beiden Seiten politischer Starrsinn in der Führung und großes Leid in der Bevölkerung herrscht, ist unverkennbar. Auf der bundesdeutschen Linken wie der Rechten geht es aber laut Schulze-Marmeling vielfach weniger um die eigentlichen Probleme, sondern darum, die eigene Identität zu füttern. Jüdische Israelis und Palästinenser würden zu diesem Zweck instrumentalisiert. Sein höchst lesenswertes und stringent verfasstes Buch liefert einen wichtigen Kompass, um die Hintergründe eines aufgeregten Diskurses zu verstehen und manche moralischen Verrenkungen zurechtzurücken.

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Die Karriere eines Feindbildes

Muslimaniac steht für europäische Fantasien und Sehnsüchte nach Homogenität und Kontrolle, die sich am Feindbild Islam ausbilden. Aber genauso für die Gefühlswelt von Musliminnen und Muslimen selbst. Dafür, was es heißt, in ein Integrationskorsett gezwängt zu werden und sich ununterbrochen beweisen zu müssen. Es steht für die Diskrepanz zwischen Fremd- und Selbstbild. Dafür, sich in Debatten, die über den eigenen Kopf hinweg geführt werden, nicht mehr erkennen zu können. Die Anfeindungen und Anschuldigungen, die Stereotype und Verschwörungsmythen – sie stecken wie ein Kloß im Hals. Es ist schwer, unter der Last der Fremdbilder ein selbstbestimmtes Ich auszubuchstabieren. Muslimaniac – in diesem Wort mischt sich die Fremdkonstruktion mit dem Geist des Ausbruchs aus Stereotypen. Ozan Zakariya Keskinkılıç erzählt in »Muslimaniac« vom Phänomen des antimuslimischen Rassismus in unserer Gesellschaft anhand von Fakten, persönlichen Erfahrungen und Beobachtungen, historischen Bezügen und Analysen der Gegenwartsdebatten. Die Besonderheit seines Buches macht der sachliche, empathische und geradezu poetische Ton aus. »Muslimaniac« ist 2021 bei der Edition Körber erschienen. Im Verbrecher Verlag wird eine durchgesehene und aktualisierte Ausgabe veröffentlicht.

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Kriminalroman

Dicht an der Realität der Ära Macron, nur leicht verschoben, entwirft Jérôme Leroy ein hellsichtiges Polit-Drama: Präsidentin Nathalie Séchard, die einst die Hoffnung auf Erneuerung an der Staatsspitze verkörpert hatte, hat sich entschieden, das Handtuch zu werfen und nicht für eine zweite Amtszeit zu kandidieren. Das ruft alte Rivalen und Rivalinnen auf den Plan, zum Beispiel Agnès Dorgelles, Führerin des rechtsradikalen Patriotischen Blocks, und zahlreiche männliche Kulissenschieber auf Regierungsebene, die nur darauf warten, dem »blonden Cougar« die Staatsgewalt aus den Händen zu reißen. Als gäbe es nicht Wichtigeres zu tun. Frankreich ist nach zwei Jahren Pandemie erschöpft, Gelbwesten blockieren die Straßen, Impfgegner machen mobil, die Polizei setzt einen brutalen Lockdown durch. Eine Dürre ist ausgebrochen und das Wasser wird knapp. Inmitten dieses explosiven Settings wird die zwanzigjährige Clio, linke Aktivistin und Studentin einer Elite-Uni, zur Zielscheibe einer Verschwörung, denn ihr Vater ist aussichtsreicher Präsidentschaftskandidat der Grünen. Jérôme Leroy, Meister des Noir und »Schriftsteller von europäischem Rang« (Hannes Hintermeier, FAZ), lässt das Intrigenspiel in eine blutige Auseinandersetzung und den Kampf um die Präsidentschaft in einen regelrechten Bandenkrieg kippen.

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Roman

Einmal im Jahr, am Todestag seiner Mutter, trifft ein junger Student seine Tante zu einem Spaziergang im Jardin du Luxembourg. Unter Platanen, die ihre ersten Blätter verlieren, eröffnet sie ihm nach Jahren plötzlich: Es war Selbstmord. Eines Nachts im Oktober schluckte die Mutter Medikamente, bevor sie sich auf die Gleise der Gare de Lyon legte. Ihr Sohn war sechs Jahre alt. Was tun mit einer solchen Wahrheit? Der junge Mann versucht, sie zu verstehen. Über ein zufällig entdecktes Foto trifft er alte Freundinnen seiner Mutter und findet Zugang zu einem Teil ihrer Geschichte, der ihm bisher verborgen geblieben ist. Er wird keine abschließende Antwort finden, aber eine Vielzahl von lebendigen Fiktionen. Seine Mutter hat sich nachts das Leben genommen. Daher beschließt er, wachzubleiben, seine Streifzüge durch Paris auszudehnen, als könnte er das Geschehene so überdecken und sich ihr zugleich auf neue Weise annähern. Und er überschreitet eine Grenze: die Schwelle zum Schwulenclub »Le Hangar« und zu seinem eigenen Begehren. Die Nacht wird zu einem neu zu erforschenden Terrain. »Die imaginäre Nacht« ist ein schwindelerregender Entwicklungsroman, sinnlich und fieberhaft: Eine Geschichte über die Wiedergeburt eines jungen Mannes, der seit dem Tod seiner Mutter die Luft angehalten hat und nun endlich wieder auftaucht.

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The Music and the Musicians. Mit einem Vorwort von B.B. King. Autorisierte amerikanische Sonderausgabe

«Der Blues wird immer präsent sein, zu manchen Zeiten populärer als zu anderen Zeiten, aber er wird immer hier sein!» — JOHN LEE HOOKER Liebeskummer, Armut, harte Arbeit, Verfolgung und Erschöpfung, Ironie, Einsamkeit und Verrat, Sünde und Seelenheil, Trunkenheit, Verzweiflung, sexuelle Lust und pure Freude: über diese Zustände und einige mehr erzählen die Blues-Musiker mit grosser Leidenschaft. Im Ursprung besticht die Blues-Musik durch geniale Einfachheit und ist über die Jahre erstaunlich reich an Varianten und Komplexität gewachsen. Keine andere populäre Musik spricht so viele Hörer an wie der Blues, es braucht aber ein gewisses Know-How, um die Feinheiten zu verstehen. Aufgegliedert in elf Kapitel, speziell für dieses Werk erarbeitet, geht NOTHING BUT THE BLUES den afrikanisch-amerikanischen Ursprüngen auf den Grund, erkundet seine frühe Entwicklung als publikumswirksame Unterhaltung, die ersten Tonaufnahmen, seine regionalen Unterschiede (Mid-South, Tidewater-Piedmont, Chicago, Detroit, New York, Los Angeles), seine stilistischen Eigenheiten und gegenwärtige Situation. Country Blues, Urban Blues, die Entwicklung des Rhythm and Blues, der Rock ‚n‘ Roll, und das erstaunliche Blues Revival in den 60ern werden ausgiebig erläutert. Aber das geschriebene Wort bietet nur einen Teil der Geschichte. Blues-Fans verehren Ihre Musiker und schätzen die Fotos sehr. Darum präsentiert NOTHING BUT THE BLUES zahlreiche, zum Teil nie gesehene rare Archiv-Fotos und Abbildungen von Dokumenten, z.B. Leadbelly‘s NYPD Strafregisterblatt oder Verträge der Plattenfirmen mit den Musikern. Hinzu kommt ein Vorwort der Blues-Legende B.B. King und eine handverlesene Diskographie, eine Auswahl für Sammler mit Best of the Best-Empfehlungen, die man hören sollte. Der Blues ist besonders heute in Europa wieder so populär wie nur in den 60ern. Konzerte mit Buddy Guy, Bobby Rush oder John Mayall aber auch jüngeren Künstlern wie Lilly Martin, Christoph „Kingfish“ Ingram und Shemekia Copeland sind stets ausverkauft.

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Am Übergang zum autoritären Jahrhundert

Wohin steuert die Welt? Die internationale politische und wirtschaftliche Ordnung sowie deren Erklärungsmodelle sind durch eine Krisenkaskade erschüttert worden, die mit Putins Angriff auf die Ukraine ihre Klimax erreicht hat. Vor diesem Hintergrund identifiziert der renommierte Politikwissenschaftler Ulrich Menzel die Wendepunkte einer Welt in Aufruhr. Die Globalisierung ist entzaubert, die USA und China ringen um die Hegemonie. Wir erleben eine Rückkehr alter Grenzen, der Anarchie der Staatenwelt, des Autoritären (weltweit und in den liberalen Gesellschaften), ja sogar des Krieges in Europa. Stehen wir am Übergang vom liberalen amerikanischen zum autoritären chinesischen Jahrhundert? Wie soll sich Europa, wie soll sich Deutschland in dieser Übergangsphase positionieren?

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Sonderausgabe englisch

'Ei was', sagte der Esel, 'zieh lieber mit uns fort, wir gehen nach Bremen, etwas besseres als den Tod findest du überall.' Diese Aufforderung des Esels befolgt der Hahn, wie wir alle wissen, ebenso eifrig wie vor ihm der Hund und die Katze. Gemeinsam ziehen die Vier in die schöne Hansestadt, um dort das Räuberhaus in Beschlag zu nehmen. Das Märchen ist bekannt und beliebt - nicht nur in Bremen! Aber SO haben Sie die Stadtmusikanten noch nicht gesehen: Die 'Bremer Stadtmusikanten' by JANOSCH - mit zahlreichen neuen Zeichnungen zu einem der bekanntesten Märchen der Welt. Janosch, der beliebte Illustrator und Kinderbuchautor, gibt dem Märchen mit seinen frech-ironischen Illustrationen neuen Schwung. Grund genug also, die Geschichte von den Vieren, 'die auszogen, das Glück zu suchen' noch einmal zur Hand zu nehmen.

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"Ei was", sagte der Esel, "zieh lieber mit uns fort, wir gehen nach Bremen, etwas besseres als den Tod findest du überall." Diese Aufforderung des Esels befolgt der Hahn, wie wir alle wissen, ebenso eifrig wie vor ihm der Hund und die Katze. Gemeinsam ziehen die vier in die schöne Hansestadt, um dort das Räuberhaus in Beschlag zu nehmen. Das Märchen ist bekannt und beliebt - nicht nur in Bremen! Aber SO haben Sie die Stadtmusikanten noch nicht gesehen: Die "Bremer Stadtmusikanten" by JANOSCH – mit zahlreichen neuen Zeichnungen zu einem der bekanntesten Märchen der Welt. Janosch, der beliebte Illustrator und Kinderbuchautor, gibt dem Märchen mit seinen frech-ironischen Illustrationen neuen Schwung. Grund genug also, die Geschichte von den vieren, "die auszogen, das Glück zu suchen" noch einmal zur Hand zu nehmen.

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'Ei was', sagte der Esel, 'zieh lieber mit uns fort, wir gehen nach Bremen, etwas besseres als den Tod findest du überall.' Diese Aufforderung des Esels befolgt der Hahn, wie wir alle wissen, ebenso eifrig wie vor ihm der Hund und die Katze. Gemeinsam ziehen die Vier in die schöne Hansestadt, um dort das Räuberhaus in Beschlag zu nehmen. Das Märchen ist bekannt und beliebt - nicht nur in Bremen! Aber SO haben Sie die Stadtmusikanten noch nicht gesehen: Die 'Bremer Stadtmusikanten' by JANOSCH - mit zahlreichen neuen Zeichnungen zu einem der bekanntesten Märchen der Welt. Janosch, der beliebte Illustrator und Kinderbuchautor, gibt dem Märchen mit seinen frech-ironischen Illustrationen neuen Schwung. Grund genug also, die Geschichte von den Vieren, 'die auszogen, das Glück zu suchen' noch einmal zur Hand zu nehmen.

Ähnliche Bücher wie »Die Bremer Stadtmusikanten, arabisch«
"Ei was", sagte der Esel, "zieh lieber mit uns fort, wir gehen nach Bremen, etwas besseres als den Tod findest du überall." Diese Aufforderung des Esels befolgt der Hahn, wie wir alle wissen, ebenso eifrig wie vor ihm der Hund und die Katze. Gemeinsam ziehen die Vier in die schöne Hansestadt, um dort das Räuberhaus in Beschlag zu nehmen. Das Märchen ist bekannt und beliebt - nicht nur in Bremen! Aber SO haben Sie die Stadtmusikanten noch nicht gesehen: Die "Bremer Stadtmusikanten" by JANOSCH – mit zahlreichen neuen Zeichnungen zu einem der bekanntesten Märchen der Welt. Janosch, der beliebte Illustrator und Kinderbuchautor, gibt dem Märchen mit seinen frech-ironischen Illustrationen neuen Schwung. Grund genug also, die Geschichte von den Vieren, "die auszogen, das Glück zu suchen" noch einmal zur Hand zu nehmen.

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Roman

Céleste, Sheshe, Lea und Marion, vier Afroschweizer Schwestern, machen sich auf nach Kamerun. Sie wollen ihren Vater umbringen, der sie alle sexuell missbraucht hatte. In Kamerun stossen sie auf Séraphine, die fünfte Schwester, die mit dem Vater unter einem Dach lebt und Afrika noch nie verlassen hat. Jede der Schwestern hat ihre eigene Geschichte mit dem Vater, doch alle belastet ihre von Gewalt geprägte Kindheit bis weit ins Erwachsenenalter. Und sie möchten sich von dieser Last befreien. Der schwangeren Céleste wird auf einmal klar, dass sie dieses Problem bisher vollkommen falsch angegangen ist. Die Energie, die sie dafür verwendet hatte, um sich selbst zu zerstören und zu hassen, sollte sie stattdessen gegen deren Ursache richten: den gewalttätigen Vater. Also ruft Céleste ihre ältere Schwester Sheshe an, um sie für die Idee zu gewinnen, den Vater nach all den Jahren des Überlebenskampfes aufzusuchen und zu töten. Diese ist sofort davon angetan, und auch Lea und Marion machen mit. Bei der Umsetzung ihrer Mordpläne gehen die Schwestern mit viel Kreativität und makabrem Humor vor. Jede der höchst unterschiedlichen Frauen setzt sich anders mit sich selbst, ihrer Herkunft und dem komplexen Familiensystem auseinander. Dabei rechnen sie gnadenlos mit der gesellschaftlich vorgegebenen Frauenrolle ab. Doch den Täter ins Jenseits zu befördern, ist gar nicht so einfach.

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"Ei was", sagte der Esel, "zieh lieber mit uns fort, wir gehen nach Bremen, etwas besseres als den Tod findest du überall." Diese Aufforderung des Esels befolgt der Hahn, wie wir alle wissen, ebenso eifrig wie vor ihm der Hund und die Katze. Gemeinsam ziehen die Vier in die schöne Hansestadt, um dort das Räuberhaus in Beschlag zu nehmen. Das Märchen ist bekannt und beliebt - nicht nur in Bremen! Aber SO haben Sie die Stadtmusikanten noch nicht gesehen: Die "Bremer Stadtmusikanten" by JANOSCH – mit zahlreichen neuen Zeichnungen zu einem der bekanntesten Märchen der Welt. Janosch, der beliebte Illustrator und Kinderbuchautor, gibt dem Märchen mit seinen frech-ironischen Illustrationen neuen Schwung. Grund genug also, die Geschichte von den Vieren, "die auszogen, das Glück zu suchen" noch einmal zur Hand zu nehmen.

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"Ei was", sagte der Esel, "zieh lieber mit uns fort, wir gehen nach Bremen, etwas besseres als den Tod findest du überall." Diese Aufforderung des Esels befolgt der Hahn, wie wir alle wissen, ebenso eifrig wie vor ihm der Hund und die Katze. Gemeinsam ziehen die Vier in die schöne Hansestadt, um dort das Räuberhaus in Beschlag zu nehmen. Das Märchen ist bekannt und beliebt - nicht nur in Bremen! Aber SO haben Sie die Stadtmusikanten noch nicht gesehen: Die "Bremer Stadtmusikanten" by JANOSCH – mit zahlreichen neuen Zeichnungen zu einem der bekanntesten Märchen der Welt. Janosch, der beliebte Illustrator und Kinderbuchautor, gibt dem Märchen mit seinen frech-ironischen Illustrationen neuen Schwung. Grund genug also, die Geschichte von den Vieren, "die auszogen, das Glück zu suchen" noch einmal zur Hand zu nehmen.

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Eine Kunstgeschichte

Im Februar 2068 taucht auf einem Kleidermarkt in Kampala zum ersten Mal die Riesenmotte TINEOLA MAXIMA auf. Am 28. März erreicht eine gewaltige Wolke von Milliarden dieses apokalyptischen Insekts die Halbinsel von St. Tropez. Sie fliegt, sich ständig vergrößernd, über Europa und schließlich über den ganzen Erdball, dringt in alle Bildermuseen ein, vom Louvre bis zur Tretjakow-Galerie und weiter, zerfrisst die Leinwände und hinterlässt nur leere Bilderrahmen und silbrige Häufchen von Mottenkot darunter. Nachdem die Menschen sich von diesem Desaster erholt haben, beschließen sie, einen Neuanfang zu wagen, da sie ohne Bilder nicht leben mögen. Leider müssen sie feststellen, dass die Kunstakademien seit Generationen keine der Fertigkeiten mehr vermittelt haben, die dazu nötig wären. Die Professoren sind dazu auch gar nicht in der Lage, weil sie selbst nicht darüber verfügen, so wenig wie ihre Vorgänger und Vorgängerinnen. Was tun?

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Bremen, die 1.200 Jahre alte Wesermetropole, kann auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken. Machtbewusste Erzbischöfe und aufstrebende Patriziergeschlechter, glaubensfeste Reformatoren und wagemutige Seefahrer, geschäfts-tüchtige Reeder und risikobereite Kaufleute sowie ein streng konservatives Stadtregiment prägten die Hansestadt bis ins 19. Jahrhundert. Dann erfolgte ein tiefgreifender Wandel: Demokraten und benachteiligte Gruppen meldeten sich zu Wort, die industrielle Revolution erfasste die alte Kaufmannsstadt. Schiffbau und Textilindustrie, später auch Flugzeugbau und Automobilindustrie gaben der Stadt nicht nur ein neues Gesicht, sondern veränderten auch Zusammensetzung und Bewusstsein ihrer Einwohner. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Bremen zur Hochburg der Sozialdemokratie. Um dieses wechselvolle Auf und Ab geht es in diesem anschaulich geschriebenen Geschichtswerk. Es schildert nicht nur die politischen Ereignisse bis ins 21. Jahrhundert, sondern auch die wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Entwicklung der Stadt bis in die Jetztzeit. Ein Buch zur Bremer Stadt­geschichte in einem Band sucht man seit langem vergeblich im Buchhandel. Das vorliegende Werk will versuchen, diese Lücke zu schließen. Die Gesamtdarstellung ist chronologisch geordnet. Bestimmten Themen sind eigene Kapitel gewidmet, u.a. der Bremer Automobil­industrie und der Geschichte der Häfen und Werften. So kann man bestimmte Probleme und ihre Entwicklung über einen längeren Zeitraum im Zusammen­hang verfolgen. Zahlreiche, zum  Teil selten gezeigte Abbildungen bereichern und vertiefen den Text. Mithilfe des detaillierten Registers kann das Buch auch als Nachschlagewerk genutzt werden.

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Ein Widerstandswörterbuch in Bildern

Was siehst du, wenn du an Protest denkst? Menschen – in einer Hand ein Schild und die andere als Faust in die Luft gereckt? Oder auch Hände, die sich gegenseitig halten und eine Kette bilden, um ihrer Solidarität Ausdruck zu verleihen? An wen denkst du? Nicht an Menschen mit Fluchterfahrung, die sich zu Protest-Camps organisieren und lautstark für ihre Rechte kämpfen? Nicht an queere Menschen, die mit ihrer bloßen Existenz abstruse Normen auf den Kopf stellen? Was hörst du? Die wütenden Rufe von Demonstrant*innen? Nicht etwa Hip Hop, in der migrantische Künstler*innen Rassismus und Ausgrenzung verarbeiten? Von Hungerstreik bis zur Lichterkette, von tanzenden Feministinnen über streikende Schüler*innen bis zu migrantischen Kämpfen um Menschenrechte: Protest hat viele Formen, viele, die als solcher vielleicht im ersten Moment gar nicht erkannt werden. Die Publikation “P wie Protest” versammelt als Widerstandswörterbuch 32 gute alte Protestformen und ein jeder Eintrag ist liebevoll-künstlerisch illustriert.

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Verschwörungsideologien und die Entstehung des autoritären Neoliberalismus

Die Corona-Pandemie gibt uns einen Vorgeschmack auf die Entwicklung des Kapitalismus: Konfrontiert mit globalen Krisen wird der Neoliberalismus autoritär. Doch dieser Autoritarismus ist anders, als Verschwörungsgläubige oder liberale Meinungsmacher:innen uns glauben machen: denn die eigentliche Avantgarde von Diktatur und Zwang waren gerade die, die am lautesten nach der Freiheit riefen. Diesem autoritären Freiheitsfetisch und den untergründigen Beziehungen von Verschwörungsideologie und neoliberalem Mainstream geht Sebstian Schuller nach.

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Über die Ordnung der Politik

Die Debatte um »Polarisierung« ist von einem Widerspruch geprägt. Während immer mehr Menschen eine »Spaltung der Gesellschaft« fürchten, zeigen Umfragen, dass die Einstellungen der Bürger:innen gar nicht auseinanderdriften.

Nachdem er sich zuletzt mit »alternativen Fakten« befasste, widmet sich Nils C. Kumkar nun einem anderen Aspekt, der die Debatte über die Debatten verwirrt. Er zeigt, dass die Beobachtung der Gesellschaft notwendigerweise Polarisierung wahrnimmt, da Letztere im politischen System mit seinen Unterscheidungen zwischen Regierung und Opposition sowie zwischen Regierenden und Regierten angelegt ist. Spaltung, so Kumkar, lässt sich letztlich nicht überwinden. Die Frage wäre, wie man produktiver spalten kann. Kumkar bietet nicht nur eine Klarstellung in der Diskussion über Polarisierung, sondern auch eine neue Erklärung für den Erfolg des Rechtspopulismus.



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