Von ihrer Buchhandlung persönlich empfohlene Bücher zum Thema ruinöse praktiken in der wirtschaft.
Wir haben 200 Buchtipps zu "ruinöse praktiken in der wirtschaft" gefunden.
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€26,00
Wie Amazon die Wirtschaft im 21. Jahrhundert verändert und wovor wir uns fürchten müssen
Amazon hat uns den Krieg erklärt - und wird unsere Wirtschaft verändern wie kein anderes Unternehmen jemals zuvor Amazon ist nicht nur zum Monopolisten beim Online-Versandhandel geworden, sondern strebt nach totaler Dominanz auch in vielen anderen wichtigen Märkten (Lebensmittelhandel, Cloud Computing, Advertising, Entertainment, Gaming). Überdies hat Amazon sich viele Drittanbieter, die ihre Produkte über die Plattform verkaufen können, einverleibt und so zerstört. Diese unangefochtene Monopolstellung und der folglich fehlende Wettbewerb wird unsere Wirtschaft in den nächsten Jahren grundlegend verändern – zum Schlechteren. Dana Mattioli, renommierte und preisgekrönte Investigativreporterin des Wall Street Journal und Pulitzerpreis-Finalistin, deckt in ihrem packend erzählten Buch die rücksichtslosen Strategien des Unternehmens auf, den Markt in nahezu allen Bereichen zu beherrschen, sich Medien und Politik gefügig zu machen und durch brutale Monopolstellung letztlich auch uns Verbrauchern zu schaden.
Ähnliche Bücher wie »Der Gigant«
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Ähnliche Bücher wie »Der Gigant«
€29,00
Ein Reader
Feministische Erkenntnis- und Wissenschaftstheorien gehen aus äußerst lebhaften, interdisziplinären Diskussionen in der Philosophie und den Sozialwissenschaften hervor. Sie analysieren, wie Geschlechternormen auf Wissende einwirken, kritisieren die Benachteiligung weiblicher und queerer Menschen durch herrschendes Wissen und schlagen Alternativen zu gängigen epistemischen Begriffen und Praktiken vor. Der Band versammelt klassische Texte sowie aktuelle Weiterentwicklungen u. a. von Patricia Hill Collins, Sandra Harding und Donna Haraway, Miranda Fricker und Gurminder K. Bhambra, größtenteils erstmals in deutscher Übersetzung. Alle verbindet eine Kernthese: Wissen ist eingebettet in historisch spezifische soziale Praktiken und Strukturen, die keineswegs geschlechtsneutral sind.
Ähnliche Bücher wie »Feministische Epistemologien«
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€24,00
Schönheitspraktiken im Patriarchat | Für Leserinnen und Leser von Moshtari Hilal »Hässlichkeit« | Body Positivity | Körperideale | Botox
Wer bestimmt, was schön ist? Ein Buch gegen das Gefühl, dem fremden Blick nicht zu genügen Der Wunsch, unseren Körper einem Schönheitsideal anzupassen, lässt sich zu allen Zeiten und überall auf der Welt finden. Das betrifft nicht nur, aber sehr oft Frauen, die in patriarchalen Gesellschaften bestimmten Normen genügen müssen, um in ihrer sozialen Schicht bestehen zu können. Exemplarisch stehen dafür zwei Praktiken, die den weiblichen Körper einschnürten und teilweise nachhaltig schädigten: die in der bürgerlichen Schicht Europas übliche Mode, Korsett zu tragen und die chinesische Praxis, die Füße zu binden. Evke Rulffes erzählt die Geschichte weiblicher Körperdeformationen und vom Kampf um Emanzipation um 1900: Während sich in China Initiativen zur »Fußbefreiung« formierten, kämpften Frauen in Europa gegen das Korsett. Gleichzeitig fragt sie, inwiefern Schönheitsnormen bis heute tief in unserem kollektiven Gedächtnis verankert sind: Sind Botox, Filler und andere Eingriffe für Frauen in Zukunft unabdingbar? Können wir eine andere, befreite Beziehung zu unseren Körpern aufbauen? »Eingeschnürt« wagt einen anderen Blick auf unsere Körperideale und zeigt, wie sich politische Strukturen in Leib und Seele einschreiben.
Ähnliche Bücher wie »Eingeschnürt. Wie der weibliche Körper in Form gebracht wurde«
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€22,00
Grenzregime IV
Seit im »langen Sommer der Migration« 2015 Hunderttausende die Grenzen Europas überwanden, wurde das europäische Grenzregime grundlegend transformiert. Eine Transformation, die mit einer zunehmenden Brutalisierung der Grenzschutzpraktiken und einer Politik des aktiven Sterbenlassens an den Außengrenzen einhergeht. Von der Vorverlagerung der Grenze in die Sahelzone, der Aufrüstung libyscher Milizen im Mittelmeer, der Etablierung geschlossener Lager auf griechischen Inseln bis hin zu den Ankerzentren in Deutschland wird Migrationsbewegungen nahezu ausschließlich repressiv begegnet. Das »Migrationsmanagement« wird in regionalen Laboratorien erprobt, die sich zu umkämpften Orten von Gewalt und Widerstand entwickelt haben. Parallel dazu erstarken im Inneren Europas rechte Bewegungen und Regierungen. Und obwohl die post-migrantische Gesellschaft der Vielen in Europa längst soziale Realität geworden ist, ist das neue Grenzregime weiter von Rassismus geprägt. Doch auch die Kämpfe um Teilhabe und Bewegungsfreiheit haben sich seit 2015 transformiert und weiterentwickelt. Neue Allianzen haben sich entwickelt, die für radikale Vielfalt und Offenheit eintreten. Dieser Band bildet die vielfältigen Entwicklungen ab und verbindet rassismustheoretische und post-koloniale Perspektiven mit erprobten Methoden der kritischen Migrations- und Grenzregimeforschung. Dabei werden widerständige Praktiken und der Kampf gegen die repressive Neuordnung des Grenzregimes aufgezeigt, die durch die Migration selbst immer wieder neu herausgefordert wird.
Ähnliche Bücher wie »Von Moria bis Hanau – Brutalisierung und Widerstand«
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€16,00
Leben in der Superdiversität
Integration im Zeitalter superdiverser Gesellschaften Niemals zuvor in der Geschichte der Menschheit haben so viele Leute aus so verschiedenen Regionen der Erde so eng in großen Städten zusammengelebt wie heute. Diese «Superdiversität» verändert zunehmend unsere Stadtviertel: Die alte Mehrheit hört auf, in der Mehrheit zu sein, und wird zu einer Minderheit unter anderen Minderheiten. Wie aber gehen Menschen ohne Migrationshintergrund mit dieser Situation um? In ihrer bahnbrechenden Untersuchung kommen Maurice Crul und Frans Lelie zu verblüffenden Ergebnissen: Egal, ob Menschen eine positive oder negative Meinung über Diversität und Migration haben – längst nehmen sie Teil an gemeinsamen Praktiken, aus denen ersichtlich wird, wie man in einer superdiversen Umgebung gut zusammenleben kann. Die aktuellen Debatten über Migration und Diversität sind nicht gerade optimistisch. Häufig wird gefordert, die Einwanderung zu kontrollieren oder gar zu stoppen, um die Gesellschaft vor allzu negativen Veränderungen zu bewahren. Die Realität des städtischen Lebens in Hamburg oder Wien, in Offenbach oder Sindelfingen zeigt jedoch, dass Superdiversität nicht mehr wegzudenken ist. Mit ihren Forschungen belegen Maurice Crul und Frans Lelie, dass diese neue Realität für Menschen mit deutscher Abstammung keine Verlustgeschichte bedeuten muss. Die Trennlinie verläuft nicht zwischen Leuten mit und ohne Migrationshintergrund. Für uns alle geht es vielmehr darum, sich aktiv an dieser superdiversen Gesellschaft zu beteiligen.
Ähnliche Bücher wie »Gesellschaft der Minderheiten«
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€25,00
Sexuelle Fantasien der Frauen im 21. Jahrhundert | Die deutsche Ausgabe – Gillian Anderson gibt der weiblichen Sexualität viele Stimmen Gillian Anderson tritt als prominente Stimme für offene Sexualität und Selbstermächtigung ein Für Leserinnen und Leser von Lisa Taddeo, Sophie Passmann und Margarete Stokowski
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€49,95
DER LANG ERWARTETE LETZTE BAND Zwischen 600 und 1350 bot die Erde noch so viel Platz, dass Individuen, Gruppen und ganze Gesellschaften isoliert voneinander existieren konnten. Australien und Ozeanien standen noch gar nicht, der amerikanische Doppelkontinent kaum wahrnehmbar mit Entwicklungen in Europa, Afrika und Asien in Verbindung. Doch wurden in dieser Periode immer mehr Menschen in Netzwerke eingebunden, die Objekte, Praktiken und Ideen über Tausende von Kilometern verbreiteten und dabei Einfluss nahmen auf Entstehung und Zerfall von Herrschaftsräumen. Sie befeuerten in dieser Epoche der Geschichte der Welt eine Dynamik, welche die Isolation einander noch fremder Gesellschaften an ein Ende brachte. Weltgeschichte ist lange Zeit als eine Geschichte des Aufstiegs und des Niedergangs einer kleinen Zahl von 'Hochkulturen' geschrieben worden. Unter diesen Kulturen schienen Europa oder der atlantische 'Westen' während der letzten Jahrhunderte nach den Kriterien Macht, Wohlstand und kulturelle Kreativität zu dominieren. Das neue sechsbändige Werk zur Weltgeschichte, das von einem Team von Historikerinnen und Historikern vorwiegend aus den USA und Deutschland erarbeitet wird und das gleichzeitig bei C.H.Beck und Harvard University Press erscheint, verabschiedet sich von diesen Traditionen. Es leugnet die Errungenschaften des Westens nicht, stellt sie aber in den größeren Zusammenhang gleichzeitiger Entwicklungen in anderen Teilen der Welt. Dadurch wird das allmähliche, dabei aber krisenhafte Entstehen des heutigen dicht integrierten und pluralistischen Weltzusammenhangs sichtbar. Erstmals werden in diesen Bänden die Ergebnisse von mehreren Jahrhunderten internationaler Forschung zur Vorgeschichte der Globalisierung und zur Entwicklung von Gesellschaften und politischen Ordnungen auf allen Kontinenten von führenden Experten zusammenfassend dargestellt. Weltgeschichte erscheint hier nicht als Aneinanderreihung einzelner Spezialgeschichten. Die Aufmerksamkeit richtet sich auf bisher wenig beachtete Querbeziehungen und Wechselwirkungen: auf Migration von Einzelnen und Gruppen und die Gründung neuer Gesellschaften, auf die interkontinentale Ausbreitung von Technologien, Religionen oder politischen Ideen, auf globale Kommunikationsnetze, Handelsströme und Konsummuster, auf Imperialismus, Kolonialismus und großräumige Kriege. Der Abschluss der "Geschichte der Welt" in 6 Bänden, he
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€34,00
Macht und die Ethik des Wissens
WISSEN, MACHT UND DISKRIMINIERUNG - DAS STANDARDWERK VON MIRANDA FRICKER Dass Wissen und Macht einander beeinflussen und durchdringen, dass sie sich wechselseitig verstärken oder blockieren können, ist keine neue Einsicht. Umso erstaunlicher ist, dass die Philosophie sehr lange gebraucht hat, um die ethischen Konsequenzen für unser Erkenntnisleben genauer unter die Lupe zu nehmen, die sich insbesondere aus mächtigen Vorurteilen und Stereotypen ergeben. In ihrem wegweisenden Buch, das mittlerweile als ein moderner Klassiker gilt, nimmt sich Miranda Fricker dieser Aufgabe an: Sie erschließt eine für Wissensgesellschaften hochaktuelle Form der Ungerechtigkeit, die sowohl die Menschlichkeit der Betroffenen als auch unsere geteilten Praktiken des Erkennens massiv bedroht. Der Begriff, den Miranda Fricker geprägt hat und der auf den Punkt bringt, was in unserem Erkenntnisleben schiefläuft, lautet «epistemische Ungerechtigkeit». Sie findet statt, wenn beispielsweise Frauen, migrantischen Gemeinschaften oder der Bevölkerung ganzer Kontinente die Fähigkeit abgesprochen wird, relevantes Wissen zu erlangen und verlässliche Wahrnehmungen mitzuteilen. Um ein Unrecht, das Personen in ihrer Eigenschaft als Wissenden geschieht, handelt es sich aber auch dann, wenn marginalisierte Gruppen gar nicht im Besitz der nötigen Deutungsmittel sind – wie z.B. der Begriffe der sexuellen Belästigung oder des Stalking –, um ihre besondere Erfahrung überhaupt als Ungerechtigkeit einordnen zu können. Miranda Fricker enthüllt diese beiden Formen der epistemischen Ungerechtigkeit als mächtige, aber weitgehend stille Dimensionen der Diskriminierung. Dabei untersucht sie nicht nur die besondere Natur des jeweiligen Unrechts, sondern macht auch deutlich, welche Tugenden wir erlernen müssen, um es zu verhindern. Ein wegweisendes Buch über ein neues Thema in der Philosophie Eine faszinierende Erkundung der Beziehung zwischen Wissen und Macht
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€30,00
Eine Philosophie der Zustimmung | Zustimmung macht Sex schön!
Seit der #MeToo-Bewegung steht die Frage der sexuellen Gewalt im Zentrum der Debatten über Geschlechtergerechtigkeit. Sexuelle Zustimmung gilt vielen als Zauberformel für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern. Zugleich ist sie notorisch schwer zu definieren und wirft zahlreiche Probleme auf, wie die Philosophin Manon Garcia in ihrer meisterhaften Analyse zeigt. Sie taucht tief ein in unser philosophisches Erbe sowie die liberale Tradition und legt deren Grenzen offen. Drei Probleme der Philosophie der Zustimmung macht Garcia aus: ein rechtliches, ein moralisches und ein politisches. Was muss getan werden, damit sexuelle Übergriffe und sexuelle Belästigung wirksam bestraft werden? Wie kann man sich Liebes- und Sexualbeziehungen vorstellen, die nicht auf sexistischen sozialen Normen beruhen? Und wie können wir verhindern, dass die geschlechtsspezifischen Ungerechtigkeiten, die sich in Liebes- und Sexualbeziehungen manifestieren, fortgeschrieben werden? Von John Locke und John Stuart Mill über feministische Theoretikerinnen bis hin zu Michel Foucault und den Praktiken des BDSM zeichnet dieses Buch eine neue politische Kartografie unserer privaten Leben. Fazit für das zukünftige Gespräch der Geschlechter: Wir müssen lernen, die »Gleichheit zu erotisieren«, nicht die Herrschaft.
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€30,00
Der Nationalsozialismus und sein Erbe
Die Deutschen und ihre Arbeit. Eine lange Geschichte eines überhöhenden Selbstbildes. Eine lange Geschichte des Antisemitismus, die der Nationalsozialismus noch einmal radikalisierte. Deutsch soll eine Arbeit sein, die der Volksgemeinschaft dient. Unter Verweis auf »deutsche Arbeit« begründete der Nationalsozialismus nicht nur sein antisemitisches Selbstbild, sondern auch Praktiken der Verfolgung und Vernichtung. »Arbeit, Dienst und Führung« rekonstruiert diese Geschichte und analysiert dieses Selbstbild. Dabei wird der Blick auch ins »Innere« der deutschen Volksgemeinschaft geworfen. Denn hier hat der Nationalsozialismus Formen von Menschenführung entwickelt, die in Managementkonzepten der deutschen Nachkriegsgeschichte fortlebten.
Ähnliche Bücher wie »Arbeit, Dienst und Führung«
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€26,00
Ein Essay
Als »Die Freiheit in der Liebe« 1967 in Frankreich erschien, 150 Jahre nach der Niederschrift, wurde das Buch begeistert aufgenommen und galt als Vorläufer einer sexuellen Revolution. Fourier kritisiert scharf die »Zivilisation« seiner Zeit und erarbeitet ein alternatives Gesellschaftsmodell, die »Harmonie«, die auf dem Ende der monogamen Ehe, der Vervielfältigung von Liebesbeziehungen jeder Art und einer absoluten Gleichheit der Geschlechter basiert. Fourier, immerhin ein Mann des 18. Jahrhunderts, lässt auch Homosexualität, Fetischismus und andere als »pervers« geltende Praktiken als Varianten der Leidenschaft gelten; von den edelsten Gefühlen bis zu den absurdesten sinnlichen Manien, von der heiligen Liebe bis zu schlüpfrigsten Phantasien gilt ihm alles als gleichwertig. Als Visionär und Utopist entwirft er eine offene Gesellschaft, in der neue Regeln keine Verbote mehr sind, sondern Protokolle sozialer, erotischer, ästhetischer Spiele. Margarete Stokowski, kämpferische Feministin mit spitzer Feder, hat diesem wiederzuentdeckenden Sozialutopisten ein aktuelles Vorwort gewidmet.
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€22,00
Nicht die Natur bestimmt unsere Vorstellungen von Sexualität, sondern die Gesellschaft. War es früher die Religion, die den Sex regulierte, so ist es heute die Ökonomie. Kein Wunder also, dass »sexuelles« oder »erotisches Kapital« in der Soziologie, den Gender Studies, der Sexualwissenschaft und sogar in der Alltagssprache zu einer gängigen Metapher geworden ist, um die Motive und Konsequenzen von Praktiken etwa zur Steigerung der sexuellen Attraktivität zu beschreiben. In ihrem konzisen und mit zahlreichen Beispielen angereicherten Buch verteidigen Dana Kaplan und Eva Illouz den Begriff des sexuellen Kapitals als analytische Kategorie, machen ihn jedoch komplexer und befreien ihn von Gender-Klischees sowie von rationalistischen und identitätspolitischen Kurzschlüssen. Sie zeigen, dass sexuelles Kapital verschiedene, historisch bedingte Formen annehmen kann, die zeitweise auch nebeneinander bestehen. Ihr Hauptaugenmerk gilt den Spezifika der neoliberalen Sexualität, die mit einer ganz eigenen Sorte von sexuellem Kapital einhergeht. Dieses zirkuliert längst nicht mehr nur im Bereich privater Intimbeziehungen, sondern in der gesamten Sphäre der kapitalistischen Reproduktion. Aus dieser Perspektive erscheint dann auch die Frage nach Klassen- und Geschlechterhierarchien in einem neuen Licht.
Ähnliche Bücher wie »Was ist sexuelles Kapital?«
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€26,00
Vier Variationen über Zuwendung und Zwang
Maggie Nelson wirft Fragen auf, die uns dazu auffordern, neu über Freiheit nachzudenken. Nach "Bluets" und "Die Argonauten" verknüpft sie erneut gekonnt Philosophie mit radikaler Kritik. Was es heißen könnte, frei zu sein, beschäftigt Maggie Nelson fast ihr ganzes Leben. Kaum ein anderer Wert ist so eng mit unserer Vorstellung vom Menschsein verbunden. Doch seine Bedeutung entgleitet ihr immer wieder. Handelt es sich um einen andauernden Lebenszustand oder um einen einmaligen Moment, der uns befreien wird? Ist Freiheit unerlässlich für Gerechtigkeit und Wohlergehen? Maggie Nelson erkundet kontroverse Debatten in der Kunstwelt, das Erbe der sexuellen Befreiung, die schmerzhaften Paradoxien der Sucht und die Unabwendbarkeit der Klimakrise und vollzieht damit selbst eine Praxis der Freiheit. Sie bietet keine einfachen Antworten, sondern wirft Fragen auf, die uns dazu auffordern, neu über Freiheit nachzudenken.
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€24,00
Tricks der Industrie durchschauen, nachhaltig einkaufen
Kein Konsum ist auch keine Lösung Müssen wir den Greenwashing-Lügen der Konsumgüterhersteller auf den Leim gehen, die uns jedes noch so pestizid- und schadstoffbelastete Produkt als ökologisch fair, nachhaltig und klimafreundlich verkaufen möchten? Müssen wir nicht! Gestützt auf unabhängige Produkttests von ÖKO-TEST decken Kerstin Scheidecker und Katja Tölle die Marketingtricks der Industrie auf und geben Orientierung für den wöchentlichen Einkauf. Sie erfahren unter anderem: * welche Inhaltsstoffe Sie besser meiden, * welchen Labels für Lebensmittel, Drogerieartikel und Kleidung Sie trauen können * und ob Ihr Ökostromtarif wirklich grünen Strom liefert. Sie können mit Ihrer Kaufentscheidung den Anstoß zu nachhaltigen Veränderungen bei den Unternehmen geben. Wie das gelingt, zeigt Ihnen dieses Buch. »Kerstin Scheidecker und Katja Tölle machen ihr Buch mit Zusammenfassungen an jedem Kapitel-Ende und mit abgestuften Empfehlungen zu einem Einkaufsratgeber für alle, die angesichts der ernüchternden Erkenntnisse trotzdem versuchen wollen, möglichst umweltverträglich zu konsumieren.« Jens Dirksen, WAZ, 24.01.2024 »Greenwashing aufgedeckt: Kerstin Scheidecker und Katja Tölle nutzen ihre langjährigen Erfahrungen bei Öko-Test, um die irreführenden Praktiken der Konsumgüterindustrie zu beleuchten. In ihrem Buch ›Gibt’s das auch in Grün?‹ bieten sie fundierte Einblicke und praktische Tipps für nachhaltigen Konsum. Ein hilfreicher Ratgeber für Verbraucher:innen, die nachhaltiger einkaufen möchten.« Martin Tillich, Utopia-Chefredakteur
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€22,00
Roman
Gastgeberin sein zu können heißt letztlich: erwachsen geworden zu sein. Der Roman eines Abends und einer Einladung zum Essen. Voll mit Rezepten für ein gelungenes Leben und einen misslingenden Abend, der immer wieder neu ansetzt, schlau, witzig, heiter, gleichzeitig begleitet von den unterschwelligen oder ganz offen artikulierten Aggressionen der Beteiligten. In ihren Gesprächen verhandeln sie die ganz großen und kleinen Themen, von den ›Foodporn‹-Bildern im Internet über Kochen, Einkaufen und Wohnen als soziale Praktiken. Zunehmend wird der Abend komischer, tragischer, erotischer – dabei werden einzelne ›heutige‹ Begriffe diskutiert, während die Gastgeberin keine besonders talentierte Gastgeberin ist und sich immer wieder ins falsche Jahrhundert versetzt fühlt. Nebenbei wird in Anekdoten eine Geschichte der Waren, Speisen und des Kochens erzählt.
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€18,00
Queeres Verlangen im Holocaust
Eine Untersuchung, die für das Erinnern an queere jüdische Opfer während des Holocausts und für ein Ende der Stigmatisierung eintritt. Queere Geschichte des Holocaust, also die Frage nach gleichgeschlechtlichem Verlangen unter den Holocaustopfern, ist bis in die heutigen Tage eine Leerstelle geblieben. Dies liegt an einer weitreichenden Homophobie der Häftlingsgesellschaft in KZs und Ghettos, was dazu führte, dass die Stimmen dieser Menschen weitgehend aus den Archiven getilgt sind. Anna Hájkovás Text baut auf bestehender Forschung zu Homophobie auf und macht den Versuch, die Geschichte dieser ausradierten Menschen zu schreiben. Die Untersuchung ist dabei gleichzeitig eine Geschichte der Sexualität des Holocaust und nimmt in Augenschein, dass die Beziehungen im Lager mitunter ausbeuterisch und gewaltsam waren, wobei die Übergänge fließend waren. Hájková setzt sich mit einigen besonderen Fällen von Jugendlichen (unter anderem Anne Frank) und Erwachsenen auseinander, es geht um romantische, erzwungene und abhängige Beziehungen, um romantische Sexualität und sexuellen Tauschhandel. Sie zeigt die Gleichzeitigkeit von queerer und Hetero-Sexualität und argumentiert, dass wir von einem ausschließlichen Konzept der sexueller Identität Abschied nehmen und von Akten und Praktiken sprechen müssen, um das Verhalten der Opfer verstehen zu können.
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€25,00
Roman
Lovis macht sich auf den Weg, auf eine Reise rund ums westliche Mittelmeer: Marseille, Gibraltar, Sizilien. Und, auf den Spuren von Bruno Siegwart, zurück in die dreißiger Jahre. Siegwart, ein unverdrossener Schweizer Ingenieur, hat sich mit Haut und Haar und Rechenschieber dem gigantischen Projekt Atlantropa verschrieben. Der Erfinder dieser Utopie, der deutsche Architekt Herman Sörgel, wollte das Mittelmeer absenken, um Strom zu gewinnen. Siegwart lieferte ihm die Berechnungen, unaufgefordert, aus reiner Begeisterung – und die Idee, die Flüsse Afrikas zu stauen, um noch mehr Elektrizität zu produzieren, für Europa. Als Lovis ihn aufstöbert, ihn mit Fragen bedrängt, versteckt sich Siegwart hinter seinem Glauben an die Technik. Diesen Glauben kennt Lovis vom eigenen Vater, auch er war Ingenieur und Lovis oft mit ihm unterwegs zwischen Betonmischern, Tiefladern, Baukränen und hohen Staumauern. Christoph Keller beschäftigt sich seit Jahren journalistisch und literarisch mit dem Mittelmeer und mit kolonialen Praktiken der Schweiz. Deshalb stach ihm das gut tausendseitige Manuskript von Bruno Siegwart, das er im Deutschen Museum in München aufstöberte, sofort ins Auge. Doch der Roman, den er aus diesem Fund destilliert hat, erzählt weit mehr als die Geschichte einer größenwahnsinnigen Utopie.
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€15,00
Ausgehend von Gramscis Aufforderung, die historischen Spuren, deren Hinterlassenschaft unser Körper trägt, zu inventarisieren, legt Julietta Singh ein Archiv ihres Körpers an. Im Wissen um die gleichzeitige Unmöglichkeit wie Notwendigkeit des angestrebten archivarischen Unterfangens, verwebt der Essay persönliche Memoiren mit postkolonialer und queerer Theorie. Dabei kommen nicht nur die Porosität und Brüchigkeit sozial geformter und genormter Körper, sondern auch die Flüchtigkeit ihrer Spuren zutage. Singh formuliert den Körper abseits der ihm zugeteilten Grenzen als Lautarchiv, als Vaginalbibliothek, als Wissenskomplex und als Depot für die sprachlosen Erfahrungen von neurologischem Schmerz, Trauma, Geburt und Tod. Der Frage, was wir wann in unseren Körper hereinlassen oder aus ihm verstoßen und warum, wird mit radikaler Intimität nachgegangen. Dabei durchstreift das Essay Bereiche des Tabuisierten und Verdrängten: Praktiken des Einverleibens und des Ausstoßes – Kannibalismus und Vegetarismus, Penetration und Begehren, Stuhlgang und Bulimie – werden poetisch und politisch verhandelt, vom Verstand der Eingeweide bis in die Eingeweide des Verstandes.
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€16,00
30 queere Stimmen
Queere Geschichten werden häufig von Menschen erzählt, die nicht queer sind – Zeit, sie selbst zu erzählen! Wie fühlt es sich an, als queere Person in einer Gesellschaft zu leben, die von cis-binärem Geschlechterzwang geprägt ist und die heterosexuelle Zweierbeziehung als Norm setzt? Welche subversiven Praktiken müssen Queers entwickeln, um in einer solchen Gesellschaft (über-)leben zu können? In diesem Sammelband berichten 30 Autor*innen von ihren vielfältigen Lebenswelten und zeigen: Es gibt sie nicht, die eine queere Realität. Denn Zusammenleben geschieht unter komplexen Machtbedingungen, die anhand verschiedener Differenzlinien verlaufen. Mal analytisch, mal poetisch, immer persönlich sind die Texte der ganz unterschiedlich verorteten Autor*innen. Wir erfahren zum Beispiel, wie es sich anfühlt, als migrantisierte trans* Person, die in Marzahn wohnt, immer wieder mit klassistischen Stereotypen bezüglich des Stadtteils konfrontiert zu werden. Wie hart es ist, sich als fette, queere Frau in unserer Gesellschaft Respekt zu erkämpfen. Welche rassistischen Erfahrungen eine (gender) queere, süd-ost Asian Person in weiß-queeren Communitys macht. Andere erzählen davon, in der Praxis des Cruisens sich selbst zu erkennen und auf Resonanz zu treffen, vom Glücksgefühl, das sich beim Entdecken des eigenen nicht-binären Körpers einstellt, oder von der Intensität, die sich im Entfalten queerer Beziehungen entwickelt. Aus intersektionalen Perspektiven erzählen die Autor*innen von ihren Erfahrungen und eröffnen dabei Räume zum Nachdenken. In wütenden, verletzlichen und kraftvollen Texten werden nicht nur Verbindungen sichtbar, sondern auch Ausschlüsse von der Dominanzkultur und innerhalb queerer Communitys. Dieses Buch macht deutlich, wie wichtig es ist, sich gegenseitig zuzuhören und solidarische Bündnisse zu knüpfen.
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€27,00
Über die soziale Magie und das Spiel der Eliten
Gesellschaftliche Eliten funktionieren wie quasi-religiöse Zirkel: Glaubenssätze, Komplizenschaft und Korpsgeist bewahren in lautloser Weitergabe ihr Erbe. Die soziale Magie verdeckter Praktiken - unbewusst ins Spiel gebracht - sorgt für die Sicherung ihrer (Macht-)Positionen und das Fortbestehen sozialer Ungleichheit. Hannelore Bublitz deckt diese Automatismen auf, die signifikant von der sozialen Herkunft abhängen und wie eine natürliche Gabe wirken. Sie zeigt, dass man sozialen Aufstieg nicht durch Bildung erlangt, sondern durch Einsätze in einem Spiel, das einen ganzen Schatz an sorgsam gehütetem Wissen voraussetzt - aber im Gewand allen zugänglicher Werte auftritt.
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€29,90
Eine Kulturgeschichte der Pflanzen
Pflanzen lenken den Niederschlag und regulieren das Klima. Sie geben uns Nahrung genauso wie die Luft zum Atmen. Folgerichtig stehen sie in FLOWER POWER im Mittelpunkt. Anhand von ausgewählten Speise-, Nutz- und Zierpflanzen von A wie Alge über K wie Kaiserkrone bis W wie Wein erfahren wir, wie ihre Herkunft, Verbreitung und Nutzung die Welt verändert haben. Mehr als 350 Werke von Künstler:innen von der Gotik bis zur Gegenwart – darunter Renate Bertlmann, Bruno Gironcoli, Anna Jermolaewa, Maria Lassnig, Franziska Maderthaner, Johann Michael Rottmayr, Luzia Simons (Coversujet), Carl Spitzweg – sowie kulturgeschichtliche Objekte und naturkundliche Belege erzählen vom Symbolgehalt der Pflanzen und zeigen, wie tief die Natur in unsere kulturellen Vorstellungen und Praktiken eingebettet ist. Warum wird die Jungfrau Maria von einer Lilie begleitet, wieso pflückt Eva einen Apfel, und weshalb war eine Tulpe Grund für den ersten Börsencrash im 17. Jahrhundert? Eine bildgewaltige Hommage an unsere vegetabilen Mitbewohner, ohne die wir keinen einzigen Tag überleben könnten! Mit Texten von Isabel Kranz, Kulturwissenschaftlerin | Helga Kromp-Kolb, Klimatologin | Claus Leggewie, Kulturwissenschaftler | Laura Melara-Dürbeck, Gastro-Literatin | Hubert Nitsch, Kunsthistoriker | Martin Pfosser, Botaniker und Genetiker | Gerda Ridler, Kunsthistorikerin | Stefan Traxler, Archäologe | Alessandra Viola, Journalistin
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€12,00
Männer – Sex – Gewalt
Es geht um Männer. Da aber auch Männer nicht als Männer zur Welt kommen, sondern dazu gemacht werden, handelt das Buch von Gender, Macht und Sex. Es geht also um die Koordinaten, in denen sich Männlichkeit – in unterschiedlichen Formen – entwickelt. Die verschiedenen Ausprägungen werden in diesem Buch mit historischen und kulturellen Beispielen und anhand sexueller Praktiken, Orientierungen und Begehrensformen sichtbar gemacht. Männlichkeit ist kein bloßes Konstrukt in dem Sinne, dass sie willkürlich umgeformt oder ausgewählt werden könnte. Männlichkeit ist dennoch, weil sie Ausdruck eines gesellschaftlichen Verhältnisses ist, veränderbar. In aktuellen Gender-Theorien wird Männlichkeit meist in Bezug auf die Diskriminierung von Frauen analysiert. Sex ist nur dann ein Thema, wenn es um Gewalt geht oder um Leistung im Sinne von Potenz. In diesem Buch hingegen wird vorgeschlagen, Sex als grundsätzliches Feld zu sehen, in dem sich Männlichkeit herausbildet und ausdrückt. Die dominante Form, in der Männer lernen, Sex zu haben, ist die Kontrolle. Sex ist aber immer auch der Wunsch, die Kontrolle abzugeben und loszulassen – und eröffnet so Wege einer Emannzipation.
Ähnliche Bücher wie »Kontrollver*lust«
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€7,00
[Was bedeutet das alles?]
Wer darf für wen sprechen? Darf man überhaupt für jemand anderen sprechen? Die Kernfrage des Aufsatzes der Philosophin Linda Martín Alcoff sticht in ein Wespennest: Spätestens mit den Diskussionen um die Übersetzung eines Gedichtes von Amanda Gorman wurde deutlich, wie schwierig und politisch brisant diese Frage ist. Alcoff sensibilisiert dafür, wann das Sprechen für andere schiefläuft, und zeigt zugleich, weshalb es dennoch notwendig ist, den Anspruch, für andere zu sprechen, nicht aufzugeben.
Ähnliche Bücher wie »Das Problem, für andere zu sprechen«
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€20,00
Sexuelle Späterziehung
Sex muss man nicht lernen, Sex kann man? Ja, wenn man ein Löwe ist, dann heißt das aber Paarung, und Löwinnen haben da 40-100 Mal am Tag Lust drauf. Unser Menschensex ist nur zu einem geringen Teil Paarung, der Rest muss wie Lesen, Kochen und Surfen erlernt werden. Die Anstrengung lohnt sich aber, schließlich kommt unten jede Menge wilder Lust raus, sobald man oben das kleinste bisschen Wissen reintut. Von Blowjob bis Genitalmassage werden in diesem Buch Schritt für Schritt Techniken vorgestellt, mit denen man sein Gegenüber in Ekstase versetzen kann. Für die Selbstbelustigung werden (mit verblüffenden Ergebnissen!) verschiedene Arten zu masturbieren auf den Prüfstand gestellt, und außerdem gibt’s 12 konkrete Spielideen für Aah! und Ooh! im Bett oder anderswo.
Ähnliche Bücher wie »Ab ins Bett!«
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€26,00
Wie ein Netzwerk der Wirtschaft Deutschland in russische Abhängigkeit trieb Das erste Buch, das sich mit den Beziehungen der deutschen Wirtschaft zu Putin auseinandersetzt. Ein packendes, faktenreiches Enthüllungsbuch mit einem Kapitel zur Rolle von Wirecard bei der groß angelegten russischen Geldwäsche. Birgit Jennen ist eine versierte Wirtschaftsjournalistin und Insiderin.
Ähnliche Bücher wie »Geheime Geschäfte«
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€30,00
Warum wir heute anders arbeiten müssen, um unser Morgen zu retten.
Ein Neustart für Mensch und Wirtschaft Fachkräftemangel, Überlastung, demographischer Wandel und Klimakrise sind fundamentale Herausforderungen unserer Zeit – und wir können sie nur lösen, wenn wir Arbeit neu erfinden. Elly Oldenbourg analysiert, was uns im Moment bremst und welche Veränderungen – »Workshifts« - wir angehen müssen. Dabei stellt sie die vier Wirkungsfelder Zeit, Kollaboration, Vielfalt und Kennzahlen in den Fokus und bietet konkrete Lösungsansätze für Entscheider:innen persönlich und für Unternehmen als Ganzes. Sie entwickelt 22 Ideen, mit denen sich Menschen und Unternehmen aus dem Korsett veralteter Strukturen befreien können und schlägt Brücken in die Zukunft: Für eine flexiblere, zukunftsgerechtere Arbeitswelt, in der wir unsere Arbeit um unser Leben herum organisieren - und nicht umgekehrt; für eine gerechtere Unternehmenswelt, in der wir mit vielen unterschiedlichen Menschen zusammenarbeiten - und nicht mehr nur mit denen, die so sind wie wir; für eine nachhaltige Wirtschaftswelt, die das Wohl von Natur und Menschen wachsen lässt - und nicht nur die eigenen Bilanzen. »Workshift« ist ein Appell und eine Hilfestellung, Arbeit vor dem Hintergrund der von Braindrain, Fachkräftemangel, Klimakatastrophe und KI-Revolution gestressten Wirtschaft endlich neu zu erfinden, damit unsere Leben reicher, die Wirtschaft krisenfester, unsere Demokratie resilienter und unser Planet gesünder werden. Das Buch überzeugt mit einem ganzheitlichen Blick auf die Fakten und sprüht vor Tatkraft, Zuversicht und Inspiration, den »Workshift« zu wagen. Denn Arbeit ist kein Problem, Arbeit ist Teil der Lösung! Elly Oldenbourg zeigt, dass die Formel »Mehr vom Gleichen, nur effizienter« auch in der Arbeitswelt auf den Friedhof der Ideen gehört. Ein Buch, das nicht nur die Zusammenhänge zwischen unserer Arbeit und einer besseren Welt herstellt, sondern sehr konkrete Tipps gibt, wie menschgemachte Strukturen unseren eigentlichen Bedürfnissen wieder besser dienen können. Prof. Dr. Maja Göpel, Transformationsforscherin, Autorin, Rednerin An vielen Stellen spricht mir dieses Buch aus dem Herzen: Elly Oldenbourg hinterfragt radikal lange zementierte Zusammenhänge, entwickelt spannende neue Perspektiven auf die wesentlichen Hebel und bezieht leidenschaftlich Stellung aus der eigenen »Bubble« herauszutreten und mutig die Sicht auf sich selbst und auf die anderen weiter zu entwickeln. Kerstin Erbe, Geschäftsführer
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€16,00
Eine kurze Theorie der Gegenwart
"DICHT, ELEGANT, SCHWINDELERREGEND." STEFFEN RICHTER, PHILOSOPHIE MAGAZIN Es zieht sich eine Spur der Zerstörung von der Herrschaft der Finanzmärkte über die neuen Netzgiganten bis hin zur dynamisierten Meinungsindustrie. Auf der Strecke bleiben dabei Demokratie, Freiheit und soziale Verantwortung. Joseph Vogl rekonstruiert in seiner brillanten Analyse, wie im digitalen Zeitalter ganz neue unternehmerische Machtformen entstanden sind, die unser vertrautes politisches Universum mit einer eigenen Bewertungslogik überschreiben und über nationale Grenzen hinweg immer massiver in die Entscheidungsprozesse von Regierungen, Gesellschaften und Volkswirtschaften eingreifen.
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€18,00
Das Schröder-Netzwerk und Deutschlands Weg in die Abhängigkeit
DER PIPELINE-DEAL: HINTER DEN KULISSEN EINES VERHÄNGNISVOLLEN NETZWERKS Deutschland hat über viele Jahre die Gefahr ignoriert, die von Putins Regime ausging. Es hat die Warnungen seiner europäischen Nachbarn in den Wind geschlagen und sich von Gas und Öl aus Russland immer abhängiger gemacht. Die Folge ist eine schwere Wirtschaftskrise, die den Wohlstand der Bundesrepublik langfristig schmälern wird. Wie konnte es dazu kommen? Welche Rolle spielte dabei Gerhard Schröder als SPD-Bundeskanzler und späterer Gas-Lobbyist mit seinem weitverzweigten Netz in Politik und Wirtschaft? Warum schlug CDU-Kanzlerin Angela Merkel keinen weitsichtigeren Kurs ein? Welche geschäftlichen und politischen Verbindungen, aber auch welche wirtschaftlichen und strategischen Interessen führten dazu, dass Deutschland auf Putin setzte, obwohl er schon vor seinem Überfall auf die Ukraine Kriege geführt, die Opposition ausgeschaltet und Freiheits- und Menschenrechte missachtet hatte? Die FAZ-Korrespondenten Reinhard Bingener und Markus Wehner decken die Moskau-Connection der deutschen Politik auf und zeigen, wie eine der größten Fehleinschätzungen deutscher Außenpolitik seit 1945 möglich wurde. Hannover – Berlin – Moskau: Die große Recherche über Gerhard Schröders verhängnisvolles Netzwerk in Politik und Wirtschaft Wie zwielichtige Honorarkonsuln, ominöse Bauunternehmer, Ex-Stasi-Majore und naive Entspannungspolitiker Deutschland in die Abhängigkeit vom Kreml geführt haben Für Leser:innen von Catherine Belton "Putins Netz"
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€12,00
Was ist Geld überhaupt? – Die kompakte Einführung zu allen Fragen rund um Währung, Inflation, Schulden & Co.
Was ist Geld? Und wie funktioniert es? »Geld kann Momente des perfekten Glücks schaffen. Woher hat es solche Macht über die Menschen?« Geld strukturiert moderne Gesellschaften. Es ist Wertmaßstab sowie universelles Tauschmittel und bewahrt Werte auf. Doch woher bekommt Geld seinen Wert? Wie funktionieren die zugrundeliegenden Mechanismen und wie sieht die Infrastruktur hinter dem Geld aus? Alltagsnah und kompetent klärt Uwe Springfeld die zentralen Fragen rund ums Geld – von der Entstehung über die Inflation bis zur Geldpolitik. Er präsentiert hilfreiche Definitionen, korrigiert populäre Irrtümer und blickt in die Zukunft der Bankensysteme. Mit 4-farbigen Abbildungen und Infografiken.
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€16,00
Warum es sich grade jetzt lohnt, für Vielfalt und gleiche Chancen zu kämpfen. Eine Anleitung für kluges Handeln
Nach Jahrzehnten wachsender Anerkennung bekämpft die US-Regierung plötzlich Vielfalt in Wirtschaft und Arbeitswelt. Mit rauen Methoden attackieren Donald Trump und Co. besonders die LGBTQ+Community und alle, die sie unterstützen. Das ist gefährlich – auch für uns. Jens Schadendorf beleuchtet die Hintergründe, und er schildert die Risiken und Konsequenzen für Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland und Europa. Die Kraft des Regenbogens beschreibt aber auch etwas anderes: Die LGBTQ+Community, die immer schon offener oder versteckter Ablehnung ausgesetzt war, steht für den selbstbewussten Willen, sich nicht so schnell unterkriegen zu lassen und den Mut, immer wieder neue Wege zu suchen. Diese Resilienz ist wichtig – besonders bei uns. Denn Deutschland und Europa sind anders. Hier müssen Vielfalt und Chancengleichheit bewahrt und weiterentwickelt werden. Eine innovative »Anleitung für kluges Handeln« hilft dabei. Basierend auf Analysen, Interviews, Studien und Beispielen aus aller Welt gibt das Buch 21 wertvolle Handlungsorientierungen – nicht nur für die LGBTQ+Community und ihre vielen Verbündeten am Arbeitsplatz, in Familie und Freundeskreis, sondern auch für Unternehmen und Zivilgesellschaft.
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€22,00
Was Europa jetzt tun muss - Ein Weckruf | Edzard Reuter, zeigt, wie die Welt sich verändert hat und welche Rolle dabei der Nahe Osten, Russland, die US
Edzard Reuter ist überzeugter Europäer und überzeugter Kämpfer für eine Wirtschaft, die auch am Wohl der Mitarbeiter*innen, der Umwelt, der Gesellschaft ausgerichtet ist. In seinem neuen Buch zieht er ein Fazit seines über 90-jährigen Lebens als politisch und gesellschaftlich engagierter Mensch und als langjähriger Vorstandsvorsitzender der Daimler Benz AG. Der Kenner und Beobachter der Weltpolitik und der Weltwirtschaft zeigt umfassend auf, wie die Welt sich verändert hat und welche Rolle dabei der Nahe Osten, Russland, die USA und China spielen. Die aktuelle Situation in der Ukraine bezeugt die Dringlichkeit eines Paradigmenwechsels in der EU. Für Reuter ist angesichts vielschichtiger Herausforderungen der Weg für die Europäische Union klar: Sie muss sich zu einem eigenständigen Staatsgebilde wandeln. Was hierfür nötig ist, sind vor allem visionäre Menschen, die klar und deutlich sagen, wohin der Weg führen soll – und die zugleich den Mut aufbringen, sich selbst zu korrigieren, wenn ein Irrweg eingeschlagen wurde.
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€20,00
Pekings geheimes Netzwerk in Deutschland
Die Peking-Connection – Chinas geheime Netzwerke in Deutschland Der Traum ist genauso verwegen wie gefährlich. Peking will die Welt brutal an seinen Interessen ausrichten und nach chinesischem Vorbild in eine große Diktatur umwandeln. Auch in Deutschland arbeitet ein geheimes Netzwerk im Verborgenen daran und ist schon weit gekommen. Auch weil unsere Politik wegschaut – und sich in Teilen sogar zum Komplizen macht. In seinem Enthüllungsbuch enttarnt der erfahrene Investigativjournalist Markus Frenzel schonungslos die chinesischen Hintermänner und deckt die geheimen Netzwerke Pekings in Deutschland auf. Seit gut zehn Jahren führt China einen ausgeklügelten Angriffsplan auf unser westliches Gesellschaftsmodell aus, auf unsere Politik, auf unsere Art zu leben. Die idee geht auf Xi Jinping zurück, der seine autoritären Herrschaftsgelüste nach innen längst auch nach außen gekehrt hat. In Deutschland ist die Strategie schon weit fortgeschritten, chinesische Schergen und Helfershelfer agieren in Ministerien hinein, beeinflussen Abgeordnete im Bundestag oder ziehen die Fäden in der Wirtschaft. Mehr als ein Jahr hat ein Team von 21 Journalisten aus zehn Ländern die geheimen Pläne Pekings recherchiert und ein engmaschiges Netzwerk von Unterstützern in ganz Europa aufgedeckt. Für Deutschland beteiligte sich exklusiv der RTL-Reporter Markus Frenzel an den Enthüllungen, die erstmalig die Verstrickungen zwischen der Kommunistischen Partei Chinas, Einflussagenten sowie deutschen Wirtschaftsführern und Strippenziehern in der Politik durchleuchten. In seinem Enthüllungsbuch enttarnt der Investigativjournalist schonungslos die chinesischen Hintermänner, deckt die geheimen Netzwerke Pekings in Deutschland auf und benennt, wer hierzulande für das Wegschauen verantwortlich ist. "Russland ist der Sturm, China ist der Klimawandel." Thomas Haldenwang, Präsident Bundesamt für Verfassungsschutz • Wie Politik und Gesellschaft in Deutschland vom chinesischen Regime unterwandert werden • Mit bislang unveröffentlichtem, exklusivem Recherchematerial • Führender Enthüllungsjournalist eines europäischen Rechercheverbunds zum Thema • Eine scharfe Abrechnung mit der deutschen Chinapolitik der letzten Jahre • Für Leser:innen der "Moskau-Connection" • Vom Autor der erfolgreichen stern Investigativ-Fernsehdoku "Inside Reichsbürger" mit einer Million Zuschauern
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€25,00
"THOMAS PIKETTY IST DABEI, DER KARL MARX DES 21. JAHRHUNDERTS ZU WERDEN." WALTRAUD SCHELKLE, FAZ Mit dem Weltbestseller "Das Kapital im 21.Jahrhundert" hat Thomas Piketty eines der wichtigsten Bücher unserer Zeit geschrieben. Jetzt legt er mit einem gewaltigen Werk nach: Kapital und Ideologie ist eine so noch niemals geschriebene Globalgeschichte der sozialen Ungleichheit und ihrer Ursachen, eine unnachsichtige Kritik der zeitgenössischen Politik und zugleich der kühne Entwurf eines neuen und gerechteren ökonomischen Systems. Nichts steht geschrieben: Der Kapitalismus ist kein Naturgesetz. Märkte, Profite und Kapital sind von Menschen gemacht. Wie sie funktionieren, hängt von unseren Entscheidungen ab. Das ist der zentrale Gedanke des neuen Buches von Thomas Piketty. Der berühmte Ökonom erforscht darin die Entwicklungen des letzten Jahrtausends, die zu Sklaverei, Leibeigenschaft, Kolonialismus, Kommunismus, Sozialdemokratie und Hyperkapitalismus geführt und das Leben von Milliarden Menschen geformt haben. Seine welthistorische Bestandsaufnahme führt uns weit über Europa und den Westen hinaus bis nach Asien und Afrika und betrachtet die globalen Ungleichheitsregime mit all ihren ganz unterschiedlichen Ursachen und Folgen. Doch diese eindrucksvolle Analyse ist für Thomas Piketty kein Selbstzweck. Er führt uns mit seinen weitreichenden Einsichten und Erkenntnissen hinein in die Krise der Gegenwart. Wenn wir die ökonomischen und politischen Ursachen der Ungleichheit verstanden haben, so Piketty, dann können wir die notwendigen Schritte für eine gerechtere und zukunftsfähige Welt konkret benennen und angehen. "Kapital und Ideologie" ist das geniale Werk eines der wichtigsten Denker unserer Zeit, eines der Bücher, die unsere Zeit braucht. Es hilft uns nicht nur, die Welt von heute zu verstehen, sondern sie zu verändern. Soziale Ungleichheit ist kein Naturgesetz Ein unverzichtbares Buch für unsere Zeit "Lesen wir also dieses Buch zu Ende, und krempeln wir die Ärmel hoch. Thomas Piketty führt uns vor Augen, dass es an uns ist, Geschichte zu schreiben." Esther Duflo, Nobelpreisträgerin für Ökonomie
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€26,95
Die globale Krise und ihre Folgen
CORONA CUT - DIE PANDEMIE UND DIE ZUKUNFT DER GLOBALISIERTEN WELT Adam Tooze erzählt in seinem atemberaubenden Buch die Geschichte der zwölf Monate vom Januar 2020 bis Januar 2021. Am Anfang gibt Xi Jinping der Weltöffentlichkeit bekannt, dass sich in China ein tödliches neues Virus ausbreitet. Am Ende zieht Joe Biden als Nachfolger von Donald Trump ins Weiße Haus ein. Dazwischen liegen die Schockwellen einer Pandemie, die keinen Kontinent, kein Land und keine Bevölkerung ungeschoren lässt. Der brillante Wirtschaftshistoriker Tooze schildert nicht nur, wie und warum Staaten und nationale Ökonomien auf jeweils eigene Weise und mit sehr unterschiedlichen Resultaten auf das Geschehen reagiert haben. Er analysiert die Pandemie auch im Kontext der anderen großen Krisen unserer Zeit, von der Finanzkrise über die Klimakrise bis zur Flüchtlingskrise. Welt im Lockdown ist eine tiefenscharfe Diagnose der Gegenwart und ein Buch, aus dem man lernen kann, wie die globalisierte Welt funktioniert, in der wir heute leben. Spannend wie ein Thriller - Adam Tooze beschreibt unsere Welt im radikalen Wandel Wie gehen die Regierungen weltweit mit der nie dagewesenen Krise um und welche Konsequenzen hat das? Eine tiefgreifende Analyse unserer Gegenwart weit über die Corona-Krise hinaus Tooze gilt als einer der besten Wirtschaftshistoriker seiner Generation
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€18,00
Anders über gesellschaftliche Transformation nachdenken
Anders über Transformation nachdenken – Eine Streitschrift Über Transformation wird zumeist mit großer Geste und noch größerer Betroffenheit gesprochen. Ob es um die Bekämpfung des Klimawandels, den Umbau von Staat und Wirtschaft oder die Frage nach der Beendigung von Kriegen geht: Von der Dringlichkeit wird auf die Möglichkeit und Zustimmungsfähigkeit geschlossen, oft mit mahnendem Blick. In Vergessenheit gerät dabei, dass alle Transformation in einer Welt stattfinden muss, die bereits da ist und mit ihren eigenen Mitteln darauf reagiert, unter anderem mit populistischen Gefährdungen der Demokratie. Armin Nassehi fragt in seiner deutlichen Intervention, was jenseits der großen Geste zu finden ist: eine Gesellschaft, die anders über Transformation nachdenken muss und am Ende von der Logik kleiner Schritte profitieren wird. Multiple Krisenerfahrung bedeutet: Viele Bedingungen unserer Lebensweise der letzten Jahrzehnte sind fragwürdig geworden, ihre Verletzlichkeit und ihre Voraussetzungen werden immer sichtbarer. Das erzeugt allerorts einen Ruf nach rascher, möglichst umfassender Transformation. Denn: Eine andere Welt sei möglich, wir müssten sie nur wollen. Aber dieser Triumph des Willens rechnet nicht mit dem Eigensinn, mit der inneren Komplexität und den Widerständen einer Gesellschaft, die eben kein ansprechbares Kollektiv ist. Und sie rechnet nicht mit der populistischen Reaktion auf Krisenerfahrungen. Dabei wird immer deutlicher: Man kann nicht gegen die Gesellschaft transformieren, sondern nur in ihr und mit ihr – und nur mit ihren eigenen Mitteln. „Kleine Schritte heißt nicht kleine Lösungen.“ • Armin Nassehis engagiertestes Buch • Eine Absage an die großen Gesten und Illusionen des Transformationsdiskurses • Warum gesellschaftliche Transformation nur in konkreten Schritten und nicht als disruptiver Umbau möglich ist • Von einem der renommiertesten Soziologen Deutschlands
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€20,00
Manifest für eine biodiverse Gesellschaft
Wir brauchen die biodiverse Wende! Der dramatische Verlust der Artenvielfalt erfordert einen tiefgreifenden Wandel in allen Lebensbereichen. Die Biodiversität muss zur Grundlage unseres Zusammenlebens werden. Dies kann nur gelingen, wenn wir dabei biologische, kulturelle und technische Diversität in unserem gesellschaftlichen Leben verbinden. Dieses Manifest bietet Thesen und konkrete Lösungen, wie wir Politik, Recht und Wirtschaft ändern müssen, um die größten ökologischen Herausforderungen der Gegenwart zu meistern. Wir müssen unser Leben von Grund auf neu denken: Als industriell geprägte Wohlstandsgesellschaft haben wir die Natur ausgebeutet. Es ist an der Zeit, uns selbst als eine Spezies zu sehen, die Teil einer biodiversen Gesellschaft ist. Programmatisch offen und zukunftsorientiert zeigen die Autor:innen auf, wie sich unser Selbstverständnis ändert, wenn wir uns an einem artenübergreifenden Zusammenleben orientieren. Es herrscht eine gefährliche Unkenntnis darüber vor, wie das massenhafte Sterben der Arten Grundlagen unserer Kultur, unserer Wirtschaft und letztlich auch unserer demokratischen Lebensweise gefährdet. Aus diesem Grund gilt es, ein neues lokales und globales Zusammenleben mit der Natur zu entfalten. Doch wie könnte und sollte eine solche biodiverse Gesellschaft aussehen? Ebenso wissensbasiert wie provokant stellen die Autor:innen derzeitige Denkmuster und Entscheidungsgrundlagen in allen Lebensbereichen in Frage: Es kommt darauf an, den Eigenwert der Natur mit der menschlichen Existenz zu verbinden, um die Möglichkeiten eines zukunftsfähigens Zusammenlebens aufzuzeigen.
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€28,00
Ökonomie für eine gerechte Gesellschaft
Gegen die Freiheit des Raubtierkapitalismus: Warum unsere Gesellschaft eine neue Wirtschaftspolitik braucht, um zukunftsfähig und gerechter zu werden Unter Donald Trump und Elon Musk greift ein Kult der Freiheit um sich. Doch die Wahl- und Meinungsfreiheit, die J.D. Vance & Co. zu einem Fetisch erhoben haben, geht immer auf Kosten der Freiheit anderer. Joseph Stiglitz, Nobelpreisträger und einer der schärfsten Kritiker Donald Trumps, zeigt, wer die Opfer der neuen Meritokratie sind – und wie der Abbau von Bürokratie sowie unregulierte Märkte Wachstum bremsen und unsere Gesellschaften ärmer machen. Doch Stiglitz bleibt nicht bei der Analyse stehen, sondern weist uns den Weg, wie wir das Konzept der Freiheit zurückerobern können. Ein leidenschaftliches Plädoyer für eine gleichermaßen gerechtere wie freiere Welt.
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€26,00
NS-Eliten im Nachkriegsdeutschland
Die meisten Juristen, Wissenschaftler, Unternehmer, Publizisten, Ärzte und Offiziere, die bis 1945 dem Naziregime treu ergeben waren, konnten in der Nachkriegszeit ihre Karrieren fortsetzen. Immer wieder entfachten Skandale um ehemalige NS-Funktionäre in wichtigen Positionen die Debatte um das braune Erbe in Wirtschaft, Politik und Kultur. Der Historiker Hans-Ulrich Thamer legt erstmals eine vergleichende Überblicksdarstellung vor und beschreibt die Strategien und Netzwerke, mit deren Hilfe weite Teile der NS-Elite in der Bundesrepublik und in der DDR ihren Platz behaupten konnten.
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€28,00
Daten. Fakten. Karten. Topthema: Flucht & Migration
Aktuell, zuverlässig, unentbehrlich. Das Nachschlagewerk zum Zeitgeschehen. „Der neue KOSMOS Welt- Almanach & Atlas 2025“ liefert Zahlen, Daten und Fakten aus Politik, Wirtschaft, Umwelt. Das Jahrbuch enthält einen Staatenteil, in dem alle Staaten der Welt aufgeführt sind. Dort finden sich zu jedem Land Informationen, unter anderem zu Fläche und Einwohnern sowie zu Amtssprache(n), Bruttoinlandsprodukt, Währung und Botschaften des Landes. Der Almanach enthält außerdem weitere Informationen zur Landesstruktur, Bevölkerung, Staats- und Regierungsform, Regierung und Parteien sowie Wirtschaft. Zu jedem Land gibt es einen Rückblick, der die Ereignisse im Berichtszeitraum wiedergibt. Ein kompletter Weltatlas erleichtert die Orientierung. Der Welt- Almanach & Atlas 2025 wird auch als E-Book und als App angeboten. Autorinnen und Autoren des Buches sind: Henning Aubel, Andras Breuer, Renate Ell, Dr. Philip Engler, Lars Günther, Gabriele Intemann, Dr. Heidrun Kiegel, Monika Knaden, Ulrike Köppchen, Dr. Ekkehard Kraft, Brigitte Lotz, Dr. Bert-Oliver Manig, Dr. Alexander Ströhl > Das universelle Nachschlagewerk zum Zeitgeschehen. > Topthema 2025: Flucht und Migration. > Jetzt auch als E-Book und App erhältlich.
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€22,90
Wie wir eine Welt ohne Wachstum schaffen
Dieses Buch wird klimafreundlich hergestellt, cradle-to-cradle gedruckt und bleibt plastikfrei unverpackt. Die Klimakrise verändert die Welt unwiederbringlich. Unser Wirtschaftssystem gerät an seine Grenzen und die Ungleichheiten verstärken sich weiter. Unser Alltag, unser Weltbild und unser Vorstellungsvermögen werden von multiplen Krisen erschüttert. Woher also die Kraft nehmen, sich jetzt auch noch mit Wirtschaftstheorie zu beschäftigen? Ganz einfach: Unsere Existenz ist davon abhängig. Katharina Mau stellt Lösungsansätze und Ideen vor, die wirtschaftliche, ökologische und soziale Ressourcen berücksichtigen und sich nicht nur an höher, schneller, weiter orientieren. Denn sich vorzustellen, wie eine gerechtere Zukunft funktionieren kann, macht Mut. Kein Wachstum ist auch eine Lösung Unsere Wirtschaft ist auf Wachstum ausgerichtet - nicht darauf, dass Reichtum möglichst gleich verteilt ist oder dass es allen Menschen möglichst gut geht. Genau an diesem Punkt setzt Katharina Mau an und zeigt, wie stark unsere Art zu wirtschaften mit alltäglichen Dingen verknüpft ist. Und hier kommt Degrowth ins Spiel. Dabei geht es weniger um Verzicht als um eine neue Denk- und Wirtschaftsweise, in der das Wohlergehen von Menschen, Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit im Fokus stehen. Große Themen, die Katharina Mau auf unseren Alltag umlegt und zeigt, in welche Richtungen wir uns entwickeln können, um eine faire, lebenswerte Basis für alle zu schaffen. Alltag im Wandel – wie schaut das jetzt konkret aus? Katharina Mau stellt Menschen und konkrete Konzepte vor, die zugänglich machen, wie unsere Gesellschaft funktionieren kann. Dazu gehören Ideen wie: Arbeitszeitverkürzung, Grundversorgung für alle, günstigere Mieten, freier Zugang zu Medien und Internet, Vermögensbegrenzungen sowie die Neubewertung von Care-Arbeit. Reden wir z. B. darüber, warum die Pflege von Älteren oder die Verantwortung für eine Familie einen höheren Stellenwert bekommen sollte, und das nicht nur in der Theorie. Darüber hinaus lädt dieses Buch dazu ein, sich auf neue Gedankenmodelle einzulassen und Utopien zuzulassen. Denn ohne sie, ist es gar nicht möglich, über eine neue Welt zu sprechen und der kollektiven Erschöpfung entgegenzuwirken. - Realutopie - eine neue Welt zum Anfassen: Wie leben bereits in der Veränderung, die Welt ist im Wandel - also fragen wir uns gemeinsam: Wohin soll es gehen? Wie will ich leben? Was ist wirklich wi
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€15,00
Wie die Wirtschaft unsere Demokratie kauft
»Dem deutschen Volke« lautet die Inschrift über dem Portal des Reichstagsgebäudes in Berlin. Doch die Bevölkerung ist in unserer heutigen Form der Demokratie ein Akteur ohne besonders großen Einfluss. Abgeordnete, die die Interessen der Menschen vertreten? Pustekuchen! Lobbykontakte und elitäre Netzwerke sind entscheidend. Monopoly ist ein extrem gerechtes Spiel dagegen. – Wir müssen die Spielregeln unserer Demokratie ändern! Wir brauchen mehr Basis, mehr außerparlamentarische Bewegungen, brauchen Volksvertreter, die nicht ihrem korrumpierten Gewissen verpflichtet sind. Dann haben wir auch die Möglichkeit, die Corona-Krise als Chance zu nutzen und die Millionen Menschen von Fridays for Future, die für eine bessere Politik demonstrieren, nicht der Klimaschutzlobby zum Fraß vorzuwerfen.
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Wie soziale Herkunft über Karrierechancen entscheidet | Diskriminierung von sozialen Aufsteiger:innen – und wie wir sie stoppen können // Ein Teil der Verbindet die persönliche Geschichte der Autorin mit der Analyse fehlender Diversity in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik
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Wie das Kapital die Demokratie zerstört
»Eine beeindruckende Abrechnung mit der kapitalistischen Logik des freien Markts« Naomi Klein Die Rede von »Freiheit« im Kapitalismus ist eine Nebelkerze, die die Reichen und Mächtigen schützt und Bürger entmündigt. Subventionen, Steuer-Deals, Hinterzimmer-Absprachen und im Notfall die Rettung durch den Staat haben eine nahezu unverwundbare Plutokratie geschaffen – finanziert durch Steuergeld, aber ohne demokratische Kontrolle. Oxford-Ökonomin, politische Analystin und Erfolgsautorin Grace Blakeley zeigt erfrischend direkt, warum die Spaltung der Gesellschaft durchaus im Interesse des Kapitals ist und weshalb nur eine Gemeinschaft auf Augenhöhe echte Freiheit und Demokratie bedeuten kann. Autobauer, die Rekordsummen an Aktionäre ausschütten, dann aber nach staatlichen Hilfen rufen und mit Streichung von Arbeitsplätzen drohen. Luftfahrtunternehmen, die Flugzeuge bauen, die nicht fliegen können und Menschenleben kosten. Ein globaler Überbietungswettbewerb in Staats-Subventionen und Kürzungen von Sozialleistungen. Während demokratische Parteien diese Entwicklungen als alternativlos bezeichnen, nutzen die Rechtsextremen die Lage schamlos aus und lenken die Wut auf die Schwächsten. Das alles ist keine Ausnahme, sondern das Wesen des Kapitalismus. Grace Blakeley legt die Mechanismen von Broligarchie und Neoliberalismus 2.0 schonungslos offen. Sie zeigt unmissverständlich: Nur wenn die Bürgerinnen und Bürger zusammenhalten, haben sie eine Chance, die Allianz aus Superreichen und rechten Politkern zu brechen und ein freies Leben für alle zu bewahren.
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Deutschlands Rolle in Europa und die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts «Dieses Buch leistet, was eigentlich Aufgabe der Bundesregierung gewesen wäre.» Der Spiegel über «Die neuen Deutschen»
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Letzte Chance für sichere Energien und Frieden. Gewinner des getAbstract Business Impact Readers’ Choice Award 2023
Die Energiekrise erschüttert die globale Wirtschaft. Gas und Öl werden als geopolitische Waffen eingesetzt. Und plötzlich sind Kohle, Fracking und Atomkraft wieder auf der Tagesordnung. Doch wer zahlt den Preis? Haben wir überhaupt noch eine Chance, uns aus den Abhängigkeiten zu befreien? Energieökonomin Claudia Kemfert gibt Antworten. Und sie benennt die Verantwortlichen für die verfahrene Situation. Ein kleines Zeitfenster bleibt, durch entschlossenes Handeln unsere Energieversorgung zu sichern und gleichzeitig Demokratie, Wohlstand und friedliches Zusammenleben zu stützen. »Dieses Buch ist eine schonungslose Aufarbeitung, rüttelt mit unbequemen Wahrheiten auf und will vor allem eins, nämlich dass wir aus dem Schaden klüger werden.« Ernst Ulrich von Weizsäcker »Claudia Kemfert ist eine herausragende Expertin, die messerscharf versteht, was Phase ist - wie wir so sagen.« Luisa Neubauer »Professor Kemfert zählt zu den weltweit führenden Wissenschaftlern und erklärt immer wieder geduldig Fakten, Hintergründe und Zusammenhänge von Energie, Wirtschaft und Politik. Aktuell wichtiger denn je!« Sven Plöger
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€25,00
Risiken und Nebenwirkungen der Pharmaindustrie
Zwei Dutzend große Pharmakonzerne beherrschen die globale Pharmaindustrie. Sie entscheiden darüber, welche neuen Wirkstoffe bis zur Marktreife entwickelt werden und welche nicht. Maßgeblich sind dabei die Gewinnaussichten. Die Ziellatten für Profitraten liegen weit höher als in anderen Branchen. Aktuell werden bakterielle Krankheitserreger gegen die heute verfügbaren Antibiotika resistent, aber die Pharmaindustrie entwickelt wegen der zu geringen Profitmargen keine neuen Antibiotika. Und patentgeschützte Medikamente sind maßlos überteuert. Wir brauchen neue Regeln, eine Gesundheitspolitik, die die Grundversorgung der Bürger und Bürgerinnen garantiert und schützt. Die Politik muss das Zepter wieder in die Hand nehmen, Transparenz und Kooperation durchsetzen. Die Pharmamonopole müssen aufgebrochen werden. Die Preise von Medikamenten, Vakzinen und medizinischen Geräten sollten auf der Basis ausgewiesener Kosten festgelegt werden. Alles, was mit öffentlichen Geldern oder in öffentlichen Institutionen entwickelt wird, kann mit offenen Patenten für die Gesellschaft gesichert werden. Die teuren klinischen Studien sollten in Absprache mit der WHO international koordiniert und mit Sondersteuern finanziert werden. Die Aufgabe, kommende Gesundheitskrisen solidarisch zu meistern, und die Frage nach der Zukunft der menschlichen Zivilisation hängen eng zusammen. Eine „Pharma fürs Volk“ ist deshalb von großer Dringlichkeit.
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€16,95
Die neue Weltordnung und wie wir uns darin behaupten können
"EIN WAHRER KENNER DER MATERIE WIDMET SICH EINEM DER WICHTIGSTEN THEMEN UNSERER ZEIT: DER DEMONTAGE DER AMERIKANISCHEN DEMOKRATIE." CLAUS KLEBER Angesichts des russischen Überfalls auf die Ukraine wirkt der Westen geschlossen wie lange nicht. Doch die Weltmacht ist angeschlagen. Sie wird sich zunehmend auf ihr nationales Interesse und die Auseinandersetzung mit China konzentrieren. Zu glauben, die USA würden unsere Interessen auch in Zukunft mitvertreten, ist die transatlantische Illusion. Der USA-Experte Josef Braml analysiert unsere geopolitische Lage und zeigt, warum wir selbstständiger werden müssen: militärisch, politisch, wirtschaftlich. Das geht nicht von heute auf morgen. Aber wenn wir jetzt nicht damit anfangen, dann werden wir zu den Verlierern der neuen Weltordnung gehören und die Grundlagen verspielen, auf denen unser Wohlstand beruht. Die neue Weltordnung stellt Deutschland und Europa vor große Herausforderungen. Die Zeiten, in denen wir uns im Schatten der USA durchlavieren konnten, sind vorbei. US-Präsident Donald Trump hat Europa mit Strafzöllen belegt, den Zusammenhalt der NATO infrage gestellt und die liberale internationale Ordnung durch seine America-First-Politik mit dem Rammbock traktiert. Zwar legt Joe Biden wieder mehr Wert auf die Einbindung von Verbündeten, doch wer garantiert, dass in vier Jahren nicht wieder Donald Trump im Weißen Haus sitzt? Das eigene Schicksal von den Ergebnissen der US-Präsidentschaftswahlen abhängig zu machen, ist in etwa so nachhaltig, wie im Kasino beständig auf Rot zu setzen. Josef Braml liefert eine schonungslose Bestandsaufnahme der weltpolitischen Gegebenheiten und zeigt, was auf dem Spiel steht, wenn Europa nicht lernt, für seine Interessen selbst einzustehen. Deutschland und Europa in der neuen Weltordnung – wie wir Wohlstand und Sicherheit bewahren Der Weg zu europäischer Souveränität – warum wir uns auf die USA nicht mehr verlassen können Ein grundlegender Beitrag zur Neuausrichtung unserer Außenpolitik Von einem intimen Kenner der amerikanischen Politik
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€28,00
Künstliche Intelligenz, Macht und das größte Dilemma des 21. Jahrhunderts
WARUM DIE KI UNSER ALLER LEBEN PRÄGEN WIRD, WAS DAS FÜR DIE ZUKUNFT DER MENSCHHEIT BEDEUTET, UND WIE WIR DIE OBERHAND BEHALTEN Die Menschheitsgeschichte kennt Innovationsschübe, die unaufhaltsam wie ein Tsunami alles verändern – die landwirtschaftliche Revolution, die Dampfmaschine, das Internet. Künstliche Intelligenz ist die nächste große Welle, die Coming Wave, die auf uns zurollt, und wir sind darauf nicht vorbereitet. Als Mitgründer von DeepMind weiß Mustafa Suleyman wie nur wenige andere, was die neuen Technologien können und was sie anzurichten vermögen. In seinem wegweisenden, vielgelobten Buch verortet der KI-Pionier die kommende Welle in der Geschichte der Menschheit, spielt die politischen und gesellschaftlichen Folgen der neuen Technologien durch, und stellt sich dem größten Dilemma des 21. Jahrhunderts: wie wir von ihnen profitieren, ohne die Kontrolle zu verlieren. Bald werden wir in unserem täglichen Leben von KI umgeben sein. Sie wird unseren Alltag organisieren, unsere Wirtschaft prägen, und sogar Kernaufgaben der Staatsverwaltung übernehmen. Als Mitgründer von DeepMind hat Mustafa Suleyman viele Jahre im Zentrum der KI-Revolution gearbeitet. Das kommende Jahrzehnt wird nach seiner Einschätzung von rasanten technologischen Sprüngen geprägt sein, von neuen technologischen Möglichkeiten, über deren Folgen und Risiken wir noch kein klares Bild haben. Eines aber wissen wir: Wir brauchen die KI, um die Herausforderungen zu meistern, vor denen wir stehen, etwa den Klimawandel. Gleichzeitig bergen die neuen Technologien Gefahren, wie sie von keiner vorherigen Fortschrittswelle ausgingen, bis hin zur Auflösung von Staaten und einer Verdrängung des Menschen. Was macht man mit einer Welle, die auf den Strand zurast und sich nicht aufhalten lässt? Man versucht sie zu kanalisieren. Genau das ist das Anliegen dieses Buches: Inmitten immer intensiver werdender geopolitischer Konflikte den schmalen Grat zu finden, auf dem wir die Früchte der Technologie ernten, ohne ihr zum Opfer zu fallen. Das ist die zentrale Aufgabe unserer Zeit. "Unsere Zukunft hängt von den neuen Technologien ab, ist gleichzeitig aber durch sie gefährdet." Was KI für die Zukunft der Menschheit bedeutet Alle, die heute leben, sind betroffen DAS Buch zu Risiken, Chancen und Folgen der neuen Technologien Mustafa Suleyman ist Mitbegründer von DeepMind und einer der Pioniere der KI-Indust
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€28,00
Wie Tech-Konzerne und Großmächte die Welt unter sich aufteilen
Der Kolonialismus im digitalen Zeitalter – wie Tech-Imperien die Welt unter sich aufteilen Innovativ, mächtig, rücksichtlos: Kaum eine Geschichte wird so oft erzählt wie die vom unaufhaltsamen Aufstieg der Tech-Konzerne an die Spitze der global vernetzten Welt. Nur ein Kapitel wird dabei ausgelassent: Der Preis, den der globale Süden dafür bezahlt. Der Tech-Journalist Ingo Dachwitz und der Globalisierungsexperte Sven Hilbig beleuchten diesen blinden Fleck und zeigen die weltweiten Folgen des digitalen Kolonialismus sowie bestehende Ansätze für eine gerechtere Digitalisierung auf. Soviel steht fest: AI will not fix it. Das Versprechen der Digitalen Revolution ist die Heilserzählung unsererZeit. Dieses Buch erzählt eine andere Geschichte: Die des digitalen Kolonialismus. Statt physisches Land einzunehmen, erobern die heutigen Kolonialherren den digitalen Raum. Statt nach Gold und Diamanten lassen sie unter menschenunwürdigen Bedingungen nach Rohstoffen graben, die wir für unsere Smartphones benötigen. Statt Sklaven beschäftigen sie Heere von Klickarbeiter:innen, die zu Niedriglöhnen in digitalen Sweatshops arbeiten, um soziale Netzwerke zu säubern oder vermeintlich Künstliche Intelligenz am Laufen zu halten. Der Kolonialismus von heute mag sich sauber und smart geben, doch eines ist gleich geblieben: Er beutet Mensch und Natur aus und kümmert sich nicht um gesellschaftliche Folgen vor Ort. Im Wettkampf der neuen Kolonialmächte ist Digitalpolitik längst zum Instrument geopolitischer Konflikte geworden – der Globale Süden gerät zwischen die Fronten. „Beim digitalen Kolonialismus fließen Daten und Profite nur in eine Richtung.“ Renata Ávila Pinto, Menschenrechtsverteidigerin KI und Daten, Rohstoffe und Repression: Eine umfassende Analyse des digitalen Kolonialismus Augenöffner für Leser:innen: Wieso die Digitalisierung auf Ausbeutung beruht Die Rolle Europas neben den Digitalimperien USA und China Sehr gut lesbare Mischung aus tiefgreifender Analyse und bewegenden Reportagen Basierend auf Kooperationen und Interviews mit Forscher:innen und Aktivist:innen aus dem Globalen Süden Mit einem eindringlichen Appell von Renata Ávila Pinto, Geschäftsführerin der „Open Knowledge Foundation“
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€22,00
Warum wir vor den Tech-Milliardären noch nicht einmal auf dem Mars sicher sind | Eine scharfsinnige Analyse
Spätestens seit der Allianz von Donald Trump und Elon Musk ist klar: Die Tech-Milliardäre sind nicht nur die reichsten Männer der Welt, es geht ihnen auch um politische Macht und um die radikale Umgestaltung von Gesellschaft und Natur. Als Douglas Rushkoff eine Einladung in ein exklusives Wüstenresort erhält, nimmt er an, dass er dort über Zukunftstechnologien sprechen soll. Stattdessen sieht er sich Milliardären gegenüber, die ihn zu Luxusbunkern und Marskolonien befragen. Während die Welt mit der Klimakatastrophe und sozialen Krisen ringt, zerbrechen sich diese Männer den Kopf, wie sie im Fall eines Systemkollapses ihre Privatarmeen in Schach halten können. Der Medientheoretiker Rushkoff verfolgt die Internetrevolution seit Jahrzehnten, ist Erfinder der Begriffe »viral gehen« und »Digital Natives«, bewegte sich lange im Kreis von Vordenkern und kreativen Zerstörern. In einer Zeit, in der Elon Musk und Peter Thiel sich immer stärker in die Politik einmischen, rekonstruiert er, wie aus der Aufbruchsstimmung der 1990er ein Programm aus Angst und Größenwahn werden konnte. Viele Tech-Unternehmer wollen uns Normalsterbliche einfach nur hinter sich lassen, werden aber als Visionäre gefeiert. Angesichts der Zerrüttungen, die ihre Geschäftsmodelle produzieren, müssen wir uns von ihrem Mindset befreien – denn mitnehmen werden sie uns auf ihrem Exodus sicher nicht. Ein flammendes Plädoyer gegen Egomanie und für die Wiederentdeckung kooperativen Handelns
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€34,00
Von der Französischen Revolution bis zur Gegenwart | Eine brillante Reflexion über soziale Ungleichheit | Bietet beste wirtschaftswissenschaftliche Auf
Wie hat sich das Nachdenken über Ungleichheit im Lauf der Jahrhunderte entwickelt und welche ökonomischen Lehren haben dabei jeweils den Ton angegeben? In seinem neuen Buch widmet sich Branko Milanović in funkelnden Porträts einigen der einflussreichsten Ökonomen der Geschichte. Im Kontext von Leben und Werk zeichnet er die Entwicklung ihres Denkens über Ungleichheit nach und zeigt, wie sehr sich ihre Ansichten unterschieden haben. Tatsächlich, so Milanović, kann man nicht von »Ungleichheit« als einem überzeitlichen Konzept sprechen: Jede Analyse ist untrennbar mit einer bestimmten Zeit und einem bestimmten Ort verbunden. Milanović führt uns von François Quesnay und den Physiokraten, für die soziale Klassen gesetzlich vorgegeben waren, zu Adam Smith, David Ricardo und Karl Marx, die Klasse als eine rein ökonomische Kategorie betrachteten. Er schildert, wie Vilfredo Pareto Klasse als Unterscheidung zwischen einer Elite und dem Rest der Bevölkerung rekonstruierte, während Simon Kuznets das Stadt-Land-Gefälle als Ursache der Ungleichheit ausmachte. Und er erklärt, weshalb die Ungleichheitsforschung während des Kalten Krieges ins Hintertreffen geriet und warum sie heute wieder ein zentrales Thema der Wirtschaftswissenschaften ist. Eine brillante neue Geschichte des Nachdenkens über Ungleichheit.
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€26,00
Wer sie sind und was sie erlebt haben
Zehntausende geflüchteter Frauen sind Richtung Europa unterwegs. Sie existieren im Nirgendwo zwischen Herkunftsland, Durchgangsland, vielleicht bereits im Ankunftsland. Sie sind im wahrsten Sinn des Wortes flüchtend, flüchtig. Bekannt sind sie als Zahlen, als bedrohliche Masse, benannt werden sie nach ihren Fluchtländern. Dieses Buch hält die persönlichen Geschichten von Frauen auf der Flucht fest, gibt diesen Frauen ein Gesicht, lässt sie wieder zu Individuen werden. Die Erlebnisse flüchtender Frauen unterscheiden sich von denjenigen von Männern. Flucht ist für Frauen und Mütter oftmals noch gefährlicher, beschwerlicher und belastender. Frauen auf der Flucht sind besonders verletzlich und mit vielfältigen Risiken konfrontiert, insbesondere wenn Frauen allein flüchten müssen. Viele Frauen sind zum Beispiel geschlechtsspezifischer Gewalt ausgesetzt, im Herkunftsland, auf der Flucht und in Flüchtlingslagern. Frauen auf der Flucht sind junge Mütter, junge Witwen, hoffnungsvolle Teenager, entwurzelte Großmütter, Studentinnen, gebildete Frauen, transsexuelle Frauen, Frauen, die ein schönes Leben hatten, Analphabetinnen, Sexsklavinnen, Frauen, die in Flüchtlingslagern Kinder bekommen, Frauen, die von ihren Familien zur Flucht gezwungen wurden, Frauen, die nach traumatisierenden Erfahrungen wieder ins Leben zurückkehren. Traurige Frauen, verschlossene Frauen, aber auch Frauen mit Humor, Würde und Selbstbewusstsein. Ihnen gemeinsam ist die Angst, die Unsicherheit, aber auch die Hoffnung auf ein Leben in Sicherheit und Freiheit, von dem sie oft nur vage Vorstellungen haben.
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€20,00
Italiens Weg in den Postfaschismus
Im Jahr 2022 wählte Italien Giorgia Meloni an die Macht. Der große Erfolg der neuen extrem rechten Regierungschefin, die nie ein böses Wort über Mussolini verlor und einen neuen »italienischen Stolz« propagiert, kam keineswegs aus dem Nichts. Der windige Medientycoon und Politiker Silvio Berlusconi bereitete Italien über 30 Jahre einen konsequenten Weg in den Postfaschismus. Die Popularität harter rechter Politiker:innen wuchs und ist bis heute ungebrochen. Wie lässt sich das erklären? Was heißt das für Italiens Demokratie? Wie wirkt sich das auf die Zukunft Europas aus? Als »Underdog« habe sie den Aufstieg geschafft, erklärte Meloni und spielte damit auf ihre radikal rechten Wurzeln an. Doch ein Underdog war sie nie. Allerdings ließ sich ein Großteil der italienischen Wählerinnen und Wähler früher als in anderen westeuropäischen Ländern davon überzeugen, dass das »Establishment« der wahre Gegner sei. In der zweitgrößten Industrienation der EU stagnieren seit Jahren Wirtschaft und Produktivität, die Realeinkommen sinken, junge Menschen verlieren die Perspektive. Bekommt Italien sie mit dem Motto »Gott, Vaterland, Familie!« zurück?
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€38,00
Eine Globalgeschichte des Kapitalismus
DIE ERSTE UMFASSENDE GLOBALGESCHICHTE DES KAPITALISMUS Der Kapitalismus hat in den letzten 500 Jahren eine Welt hervorgebracht, die ökonomisch hochgradig verflochten ist und zugleich hochgradig asymmetrisch. In seiner brillanten Globalgeschichte des Kapitalismus schildert der renommierte Historiker Friedrich Lenger diese Entwicklungen, die von den Indigenen Amerikas bis zu den bengalischen Seidenwebern niemanden unberührt ließen. Diese Geschichte handelt von wachsendem Wohlstand und krasser Armut, von Unfreiheit und Gewalt und der Gefährdung unseres Planeten, für die wir heute den Preis zahlen. Bestechend luzide und mit stupenden Kenntnissen erzählt Friedrich Lenger in diesem Buch vom globalen Siegeszug des Kapitalismus. Er erklärt seine Dynamik, die immer nur von außen begrenzt wurde, seine Krisen und die Ungleichheiten, die er in den vergangenen 500 Jahren produziert hat. Dazu gehören auch der ungleiche Verbrauch fossiler Ressourcen sowie Umweltzerstörungen, die in den Regionen dieser Welt sehr unterschiedlich zu spüren sind. Und so gleichgültig sich Handels- und Industriekapitalisten gegenüber der Natur erwiesen, so gleichgültig waren sie gegenüber menschlichem Leid. Millionen von Sklaven, die bis tief ins 19. Jahrhundert hinein auf den Plantagen Amerikas arbeiteten, sind nur ein Beispiel für die Vereinbarkeit von unfreier Arbeit und kapitalistischer Wirtschaft. Dieses Buch muss lesen, wer die Welt von heute und die Probleme verstehen will, von deren Lösung unsere Existenz abhängt. Jenseits des Eurozentrismus: Die erste umfassende Globalgeschichte des Kapitalismus Eine Geschichte von Ungleichheit, Unfreiheit und der Gefährdung unseres Planeten Analytisch brillant – ein Meisterwerk Wer die heutige Welt verstehen will, der lese dieses Buch
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€18,00
Eine optimistische, kämpferische Geschichte über Zusammenhalt und den Mut, etwas zu verändern | Für Kinder ab 10 Jahre
Die Geschwister Karl und Rosa führen ein einfaches Leben auf der Insel Feudalia. Sie helfen auf dem Hof ihrer Eltern, spielen im Wald und sammeln dabei das dringend benötigte Feuerholz für die Familie. Doch eines Morgens steht dort ein Schild: »Holz sammeln verboten. Holzdiebe werden bestraft.« Und dieses Verbot ist nur der Anfang einer großen Veränderung, die das Leben der Geschwister völlig auf den Kopf stellt. Schon bald wird die Familie von ihrem Hof vertrieben. In der Stadt müssen die Eltern, wie die meisten Inselbewohner, nun in Fabriken arbeiten, die reiche Herren von der Nachbarinsel Capitalia eröffnet haben. Während Vater und Mutter mehr schuften als je zuvor, reicht das Geld kaum für die Wohnung und das Essen. Den Menschen auf Feudalia war Wohlstand für alle versprochen worden, aber das erfüllt sich nicht. Doch muss das eigentlich so sein? Warum haben die Arbeiter nichts vom erwirtschafteten Reichtum? Wieso ist der Wohlstand so ungleich verteilt? Auf der Suche nach Antworten stehen Karl und Rosa vor einem Rätsel – bis sie eine zündende Idee haben. Eine kämpferische Geschichte über Zusammenhalt und den Mut, gemeinsam etwas zu verändern.
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€18,00
Eine andere Geschichte von Innovation und Wachstum
Nach gängiger Meinung überlässt man Innovationen am besten den dynamischen privaten Unternehmen, und der Staat hält sich raus. Das Gegenteil ist der Fall, beweist die international renommierte Ökonomin Mariana Mazzucato in ihrem in 21 Ländern veröffentlichten bahnbrechenden Buch. Der Privatsektor findet erst dann den Mut einzusteigen, wenn der unternehmerisch denkende Staat die risikoreichen Investitionen getätigt hat. »Unsere Unfähigkeit, die Rolle des Staates bei Innovation und Wachstum anzuerkennen, könnte sehr wohl die größte Bedrohung der Entwicklung von Wohlstand sein.« Financial Times » … auch wenn Sie mit Marianna Mazzucatos Argumenten nicht übereinstimmen, sollten Sie ihr Buch lesen: Es wird Ihr Denken verändern.« Forbes »Der Staat muss die Richtung vorgeben: Ohne aktive Industriepolitik gäbe es weder das iPhone noch das Silicon Valley, sagt die einflussreiche amerikanisch-italienische Ökonomin.« F.A.Z. »Ihre Ideen dienen Robert Habeck als Denkschule. Ein starker Staat, um Herausforderungen wie den Klimawandel zu bewältigen? Man darf gespannt sein.« Der Tagesspiegel
Ähnliche Bücher wie »Das Kapital des Staates«
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€26,00
New-York-Times-BESTSELLER | Longlist Bestes Buch des Jahres 2023 der Financial Times | Frederick Douglass Book Prize
Wie sauber ist unsere Mobilitätswende wirklich? Es ist ein Rohstoff, der unseren batteriebetriebenen Alltag am Laufen hält: Kobalt. Abgebaut wird es überwiegend in der Demokratischen Volksrepublik Kongo – unter dramatischen Menschenrechtsverletzungen. Welche Industrie steckt hinter unseren sauberen E-Autos, Smartphones und Laptops? Der Wirtschaftswissenschaftler und Aktivist Siddharth Kara ist auf seinen Reisen in die von Milizen kontrollierten Bergbauregionen bis tief in das finstere Herz unseres fossilen Kapitalismus vorgedrungen. In seinem Buch legt er erstmals die Lieferketten und Geschäftsmodelle der Tech- und Automobil-Konzerne offen, deren Nachhaltigkeitsversprechen sich selbst auf Vorzeigeminen als Fiktion erweisen. Er erkundet koloniale Hintergründe, die zu den heutigen Zuständen geführt haben, vor allem aber lässt er die Menschen zu Wort kommen, die für den Kobaltabbau ihr Leben riskieren. Eindrücklich und fundiert berichtet Kara aus den Untiefen unserer postimperialen Welt und erweitert unser Verständnis für die moralischen Effekte unserer globalen Wirtschaft, die uns alle betreffen.
Ähnliche Bücher wie »Blutrotes Kobalt. Der Kongo und die brutale Realität hinter unserem Konsum«
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€18,95
Wie Ostdeutschland Teil der Bundesrepublik wurde
Mehr als dreißig Jahre nach dem Mauerfall ist es an der Zeit, Bilanz zu ziehen. Was genau lief im Osten ab, als er vom Westen übernommen wurde? Worin unterscheidet sich Ostdeutschland von anderen Regionen in der Bundesrepublik? Und weshalb sind Populisten und Extremisten hier so erfolgreich? Ohne Scheuklappen stellt der ostdeutsche Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk in seinem Buch harte Fakten neben persönliche Erfahrungen - und liefert damit das politische Buch der Stunde. Die Revolution in der DDR kam völlig überraschend. Als die Mauer fiel, hatte niemand damit gerechnet. Die Herstellung der deutschen Einheit erfolgte in einem rasanten Tempo. Fast nichts blieb im Osten so, wie es war. Die Menschen mussten ihren Alltag, ihr Leben von heute auf morgen komplett neu einrichten. Die sozialen Folgen waren enorm und sind im Westen bis heute meist unbekannt. Ilko-Sascha Kowalczuk erklärt in seinem kurzweiligen Essay, wie sich die Umwandlung Ostdeutschlands vollzog, welche Gewinne und Verluste die Menschen dort verbuchten und wie die ostdeutsche Gegenwart mit der Vergangenheit von vor und nach 1989 zusammenhängt. Er entfaltet dabei ein breites politisches, ökonomisches und gesellschaftliches Panorama - mit Ecken und Kanten, voller Überraschungen und Zuspitzungen. Eine kontroverse Debatte ist garantiert.
Ähnliche Bücher wie »Die Übernahme«
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€36,00
Wie der Spielehersteller zur Weltmarke wurde - Eine Familiengeschichte - Hochwertig ausgestattet, durchgehend bebildert: Das ideale Geschenk für alle L
»Die fesselnde Kulturgeschichte des dänischen Unternehmens, das Spielzeuge für Groß und Klein revolutioniert hat.« New York Times • 100 Jahre LEGO: Wie der Spielehersteller die Welt eroberte • Zum ersten Mal öffnet LEGO seine Archive • Vom LEGO-Stein bis zum LEGO-Movie: Die bewegte Geschichte der Weltmarke LEGO ist Kult. Die bunten Bausteine haben längst den Globus erobert, sind aus Kinderzimmern ebenso wenig wegzudenken, wie aus den Erinnerungen von Generationen. Doch so beliebt und weitverbreitet LEGO heute auch ist, blieb die faszinierende Geschichte der Weltmarke und der Familie, die sie schuf, bislang im Dunkeln. Erstmals hat LEGO nun seine Archive geöffnet: Reich bebildert, mitreißend und faszinierend schildert »Die LEGO-Story« zehn Dekaden voller Erfolge und Rückschläge, Überraschungen und echter Schicksalsentscheidungen. Eine Familien- und Firmengeschichte, in der Jens Andersen und Kjeld Kirk Kristiansen, LEGO-Chef in dritter Generation, nachzeichnen, wie LEGO spielend zum weltweiten Phänomen wurde.
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€16,00
Endlich gleiches Gehalt für Frauen und Männer - Was wir jetzt tun können
Schluss mit Lohndiskriminierung! Der Preis für den kleinen Unterschied? Ein bis zwei Eigentumswohnungen. Oder einfach eine angstfreie, sichere Existenz. In Deutschland verdienen Frauen immer noch weniger als Männer, auch für die gleiche Arbeit. Viele kostet das im Laufe ihres Lebens mehrere hunderttausend Euro – und die Freiheit, ein Leben zu führen wie ein Mann: Frei von der Demütigung, die mit der Mindervergütung einhergeht. Fast nirgendwo sonst in Europa verdienen Frauen so viel weniger als Männer. Lohndiskriminierung kann alle Branchen betreffen, von der Bürokraft bis zur Professorin. Das Problem geht Millionen an. Hinter dem harmlosen Begriff »Gender Pay Gap« verbirgt sich der wohl größte Lohnraub in der Geschichte der Republik. Gleichzeitig waren die Chancen, die Lohnlücke zu verringern, nie größer als heute. Dank neuer Gerichtsurteile und Regelungen, die derzeit die EU und die Bundesregierung planen, sind Frauen zwar immer noch benachteiligt, aber nicht mehr hilflos. Die preisgekrönte Journalistin Birte Meier beschreibt, welche Erfahrungen sie und andere machten, die sich gegen ungleiche Bezahlung wehrten, wie die Bundesrepublik im internationalen Vergleich dasteht, und was die Politik nun unternehmen muss. Zudem zeigt das Buch auf, wie Frauen konkret gegen Lohndiskriminierung vorgehen können. »Gleichberechtigung voranbringen, ohne Angst vor persönlichen Nachteilen – dafür steht Birte Meier. Ihr Buch macht Mut und ist ein Appell, unsere Stimme zu erheben.« ― Prof. Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) »Scheut nicht die Konfrontation - wenn man sich seiner Leistung bewusst ist, muss man es wirklich durchziehen. So wichtig, dass es dieses Buch gibt!« ― Regina Halmich, ehemalige Box-Weltmeisterin »Ein starkes Buch über einen wichtigen Kampf. Lesebefehl, gerade für Männer.« ― Daniel Drepper, Vorsitzender der Journalist*innen-Vereinigung Netzwerk Recherche
Ähnliche Bücher wie »EQUAL PAY NOW!«
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€24,00
Warum sich der Kampf gegen Wirtschaftskriminalität lohnt - Unter Mitarbeit von Traudl Bünger
Leben wir in einem Land, in dem, wer reich ist, das Gesetz nicht fürchten muss? Anne Brorhilker, ehemalige Staatsanwältin und CumEx-Chefermittlerin bei der Staatsanwaltschaft Köln, kennt das komplexe Verhältnis zwischen Wirtschaftskriminalität und Justiz wie keine andere. Hier schildert sie erstmals ihre erstaunlichen Erfahrungen mit der Finanzelite, blickt hinter die Kulissen der Großbanken und entlarvt die Selbstgefälligkeit vieler Steuerhinterzieher: Weshalb war die Aufklärung trotz jahrelanger Ermittlung und auch zahlreicher Urteile so mühsam? Warum tut sich der Staat so schwer, die Milliarden zurückzufordern? Geld, das den ehrlichen Steuerzahlern zusteht? Mit ihrem Entschluss, den Staatsdienst zu quittieren und als Teil der Zivilgesellschaft für Aufklärung zu sorgen, hat Anne Brorhilker ein Zeichen gesetzt: Der Kampf für Gemeinwohl und Gerechtigkeit geht uns alle an - und mit Mut können wir etwas bewegen! Ein Euro des Verkaufspreises dieses Buches geht an die Bürgerbewegung "Finanzwende e.V.".
Ähnliche Bücher wie »CumEx, Milliarden und Moral«
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Ähnliche Bücher wie »CumEx, Milliarden und Moral«
€28,00
OpenAI, Künstliche Intelligenz und der Wettlauf um unsere Zukunft – Die erste Biografie über den Erfinder von ChatGPT
Das Wettrennen um eine Technologie, die unser aller Leben verändern wird. Im November 2022 stellte OpenAI der Welt den Chatbot ChatGPT vor. Innerhalb von drei Monaten registrierten sich 100 Millionen Nutzer. OpenAI wurde vom kleinen Nonprofit zum Multi-Milliarden-Dollar-Unternehmen. An seiner Spitze: Sam Altman, damals gerade einmal 37 Jahre alt. Wer ist dieser Mann, der die Welt der Künstlichen Intelligenz für immer verändert hat? Die renommierte Journalistin Keach Hagey erzählt in ihrer Biografie erstmals Altmans Geschichte - von seiner Kindheit in St. Louis über seine Erfahrungen in der Startup-Szene bis zu seinem kometenhaften Aufstieg in der Tech-Welt. Rivalitäten, Intrigen und Machtkämpfen Ein hochspannender Blick hinter die Kulissen der KI-Revolution und eine akribisch recherchierte Betrachtung der Beweggründe und Ambitionen einer ihrer widersprüchlichsten Leitfiguren.
Ähnliche Bücher wie »Sam Altman«
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€22,00
Wie Geoengineering die Menschheit vor der Klimakatastrophe retten kann
In zehn oder zwanzig Jahren werden wir keine andere Wahl mehr haben: Wir werden die Sonne dimmen müssen. Aber das darf nicht die Sache einzelner Staaten oder Firmen sein Die Menschheit schafft es nicht schnell genug, sich von den fossilen Energien zu lösen. Das Ziel des Pariser Abkommens, die Erderwärmung auf maximal 2 Grad Celsius zu begrenzen, ist kaum noch zu erreichen. Für Milliarden Menschen, besonders im globalen Süden, bedeutet das einen Überlebenskampf. Bald wird es nur die Wahl geben zwischen wachsendem Leid durch Klimafolgen – und solarem Geoengineering. Dabei wird die Erde durch Reflexion von Sonnenstrahlen in der Atmosphäre künstlich heruntergekühlt. Diese technische Zwischenlösung verschafft die nötige Zeit, um die Wirtschaft zu dekarbonisieren und genügend grüne Energie zu erzeugen, um der Atmosphäre das CO2 wieder zu entziehen, das zur Aufheizung geführt hat. Der renommierte Wissenschaftsautor Thomas Ramge findet es höchste Zeit, Geoengineering zu erforschen, zu diskutieren und einen internationalen Plan für einen verantwortungsvollen Einsatz zu fassen, der verhindert, dass einzelne Staaten, Tech-Milliardäre oder Unternehmen einfach vorpreschen. Sein Buch bricht das Tabu um das künstliche Dimmen der Sonneneinstrahlung und hat das Ziel, eine konstruktive politische Debatte anzustoßen, wie der Übergang ins postfossile Zeitalter gelingen kann.
Ähnliche Bücher wie »Die Sonne dimmen«
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€25,00
Der Sieg der Natur über den Kapitalismus | »Kohei Saito ist der neue Piketty.« Berliner Morgenpost Eine der aufregendsten jungen Stimmen der internationalen Philosophie Der Bestseller aus Japan: mehr als eine halbe Million verkaufte Exemplare Für Leserinnen und Leser von Thomas Piketty, Ulrike Herrmann und Markus Gabriel
Ähnliche Bücher wie »Systemsturz«
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€14,00
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€32,00
Unser Zuhause im Universum neu denken
Zu lange haben wir Menschen eine dem Wesen unserer Existenz widersprechende Zivilisation und Infrastruktur aufgebaut, warnt der weltweit führende Ökonom und Vordenker Jeremy Rifkin. Denn jetzt rebelliert die Hydrosphäre unseres Planeten und ist dabei, unsere Spezies und unsere Mitgeschöpfe im Zuge des Klimawandels in ein Massensterben zu stürzen, während sie nach einem neuen Gleichgewicht sucht. Rifkin fordert uns auf, unseren Platz im Universum ganz neu zu definieren. Auf Basis solider Forschungsergebnisse nimmt er uns mit auf eine Reise in die Zukunft, auf der wir jeden Aspekt unseres Lebens überdenken müssen - wie wir mit der Natur umgehen, die Gesellschaft steuern, das Wirtschaftsleben konzipieren und uns in Zeit und Raum bewegen. Entscheidend ist, dass wir lernen, wie wir uns an die natürlichen Wasserkreisläufe anpassen können. »Eine dringend benötigte neue Dimension des Klimagesprächs und eine kluge Lektüre für Führungskräfte in der Wirtschaft, die unsere sich verändernde Welt steuern.« Paul Polman, ehemaliger CEO von Unilever, Business Leader, Klima- und Gleichstellungsaktivist »Eine völlig neue Geschichte über unser Heim im Universum, die hoffentlich die Art und Weise verändern wird, wie wir denken, handeln und zusammen mit unseren Mitgeschöpfen auf einem Wasserplaneten gedeihen.« Jane Goodall, Gründerin des Jane Goodall Instituts und UN-Friedensbotschafterin »Rifkins vorausschauendes Buch ist ein Wink an die Menschheit wie Gottes Weisung an Noah angesichts der katastrophalen Flut im Buch Genesis … Eine prophetische Botschaft, die wir aufnehmen, reflektieren und umsetzen müssen.« Johan Rockström, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung »Nachdenklich stimmende und fesselnde Vision von der Zukunft der Menschheit, in deren Mittelpunkt das Wasser als Quelle des Lebens steht.« Sir Richard Branson, Gründer, The Virgin Group
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€32,00
Wie Marktradikale die Welt in Mikronationen, Privatstädte und Steueroasen zerlegen wollen
Freiheit und Demokratie, so der Investor Peter Thiel 2009, seien nicht länger kompatibel. Wer die Freiheit liebe, müsse daher versuchen, der Politik in all ihren Formen zu entkommen. Zuflucht suchen könnten Libertäre im Cyberspace, im Weltraum und auf dem offenen Meer. Das mag verblasen klingen, steht aber in einer jahrzehntealten Tradition marktradikaler Ideen: Denker wie Milton Friedman begeisterten sich für das noch unter britischer Oberhoheit stehende Hongkong; Margaret Thatcher träumte von einem Singapur an der Themse. In seinem Buch Globalisten hatte sich Quinn Slobodian mit Versuchen befasst, ökonomische Fragen der demokratischen Willensbildung zu entziehen, etwa durch ihre Übertragung an internationale Organisationen. In Kapitalismus ohne Demokratie geht es nun um eine andere Lösung für das von Thiel beklagte Problem: die Zerschlagung der Welt in Steueroasen, Privatstädte oder Mikronationen. Quinn Slobodian nimmt uns mit auf eine faszinierende Reise durch die Welt der neoliberalen Utopien. Sie führt nach Dubai und Liechtenstein, ins vom Bürgerkrieg zerrüttete Somalia und zu Elon Musks texanischem Weltraumbahnhof. Und sie weitet den Blick auf eine mögliche Zukunft, die uns Sorgen machen sollte.
Ähnliche Bücher wie »Kapitalismus ohne Demokratie«
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€30,00
Die Ordnung der Mächte im 21. Jahrhundert Wie wird die Weltordnung des 21. Jahrhunderts aussehen? Herfried Münkler, einer der scharfsinnigsten und gefragtesten Zeitdiagnostiker, zeigt, vor welchen Entwicklungen, Brüchen und Umbrüchen wir stehen. Herfried Münkler ist einer der bedeutendsten Politikwissenschaftler und eine unverzichtbare Stimme in den Debatten unserer Gegenwart, präsent und einflussreich. Ein Analytiker mit Weitblick – der in sämtlichen deutschen Medien, ob Talkshows oder den großen Zeitungen, zur internationalen Großwetterlage interviewt wird. In seinem neuen Buch bewegt sich Münkler einmal mehr auf seinem ureigensten Gebiet: dem der großen, internationalen Politik. «Herfried Münkler macht auf unkonventionelle Art komplexe Zusammenhänge anschaulich.» Wolfgang Schäuble Für sein Buch «Die Deutschen und ihre Mythen» wurde er mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet. Bestsellerautor: Münklers Bücher
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€36,00
Wie aus dem Warenhauskonzern Hermann Tietz Hertie wurde
Wie aus dem Warenhauskonzern Hermann Tietz Hertie wurde In den 1920er Jahren stand der Warenhauskonzern Hermann Tietz wie kaum ein anderer für eine moderne Kaufhauskultur. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme wurde das Unternehmen den jüdischen Inhabern genommen. Aus der Hermann Tietz OHG wurde die Hertie GmbH unter der Leitung des ehemaligen Angestellten Georg Karg, der den Konzern später übernahm. Die Autoren rekonstruieren die Umstände dieser frühen „Arisierung“. Die Studie beleuchtet auch das Schicksal der Familie Tietz nach dem Verlust ihres Unternehmens und den Werdegang des Hertie-Konzerns bis zu den Auseinandersetzungen um Restitution und Entschädigung in den unmittelbaren Nachkriegsjahren. Gestützt auf vielfältige Quellen, darunter bislang nicht zugängliche Dokumente, entsteht so erstmals ein detailliertes Bild des „Arisierungsprozesses“ und seiner Folgen.
Ähnliche Bücher wie »Verfolgt, „arisiert“, wiedergutgemacht?«
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€24,00
Gespräche über den Wahnsinn unserer Zeit. Mit einem Vorwort von Markus Lanz
Arno Luiks Interviews beginnen oft mit provozierenden Fragen, schon mit der ersten Antwort wird der Leser in diese Gespräche hineingezogen – und liest Dinge, die er anderswo nicht gelesen hat. Arno Luik verführt seine Gegenüber von Beginn an zu einer erstaunlichen Offenheit und schafft es, Brisantes aus ihnen herauszukitzeln. Dieser Gesprächsband ist eine faszinierende Zeitreise, in der sich Geschichte auf eine mitreißende Weise entfaltet: anekdotisch, politisch, intim. Sie zeigt, warum wir wurden, wer wir sind: eine zerrissene, eine verstörte, manchmal trotzdem schöne Welt – um die es sich lohnt, zu kämpfen.
Ähnliche Bücher wie »"Als die Mauer fiel, war ich in der Sauna."«
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€16,95
Eine andere Geschichte der Menschheit
"EINE FASZINIERENDE UNTERSUCHUNG, DIE UNSERE GRUNDLEGENDEN ANNAHMEN DARÜBER INFRAGE STELLT, WAS ARBEIT BEDEUTET." YUVAL NOAH HARARI Heute bestimmt unsere Arbeit, wer wir sind, und das rastlose Konsumieren gilt als natürliche Eigenschaft des Homo Sapiens. Doch das war nicht immer so. James Suzman legt eine andere Geschichte der Menschheit vor, die zeigt, wie die Arbeit von uns Besitz ergreifen und unser Leben dominieren konnte. Doch wenn unsere Art zu arbeiten ein Produkt unserer Geschichte ist, dann lässt sie sich auch verändern. Arbeit ist der Kern unserer modernen Gesellschaften. Doch warum überlassen wir ihr einen so großen Teil unseres Lebens? Und warum arbeiten wir immer mehr, obwohl wir so viel produzieren wie noch nie? Entspricht das unserer Natur? Warum fühlen sich dann immer mehr Menschen überlastet und ausgebrannt? Unsere Steinzeit-Vorfahren arbeiteten weit weniger als wir. Sie arbeiteten, um zu leben und lebten nicht, um zu arbeiten. Und dennoch waren sie relativ gesund und wurden älter als die meisten Menschen, die ihnen nachfolgten. Erst die Sesshaftwerdung des Menschen und die zunehmende Arbeitsteilung in immer größer werdenden Städten schufen die Grundlage für unser heutiges Verhältnis zur Arbeit, zu unserer Umwelt und zu uns selbst. Doch was damals für das Überleben notwendig war, ist es in unserer heutigen Überflussgesellschaft längst nicht mehr. James Suzman liefert ein beeindruckendes Panorama von der Steinzeit bis zur Gegenwart, und lässt uns eine Welt neu denken, in der die Wachstumsideologie nicht mehr unser Leben und unseren Planeten aussaugt. Wie entstand unser heutiges Verständnis von Arbeit? Von den Anfängen des Lebens bis zur automatisierten Gegenwart Warum wir mehr arbeiten, als wir bräuchten Historische Aufklärung für die Nach-Corona-Zeit Arbeit und Wirtschaft neu denken Für die Leserinnen und Leser von Rutger Bregman und Yuval Noah Harari
Ähnliche Bücher wie »Sie nannten es Arbeit«
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€14,00
Eine Bedienungsanleitung | "Florence Gaub besitzt das rare Talent, Menschen die Angst vor der Zukunft zu nehmen." Denis Scheck »Der Mensch ist das Wesen, das sich sich die Zukunft so detailliert vorstellen kann, dass er sie erschaffen kann.« Florence Gaub Der SPIEGEL-Bestseller als Taschenbuch
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€18,00
Von der Entzauberung der Leistungsgesellschaft
Kann sich Leistung heute noch lohnen? »EIN SCHLAUER ESSAY – EIN MUST-READ FÜR ALLE, DIE ÜBERZEUGT SIND, ERFOLG SEI NUR EINE FRAGE DES MINDSETS.« Julia Friedrichs, Filmemacherin und SPIEGEL-Bestsellerautorin Wir strampeln im Hamsterrad immerzu dem Wunsch einer gesicherten Zukunft hinterher und vertrauen stur auf das Mantra, der Markt werde unsere harte Arbeit schon belohnen. Wer sich anstrengt, kommt ans Ziel. Aber stimmt das noch? Erfolg und Leistung haben sich heute voneinander entkoppelt. Nicht selten entscheidet die Herkunft, eine Erbschaft oder der Zufall über den eigenen Platz in der Gesellschaft. Doch während wir die Chancengleichheit schwinden sehen, wünschen wir uns nur noch sehnlicher, zu den Erfolgreichen zu gehören. Was gibt am Ende wirklich den Ausschlag? Und warum klammern wir uns an Versprechen, die sich immer öfter als leer erweisen? Bernd Kramer versammelt überraschende Einsichten aus Soziologie, Psychologie und Philosophie, die gehörig am Erfolgskult unserer Gegenwart rütteln. Er legt die Mechanismen hinter festgefahrenen Glaubenssätzen offen und zeigt, wie wir uns von ihrem Sog emanzipieren können.
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€14,00
Erwachsenwerden am Ende der Geschichte | Ein fesselndes Memoir über das poststalinistische Albanien
Albanien 1989 – es herrschen Mangelwirtschaft, die Geheimpolizei und das Proletariat. Für die zehnjährige Lea ist dieses Land ihr Zuhause: ein Ort der Geborgenheit, des Lernens und der Hoffnung. Alles ändert sich, als die Mauer fällt. Jetzt können die Menschen wählen, wen sie wollen, sich kleiden, wie sie wollen, anbeten, was sie wollen. Aber die neue Zeit zeigt bald ihr hartes Gesicht: Skrupellose Geschäftemacher ruinieren die Wirtschaft, die Aussicht auf eine bessere Zukunft löst sich auf in Arbeitslosigkeit und Massenflucht. Das Land versinkt im Chaos, und Lea beginnt sich zu fragen, was das eigentlich ist: Freiheit. In hinreißender Prosa erzählt die Autorin ergreifend über das Erwachsenwerden im poststalinistischen Albanien und in einer schillernden Familie, die vom Sturm der Geschichte erfasst wird.
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€22,00
Über Risiken und Nebenwirkungen der Unstatistik. Gewinner des getAbstract Business Impact Award 2023
Das Verhältnis von Daten und Realität fordert uns heute besonders heraus, und nur allzu schnell fallen wir auf Fake News und Panikmache rein. Jeden Tag überbietet eine Schlagzeile die andere – oft auf Basis falscher Dateninterpretation. Der Psychologe Gerd Gigerenzer, die Datenanalyse-Expertin Katharina Schüller, der Ökonom Thomas Bauer und der Statistiker Walter Krämer diagnostizieren uns seit Jahren in ihrer »Unstatistik des Monats« eine Art Analphabetismus im Umgang mit Zahlen, mit Wahrscheinlichkeiten und Risiken. Anhand neuer spektakulärer Beispiele erklären die vier, wie wir Unsinn erkennen, Prognosen richtig einordnen, zwischen Kausalität und Korrelation unterscheiden und unsere immer komplexere Welt sinnvoll beschreiben können. Das ist unterhaltsam - und wichtiger denn je! »Dieser Greatest Hits-Band (ist) ein guter Leitfaden, um die Statistiken, mit denen uns die Medien täglich bombardieren, kritischer zu lesen.« Christoph Drösser, Zeit Wissen »Man sollte bei (Statistiken) lieber zweimal hinschauen. Dieses Buch schärft den Blick.« Bettina Gartner, Bild der Wissenschaft »Jede/r sollte ein wenig statistisches Denken beherrschen. Und da gibt es kaum einen einfacheren und amüsanteren Einstieg in die Materie als dieses Buch.« Deutschlandradio Kultur (Pressestimmen zu »Warum dick nicht doof macht und Genmais nicht tötet«)
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€29,00
Keks - Krieg - Konsum 1911-1974
Die Geschichte des Traditionsunternehmens Bahlsen bietet einen seltenen Einblick in die ansonsten verborgene Welt des deutschen Mittelstandes. Bahlsen, das steht nicht nur fast synonym für das Genussmittel Keks, sondern ist tatsächlich auch dessen »Erfinder« in Deutschland. Es war der Firmengründer Hermann Bahlsen, dessen Wortschöpfung »Keks« (vom englischen »Cakes«) es 1911 in den Duden schaffte. Bis heute verfügt das in Hannover ansässige Traditionsunternehmen über einige der bekanntesten Marken für Nahrungsmittel in Deutschland. Dabei steht es aber auch für einen Unternehmenstyp, der zwar zentral für die deutsche Wirtschaft ist, über dessen Geschichte wir jedoch wenig wissen: Den Mittelstand. Wie hat er sich zum Nationalsozialismus gestellt? Wie denken und handeln Familienunternehmer angesichts der politischen und ökonomischen Erschütterungen des 20. Jahrhunderts? Wie gestalteten sie das Verhältnis zu ihren Mitarbeitern? Unter welchen Bedingungen wurden insbesondere die ausländischen Zwangsarbeiterinnen im »Dritten Reich« behandelt? Hartmut Berghoff und Manfred Grieger gehen diesen Fragen auf Grundlage bislang nicht ausgewerteter Quellen nach. Die Autoren behandeln die Geschichte des Hauses Bahlsen vom späten Kaiserreich bis zur Bundesrepublik und bieten damit detaillierte Einblicke in die Wirtschafts- und Politikgeschichte sowie die Sozial- und Konsumgeschichte einer Zeit voller herausfordernder Umbrüche.
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€25,00
Als Roberto Grossi mit seinen Kindern Urlaub in den Alpen macht, wird ihm erschreckend bewusst, wie weit der Verlust der Gletscher in den letzten Jahren vorangeschritten ist. Mangelnde Niederschläge und erhöhte Temperaturen – ein Thema, das ihn nachhaltig beschäftigen wird. Roberto Grossi nutzt die Sprache des Comics, um die Klimakrise zu erforschen und untersucht dabei Geschichte, Wissenschaft und Politik. Aber es sind nicht nur die Fakten, die den Comic interessant machen, sondern die Art, wie Grossi sie präsentiert. Anstatt nur eine Seite anzusprechen, weitet der Autor seinen Blick und richtet ihn auf das große Ganze, indem er zeigt, wie der Klimawandel mit Wirtschaft, Politik, Kapitalismus, Klassismus und sozialem Fortschritt verbunden ist. „Die große Verdrängung“ enthüllt die tiefe demokratische Krise hinter der Umweltkatastrophe und stellt die Frage: „Warum handeln wir nicht?“
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€20,00
Wir haben nur uns. Solidarität ist die Einsicht, dass die Ausgebeuteten, die Verdammten dieser Erde nur eine einzige Möglichkeit haben, ihre Rechte durchzusetzen: indem sie Mehrheiten bilden. Unsere alten Gewissheiten zerbrechen aktuell an vielgestaltigen Krisen. Dem beizukommen wäre vornehmste Aufgabe der Politik. Doch die stellt sich kein gutes Zeugnis aus: Die einen klammern sich an den Glauben, dass die verlorene Normalität rückholbar ist. Die anderen wollen die Krisen mit Individualismus oder autoritären Maßnahmen meistern – und bedrohen damit den Rechtsstaat. Natascha Strobl plädiert für einen dritten Weg: eine gemeinsame, antikapitalistische Klammer. Denn die Art, wie wir leben, produzieren und wirtschaften, muss sich grundsätzlich ändern. Das muss nichts Schlechtes bedeuten, wenn die Lösung echte Solidarität ist – ein kollektiver Wert, der individuelle Befindlichkeiten überwindet.
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€20,00
Deutschland vor dem Wassernotstand: Was jetzt passieren muss
Deutschland trocknet aus: Der preisgekrönte Investigativ-Journalist Uwe Ritzer zeigt, was jetzt passieren muss, um den drohenden Wassermangel abzuwenden! Der Klimawandel hat Deutschland erreicht: Rekordtemperaturen, sinkende Grundwasserspiegel, ausgetrocknete und versiegelte Böden, die den Regen nicht mehr aufnehmen können und so Flutkatastrophen erst möglich machen. Wasser wird auch bei uns zunehmend zum raren Gut, schon heute entnehmen Industrie, Landwirtschaft und Haushalte mehr, als natürlich nachkommt. Doch noch spricht kaum jemand über die Folgen dieser Notlage, die Verteilungskämpfe, die bereits jetzt hinter den Kulissen zwischen Unternehmen und Kommunen stattfinden und die jeden von uns schon bald so direkt betreffen werden wie heute jene um Gas und Strom. Uwe Ritzer, Wirtschafts- und Investigativjournalist der »Süddeutschen Zeitung«, schreibt einen packenden Bericht über ein Land im akuten Klimawandel und zeigt, was heute geschehen muss, damit unsere Wasserversorgung auch morgen noch gewährleistet werden kann. Ein längst überfälliger Weckruf an Politik und Verbraucher.
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€26,00
Warum Lohnarbeit spaltet - und wie es anders gehen kann
Die Verwerfungen der Klassengesellschaft und was dagegen zu tun ist Die da oben, wir hier unten in dieser griffigen Formel kommt das Grundgefühl einer neuen Klassengesellschaft zum Ausdruck, in der Solidarität ein Fremdwort zu sein scheint. Die Soziologin Nicole Mayer-Ahuja zeigt, wie sich Arbeit im Kapitalismus der Gegenwart verändert, wie Spaltungslinien zwischen Lohnabhängigen vertieft werden und wo Potentiale liegen, um Unterschiedlichkeit und Konkurrenz zu überwinden und für gemeinsame Interessen einzutreten Mayer-Ahuja beschreibt die sich vertiefende Kluft zwischen Arbeit und Kapital, aber auch zwischen verschiedenen Beschäftigtengruppen. Deren Arbeits- und Lebensbedingungen haben sich so polarisiert, dass manche Lohnabhängige auf Kosten anderer abgesichert werden: Stammbelegschaften grenzen sich in Unternehmen von Randbelegschaften ab, prekäre Hausangestellte kompensieren die flexiblen Arbeitszeiten von "Hochqualifizierten", Frauen und migrantische Beschäftigte arbeiten überproportional im Niedriglohnsektor etc. Mit Blick auf prekäre Jobs und qualifizierte Festanstellungen, auf Industrie und Dienstleistungen fragt das Buch, welche Erfahrungen verschiedene Gruppen von Arbeitenden verbinden. Die Angst vor Arbeitsplatzverlust, steigender Leistungsdruck, Fremdbestimmung und mangelnder Einfluss auf die eigene Arbeitssituation, die Unmöglichkeit, nach professionellen Maßstäben gute Arbeit zu leisten, aber auch die Konfrontation selbst Festangestellter mit der prekären Lage ihrer Kinder oder Partnerin können Ohnmacht schüren. Oder als Ansatzpunkte für Solidarisierung dienen. Ein Buch, das zum Aufbruch in eine gerechtere Gesellschaft anregt.
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€26,00
Über die Entstehung von Wohlstand und Ungleichheit | »Mehr Weltverständnis ist (…) kaum zu haben.« Deutschlandfunk Vom international gefeierten Wirtschaftswissenschaftler Oded Galor Aktualität des Themas: Armut versus Reichtum – die globale Herausforderung »Das Projekt von Galor ist atemberaubend ehrgeizig. (…) eine kraftvolle Mischung aus Fakten, Theorie und Interpretation.« Robert Solow, Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften
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€18,00
Die Wahrheit über Gleichberechtigung Infotainment: mit Hunderten innovativen Grafiken und verblüffenden Zahlen Das erste Buch mit Statistiken zur Gleichberechtigung in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit Witz und harten Fakten Für Leserinnen und Leser von ›Unsichtbare Frauen‹
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€12,99
Justiz-Krimi | SPIEGEL Bestseller-Autoren Ein geleaktes Video enthüllt einen Polit-Skandal in Berlin, in den auch der Vater von Anwalt Rocco Eberhardt verwickelt zu sein scheint Der frühere Strafverteidiger Florian Schwiecker und Rechtsmediziner Michael Tsokos garantieren echte Insider-Einblicke »Die Justiz-Krimis um Strafverteidiger Rocco Eberhardt und Rechtsmediziner Justus Jarmer sind Hochgeschwindigkeitskrimis, die keine Haltestation kennen!« Alex Dengler, denglers-buchkritik.de
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€20,00
Wie der Kapitalismus seine eigenen Grundlagen verschlingt | SPIEGEL-Bestseller
Kapitalismus ist nicht nur ein Wirtschaftssystem, sondern eine Gesellschaftsform. Als solche ist er darauf angewiesen, sich auch nichtökonomische Ressourcen einzuverleiben und so langfristig seine eigenen Grundlagen zu zerstören. Wie der Ouroboros, die Schlange, die ihren eigenen Schwanz verspeist, verschlingt er natürliche Rohstoffe und unbezahlte Betreuungsarbeit. Er enteignet rassifizierte Gruppen und unterminiert die Macht demokratischer Institutionen, auf deren Funktionieren er eigentlich angewiesen ist. Damit erweist er sich als Motor hinter den diversen Krisenphänomenen, mit denen wir heute konfrontiert sind. In ihrem lang erwarteten neuen Buch zeichnet Nancy Fraser die historische Entwicklung des kapitalistischen Allesfressers über mehrere Epochen hinweg nach. Indem sie den Zusammenhang zwischen unterschiedlichen Krisen analysiert, zeigt sie zugleich auf, wie ein Sozialismus für das 21. Jahrhundert aussehen könnte. Klimawandel, Rassismus, Pflegekrise und demokratische Regression als Symptome desselben Problems zu begreifen weist den Weg zu neuen und starken gegenhegemonialen Allianzen.
Ähnliche Bücher wie »Der Allesfresser«
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€18,00
Warum wir im Umgang mit dschihadistischem Terror radikal umdenken müssen
„Ich weiß, dass es falsch ist, aber ich muss immer noch an den Dschihad denken“ Warum radikalisieren sich Jugendliche, die in Österreich, Deutschland oder Frankreich aufwachsen? Was muss passieren, um weitere dschihadistische Anschläge zu verhindern? Fabian Reicher und Anja Melzer geben authentische Einblicke in die Wirkungsweise der Propaganda des sogenannten Islamischen Staates und ihre Anziehungskraft auf europäische Jugendliche. Anhand von fünf Biografi en radikalisierter Jugendlicher beschreiben sie, wie es gelingt, mit Kenntnis der Vorgehensweisen und den richtigen Methoden beim Ausstieg aus der vermeintlich attraktiven Jugendsubkultur zu helfen.
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€24,00
Warum der Kapitalismus den Planeten zerstört und wir ohne Wachstum glücklicher sind
Jason Hickel rechnet mit dem Kapitalismus ab: Statt alle Menschen aus den Fängen der Armut zu befreien, hat unsere Art zu wirtschaften ein Leben voll künstlicher Verknappung, sozialer Ungerechtigkeit und Umweltzerstörung hervorgebracht – angetrieben von einer Elite, die immer reicher wird. Hickel ist überzeugt: Wenn wir das Anthropozän überleben wollen, müssen wir den Kapitalismus hinter uns lassen. Die Alternativen heißen jedoch weder Kommunismus noch radikaler Verzicht. Es geht vielmehr darum, die reale Wirtschaft in ein System zu transformieren, das zum Wohle aller Menschen agiert und unsere Lebensgrundlagen nicht zerstört. Hickel schlägt für diesen Umbau konkrete Schritte vor und liefert nebenbei einen bemerkenswerten Beitrag zu der Frage, wie der Schutz unseres Planeten sozial gerecht umgesetzt werden kann.
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€32,00
Was die ungezügelten Märkte aus unserer Gesellschaft gemacht haben Der Bestsellerautor Michael J. Sandel gehört zu den berühmtesten politischen Philosophen der Welt: Seine Vorlesungen wurden online millionenfach gestreamt Das klassische Standardwerk von 1996 erstmals in deutscher Übersetzung – vollständig überarbeitet und aktualisiert Sein letztes Buch »Vom Ende des Gemeinwohls« wurde 2020 zum Bestseller
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€24,00
Immer mehr Frauen arbeiten in Führungspositionen, gestalten Wirtschaft, Gesellschaft und Politik. Und doch fühlen sie sich in den Sphären der Macht und den patriarchalen Rollenbildern häufig fremd. Held, Genie, Visionär? Was, wenn sie das nicht sein wollen? Die Frage, wie weibliche Macht aussehen kann, ist unbeantwortet. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass Frauen seit der Antike aus den klassischen Machtbereichen rausgehalten wurden. Eva Thöne beleuchtet die positiven Seiten und Potenziale von Macht und Erfolg – Selbstwirksamkeit, Wandel und Utopie – und fragt, wie ein feministisches, gerechtes und solidarisches Handeln möglich werden kann. Ein brillantes und aufrüttelndes Buch über die große Leerstelle im feministischen Diskurs.
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€20,00
Am Übergang zum autoritären Jahrhundert
Wohin steuert die Welt? Die internationale politische und wirtschaftliche Ordnung sowie deren Erklärungsmodelle sind durch eine Krisenkaskade erschüttert worden, die mit Putins Angriff auf die Ukraine ihre Klimax erreicht hat. Vor diesem Hintergrund identifiziert der renommierte Politikwissenschaftler Ulrich Menzel die Wendepunkte einer Welt in Aufruhr. Die Globalisierung ist entzaubert, die USA und China ringen um die Hegemonie. Wir erleben eine Rückkehr alter Grenzen, der Anarchie der Staatenwelt, des Autoritären (weltweit und in den liberalen Gesellschaften), ja sogar des Krieges in Europa. Stehen wir am Übergang vom liberalen amerikanischen zum autoritären chinesischen Jahrhundert? Wie soll sich Europa, wie soll sich Deutschland in dieser Übergangsphase positionieren?
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€15,00
Vom wahren Sinn der Arbeit
Im Jahr 1930 prophezeite der britische Ökonom John Maynard Keynes, dass durch den technischen Fortschritt heute niemand mehr als 15 Stunden pro Woche arbeiten müsse. Die Gegenwart sieht anders aus: Immer mehr überflüssige Jobs entstehen, Freizeit und Kreativität haben keinen Raum – und das, obwohl die Wirtschaft immer produktiver wird. Wie konnte es dazu kommen? Stimmen zum Buch »Eine Einladung zum Umdenken.« Business Bestseller »Drastische Ideen, spannend zu lesen!« P. M. »Nach der Lektüre ist man regelrecht berauscht von den originellen wie provokanten Gedanken« Tobias Wenzel, Deutschlandfunk Kultur »Das Allerschönste an David Graebers Buch ist, dass einem da einer aus dem Herzen spricht.« Bettina Weber, Sonntagszeitung
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€12,00
Das Debattenthema unserer Gegenwart »Klassismus hat für die Mittelklasse eine Funktion, ist Mittel zum Zweck: Klassistische Erzählungen von der Faulheit und Dummheit der Armen legitimieren deren schlechte Behandlung.« Die Herkunft unserer Eltern hat in Deutschland immer noch viel zu großen Einfluss darauf, auf welche Schule wir gehen und wie viel Geld wir verdienen. Wie kann es sein, dass Klassismus ausgerechnet im Heimatland von Karl Marx eine so große Rolle spielt? Und wie könnte eine gerechtere Gesellschaft aussehen? Die Journalistin und Schriftstellerin Marlen Hobrack geht diesen schwierigen Fragen mit Verve und Humor auf den Grund.
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€22,00
Warum Care-Arbeit seit Jahrhunderten nicht zählt | Der #1-Bestseller aus Dänemark Der Nr. 1-Bestseller aus Dänemark und das meistdiskutierte Buch des Jahres! Chaos am Arbeitsmarkt: Wir brauchen ein neues Wertesystem für Pflegeberufe Für Leserinnen und Leser von Teresa Bücker, Caroline Criado-Perez und Leonie Schöler Junge Expertin für feministische Ökonomie: ein überzeugendes Manifest für einen wirtschaftlichen Paradigmenwechsel
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€24,00
…und wie wir das ändern können: Antworten eines Verhaltensökonomen
Nominiert für den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2022: Warum wir das Gute wollen und das Schlechte tun - und wie wir das ändern können Würden Sie für 100 Euro ein Leben retten? Die Antwort scheint klar, denn wollen wir Menschen nicht immer das Gute? Doch zeigt Armin Falk, Deutschlands führender Verhaltensökonom, dass wir oft das Gute wollen und es dann doch nicht tun – wir sind viel weniger gut, als wir denken. Was hindert uns daran, uns jeden Tag anständig zu verhalten: Endlich auf Ökostrom umstellen, keine Plastikbecher mehr nutzen, für Bedürftige spenden, das Klima schützen oder das Tierwohl achten? An vielen konkreten Beispielen und auf der Basis langjähriger eigener Studien zeigt uns der Leibniz-Preisträger, unter welchen Umständen sich Menschen moralisch verhalten und wann nicht. Wieviel Einfluss haben die Persönlichkeit, das Geschlecht, die Erziehung, die Kultur? Wenn wir das verstehen, wird es uns leichter fallen, nicht nur uns selbst zu verändern – sondern auch die Rahmenbedingungen in Wirtschaft und Gesellschaft.
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€28,00
Die bemerkenswerte Kunst, Menschen mehr zu geben, als sie erwarten Der weltweit berühmte Gastronomie-Star zeigt Strategien, die auf alle Branchen übertragbar sind
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€20,00
199 Fakten, die deinen Blick auf die Welt verändern Das Buch basiert auf der Erfolgsrubrik des Wirtschaftsmagazins brand eins. Eine Mischung aus Best-of und neuen Zahlen der beliebten und etablierten Rubrik. «Die Welt in Zahlen»-Rubrik generiert online seit Jahren viele Views und Reposts und ist eine etablierte Marke. Das Welt in Zahlen-Buch - vom brand eins-Magazin vor einigen Jahren herausgebracht und nur im Direktvertrieb über das Magazin zu beziehen - verkaufte sich ca. 5000 mal ohne Buchhandelspräsenz.
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€24,00
Ein Literaturwissenschaftler und ein Ökonom verbinden ihre Expertisen Kapitalismuskritik neu gedacht und verständlich erklärt Ein wichtiger Beitrag zu aktuellen Debatten um Themen wie Inflation, Finanzkrisen und Green Growth
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€25,00
Eine Liebe nach dem Holocaust
London, 1951. Für Nanette ist es eine Zufallsbegegnung, für John ist es Liebe auf den ersten Blick. Doch John steht kurz vor seiner Auswanderung nach Brasilien. Ginge es nach ihm, würde er seinen Plan ändern, aber Nanette, die mit Anne Frank befreundet war und als Einzige ihrer Familie Bergen-Belsen überlebt hat, fürchtet sich vor dem Glück. Als sie einander Brief um Brief schreiben, gesteht sie sich langsam ein, dass sie mit ihm zurück ins Leben finden kann. Ein Buch über die rettende Kraft der Liebe.
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Gespräche mit Zeitgenossen Giovanni di Lorenzo ist seit 2004 Chefredakteur der ZEIT, seit 1989 Moderator bei »3nach9« (Radio Bremen). Seit 2021 betreibt er mit Florian Illies den Kunst-Podcast »Augen zu«.
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Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind – und wie wir in Zukunft leben werden | Mit Bonusteil: Antworten auf die meistgestellten Fragen 125.000 verkaufte Exemplare im Hardcover
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Eine Einladung | Maja Göpel zeigt, wie der Ausbruch aus einer polarisierten Gesellschaft in eine nachhaltige Zukunft gelingt Buchpremiere zum Erscheinen
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Wie in einer Welt für Männer gute Ideen ignoriert werden Die schwedische Bestsellerautorin Katrine Marçal zeigt pointiert und mit viel Verve, was die Menschheit über die Jahrhunderte verloren (oder erst viel später erfunden) hat, weil eine Hälfte von ihr – die Frauen – nicht mitreden, mitbestimmen, miterfinden durfte. Warum etwa kam man erst im späten 20. Jahrhundert auf die Idee, Räder unter Reisekoffer zu montieren – obwohl es das Rad schon seit fünftausend Jahren gibt? So anschaulich und unterhaltsam hat bislang niemand gezeigt, was uns in einer Welt, von Männern für Männer eingerichtet, über die Jahrhunderte entgangen ist. «Autoren wie Yuval Noah Harari haben Millionen von Büchern verkauft ... Aber das Genre wird fast vollkommen von Männern dominiert ... Jetzt betritt Katrine Marçal die Arena und zieht erst mal allen vor ihr den Boden unter den Füßen weg, indem sie zeigt, dass das Denken dieser Autoren ganz auf einem männlichen Tun
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Verstehen Sie Staat?!: Wie Sie Nachrichten einordnen, politische Debatten begreifen und sich eine eigene Meinung bilden. Der SPIEGEL-Bestseller für die
Wie kann ich mitreden? Wer tritt für meine Positionen ein? Wen soll ich wählen? Ob Bürgergeld, Schuldenbremse oder Haushaltsstreit – das politische Themen-Wirrwarr ist riesig. Bei all den hitzigen Debatten, unterschiedlichen Argumenten und populistischen Versprechen kann man schon mal den Durchblick verlieren. Jule Gölsdorf und Christine Langner bringen mit diesem Buch Ordnung in das Chaos. Das Ziel: Sie wollen Ihnen helfen, sich eine eigene, fundierte Meinung zu den drängendsten politischen Fragen zu bilden. - Wie viele Migranten kann unser Land verkraften? - Ist die Rente noch sicher? - Müssen wir weniger Fleisch essen? - Wie schaffen wir bezahlbaren Wohnraum? - Wie kann die Wirtschaft wieder angekurbelt werden? Leicht verständlich und mit einem Augenzwinkern erklären die Journalistinnen Hintergründe und Zusammenhänge, liefern Fakten und zeigen, was die Parteien wollen. So fällt es Ihnen leicht, Nachrichten einzuordnen, Fake-News zu erkennen und sich aktiv an Debatten zu beteiligen. Für eine bewusste Wahlentscheidung, Spaß am Mitdiskutieren und gelebte Demokratie!
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Ideen für die postkapitalistische Gesellschaft Das Fundament für den internationalen Bestseller ›Systemsturz‹ Ein Buch, ohne das Marx heute nicht mehr gelesen werden kann ›Systemsturz‹: mehr als 25.000 verkaufte Exemplare
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Eine Kursbestimmung Ausgezeichnet mit dem Ludwig-Börne-Preis 2023
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Eine vergleichende Geschichte
Sklaverei ist ein globales Phänomen, das uns bis heute begleitet und dessen Geschichte, die eng mit der des Kolonialismus verknüpft ist, bei Weitem noch nicht aufgearbeitet ist. Paulin Ismard hat Großes geleistet, indem er über 50 Historiker:innen und Soziolog:innen aus mehr als 15 Ländern zusammengebracht hat, die hiermit erstmals ein allumfassendes Werk zum Thema vorlegen. Sklaverei, von Gewalt begleitete Ausbeutung von Menschen durch andere Menschen, ist etwas, das sich durch die Menschheitsgeschichte zieht und bis heute existiert. Die Historiker:innen gehen der Geschichte der Sklaverei nach: ihrer Anfänge in der Vorgeschichte, ihrer Etablierung in den alten Hochkulturen, der Erfindung des Sklavenhandels im antiken Griechenland, der Sklaverei als Selbstverständlichkeit im alten Rom, dem Umgang von Judentum, Christentum und Islam mit der Sklavenhaltung, dem allmählichen Übergang von Sklavenhaltung zu anderen Formen der Knechtschaft im europäischen Mittelalter, der Belebung des Sklavenhandels und der Sklavenhaltung mit der europäischen Kolonialisierung in Asien, Afrika und Amerika, der großen Zeit des transatlantischen Sklavenhandels bis weit ins 19. Jahrhundert. Und sie sparen dabei weder die Sklaverei in China, in Korea oder in der islamischen Welt aus. Sie vergleichen die vielfältigen Formen der Sklaverei, der Lebensverhältnisse der Versklavten wie der Sklavenhalter an verschiedenen Orten zu verschiedenen Zeiten, der wirtschaftlichen und sexuellen Ausbeutung, aber auch die Regeln, die immer wieder von Staat oder Religion aufgestellt wurden. Sie untersuchen auch die Formen des Widerstands der Versklavten und die Methoden, diesen zu brechen. Dabei versuchen sie immer wieder zu definieren, was genau Sklaverei bedeutet, wo die Grenzen zwischen Sklaverei und anderen Formen der Ausbeutung von Menschen durch Menschen verlaufen, wobei sie feststellen, dass der Rassismus, die Behauptung, dass Angehörige von Menschengruppen einen unterschiedlichen Wert haben, ein Ergebnis der Sklaverei ist und dass es durchaus moderne Formen der Versklavung gibt. Schließlich gehen sie auch auf das Erbe ein, das namentlich die transatlantische Sklaverei hinterlassen hat, die alten Traumata, Rachewünsche hier und Schuldgefühle da, ein Erbe, das in diesen Tagen an vielen Orten der Welt wieder ins allgemeine Bewusstsein gerückt ist.
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Warum der Osten anders bleibt | Ein Buch, das aus Sackgassen herausführt – und für Gesprächsstoff sorgt | Bayerischer Buchpreis 2024
»Wer in der Ost-West-Debatte mit Schuldbegriffen operiert, ist schon auf dem Holzweg.« Die Diskussion über Ostdeutschland und das Verhältnis zwischen Ost und West flammt immer wieder auf. Sei es anlässlich runder Jubiläen, sei es nach Protesten – oder nach Wahlen. Und dennoch gibt es in dieser Debatte keine Verständnisfortschritte. Sie dreht sich im Kreis, auf Vorwürfe folgen Gegenvorwürfe: »Ihr seid diktatursozialisiert!« – »Ihr habt uns ökonomisch und symbolisch kleingemacht!« Im November 2024 jährte sich der Mauerfall zum 35. Mal. Zuvor erlangte die AfD bei drei Landtagswahlen große Erfolge.In dieser Lage meldet sich der »gefragteste Gesellschaftsdeuter im Land« (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung) mit einer differenzierten Intervention zu Wort. Steffen Mau setzt sich mit prominenten Beiträgen auseinander und widerspricht der Angleichungsthese, laut der Ostdeutschland im Lauf der Zeit so sein werde wie der Westen. Aufgrund der Erfahrungen in der DDR und in den Wendejahren wird der Osten anders bleiben – ökonomisch, politisch, aber auch, was Mentalität und Identität betrifft. Angesichts der schwachen Verwurzelung der Parteien plädiert Steffen Mau dafür, alternative Formen der Demokratie zu erproben und die Menschen etwa über Bürgerräte stärker zu beteiligen. NDR Sachbuchpreis 2024 (Longlist) Bayerischer Buchpreis 2024 (Shortlist) Platz 1 Bestseller in FOCUS, stern und Börsenblatt Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste (DLF Kultur/ZDF/DIE ZEIT) Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste (WELT/NZZ/rbbKultur/Ö1) Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste
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Von der Autorin des New-York-Times-BESTSELLERS »Alles über Liebe« | Für Leserinnen und Leser von James Baldwin und Maya Angelou
What’s Love Got to Do with It? – Warum Liebe(n) eine gesellschaftliche Notwendigkeit ist »Dieses Buch, das sich mit der aktuellen Bedeutung der Liebe im Leben der Schwarzen befasst und eine Vorlage für das Überleben und die Selbstbestimmung der Schwarzen bieten soll, führt uns kühn zum Kern der Sache. Uns selbst mit Liebe zu begegnen, unser Schwarzsein zu lieben, ermöglicht uns allen, zur wahren Bedeutung von Freiheit, Hoffnung und einem Leben voller Möglichkeiten zurückzufinden.« In »Selbstliebe« entwickelt bell hooks das Fundament für eine Gemeinschaft, in der Schwarze sowie alle anderen dem Schwarzsein voller Liebe begegnen. Welche Rolle spielt die Liebe für den politischen Widerstand? Wie konnte der Diskurs über Liebe im Zuge der Befreiungsbewegungen deren Wert für eine selbstbestimmte Schwarze Identität torpedieren? Wie kann die Entscheidung, zu lieben, wieder als Akt der Befreiung erfahrbar werden? Und wie können wir unsere Kultur der Lieblosigkeit überwinden? Ob es um das Erbe der Sklaverei, die Bedeutung von Ehe und Beziehung oder um den großen Einfluss der Kunst, Medien und Politik geht, bell hooks eröffnet uns einen klaren Blick auf das Machtgefüge, das bestimmt, wie wir uns selbst und andere lieben. »Wenn eine so wahrheitsliebende und umsichtige Autorin wie bell hooks ein Buch veröffentlicht, möchte ich draußen vor der Tür der Buchhandlung stehen, wenn sie öffnet.« Maya Angelou, Autorin des Bestsellers »Ich weiß, warum der gefangene Vogel singt«
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€22,00
Eine andere Geschichte Ostdeutschlands von 1989 bis heute
Der Kampf um Freiheit in Ostdeutschland – Ilko-Sascha Kowalczuks kompromisslose Analyse 1989/90 erlitt Ostdeutschland einen "Freiheitsschock", das ist die Grundthese dieses Buches. Ilko-Sascha Kowalczuk erzählt die Geschichte Ostdeutschlands seit 1990 als Kampf um die Freiheit – ein Kampf, dessen Ausgang richtungsweisend ist für die Zukunft ganz Deutschlands. Er will aufrütteln: zu mehr aktiver Eigenverantwortung, zu einer Abkehr von der eigenen Opferrolle und zu einem Blick auf die Geschichte, bei dem die DDR nicht immer schöner wird, je länger sie her ist. Die Diktatur bleibt in diesem Buch eine Diktatur und die Einheit eine Freiheitserfolgsgeschichte: eine Intervention gegen die antifreiheitlichen Strömungen von einem der profiliertesten ostdeutschen Intellektuellen. Die AfD ist ein gesamtdeutsches Phänomen, aber in Ostdeutschland ist sie besonders erfolgreich. Wie ist das zu erklären? Wieso wird die liberale Demokratie gerade dort in Frage gestellt, wo die erste erfolgreiche Revolution auf deutschem Boden stattfand? Über Ostdeutschland wird gerade intensiv diskutiert, und Ilko-Sascha Kowalczuk ist eine der markantesten Stimmen dieser Debatte. Der Kampf um die Freiheit ist sein Lebensthema. Selbst in der SED-Diktatur groß geworden, hat er Standardwerke zur Geschichte der DDR und des Kommunismus vorgelegt, aber auch zur Revolution von 1989 und den Folgen der "Übernahme" der DDR durch die Bundesrepublik. Kowalczuk will die Ostdeutschen aus ihrer Opferrolle herausholen. Der Westen mag sich seinen Osten "erfunden" haben. Doch auch der Osten erfand und erfindet sich seinen Westen. In der DDR war der Westen für viele ein Sehnsuchtsort, doch auch die antiwestliche Propaganda der SED hatte weit zurück reichende Wurzeln. Sie wurden durch die Frustrationen des Vereinigungsprozesses verstärkt. Und sie hindern jetzt viele Ostdeutsche daran, sich die liberale Demokratie der Bundesrepublik zu eigen zu machen. • Empowerment statt Opferrolle: der Anti-Oschmann • Eine Intervention gegen die antifreiheitlichen Strömungen • Von einem der profiliertesten ostdeutschen Intellektuellen
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€22,90
Andrej Kurkow, der bekannteste Autor der Ukraine, spricht unentwegt für die Hoffnung, für eine ukrainische Zukunft. Jeden Tag Krieg Februar 2022: Der russländische Angriffskrieg auf die Ukraine beginnt. Beinahe zwei Jahre später stehen die Menschen in ihrem Land weiterhin unter Beschuss, haben unsägliche Verbrechen und Verluste erlebt. Wie macht man weiter, kämpft weiter, wenn sich alles verändert hat? Und ein Ende des Krieges nicht in Sicht ist? Andrej Kurkows journalistische Texte, Notizen und Tagebucheinträge zeigen, was der Krieg, der sich immer mehr in den Alltag der Menschen integriert, mit ihnen macht. Die Diskrepanz einer jeden aufeinanderfolgenden Sekunde wird spürbar: Opernaufführungen bei Tageslicht – eine Bombe schlägt ein; Menschen schwimmen im Meer – eine Mine explodiert; eine Nacht durchschlafen – aber das feindliche Militär kennt die GPS-Daten eines jeden Schlafzimmers … Andrej Kurkow berichtet – von einem Alltag im Ausnahmezustand Wie formt sich ein Leben, ein Jahr, ein Tag, wenn die Sirenen niemals aufhören zu erklingen? Wenn Bienen fliehen, um dem Lärm des Krieges zu entkommen, weil der Blütenstaub nach Schießpulver riecht? Wie, wenn man nicht weiß, ob man Freunde und Familie wieder sieht? Die Resilienz ist groß, der Widerstand vielseitig: Jedes Mal, wenn die Sirenen laut sind, werden Spenden für das ukrainische Militär gesammelt; jedes Mal, wenn die Bewohner*innen der Ukraine erfahren, wie Verrat sich kleiden kann, stärkt sich der Zusammenhalt. Es gibt Momente, in denen der Krieg in den Hintergrund tritt. In denen Häuser für Feiertage dekoriert und Wassermelonen immer noch süß schmecken. Es gibt Momente, die zwar nicht vergessen lassen, aber den Hauch eines Davors suggerieren und damit auf ein Danach hoffen lassen. Ein andauernder Kampf: gegen die Zerstörung. Andrej Kurkow schreibt; er schreibt von den unscheinbaren Momenten, über Luftalarm, Freundschaft und Sorge, Identität, von einem Kampf der Worte und Kulturen, über die Einigkeit und Vielseitigkeit eines Landes; er schreibt über das Leben im Krieg. Er schreibt, damit wir nicht vergessen. Seit 2013, seit den Protesten am Majdan. Seit 2014, seit der Annexion der Krim. Durch Explosionen in der Nacht und in jeder unruhigen Sekunde schreibt er. Solang die Bewohner*innen der Ukraine nicht sicher sind. Solange sie nicht frei sind. Aus dem Englischen von Rebecca DeWald
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Moderne Mythen, Verschwörungstheorien und Pseudohistorie (Midas Sachbuch)
Von Freimaurern bis Echsenmenschen: Wie prägen Verschwörungsmythen unsere Gesellschaft? Verschwörerische Denkweisen sind überall präsent: Manche Menschen glauben an die fortwährende Existenz uralter Geheimgesellschaften wie die der Illuminaten oder des Templerordens. Andere wiederum fürchten sich vor den Weltherrschafts-Plänen formwandelnder Reptilienwesen aus dem All. Der amerikanische Historiker Ronald H. Fritze ist führender Wissenschaftler auf dem Gebiet der Pseudohistorie. Mit humorvollen Zwischentönen forscht er nach den Wurzeln der skurrilsten und bekanntesten Verschwörungstheorien. Sein Buch zeichnet die jahrhundertealten Narrative rund um Freimaurerlogen oder die verlorenen Stämme Israels nach. Sachkundig und fundiert erklärt der Experte die Neigung der Menschen, an korrupte Eliten und obskure Geheimbünde zu glauben. - Moderne Mythen und alte Legenden: Analyse historischer und aktueller Verschwörungstheorien - Dreiste Geschichtsfälschung: Von den Protokollen der Weisen von Zion bis zur Trump-Wahl - Krude Auswüchse der Pseudowissenschaften: Der Mythos von Roswell und andere Beispiele - Wie Manipulation und Misstrauen unsere Gesellschaft gefährden. Ein Experte warnt! Wenn der Verschwörungsmythos die Glaubwürdigkeit des Systems untergräbt Wilde Spekulationen und haarsträubende Theorien über „die da oben“ erschüttern nachhaltig das Vertrauen der Menschen in ihre Regierungen. Heutzutage haben Verschwörungstheoretiker besonders leichtes Spiel: Der Algorithmus der sozialen Medien liebt moderne Legenden und erleichtert deren Verbreitung. Ronald H. Fritze klärt darüber auf, was Wissenschaft und Pseudowissenschaften unterscheidet. Sein ebenso unterhaltsames wie fundiertes Sachbuch führt tief in das Dickicht moderner und historischer Verschwörungserzählungen und entlarvt gefährliche Mythen, die den Zusammenhalt unserer Gesellschaften auf eine harte Probe stellen.
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Ein Bericht vom Ausnahmezustand an den Rändern Europas
VOM LEBEN UND STERBEN AN DEN RÄNDERN EUROPAS – AUFZEICHNUNGEN EINER JUNGEN JOURNALISTIN Franziska Grillmeiers Aufzeichnungen erzählen detailliertund mit großem Einfühlungsvermögen vom Alltag an Europas Grenzen und vergegenwärtigen die systematischen Rechtsbrüche, die dort tagtäglich begangen werden. Ein genauso bewegender wie erschütternder Bericht über jene, deren Ausgrenzung nach ihrer Ankunft in Europa kein Ende nimmt, und über die unmenschliche Realität an den Rändern der Europäischen Union. Die Journalistin Franziska Grillmeier ist 2018 auf die griechische Insel Lesvos gezogen, wo sich zwischenzeitlich das größte Fluchtlager Europas befand. In ihrem Buch nimmt sie auch die Momente zwischen den Schlagzeilen in den Blick, taucht tief in die Lebenswirklichkeit der geflüchteten Menschen ein und zeigt, wie sie sich nach ihrer Ankunft in Europa erneuten Traumatisierungen widersetzen müssen. Grillmeier bewegt sich in Moria, in der Hafenstadt, im Norden der Insel und reist an weitere europäische Grenzorte, an denen die Systematik der Ausgrenzung ähnlich funktioniert. Im Mittelpunkt des Buches stehen die Geflüchteten selbst, die in zahllosen Gesprächen zu Wort kommen und deren Lebenswege erzählt werden. Die Autorin zeigt, was das Lagerleben mit einem Menschen macht – und reflektiert zugleich, wie das Inselleben auf sie selbst zurückwirkt: Während Grillmeier als Beobachterin aus freien Stücken kommen und gehen kann, endet dort für die Geflüchteten die Erzählung des offenen Europas. Auch die Kriminalisierung der humanitären Hilfe, der Abbau der Pressefreiheit, die Überlastung der Inselbewohner:innen und der Zynismus der Politik in Brüssel und Athen spielen eine zentrale Rolle. So zeichnet Grillmeier durch ihre stillen, doch eindringlichen Begegnungen ein erschütterndes Bild der Menschenrechtsverletzungen an den Rändern der Europäischen Union. Franziska Grillmeier berichtet hautnah aus der Lebenswirklichkeit der Geflüchteten an Europas Außengrenzen: 2018 zog sie selbst auf die Insel Lesbos Eine genauso berührende wie schonungslose Reportage über das Schicksal der Namenlosen an den Rändern Europas Franziska Grillmeier war Mitglied des Recherchekollektivs zur Sendung "Das neue Moria" für das "ZDF Magazin Royale" Für alle Leser:innen von Navid Kermani "Entlang den Gräben"
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Von den feministischen Ursprüngen eines Männer-Klischees
Eine Neuerzählung der Lebensmitte Wir alle kennen das stereotype Bild des Mannes, der sich in der berühmten Midlife-Crisis befindet: Seines Alltags als Ehemann und Vater überdrüssig, geht er »nur schnell Zigaretten holen« und braust mit der neuen Freundin im Sportwagen davon, um für immer zu verschwinden. Doch das verbreitete Klischee männlicher Selbstfindung ist nicht der einzige Entwurf der Lebensmitte. Im Gegenteil: Der Begriff Midlife-Crisis hat feministische Ursprünge. Bekannt machte ihn die New Yorker Journalistin Gail Sheehy in ihrem Bestseller Passages (1976) um der zunehmenden Unzufriedenheit von Frauen mit ihrer Mutter- und Hausfrauenrolle einen Namen zu verleihen. Die Midlife-Crisis im Sinne eines Neuanfangs in den mittleren Lebensjahren einer Frau, verbunden mit weiblichem Aufbegehren und dem Kampf gegen tradierte Geschlechterrollen, verbreitete sich als ein Konzept der Frauenbewegung der 1970er- und 1980er-Jahre. Im weiteren Verlauf eigneten sich konservative Psychologen, Psychiater und andere Experten den populär gewordenen Begriff an, deuteten ihn radikal um und besetzten ihn neu: Die Midlife-Crisis als männliches Phänomen, gleichbedeutend mit dem Ausstieg der Playboys aus dem Familienleben, war geboren – samt aller mit dieser Idee einhergehenden anti-feministischen Implikationen. Susanne Schmidt erzählt den packenden wissenschaftshistorischen Krimi von der patriarchalen Vereinnahmung eines Konzepts, das der Frauenbewegung entstammt, und lädt zu einer Rückbesinnung auf das emanzipatorische Potenzial der Midlife-Crisis ein.
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Eine Neuerzählung der Lebensmitte Wir alle kennen das stereotype Bild des Mannes, der sich in der berühmten Midlife-Crisis befindet: Seines Alltags als Ehemann und Vater überdrüssig, geht er »nur schnell Zigaretten holen« und braust mit der neuen Freundin im Sportwagen davon, um für immer zu verschwinden. Doch das verbreitete Klischee männlicher Selbstfindung ist nicht der einzige Entwurf der Lebensmitte. Im Gegenteil: Der Begriff Midlife-Crisis hat feministische Ursprünge. Bekannt machte ihn die New Yorker Journalistin Gail Sheehy in ihrem Bestseller Passages (1976) um der zunehmenden Unzufriedenheit von Frauen mit ihrer Mutter- und Hausfrauenrolle einen Namen zu verleihen. Die Midlife-Crisis im Sinne eines Neuanfangs in den mittleren Lebensjahren einer Frau, verbunden mit weiblichem Aufbegehren und dem Kampf gegen tradierte Geschlechterrollen, verbreitete sich als ein Konzept der Frauenbewegung der 1970er- und 1980er-Jahre. Im weiteren Verlauf eigneten sich konservative Psychologen, Psychiater und andere Experten den populär gewordenen Begriff an, deuteten ihn radikal um und besetzten ihn neu: Die Midlife-Crisis als männliches Phänomen, gleichbedeutend mit dem Ausstieg der Playboys aus dem Familienleben, war geboren – samt aller mit dieser Idee einhergehenden anti-feministischen Implikationen. Susanne Schmidt erzählt den packenden wissenschaftshistorischen Krimi von der patriarchalen Vereinnahmung eines Konzepts, das der Frauenbewegung entstammt, und lädt zu einer Rückbesinnung auf das emanzipatorische Potenzial der Midlife-Crisis ein.
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€20,00
Eine kurze Frauengeschichte in 30 Objekten
Eine Reise durch die Geschichte der Frauen, dokumentiert in 30 Objekten Was haben der Kaffeefilter, die Tomate und die Guillotine gemeinsam? Alle drei erzählen eine spannende Geschichte über Frauen und ihren Kampf um Gleichberechtigung – sei es politisch, rechtlich oder privat. In diesem kurzweiligen Sachbuch zeigt Kerstin Wolff anhand von 30 Objekten, wie sich die Lebenswelten von Frauen in Deutschland und Mitteleuropa im Laufe der Zeit verändert haben und was das für die heutige Gesellschaft bedeutet. Die spannenden Anekdoten werden untermalt von den frischen Illustrationen von Tatjana Prenzel und bieten so allen Leser:innen einen lockeren und verständlichen Zugang zu diesem wichtigen gesellschaftlichen Thema. Der lange Weg zur Gleichberechtigung der Frau Unterhaltsam und fundiert zugleich führt uns die Historikerin Dr. Kerstin Wolff in diesem Buch durch die Geschichte der Frauen. Sie erklärt uns, wie beispielsweise die Wohngemeinschaft, der Fußball oder auch das Fahrrad ihren Teil zur Emanzipation der Frauen beitrugen. Wir begegnen einer begeisterten Bergwanderin, die so weit ging, ihren Rock abzulegen und zu verstecken, um sich auf diesem Gebiet behaupten zu können. Wir erfahren von Melitta Benz, die trotz ihres Erfinderinnengeists nur der Namensgebung ihrer eigenen Firma diente. Und wer hätte gedacht, dass noch 1970 die SPD-Abgeordnete Lenelotte von Bothmer einen Shitstorm erntete, als sie mit Hosenanzug im Bundestag erschien? Die Schlaglichter, die in diesem Buch auf die Vergangenheit von Frauen geworfen werden, zeigen uns, wie weit wir es auf dem Weg der Gleichstellung der Frau schon gebracht haben, aber auch, wie lang der Weg ist, der noch vor uns liegt. Ein unterhaltsames und gleichzeitig nachdenklich machendes Buch, das zeigt, wie groß noch immer der Nachholbedarf in Sachen Geschlechtergerechtigkeit ist.
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€18,00
Meine 80 Tage beim härtesten Segelrennen der Welt - Der Bestseller jetzt im Paperback: Boris Herrmann über seine Teilnahme an der Vendée Globe 2020/21.
Zum Start der neuen Vendée Globe im November 2024 der Bestseller von Weltklassesegler Boris Herrmann über seine Teilnahme an der Vendée Globe 2020/21 jetzt erstmals im Paperback In November 2020 startete Boris Herrmann als erster Deutscher bei der Vendée Globe, der berühmtesten und härtesten Solo-Regatta der Welt. Nach einem fantastischen Rennen um die Welt und einem dramatischen Endspurt belegte er mit seiner Yacht Seaexplorer im Januar 2021 einen beeindruckenden fünften Platz – und war Sieger der Herzen. In diesem Buch schildert er seine Erlebnisse und Emotionen, die Höhen und Tiefen während der 80 Tage allein auf dem Meer. Er erzählt von den schönsten und gefährlichsten Momenten, von den enormen mentalen Herausforderungen. Ein Buch nicht nur für Segler, sondern ein Buch für alle Menschen, die vom Reichtum der Meere und von Abenteuern auf hoher See träumen. Und für alle, die Boris Herrmann bei seiner zweiten Vendée-Globe-Teilnahme die Daumen drücken. Hochwertige Klappenbroschur mit bedruckten Innenklappen, einer Karte sowie zahlreichen eindrucksvollen Farbfotos der Vendée Globe. Ausstattung: mit farbigen Abbildungen
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€25,00
Der Weltbestseller jetzt im Paperback
Der Weltbestseller jetzt im Paperback – Wochenlang Nr. 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste – International Buch des Jahres 2020 – Bestverkauftes Sachbuch 2020 – Ein fesselnder und zutiefst persönlicher Bericht darüber, wie Geschichte geschrieben wird – von dem US-Präsidenten, der uns inspirierte, an die Kraft der Demokratie zu glauben In diesem ersten Band seiner Präsidentschaftserinnerungen erzählt Barack Obama die Geschichte seiner unwahrscheinlichen Odyssee vom jungen Mann auf der Suche nach seiner Identität bis hin zum führenden Politiker der freien Welt. In erstaunlich persönlichen Worten beschreibt er seinen politischen Werdegang wie auch die wegweisenden Momente der ersten Amtszeit seiner historischen Präsidentschaft – einer Zeit dramatischer Veränderungen und Turbulenzen. Obama nimmt die Leser und Leserinnen mit auf eine faszinierende Reise von seinem frühesten politischen Erwachen über den ausschlaggebenden Sieg in den Vorwahlen von Iowa, der die Kraft basisdemokratischer Bewegungen verdeutlichte, hin zur entscheidenden Nacht des 4. Novembers 2008, als er zum 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt wurde und als erster Afroamerikaner das höchste Staatsamt antreten sollte. Sein Rückblick auf seine Präsidentschaft bietet eine einzigartige Reflexion über Ausmaß und Grenzen präsidialer Macht und liefert zugleich außergewöhnliche Einblicke in die Dynamik US-amerikanischer Politik und internationaler Diplomatie. Wir begleiten Obama ins Oval Office und in den Situation Room des Weißen Hauses sowie nach Moskau, Kairo, Peking und an viele Orte mehr. Er teilt seine Gedanken über seine Regierungsbildung, das Ringen mit der globalen Finanzkrise, seine Bemühungen, Wladimir Putin einzuschätzen, die Bewältigung scheinbar unüberwindlicher Hindernisse auf dem Weg zur Verabschiedung einer Gesundheitsreform. Er beschreibt, wie er mit US-Generälen über die amerikanische Strategie in Afghanistan aneinandergerät, die Wall Street reformiert, wie er auf das verheerende Leck der Bohrplattform Deepwater Horizon reagiert und die Operation „Neptune’s Spear“ autorisiert, die zum Tode Osama bin Ladens führt. »Ein verheißenes Land« ist ungewöhnlich intim und introspektiv – die Geschichte eines einzelnen Mannes, der eine Wette mit der Geschichte eingeht, eines community organizer, dessen Ideale auf der Weltbühne auf die Probe gestellt werden. Obama berichtet offen vom Balanceakt, als Schwarzer Amerikaner f
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€58,00
Der deutsche Kommunist
MEHR ALS EINE BIOGRAPHIE - ILKO-SASCHA KOWALCZUK ÜBER ULBRICHT, DEN KOMMUNISMUS UND DAS 20. JAHRHUNDERT Walter Ulbricht war einer der einflussreichsten deutschen Politiker des 20. Jahrhunderts. Ilko-Sascha Kowalczuks umfassende wissenschaftliche Biographie schöpft aus langjährigen Quellenrecherchen in Dutzenden Archiven im In- und Ausland. Sein monumentales Werk ist mehr als eine einfache Biographie. Es ist auch eine Geschichte des Kommunismus und des zerrissenen 20. Jahrhunderts. Der erste Band behandelt die Zeit bis 1945, als die "Gruppe Ulbricht" nach Berlin entsandt wurde, und enthält Ulbrichts Aufstiege in der Arbeiterbewegung, den Kampf der KPD in der und gegen die Weimarer Republik, den Widerstand gegen den Nationalsozialismus und die Exilzeit in Prag, Paris und Moskau. Wer diese Hintergründe kennt, versteht sehr viel besser, was Ulbricht nach 1945 antrieb und warum die DDR zu dem wurde, was sie war. Über Konrad Adenauer, die Gründungsfigur der Bundesrepublik, gibt es zahlreiche Studien, auch eine berühmte zweibändige Biographie. Zu Adenauers Pendant im Osten existiert bislang nichts Vergleichbares. Dabei ist Walter Ulbricht für die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts eine kaum weniger prägende Figur. Ilko-Sascha Kowalczuk beschreibt den Aufstieg des um die Jahrhundertwende in Leipzig geborenen Sohnes eines Schneiders zum Führer der deutschen Kommunisten, der zum eigentlichen Gründer der DDR wurde und 1961 die Mauer errichten ließ. Dabei entdeckt er nicht nur den Funktionär Ulbricht neu, sondern beschreibt ihn auch als Menschen, wie es bislang nicht zu lesen war. Er erklärt Ulbricht aus seiner Zeit und schreibt nicht über ihn mit dem Wissen von später. Sein Buch ist eine Biographie, aber zugleich auch mehr als das. Es ist die Geschichte des 20. Jahrhunderts gesehen durch die Augen eines deutschen Kommunisten. 50. Todestag am 1. August 2023 Die erste umfassende wissenschaftliche Biographie Das 20. Jahrhundert aus der Perspektive eines Kommunisten Auf der Grundlage umfassender Archivrecherchen Viele Quellen erstmals ausgewertet Sehr gut lesbar geschrieben Von einem der führenden Forscher zur Geschichte des deutschen Kommunismus und der DDR
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€29,00
Ein geopolitischer Atlas
UNSERE WELT IN KARTEN: EINE EINFÜHRUNG IN DIE KONFLIKTE DER GEGENWART Vom Ukrainekrieg über den Nahostkonflikt bis zur Krise in der Sahelzone, von der Grenzfrage und der gesellschaftlichen Spaltung in den USA bis zu Chinas Griff nach der Vorherrschaft im Indopazifik – die Macher der ARTE-Erfolgssendung „Mit offenen Karten“ Émilie Aubry und Frank Tétart führen uns in ihrem einzigartigen Atlas überall dorthin, wo im 21. Jahrhundert die entscheidenden Konflikte über Land, Ressourcen und die Zukunft der Demokratie stattfinden. Sie durchstreifen die Kontinente und berichten von den wichtigsten geopolitischen Umwälzungen der Gegenwart. Die Rückkehr des Krieges in Europa und im Nahen Osten hat gezeigt: Geopolitik geht uns alle an. Was heute an einem bestimmten Ort der Welt passiert, kann der Rest nicht mehr ignorieren – ob mit Blick auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt, das Klima, die Gesundheit, die Energieversorgung, die Ernährung oder die Verteidigung. Autoritäre Mächte wie China, Russland oder Iran zeigen ihre Feindseligkeit gegenüber westlichen Demokratien immer offener, die Gefahren regionaler Flächenbrände nehmen genauso zu wie die Wahrscheinlichkeit eines großen Konflikts von globalen Ausmaßen. Wo liegen die wichtigsten Krisenherde der Welt? Dieser einzigartige Atlas klärt auf anschauliche und prägnante Weise auf. Für alle, die sich in der neuen Weltunordnung zurechtfinden wollen Ukrainekrieg, Flächenbrand im Nahen Osten und Klimakollaps in der Sahelzone – die Welt verstehen in 28 Brennpunkten Mit anschaulichen Bildern, zahlreichen Grafiken und über 120 Karten Der Bestseller aus Frankreich erstmals auf Deutsch
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€18,00
Warum wir eine religionspolitische Zeitenwende brauchen
Wie die Türkei den Islam in Deutschland unterwandert Der Islam ist längst Teil von Deutschland. Doch in vielen deutschen Islamverbänden wie der DiTiB wird ein konservatives, nationalistisches und in Teilen islamistisches Weltbild gepflegt. Der Journalist und gläubige Muslim Eren Güvercin zeigt, wie eng diese Organisationen personell und strukturell mit den Regierungen anderer Staaten – allen voran der Türkei und des Iran – verflochten sind und warum das so problematisch ist. Obwohl nur ein Bruchteil der 5,6 Millionen in Deutschland lebenden Musliminnen und Muslime in den Islamverbänden vertreten sind, gelten diese nach wie vor als zentrale und bequeme Ansprechpartner für die Politik. Der deutsche Muslim Eren Güvercin macht jedoch unmissverständlich klar: Die Einflussnahme ausländischer Regierungen auf diese deutschen Verbände verhindert eine nachhaltige Verwurzelung und echte Integration der muslimischen Gemeinschaft in Deutschland. Mit seiner Forderung nach einer religionspolitischen Zeitenwende ruft Eren Güvercin dazu auf, um die Herzen und Köpfe der deutschen Musliminnen und Muslime zu kämpfen und sie nicht den demagogischen, ferngesteuerten Umtrieben von DiTiB & Co zu überlassen. Denn nur so kann der Islam in Deutschland zu einer wirklichen Bereicherung unserer pluralistischen, liberalen Gesellschaft werden. "Einer der profundesten Kenner der muslimischen Verbände." Deniz Yücel, Die Welt Eine kritische Analyse der deutschen Islamverbände Eine wichtige Stimme der deutschen Muslime Ein Plädoyer für einen selbstbestimmten Islam in Deutschland "Als Kritiker islamischer Verbände und des türkischen Präsidenten hat sich Eren Güvercin viele Feinde gemacht." Berliner Zeitung "Eren Güvercin ist eine der stärksten Stimmen in unserem Land, die für einen liberalen Islam eintreten." Düzen Tekkal
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€30,00
Die Geschichte des Afrikanischen Amerika 1619-2019
Im Nummer-1-New-York-Times-Bestseller der Herausgeber Ibram X. Kendi und Keisha N. Blain erzählen 80 außergewöhnliche Stimmen die vierhundertjährige Geschichte des afrikanischen Amerikas von 1619 bis in die unmittelbare Gegenwart. Die Geschichte beginnt 1619, ein Jahr vor der Ankunft der Mayflower, als die White Lion etwa 20 »negroes« an der Küste Virginias ausspuckt und damit die afrikanische Präsenz in den späteren Vereinigten Staaten einleitet. Sie führt uns quer durch den enormen Einfluss der Schwarzen auf die Geschicke der jungen Nation. Ibram X. Kendi und Keisha N. Blain versammeln 80 Autorinnen und Autoren, die sich der Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln nähern: durch die Augen großer historischer Ikonen oder durch die unerzählten Geschichten einfacher Menschen, durch Orte, Gesetze und Gegenstände. Während sich Themen wie Widerstand und Kampf, Hoffnung und Neuerfindung wie ein roter Faden durch das Buch ziehen, entfaltet diese Sammlung eine verblüffende Bandbreite an Erfahrungen und Ideen, die es in der Community der Schwarzen in Amerika immer gegeben hat. So erzählt dieses Buch u.a. von Leid und Trauma, von Unterdrückung und Befreiung, vom Kampf um Selbstbestimmung und rechtliche Gleichstellung, von gewaltigen Pionier- und Heldentaten, von der Entwicklung von Swing, Rock'n'Roll, Soul, Funk und HipHop und der Entstehung der Black-Lives-Matter-Bewegung. Vierhundert Jahre Afrikanisch-Amerikanische Geschichte: Eine Reise voll von unmenschlicher Gewalt, visionären Kämpfen und erstaunlichen Errungenschaften.
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€23,00
Ein souveränes demokratisches Europa – und seine Feinde | Eine Streitschrift für das Friedensprojekt Europa
Robert Menasse erklärt und verteidigt – im Jahr der Europawahl – die europäische Idee, lädt aber auch dazu ein, die systemischen Widersprüche der Union zu kritisieren und zu überwinden. Die Alternative, vor der wir stehen, ist nicht kompliziert: Entweder gelingt das historisch Einmalige, nämlich der Aufbau einer nachnationalen Demokratie, oder es droht ein Rückfall in das Europa der Nationalstaaten. Das wäre eine weitere Niederlage der Vernunft – mit den Gefahren und Konsequenzen, die uns aus der Geschichte nur allzu bekannt sein sollten. In Die Welt von Gestern schildert Stefan Zweig das kosmopolitische Europa vor 1914. Als er seine Erinnerungen niederschreibt, existiert es nicht länger, »weggewaschen ohne Spur« von der faschistischen Barbarei. Zweig stirbt 1942. Aber das übernationale Europa bekommt nach 1945 eine zweite Chance. Visionäre stoßen ein epochales Friedensprojekt an, Grenzen fallen, der Nationalismus weicht der Kooperation. Doch auch dieses Projekt könnte schon bald Geschichte sein. Demokratische Defizite führen zu Protest. Mannigfaltige Krisen machen den Menschen Angst. In vielen Mitgliedstaaten schüren Politiker, die von den Erfahrungen der Gründer nichts mehr wissen (wollen), einen neuen Nationalismus. Heute steht Europa wieder am Scheideweg. Wie wird die Welt von morgen aussehen? »Die Lehren aus der Geschichte und unsere zeitgenössischen Erfahrungen führen zum selben Schluss: Nur eine gemeinsame transnationale Politik kann eingreifen, kann gestalten und ordnen, was ansonsten Zerstörung, Verbrechen und Misere produziert.«
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€34,00
Das geteilte Jerusalem und die Vereinten Nationen
Eine Geschichte vom Brennpunkt der Welt Am Anfang war die UN: Im November 1947 beschloss die Generalversammlung der Vereinten Nationen den Teilungsplan für das britische Mandatsgebiet Palästina – ausgenommen Jerusalem. Diese Stadt, auf die alle drei monotheistischen Religionen Anspruch erhoben und dies bis heute tun, sollte ungeteilt in die Obhut der UN übergehen. Doch der Israelisch-Arabische Krieg vereitelte 1948 diesen Plan. Jerusalem wurde in Ost und West geteilt mit einer Exklave im Nordosten der Stadt. Die Historikerin Yfaat Weiss untersucht zum ersten Mal auf der Basis der weltweit verstreuten Quellen die Geschichte dieser Exklave bis zum Sechs-Tage-Krieg 1967: die vergeblichen Versuche der UN, Frieden zwischen den Konfliktparteien Jordanien und Israel zu stiften, die dagegen gerichteten Souveränitätsansprüche beider Parteien, die ausgelagerten Bestände der Nationalbibliothek, die verlassenen Institute der Hebräischen Universität, der biblische Zoo mit hungernden Tieren, der verwahrloste Friedhof der im Ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten des Commonwealth, das zweckentfremdete Auguste-Viktoria-Gelände, schließlich das palästinensischen Dorf Issawiya mitten in der Exklave. Hier reicht die Geschichte in unsere Gegenwart hinein.
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€25,00
Ein Sklavenaufstand und das Erbe der Sklaverei
Als der Journalist Thomas Harding entdeckt, dass seine Vorfahren vom Sklavenhandel profitiert haben, beschließt er, ein Buch über die britische Sklavereivergangenheit zu schreiben. Der Sklavenaufstand von 1823 enthüllt die Sklavengesellschaft bis ins kleinste Detail. In diesem eindringlichen Buch kommt Harding zu dem Schluss, dass viele der Beschwerden von Black Lives Matter ihre Wurzeln in Kolonialismus und Sklaverei haben. Seiner Meinung nach könnte es hilfreich sein, wenn die beteiligten Länder, Behörden und Familien ihre Rolle anerkennen und zu einer Art Entschädigung beitragen würden. Harding selbst gelang es, 30 Familienmitglieder davon zu überzeugen, einen finanziellen Beitrag zu leisten. Harding lässt die Geschichte des Aufstands der Sklaven in der britischen (ehemals niederländischen) Kolonie Demerara (heute Guyana) in der Karibik im Jahr 1823 lebendig werden. Er begann auf einer kleinen Zuckerplantage namens »Success« und entwickelte sich zu einem der wichtigen Auslöser für die Abschaffung der Sklaverei im gesamten Empire. Wir sehen den Aufstand aus der Perspektive von vier ganz unterschiedlichen Personen: dem versklavten Jack Gladstone, dem Missionar John Smith, dem Kolonisten John Cheveley und dem Politiker und Sklavenhalter John Gladstone, dem Vater des späteren Premierministers. Harding erzählt die Geschichte von der Vorbereitung des Aufstandes bis zum anschließenden Gerichtsdrama und führt uns so die wahren Auswirkungen von Jahren unvorstellbarer Grausamkeit und unglaublichem Mut vor Augen. Ein fesselndes, bewegendes und nachdenkliches Buch, das die persönliche Suche mit einer tiefgreifenden Untersuchung einer gemeinsamen Geschichte verbindet, die unter Weißen kaum diskutiert wird. Es bietet eine kraftvolle Widerlegung der nationalen Amnesie, die die Rolle der Briten in dieser verheerenden Zeit verschleiert, und stellt entscheidende Fragen über das Erbe, das uns hinterlassen wurde – kulturell, politisch und moralisch – und ob zukünftige Generationen derer, die von der Sklaverei profitierten, die Weiße Schuld anerkennen und Verantwortung dafür übernehmen müssen. Diese »Weiße Schuld« stellt keine »Schuld« im Sinne einer emotionalen Belastung, oder im Sinne einer mitleidigen Selbstbetrachtung dar, sondern ist eine »Schuld« im Sinne eines anerkannten Fehlverhaltens, einer Verpflichtung zur Wiedergutmachung, einer Schuld.
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€14,00
Warum die »Zeit ist Geld«-Logik Mensch und Natur teuer zu stehen kommt - Der Bestseller jetzt im Taschenbuch
»Klimakrise, Artensterben, Burn-out? Alles eine Frage der Zeit!« – Harald Lesch und die Zeitexperten Karlheinz A. Geißler und Jonas Geißler über unseren Umgang mit Zeit als Kernproblem der modernen Gesellschaft – Der Bestseller jetzt im Taschenbuch Ist unser Umgang mit der Zeit eines der Kernprobleme der modernen Gesellschaft? Ja, meinen die Autoren, und um aus der zerstörerischen Zeit-ist-Geld-Logik auszubrechen, sollten wir das Langsame, Bedächtige wieder schätzen lernen und ein Leben in besserem Einklang mit den Rhythmen der Natur suchen. Zeitnot und Hektik prägen unseren Alltag, und die moderne Nonstop-24/7-Gesellschaft samt ihren Strukturen belastet nicht nur die Menschen, sondern verstärkt die ökologische Krise. Was die Natur in Jahrtausenden erzeugt hat, fossile Brennstoffe etwa, wird in kürzester Zeit unwiederbringlich verbraucht. Harald Lesch, Karlheinz A. Geißler und Jonas Geißler erklären, was Zeit eigentlich ist, wie sich unser Zeitverständnis im Lauf der Jahrhunderte geändert hat und warum uns die Zeit heutzutage so oft fehlt. Und sie zeigen, wie wir der Erschöpfung von Mensch und Natur begegnen können, indem wir Zeit leben, statt sie zu managen.
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€26,00
Wie es wirklich ist, in Russland zu leben
Das einzigartige Porträt eines Landes und einer Frau, die sich nicht zum Schweigen bringen lässt Jelena Kostjutschenko berichtete viele Jahre lang über die politische Repression in ihrem Heimatland, bis ihre Zeitung eingestellt und sie ins Exil gezwungen wurde. Ihr Buch zeichnet ein eindringliches Bild von Russland aus der Sicht derer, die es brutal unterdrückt – Dorfmädchen, die zur Sexarbeit rekrutiert werden, queere Menschen in der Provinz, Patientinnen und Ärzte auf einer ukrainischen Entbindungsstation oder Journalistinnen wie sie selbst. In ihren packenden Reportagen und persönlichen Essays wirft sie einen schonungslosen Blick hinter Putins Propaganda und zeigt eine Welt, die Leserinnen und Lesern in Westeuropa ansonsten verborgen bleibt: die Lebensrealität der Ausgegrenzten und Ausgeschlossenen. Im März 2022 überquerte Jelena Kostjutschenko als Reporterin für Russlands wichtigste unabhängige Zeitung, die Nowaja Gaseta, die Grenze zur Ukraine, um über den Krieg zu berichten. Ihre Mission: dafür zu sorgen, dass die Russinnen und Russen von den Gräueltaten erfuhren, die Putin in ihrem Namen beging. Aus ihren zahlreichen Reportagen der letzten fünfzehn Jahre hat Jelena Kostjutschenko dreizehn für dieses Buch ausgewählt. Sie verbindet sie mit autobiografischen Essays, entstanden seit dem Überfall auf die Ukraine 2022, zu einer kaleidoskopischen Erzählung über ihr Heimatland, das sich zu einem zunehmend autoritären, homophoben Staat entwickelt. Kostjutschenko berichtet von der Annexion der Krim, dem Krieg im Donbass und aus dem belagerten ukrainischen Mykolajiw. Sie erzählt vom Leben eines queeren Paares im russischen Hinterland, besucht obdachlose Kinder, die sich in der Ruine eines verlassenen Krankenhauses in Moskau eingerichtet haben, begleitet eine 24-Stunden-Schicht in einem Moskauer Polizeirevier und verschafft sich Zutritt zu einem von der Öffentlichkeit abgeschirmten geschlossenen Heim für psychisch Kranke. Sie erzählt aber auch sehr persönliche Geschichten von sich und ihren Erfahrungen als junge, lesbische Frau, als LGBTQ-Aktivistin und als Reporterin der Nowaja Gaseta, die die Ermordung von vier Kolleginnen und Kollegen miterlebt hat. Getrieben von der Überzeugung, dass die höchste Form der Liebe und des Patriotismus die Kritik ist, dokumentiert Kostjutschenko unerschrocken das Leben in Russland aus der Sicht derer, die systematisch zum Schweigen gebracht werden. Mit einem exklusive
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€18,00
Deutschlands Schwäche in der Zeitenwende
DEUTSCHLANDS SCHWÄCHE UND WIE SIE SICH BEHEBEN LÄSST - CARLO MASALAS WECKRUF Deutschland hatte sich behaglich eingerichtet in der Welt der Globalisierung – einer Welt, die friedlich zusammenzuwachsen und für uns immer sicherer zu werden schien. Doch diese Welt gibt es spätestens seit dem russischen Überfall auf die Ukraine nicht mehr. Über ein Zeitenwendchen ist die deutsche Politik bisher dennoch nicht hinausgekommen. Nach einem ersten Schock hat das Land wieder in den Friedensmodus geschaltet. Carlo Masala zieht eine schonungslose Bilanz und beschreibt, wie wir resilienter werden können – gesellschaftlich, wirtschaftlich, politisch und militärisch. Denn ohne kluges, strategisches Handeln werden wir uns in der neuen Weltunordnung nicht behaupten. Was kann die Bundeswehr, was muss sie können? Wo liegen strukturelle Probleme, und wie bekommt die bisherige Zeitlupenwende mehr Tempo? Was bedeutet der russische Krieg gegen die Ukraine für Deutschland? Wie ist der Angriff zu erklären? Und welche Wege führen zum Frieden? Wohin entwickelt sich das internationale System? Woher rührt die strategische Naivität der Deutschen, und wie können wir uns in der Welt der Zukunft behaupten? Das sind die Fragen, denen Carlo Masala in diesem Buch im Gespräch mit Sebastian Ullrich und Matthias Hansl nachgeht, und es sind zugleich drängende politische Fragen, auf die nicht nur die Bundesregierung Antworten finden muss, sondern auch die deutsche Bevölkerung. Denn die Abwehrbereitschaft eines Landes bemisst sich nicht ausschließlich an den Fähigkeiten seines Militärs. Sie ist, gerade in Zeiten der Cyber-Kriegsführung, der Desinformation und der Verwundbarkeit ziviler Infrastruktur, eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Viel mehr externe Schocks als in den letzten drei Jahren kann die Bundesrepublik gar nicht erleiden – abgesehen von einem direkten Angriff auf das eigene Territorium. Wieviel dringlicher kann eine Situation sein? Wenn wir jetzt nicht aufwachen, wird die Fallhöhe umso größer sein. Das neue Buch von Carlo Masala Deutschlands coolster und treffsicherster Militärexperte Was sich ändern muss, wenn wir in der Weltunordnung bestehen wollen – eine schonungslose Bestandsaufnahme Carlo Masala ist häufiger Gast in Talkshows Über 100.000 Follower bei Twitter
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€18,00
Zehn Thesen
VOM KRIEG ZUM FRIEDEN - 10 HISTORISCHE EINSICHTEN Frieden schaffen – aber wie? Kaum eine Frage ist gegenwärtig so drängend und gleichzeitig so umstritten. Wann beginnt überhaupt der Weg aus einem Krieg? Und wie kann er gelingen: mit Waffen oder ohne, durch Verhandlungen oder den Sieg einer Seite? Ab wann weiß man, ob es sich um einen belastbaren Frieden handelt, oder bloß um eine taktische Atempause? Jörn Leonhard blickt zurück auf Kriege der Vergangenheit, die alle irgendwann zu Ende gingen, und macht historisches Wissen fruchtbar für das Verständnis unserer Gegenwart. Geschichte wiederholt sich nicht, und sie liefert keine Blaupausen für die Probleme der Gegenwart. Aber sie bietet ein unerschöpfliches Reservoir an konkreten Konflikten und Konstellationen. Sie erlaubt durch den Blick auf das Entfernte, jenen Abstand zu gewinnen, der uns klarer sehen und mehr erkennen lässt. Das gilt auch für die Frage, wie der Krieg in der Ukraine enden könnte. Was veranlasste Akteure dazu, Kriege fortzusetzen? Warum war häufig gerade die Endphase von Kriegen besonders blutig? Und wann öffneten sich Fenster für die Diplomatie? Die meisten Übergänge vom Krieg in den Frieden waren verschlungen, konnten immer wieder verzögert und unterbrochen werden. Je länger ein Krieg dauerte und je mehr Opfer er anhäufte, desto komplizierter und widersprüchlicher gestaltete sich der Ausgang. Und auch das zeigt die Geschichte: Die eigentliche Arbeit am Frieden beginnt erst, wenn der Friedensvertrag unterschrieben ist. Wie enden Kriege? Wie schafft man Frieden? Antworten aus der Geschichte Orientierung in der Gegenwart durch Einsichten aus der Vergangenheit Europäische und globale Perspektive auf ein Grundthema der Geschichte Schwerpunkt auf den Kriegen der Neuzeit und vor allem des 19. und 20. Jahrhunderts Souveräne Darstellung, konkretes Anschauungsmaterial, pointierte Thesen
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€25,00
Wie ein Familientreffen zu einer Reise durch die Welt der Demagogen wurde
Ein bewegender Roadtrip durch Demokratien auf der Kippe Stephan Lamby traf bei einer Familienfeier seit längerer Zeit wieder auf seinen amerikanischen Cousin. Die beiden mögen sich sehr. Doch dann eröffnete ihm sein Cousin, dass er beim Sturm aufs Kapitol dabei gewesen war. Daraufhin fasste Lamby den Entschluss zu einer ungewöhnlichen Reise. Er wollte herausfinden, warum sich so viele Menschen aus der bürgerlichen Mitte, sogar Verwandte und Freunde, radikalisieren. Die Reise führte ihn in die USA, nach Argentinien, nach Italien und natürlich durch Deutschland. Sie führte ihn tief in die Geschichte der vier Länder und auch der eigenen Familie. Viele seiner Gespräche waren schmerzhaft, manche waren versöhnlich. Stephan Lambys sehr persönliches Buch durchleuchtet die dunklen Seiten westlicher Demokratien. Stephan Lamby hat im Zeitraum eines Jahres vier Länder bereist, um ein Gefühl für die Ängste radikalisierter Bürger zu entwickeln. Er wollte verstehen, warum die Demokratie vielerorts auf der Kippe steht. Er war in den USA unterwegs, in Argentinien, in Italien und natürlich in Deutschland. Seine Reisen führten ihn auch in die eigene Familie und in den eigenen Freundeskreis. Einige Begegnungen waren sehr schmerzhaft, andere ermutigend. Außerdem taucht er tief in die Geschichte ein – in die Geschichte seiner Familie, auch in die Geschichte der Länder, die ihm vertraut sind. Gut hundert Jahre nach dem Aufkommen des historischen Faschismus und achtzig Jahre nach dessen Ende geht er der Frage nach, ob der Begriff Faschismus für die aktuelle politische Auseinandersetzung noch taugt. Stephan Lamby lernte Menschen im ehemaligen Wohnhaus von Benito Mussolini kennen und in Graceland, dem Anwesen von Elvis Presley. Er beobachtete den argentinischen Präsidenten Javier Milei aus der Nähe, sprach mit seinem Cousin, der beim Sturm aufs Kapitol dabei gewesen war, und mit einem Arzt in Gera, der sich für die AfD engagiert. Lamby hat Feinde der Demokratie kennengelernt, aber auch Menschen, die sich den Feinden der Demokratie in den Weg stellen. Fast immer haben sich die Gespräche gelohnt. Doch es gab auch Grenzen. "Auch wenn wir nicht einer Meinung sind, können wir einen Weg finden, miteinander zu leben." Barack Obama, August 2024 Lambys große Reisereportage ist ein bewegender Erlebnisbericht Persönliche Gespräche können politische Gräben überwinden Das Buch erscheint zum Beginn
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€20,00
Gleichheit und Gerechtigkeit im 21. Jahrhundert
Gleichheit und Gerechtigkeit für das 21. Jahrhundert Ein Gipfeltreffen der Superstars: Thomas Piketty, der Ökonom aus Paris, und Michael J. Sandel, der Philosoph aus Harvard, diskutieren über Gleichheit und Gerechtigkeit. Stets haben sie dabei die aktuellen Fragen im Blick: die wachsende soziale Ungleichheit, den Klimawandel, die Massenmigration, den Aufstieg der Rechten, die Zukunft der Linken. Wenn zwei der klügsten Köpfe unserer Zeit die Kernthemen unserer Zeit erörtern, dann ergibt das nicht nur viel Stoff zum Nachdenken, sondern bereitet auch ein großes intellektuelles Vergnügen. Wir leben in einer Zeit tiefer politischer Instabilität und schwerer Umweltkrisen. Was ist zu tun, um gegenzusteuern? Piketty und Sandel stimmen in vielen Punkten überein: Wir brauchen mehr Investitionen in inklusive Gesundheit und Ausbildung, höhere progressive Steuern, klare Grenzen für die Macht des Reichtums und der Märkte. Aber wie kommen wir dahin? Und sollen wir materiellen Wohlstand oder sozialen Wandel priorisieren? Schließlich: Wie ist es um all diese Themen bestellt, wenn überall auf der Welt ein neuer radikaler Nationalismus auf dem Vormarsch ist? "Das Problem ist die unfassbare Eigentumskonzentration in den Händen einiger weniger, die zu einer Machtkonzentration führt. Die einen haben große Macht und die anderen verlieren die Kontrolle." Thomas Piketty Gipfeltreffen: Thomas Piketty und Michael J. Sandel diskutieren über Gleichheit und Gerechtigkeit im 21. Jahrhundert Der Ökonom Piketty und der Philosoph Sandel gehören zu den weltweit einflussreichsten Intellektuellen der Gegenwart Eine spannende Diskussionsgrundlage zu den Kernfragen unserer Zeit Mit ihren Bestsellern "Das Kapital im 21. Jahrhundert" und "What money can't buy" brachten die Autoren die Frage nach der Vereinbarkeit von Reichtum und sozialer Gerechtigkeit zurück auf die politische Tagesordnung
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€16,00
Macht und Gewalt der neuen Fürsten
Der Machiavelli des 21. Jahrhunderts – Giuliano da Empolis faszinierender Essay über die Autokraten unserer Zeit Der SPIEGEL-Bestsellerautor Giuliano da Empoli unternimmt in seinem neuen Buch eine genauso fesselnde wie erschreckende Reise zu den Schaltzentren der autokratischen Macht: vom Weißen Haus des erratischen Donald Trump zu den dunklen Tech-Lords des Silicon Valley, wo die Künstliche Intelligenz außer Kontrolle geraten ist, vom Sitz der Vereinten Nationen in New York, wo hunderte durchtriebene Handwerker der Macht auf engstem Raum ihre Interessen durchzusetzen versuchen, zum Ritz-Carlton in Riad, wo der saudische Kronprinz mit seinen Konkurrenten um die Macht im Staat in einer Nacht-und-Nebel-Aktion kurzen Prozess macht. Wie ein Machiavelli des 21. Jahrhunderts schlüpft Giuliano da Empoli in die Rolle eines illusionslosen Analytikers der Macht, der Grausamkeit, Hinterlist und die disruptive Stiftung von Chaos zu den entscheidenden Herrschaftsmitteln unserer Zeit erhebt. Sein Buch ist der dunkle Fürstenspiegel unserer Zeit, in dem Autokraten und die Konquistadoren der Tech-Industrie eine unheilvolle Allianz eingehen, um die Institutionen der Gewaltenteilung, die Menschenrechte und die regelbasierte internationale Ordnung ein für allemal zu zerstören. Kein Stein soll auf dem anderen bleiben. Da Empoli kommt zu dem Schluss: Die Stunde der Raubtiere ist gekommen. Können wir ihrer Brutalität und Gier noch entrinnen?
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€18,00
Die Bestimmung der liberalen Demokratie und ihrer Freunde | Das Buch zum vieldiskutierten Essay »Der Geist der Gesetze« in der Zeitschrift »Merkur«
Seit wann und aus welcher Interessenlage heraus ist der Begriff der liberalen Demokratie eigentlich politisch sinnfällig geworden? Und wie hängen unsere analytischen Konzepte mit den institutionellen Kontexten sowie mit den Konflikten zusammen, die sie bloß zu beschreiben vorgeben? Philip Manow skizziert eine mit der jüngsten Entwicklung der politischen Institutionen sowie der dadurch ausgelösten Krise systematisch verwobene Begriffsgeschichte unserer demokratischen Gegenwart. Dabei deutet der Politikwissenschaftler die derzeitige Krise als Konsequenz der Epochenschwelle von 1989/90. Generell zeigt sich: Unsere Ontologien sind immer historisch und deswegen auch immer politisch. Dies gilt im Besonderen, wenn es sich um Ontologien des Politischen handelt.
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€17,00
Das große Fressen | Einer der bekanntesten Restaurantkritiker Deutschlands, Jürgen Dollase, erforscht kenntnisreich die Höhen und Tiefen unserer Lust a
Gastrokritiker Jürgen Dollase über die Kulturgeschichte des Essens, die Entwicklung der einstigen Todsünde Völlerei und unseren veränderten Essgewohnheiten Sehr viele von uns neigen dazu, beim Thema Essen über das Ziel der Ernährung weit hinauszuschießen. Doch ist das schon Völlerei oder noch Genuss? Einer der bekanntesten Restaurantkritiker Deutschlands, Jürgen Dollase, erforscht hier kenntnisreich die Höhen und Tiefen unserer Lust am Essen. Nach einer geschichtlich-theologischen Einordnung der »Todsünde« Völlerei – hier erfahren wir zum Beispiel, dass die Fastenzeit als Wiege der kreativen Küche gilt – beleuchtet er neben körperlich-medizinischen auch die so wichtigen psychologischen Aspekte des Essens. Warum sein Abnehm-Selbstversuch doch nicht langfristig erfolgreich war, erfährt der Leser ebenso wie Erhellendes zur verhängnisvollen Rolle der Discounter. Das Buch ist kein Appell zur Mäßigung – dafür liebt Dollase die Verlockungen der Kochkunst zu sehr. Doch plädiert er für eine Art von kontrolliertem Genuss, mit der wir alle gut leben können. Essen und Politik: Völlerei als legale Sucht Essgewohnheiten im Wandel der Zeiten Elf Tipps, um besser genießen zu können Was früher eine Sünde war, ist heute die Norm. Fast Food, riesige Portionen im Restaurant und Fehlernährung sind mittlerweile fester Bestandteil der deutschen Esskultur. Viele Menschen leiden an Adipositas und Übergewicht. Dennoch gilt Komaessen nicht als Sucht. Jürgen Dollase plädiert für eine "kontrollierte Völlerei", die sich nicht auf Verzicht, sondern auf Mäßigung und gelernten Genuss statt aufs Schlingen bezieht. Aus dem Inhalt:Von der Todsünde zum Volkssport Ein Blick in die Psychologie und die Medizin Völlerei und Individuum: die Mechanismen des Vielessens Essen in Gesellschaft und Politik Keine Völlerei – Genuss mit nur ein wenig Reue "Ich beschreibe in meinem Buch das „Komaessen", wie ich die Völlerei heute nenne, also das überall verbreitete Essen weit über die Sättigung hinaus, als letzte legale Sucht." Jürgen Dollase im Interview mit dem Spiegel
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€32,00
In Kriegszeiten an der Spitze der NATO. Erinnerungen
Das große Buch des ehemaligen NATO-Generalsekretärs über seine zehn Jahre an der Spitze des Bündnisses Nach der Wiederwahl von Donald Trump ist die NATO in ihrer Existenz bedroht. Dabei wird die Allianz, wie ihr ehemaliger Generalsekretär Jens Stoltenberg zeigt, in Zukunft eine entscheidende Rolle spielen, um unsere Sicherheit und Freiheit zu garantieren. Stoltenberg hat das Bündnis über zehn Jahre lang durch eine hochdramatische Zeit geführt. In diesem Buch führt er uns hinter die Kulissen der Weltpolitik seit 2014. Die russische Annexion der Krim, der Abzug der Truppen aus Afghanistan, der NATO-Beitritt Schwedens und Finnlands oder der brutale Angriff Russlands auf die Ukraine – bei all diesen großen Entwicklungen hat Stoltenberg die westliche Politik maßgeblich mitgeprägt. Dabei gelang es ihm, unter schwierigsten Bedingungen und in enger Abstimmung mit den jeweiligen US-Präsidenten die Unterstützung der Ukraine zu sichern. Packend erzählt der Autor von den dramatischen Hintergründen der Ereignisse seiner Amtszeit und von seinen Begegnungen mit den führenden Akteuren der Weltpolitik. Und er zeigt, was in Zukunft geschehen muss, um einen großen Krieg zu verhindern. Wer die gegenwärtige explosive Weltlage verstehen will, muss dieses Buch lesen.
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€23,00
Recherchen von CORRECTIV
Der Angriff der AfD auf unsere Demokratie begann nicht erst mit dem Potsdamer Geheimtreffen im November 2023. CORRECTIV recherchiert seit 2016 zur Partei. Alles beginnt mit einem Gespräch in einem Essener Supermarkt-Café. Der bis dahin unbedeutende Landtagskandidat Guido Reil gibt die ersten Hinweise auf eine verdeckte Parteispende an die AfD aus der Schweiz. Wir folgen der Spur. Wir zeigen, wie die AfD mit einer Werbekampagne aus dem Ausland heraus mit illegalen Mitteln groß gemacht wird und in die Parlamente einziehen kann. Später zeigen wir die Abkehr der AfD aus der Westbindung. Die Partei wird zur Alternative für Russland. In einer „multipolaren Weltordnung“ an der Seite von Russland und China werde es keine „universellen Menschenrechte“ mehr geben, schreibt der AfD-Spitzenkandidat für die Europawahl Maximilian Krah 2023, und thematisiert die Ausweisung von 25 Millionen Menschen „gegen ihren Willen”. Schließlich decken wir dann auf, wie eine Handvoll AfD-Mitglieder – teils mit Verbindungen bis in die Bundesspitze der Partei – über einen Masterplan sprechen, um Millionen Menschen aus Deutschland zu vertreiben. Das Mittel der AfD bei ihrem Aufstieg ist die Desinformation und die systematische Täuschung. Der hier vorliegende „Der AfD-Komplex“ bündelt die Recherchen des gemeinnützigen Medienhauses CORRECTIV aus den vergangenen acht Jahren. Unabhängiger Journalismus ist für eine Demokratie unersetzlich. correctiv.org/unterstuetzen
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€28,00
Was den Kapitalismus tötete
Ohne dass wir es wirklich gemerkt haben, wurde der Kapitalismus ersetzt. Vielleicht waren wir zu abgelenkt von der Pandemie, von den endlosen Finanzkrisen und dem Aufstieg von TikTok. Aber in ihrem Windschatten, argumentiert Yanis Varoufakis, hat sich in den letzten Jahren ein neues, noch ausbeuterischeres System etabliert: der Technofeudalismus. In seinem neuen Buch vertritt der renommierte Wirtschaftswissenschaftler und bekannte Politiker Yanis Varoufakis die These, dass der klassische Kapitalismus tot ist und eine neue wirtschaftliche Ära begonnen hat. Dazu haben zwei Entwicklungen der letzten Jahre entscheidend beigetragen: Die Geldpolitik der westlichen Regierungen nach der Finanzkrise 2008, die selbst die unrentabelsten und risikoreichsten Geschäftsmodelle finanzierbar machte, und die Privatisierung des Internets durch die großen Technologieunternehmen, die es geschafft haben, sich zu den »Feudalherren« dieses unregulierten Neulands zu machen und ihre eigenen Regeln durchzusetzen. Mit jedem Klick und jedem Like vergrößern sie ihre Macht, denn die Währung, die zu dem unglaublichen Reichtum der Konzerne führt, sind unsere Daten. Willkommen im Technofeudalismus, der neuen wirtschaftlichen Weltordnung, die unser aller Leben umwirft und die größte Bedrohung für unsere soziale Demokratie darstellt. Anhand von Geschichten aus der griechischen Mythologie und der Popkultur, von Homer bis Mad Men, erklärt Varoufakis diesen revolutionären Wandel und das um sich greifende System: wie es unseren Verstand versklavt, die Regeln der globalen Macht umschreibt und was es letztlich braucht, um es zu Fall zu bringen.
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€28,00
Eine kurze Geschichte der Informationsnetzwerke von der Steinzeit bis zur künstlichen Intelligenz - Vom Autor d. Bestsellers "Sapiens. Eine kurze Gesch
Das neue Buch des Bestsellerautors: Wie Informationsnetzwerke unsere Welt geschaffen haben und sie jetzt zu zerstören drohen In den letzten 100 000 Jahren hat die Menschheit enorme Macht erlangt. Doch trotz all unserer Entdeckungen, Erfindungen und Eroberungen befinden wir uns heute in einer existenziellen Krise. Die Welt steht am Rande des ökologischen Zusammenbruchs. Zuhauf werden Falschinformationen verbreitet. Und wir stürzen uns kopfüber in das Zeitalter der künstlichen Intelligenz – ein neues Informationsnetzwerk, das uns auszulöschen droht. Wenn wir so klug sind, warum sind wir dann so selbstzerstörerisch? »Nexus« zeigt, wie der Informationsfluss uns und unsere Welt geformt hat. Yuval Noah Harari nimmt uns mit von der Steinzeit und biblischen Zeiten über die frühneuzeitlichen Hexenverfolgungen, den Stalinismus und den Nationalsozialismus bis zum Wiederaufleben des Populismus in der heutigen Zeit. Dabei lenkt er unseren Blick auf die komplexe Beziehung zwischen Information und Wahrheit, Bürokratie und Mythologie, Weisheit und Macht. Er erkundet, wie verschiedene Gesellschaften und politische Systeme Informationen genutzt haben, um ihre Ziele zu erreichen – zum Guten wie zum Schlechten. Und er befasst sich mit den drängenden Entscheidungen, vor denen wir heute stehen, da nicht-menschliche Intelligenz unsere Existenz bedroht. Informationen sind nicht der Rohstoff, aus dem die Wahrheit ist, aber auch nicht einfach nur eine Waffe. »Nexus« erkundet den hoffnungsvollen Mittelweg zwischen diesen Extremen und zeigt, wie sich unser gemeinsames Menschsein wiederentdecken lässt. »Der große Denker unserer Zeit« – The Times über 21 Lektionen für das 21. Jahrhundert »Interessant und provokativ« – Barack Obama über Eine kurze Geschichte der Menschheit »Einer meiner Lieblingsschriftsteller und -denker« – Natalie Portman über Eine kurze Geschichte der Menschheit »Fegt die Spinnweben aus dem Gehirn... Strahlt Kraft und Klarheit aus« – Sunday Times über Eine kurze Geschichte der Menschheit »Es hat meine Sicht auf unsere Spezies und unsere Welt verändert« – Guardian über Eine kurze Geschichte der Menschheit
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€20,00
Warum Identitätspolitik für unsere Demokratie unverzichtbar ist Identitätspolitik gefährdet die Demokratie – das ist die in immer neuen Varianten wiederholte Kernbotschaft der Debatten über jenen Politikstil, der sich gegen Diskriminierung wendet, aber angeblich in der Sackgasse des Stammesdenkens landet. Gegen diesen kritischen Chor legt Karsten Schubert nun die erste grundsätzliche Verteidigung der Identitätspolitik in Buchform vor. Mit sachlicher Gelassenheit und ohne jede Polemik setzt er sich mit den wichtigsten Einwänden auseinander und entwickelt einen neuen Blick auf den politischen Kampf um Identitäten. Seine zentrale Einsicht ist klar: Für die laufende Verbesserung unserer Demokratie ist Identitätspolitik unverzichtbar. Warum brauchen wir ein Lob der Identitätspolitik? Weil sie reale Diskriminierungsverhältnisse aufdeckt und darauf bezogene Forderungen artikulierbar macht. Sie versorgt den demokratischen Prozess mit einem Wissen um seine Defizite, die ansonsten verborgen bleiben. Bedroht das unsere Freiheit? Werden dadurch Menschen auf einen starren Identitätskern reduziert? Werden universalistische Werte zerstört? Nein, argumentiert Schubert. Der eigentliche Zweck der Identitätspolitik besteht darin, das universalistische Versprechen der Demokratie – Gleichheit und Freiheit für alle – zu konkretisieren und besser zu verwirklichen. Das heißt selbstredend nicht, dass alles, was als Identitätspolitik daherkommt, auch gut für die Demokratie ist. Schubert geht es nicht darum, Übertreibungen und Sackgassen zu leugnen. Wohl aber darum, sie besser einzuordnen und in ein angemessenes Verhältnis zum Nutzen der Identitätspolitik zu rücken. Damit führt er die Debatte aus dem erkenntnisarmen Kulturkampf heraus und hebt sie auf eine neue, demokratietheoretische Grundlage. „Identität, das ist der Schnittpunkt zwischen dem, was eine Person sein will, und dem, was die Welt ihr zu sein gestattet.“ Erik H. Erikson • Die erste sachdienliche Verteidigung der Identitätspolitik in Buchform • Jenseits kulturkämpferischer Polemik geht es um eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der Kritik an „Wokeness“, „Cancel Culture“ etc. • Schubert formuliert einen vernünftigen Vorschlag, wie Identitätspolitik eigentlich zu verstehen ist • These: Identitätspolitik ist für die Demokratisierung unverzichtbar, denn sie deckt Diskriminierung auf und macht Forderungen von Minderheiten artikulierbar •
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€25,00
Wie die extreme Rechte Geschichte und Demokratie zerstört | Platz 1 Sachbuchbestenliste Deutschlandfunk Kultur
Ein wegweisendes und dringend erforderliches Buch für alle Demokraten Platz 1 Sachbuchbestenliste Deutschlandfunk Kultur In seinem hochaktuellen Buch bietet Volker Weiß eine tiefgehende und historisch fundierte Zeitdiagnose zur AfD und der extremen Rechten. Scharfsinnig enthüllt er, wie die extreme Rechte von dem Ziel getrieben ist, den westlichen Liberalismus zu überwinden und eine alternative Geschichtsdeutung durchzusetzen. Mit neuen beeindruckenden Details und einer Analyse der rechten Gegenerzählungen seziert der Autor die neurechte Szene. Die extreme Rechte spricht von einem geistigen Bürgerkrieg, der in Deutschland tobe – und den sie gleichzeitig anheizt. In diesem Kampf geht es um nichts weniger als um die Deutungshoheit über Geschichte und Gegenwart, um Deutschland aus dem Westen herauszulösen. Die widersprüchlichen, verklärenden und oft schrillen Geschichtskonstruktionen der extremen Rechten weisen auf ein Ziel: ein »Deutsches Demokratisches Reich« als Synthese aus den autoritären Systemen der deutschen Vergangenheit. Mit seinem Buch knüpft Volker Weiß an seinen Bestseller »Die autoritäre Revolte« an und analysiert diese neuen Methoden der kulturellen Kriegsführung vor allem in den Feldern der Geschichts- und Geopolitik. Rechtzeitig zur anstehenden Bundestagswahl zeigt der Historiker die aktuelle Entwicklung des neuen rechten Denkens auf. Die wichtigsten Strömungen und Akteure werden hierbei untersucht, und immer wieder weitet der Autor den Blick hin auf vergleichbare Aktionen der rechten Milieus in Russland und den USA. Eine kluge wie schonungslose Darstellung der strategischen Umdeutung unserer Geschichte und der gezielten Zerstörung demokratischer Werte durch die extreme Rechte.
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€28,00
1995 fährt der elfjährige Cherubim mit seiner Pfadfindergruppe auf eine dreiwöchige Kanufahrt einen westdeutschen Fluss entlang. Sie alle tragen klingende Fahrtennamen wie Kippe, Maus und Fliegentöter. Ihren Anführer, ein paar Jahre älter als sie, nennen sie Häuptling. Je weiter der Fluss sie trägt, desto verbundener fühlt sich Cherubim den anderen, desto mehr vergisst er sein Zuhause. Dort warten ohnehin nur seine frisch getrennten Eltern auf ihn, die Mutter überfordert, der Vater depressiv. Für den blinden Benito, mit dem er sich eines der Boote teilt, entwickelt er ein zunehmend obsessives Interesse. Dann geschieht ein schreckliches Unglück: Durch einen Jagdunfall wird der Anführer getötet, woraufhin die Jungen bald dem Wahnsinn nahe die Flussfahrt ohne ihn fortsetzen. Immer tiefer geraten sie nun in eine verstörende Welt. Das kindliche Abenteuer wird zu einem surrealen Albtraum. Benito erfährt dabei eine radikale Wandlung: Zunehmend ergeht der zu Beginn noch in sich gekehrte Junge sich in immer zornigeren Monologen, die den Irrweg der Zivilisation anprangern. Aus dem stillen Jungen wird ein fatalistischer Prophet, ein blinder, apokalyptischer Seher. Drei Jahrzehnte später ist aus Cherubim ein bekannter Schriftsteller geworden, der einer rätselhaften Einladung folgend nach Bonn kommt. Am Tag des Empfangs im bekannten Hotel Paradies, das von einer Vielzahl prominenter Menschen aus Politik, Wirtschaft und dem Showgeschäft besucht wird, stürmt ein maskierter Mann den Saal Eden, schließt die 300 Gäste darin ein und schießt minutenlang wild um sich. Wie durch ein Wunder kommt niemand zu Schaden. Cherubim begreift schnell, dass das Attentat nur vorgetäuscht und mit viel Pomp inszeniert ist. Und hat nicht Benito sein linkes Bein genauso nachgezogen wie der Attentäter? In der Folge begibt er sich auf eine Spurensuche durch das Ruhrgebiet, reflektiert die Mythen der alten BRD und muss immer mehr feststellen, dass das öffentlichkeitswirksame Rätsel, dem er in Bonn beiwohnte, eng verwoben ist mit den Ereignissen seiner Kindheit. So wird die Suche nach der Wahrheit auch eine Suche nach seiner eigenen Vergangenheit. In eindringlicher Sprache erforscht Hendrik Otremba, was uns über unsere eigenen Grenzen treibt. Abenteuererzählung und Künstlerroman in einem entwirft Benito im dichten Wechsel zwischen zwei Zeit- und Erzählebenen ein Kaleidoskop aus Zorn und Intellekt, Aktion und Reflexion, Terror und Kunst.
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€16,00
Über eine Kultur der Verortung
Zugehörigkeit und Verbundenheit sind Herzensangelegenheiten für bell hooks und von diesen handelt ihr sehr persönliches Buch "Dazugehören. Über eine Kultur der Verortung". hooks reflektiert darin ihre Reise aus der Vergangenheit in die Gegenwart, die sie von Ort zu Ort führte, aus der Arbeiterklasse an die Universität, vom Land in die Stadt und wieder zurück, nur um dort zu enden, wo sie begann: in ihrer Heimat Kentucky. In der schlichten und zugleich tiefgründigen Erzählung skizziert sie eine 'Geografie des Herzens', in der das Glück des einfachen Landlebens, die Suche nach Trost in der Natur, Ökologie und Nachhaltigkeit, lokales und globales Umweltbewusstsein, Kunst, Familie und Zusammenleben einen Platz finden. Sie reflektiert die kulturelle und soziale Verortung des Individuums und die Verbundenheit der Menschen mit ihrer Umwelt. hooks erinnert an vergangene und gegenwärtige Erfahrungen von Afroamerikaner*innen im ländlichen Süden der USA, die seit jeher eine wichtige Rolle in der Landwirtschaft und der ökologisch orientierten Selbstversorgung spielen. Ehrlich, klug und mit träumerischem Mut entwickelt bell hooks in "Dazugehören" eine antirassistische und ökologische Vision einer Welt, in der alle Menschen – wo auch immer sie zu Hause sind – ein gutes und erfülltes Leben führen können: eine Welt, zu der wirklich alle dazugehören.
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€25,00
Politische Kultur in der europäischen Union
Mit viel Erfahrung und analytischem Blick setzt sich Gret Haller mit einem politischen Gebilde auseinander, das heute 27 ganz unterschiedliche Mitgliedstaaten zählt und 448,4 Millionen Menschen zusammenführt: der Europäischen Union. Nach den Schrecken der beiden Weltkriege verzichteten sechs Staaten auf einen Teil der nationalen Souveränität und gründeten 1951 die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl. Deren wichtigstes Anliegen war Kriegsvermeidung. Damit war der Grundstein für ein bislang einmaliges transnationales Gemeinwesen gelegt. Hallers Augenmerk liegt auf dem institutionellen und menschlichen Geflecht dieser heterogenen Union. »Wenn es eine politische Kultur der Union gibt, so besteht sie eher in der Art und Weise, wie sich die verschiedenen politischen Kulturen der Mitgliedstaaten aufeinander beziehen, sich gegenseitig beeinflussen und dennoch ihre Unterschiedlichkeit beibehalten.« In der Wahrung und Akzeptanz der Andersartigkeit sieht sie die Chance für Verständigung. Angesichts erstarkender totalitärer Systeme, aber auch der EU-feindlichen Strömungen innerhalb Europas ist dieses Buch ein Beitrag zur Rückbesinnung auf die demokratischen und rechtsstaatlichen Grundwerte sowie auf die Friedensinitiative, die die Europäische Union begründete.
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€22,00
Die Regression der Mitte
Wie gefährdet ist die Mitte der Gesellschaft? Warum sind rechte und rechtsextreme Bewegungen in Krisenzeiten so erfolgreich? Mit welchen Strategien überzeugen sie die Mehrheit davon, dass die Verteidigung der eigenen Privilegien wichtiger ist als Solidarität oder Verzicht? Der Sozialwissenschaftler Daniel Mullis untersucht, für welche Botschaften die gesellschaftliche Mitte empfänglich ist. In zahlreichen Gesprächen arbeitet er die bundesdeutsche Befindlichkeit unserer Gegenwart heraus. Und er fragt danach, wie progressive Politik in unsicheren Zeiten gelingen kann. »Dieses Buch ist Ergebnis meiner Bemühungen zu verstehen, was in der Mitte der Gesellschaft passiert ist, dass die Rechte derart erstarken konnte … Wir gingen den sozialen Dynamiken, Konflikten und Glückserwartungen nach, in deren Gefüge sich der Aufstieg der Rechten vollzog und weiter vollzieht. Dabei fokussierten wir bewusst auf die sogenannte Mitte und befragten Menschen aller politischen Couleurs. Was zutage trat und was ich hier als Regression der Mitte beschreiben werde, beunruhigt mich zutiefst, zumal klar wurde, wie stark das rechte Rauschen die Gesellschaft mittlerweile durchzieht.«
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€16,95
Die globalen Krisen und die Illusionen des Westens
WELT AUS DEN FUGEN – DIE GLOBALEN KRISEN UND DIE ILLUSIONEN DES WESTENS Carlo Masala warnt in diesem Buch vor den Illusionen des Westens: der Illusion, die Globalisierung würde automatisch zur Verbreitung der Demokratie führen, der Illusion einer zunehmenden Verrechtlichung der internationalen Beziehungen, aber auch der Illusion, durch militärische Interventionen ließen sich Demokratie und Stabilität exportieren. Seit der Niederlage in Afghanistan und Putins Krieg gegen die Ukraine stehen die Grundlagen westlicher Außen- und Sicherheitspolitik auf dem Prüfstand. Was muss sich ändern, damit wir in der neuen Weltunordnung bestehen können? Nach dem Ende des Kalten Krieges hofften die USA und ihre Verbündeten, das internationale System gemäß den eigenen Vorstellungen umgestalten zu können. Doch anstatt Ordnung zu stiften, wurde Chaos geschaffen. Der Traum von der Verwestlichung der Welt ist heute ausgeträumt. Zurück bleibt eine durch Multipolarität, Blockbildung und Unsicherheit geprägte Weltunordnung, die die internationale Politik noch lange bestimmen wird. Auf welche Herausforderungen müssen wir uns in Deutschland und Europa einstellen? Welche Machtmittel stehen uns zur Verfügung? Wir brauchen, so lautet die zentrale These von Carlo Masala, einen realistischen Blick auf die internationalen Beziehungen, der sich von Illusionen befreit, die geostrategischen Gegebenheiten berücksichtigt und wieder lernt, die Sprache der Macht nicht nur zu lesen, sondern sie auch zu sprechen. Die großen Illusionen westlicher Außen- und Sicherheitspolitik Carlo Masala ist häufiger Gast in den großen Talkshows Was seit dem Ende des Kalten Krieges schiefgelaufen ist
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€32,00
Eine andere Geschichte der Bundesrepublik
MIT DIKTATOREN REDEN. EINE ANDERE GESCHICHTE DER BUNDESREPUBLIK Der Umgang mit Diktatoren hat die bundesdeutsche Demokratie von Anfang an herausgefordert. Frank Bösch zeigt auf der Grundlage umfassender Archivrecherchen, welche Interessen dabei aufeinandertrafen und was in den Hinterzimmern besprochen und angebahnt wurde. Mit den Regierungen wandelte sich der Austausch mit Autokratien in Südamerika, Ostasien oder im Ostblock. Durch gesellschaftlichen Protest gewannen Werte und Sanktionen allmählich an Bedeutung. Doch der wirtschaftsorientierte Pragmatismus blieb, wie Frank Bösch anschaulich zeigt, das vorherrschende Muster, das die Geschichte der Bundesrepublik zutiefst prägte. Dezember 1964: Der kongolesische Ministerpräsident Tschombé wird feierlich in Berlin empfangen. Demonstranten stürmen über die Absperrungen. Den «Mörder von Lumumba» trifft eine Tomate «voll in die Fresse», wie Rudi Dutschke mit Genugtuung notiert. Für Dutschke war dies der «Beginn unserer Kultur-Revolution». Nachdem in den fünfziger Jahren die «Kaiser» aus Iran und Äthiopien bejubelt worden waren, führten in den Sechzigern Proteste von oppositionellen Migranten, antikolonialen Gruppen oder auch von Amnesty International zu einer stärker wertebasierten Diplomatie mit Diktatoren: Handel ja, aber bitte auch Freilassung einzelner Oppositioneller. Frank Bösch zeigt in seinem glänzend geschriebenen Buch, wie sich in den Jahrzehnten nach dem Nationalsozialismus im Umgang mit Diktaturen wirtschaftliche, politische und zivilgesellschaftliche Interessen zu einem Schlingerkurs verschränkten, dessen Widersprüche und Folgen uns bis heute beschäftigen. "Angesichts des Chaos, das in Chile geherrscht hat, erhält das Wort Ordnung für die Chilenen plötzlich wieder einen süßen Klang." Franz Josef Strauß nach dem Putsch Pinochets 1973 Eine der brisantesten Fragen der Gegenwart: der Umgang mit Diktaturen wie China oder Iran Bisher unbekanntes Material u.a. aus dem Bundesarchiv, den Archiven von BND und Amnesty International Ein aufschlussreicher Blick hinter die Kulissen von Außenpolitik und Wirtschaftsbeziehungen Was Proteste und Sanktionen gegen Diktaturen bewirken können – und was nicht
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€28,00
Aspekte des libertären Autoritarismus | Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2023 | Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste (DLF Kultur/ZDF/DIE ZEI
Ein wichtiger und hochaktueller Beitrag zur Debatte über den Zustand unserer Demokratie. Corona-Kritiker mit Blumenketten, Künstlerinnen, die naturwissenschaftliche Erkenntnisse infrage stellen, Journalisten, die sich als Rebellen gegen angebliche Sprechverbote inszenieren: Der libertäre Autoritäre hat Einzug gehalten in den politischen Diskurs. Er sehnt sich nicht nach einer verklärten Vergangenheit oder der starken Hand des Staates, sondern streitet lautstark für individuelle Freiheiten. Etwa frei zu sein von Rücksichtnahme, von gesellschaftlichen Zwängen – und frei von gesellschaftlicher Solidarität. Der libertäre Autoritarismus, so Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey, ist eine Folge der Freiheitsversprechen der Spätmoderne: Mündig soll er sein, der Einzelne, dazu noch authentisch und hochgradig eigenverantwortlich. Gleichzeitig erlebt er sich als zunehmend macht- und einflusslos gegenüber einer komplexer werdenden Welt. Das wird als Kränkung erfahren und äußert sich in Ressentiment und Demokratiefeindlichkeit. Auf der Grundlage zahlreicher Fallstudien verleihen Amlinger und Nachtwey dieser Sozialfigur Kontur. Sie erläutern die sozialen Gründe, die zu einem Wandel des autoritären Charakters führten, wie ihn noch die Kritische Theorie sich dachte. Die Spätmoderne bringt einen Protesttypus hervor, dessen Ruf nach individueller Souveränität eine Bedrohung ist für eine Gesellschaft der Freien und Gleichen: die Verleugnung einer geteilten Realität.
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€25,00
Über den Konflikt in der Taiwanstraße | Ein kompakter Überblick von dem Taiwan-Experten zu den Spannungen zwischen den Supermächten USA und China
Man vereinfacht die Dinge tatsächlich nur ein kleines bisschen, wenn man sie so zusammenfasst: Alles hängt an Taiwan Es ist ein Konflikt, der die Welt in Atem hält: Die kommunistische Führung in Peking betrachtet Taiwan als »abtrünnige Provinz«, die mit dem Mutterland vereinigt werden muss. Taipeh wiederum will seine faktische Unabhängigkeit und die hart erkämpfte Demokratie bewahren. Als führender Chip-Hersteller und aufgrund seiner Lage im westlichen Pazifik besitzt der Inselstaat zudem eine enorme Bedeutung für die Rivalität zwischen der Volksrepublik China und den USA. Nirgendwo ist eine direkte Konfrontation der beiden Supermächte wahrscheinlicher als in der Taiwanstraße. Stephan Thome, einer der besten deutschen Taiwan-Kenner, beleuchtet in seinem hochaktuellen Buch die Hintergründe dieses Konflikts, die in der medialen Berichterstattung meist zu kurz kommen. Er zeigt, warum Taiwans Geografie so wichtig ist und was aus ihr für eine mögliche militärische Auseinandersetzung folgt. In großen historischen Bögen erläutert er, wie Chinas Selbstverständnis als alte und neue Weltmacht, aber auch die amerikanische Bündnispolitik im Pazifik zur heutigen Situation beigetragen haben. Der Kampf um Taiwan hat längst begonnen und betrifft uns in Europa viel stärker, als wir glauben. »Ich will Leserinnen und Lesern helfen, den Konflikt in der Taiwanstraße besser zu verstehen ... Die aktuellen Spannungen resultieren aus historischen Entwicklungen, politischen Interessen und nationalen Pathologien, die in Deutschland nur zum Teil als bekannt gelten dürfen. Sie offenzulegen, ist das Hauptanliegen meines Buches.«
Ähnliche Bücher wie »Schmales Gewässer, gefährliche Strömung«
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€25,00
Wie der Staat sich seine Feinde schuf – Skizzen zur Globalgeschichte der Demokratie
Immanuel Kant bestimmte die Anarchie 1798 als »Gesetz und Freiheit, ohne Gewalt«. Das ist zunächst nur eine Denkmöglichkeit, die mit der Welt, in der wir leben, wenig zu tun zu haben scheint. Aber sie wird unterstützt durch eine Abstimmung mit den Füßen, die in der Geschichte der Menschheit auffallend häufig gegen das Leben in Herrschaft ausfiel. Thomas Wagners radikale Revision der Demokratiegeschichte folgt diesen Füßen auf ihren vielfältigen Wegen. Bis weit in die Neuzeit hinein lebte ein großer Teil der Menschheit auch deshalb in Gesellschaften ohne Staat, weil er sich dem Zugriff der Herrschenden entziehen wollte. Erzählungen über das ungebundene Leben »edler Wilder« und »Amazonen«, Freibeuter oder Beduinen regten überall auf der Welt aber auch die politische Fantasie derjenigen an, die weiter in Unfreiheit leben mussten. Die Idee der politischen Freiheit hat ihren Ursprung keineswegs allein in Europa. Fahnenflucht in die Freiheit macht diese Erkenntnis zum Ausgangspunkt der dringenden Dekolonisierung des politischen Denkens. Es ist eine Einladung, die faszinierenden Fährten aufzunehmen und weiterzuverfolgen.
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€25,00
Der biologische Sinn hinter der Vielfalt von Sex, Gender und Geschlecht
Unser Blick auf Sexualität und Gender wurde lange Zeit von der Vorstellung geprägt, dass alles außerhalb der heterosexuellen Orientierung und der binären Geschlechteraufteilung unnatürlich sei. Bis heute glauben viele, dass die Evolution dies vorgäbe, weil es dem Gesetz der Fortpflanzung diene. Vereinzelte Beispiele aus dem Tierreich wie Clownfische, die ihr Geschlecht umwandeln, oder homosexuelles Verhalten bei Pinguinen wurden und werden fälschlicherweise als Ausnahmen betrachtet. Um seine Standpunkte zu verdeutlichen, nimmt uns der renommierte Biologe Nathan H. Lents mit auf eine Reise durch das Liebesleben der Tiere, aber auch des Menschen. Es stellt sich heraus, dass die Fluidität von Geschlecht kein neues Phänomen ist. Lents erklärt, dass es in der Natur von Vorteil sein kann, homo-, pan- oder bisexuell zu sein: ob bei schwul lebenden Schwänen, bisexuellen Bonobos oder auch Menschen, die Gruppensex praktizieren, wenn sie den Zusammenhalt einer unter höchsten Belastungen stehenden Gemeinschaft festigen müssen.Lents deckt Vorurteile auf und zeigt, dass am Ende der Kern der Evolution nicht die Fortpflanzung, sondern das Erzeugen von Diversität ist.
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€26,00
Wie die Gesellschaft auseinanderdriftet und was wir dagegen tun müssen. Ein Essay | Philosoph Jean-Pierre Wils liefert eine Analyse der Welt in der Pan
Die Corona-Pandemie als Brennglas: Darunter sehen wir den instabilen Zustand unseres Zusammenlebens noch deutlicher. Doch warum waren wir unvorbereitet, trotz langjähriger Warnungen? Für Jean-Pierre Wils ist der Virus-Notstand vor allem ein Klima-Notstand: Wils bietet eine genaue und vielschichtige Analyse der Welt in Zeiten von Corona und liefert konkrete Vorschläge zur Richtungsänderung. So zum Beispiel für eine »Kultur der Provisorien« – einer Kultur der Nachdenklichkeit, der Selbstprüfung und der Wegberichtigung, der Verlangsamung und der Orientierung an sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit ...
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€24,00
Krieg und Alltag in der Ukraine │ Vom preisgekrönten Reporter der taz
Beeindruckende Reportagen aus einem Land im Krieg In der Ukraine herrscht Krieg. Nicht erst seit dem Februar 2022, sondern seit 2014. Denn schon damals fielen sogenannte grüne Männchen, verdeckt operierende russische Soldaten, in den Donbass ein und begannen einen Zermürbungskrieg zur Abspaltung der Ostukraine. Ohne diesen verlustreichen Dauerkonflikt, der in Europa jahrelang kaum wahrgenommen wurde, lässt sich der Kriegsverlauf, lassen sich die Reaktionen der Bevölkerung und die für viele Beobachter überraschend gut organisierte und schlagkräftige Gegenwehr der ukrainischen Armee gegen die russischen Invasoren nicht verstehen. Der preisgekrönte Reporter Daniel Schulz verfügt über vielfältige Kontakte in das Land, über das er seit vielen Jahren schreibt und in dem er selbst als Journalist gearbeitet hat. In seinen Texten begleitet er Menschen, die bereits seit Jahren mit dem Krieg im eigenen Land leben: Zivilist:innen, Soldat:innen, Student:innen und Künstler:innen, die sich im Widerstand organisieren und für eine freie und demokratische Ukraine kämpfen. Dabei fragt Daniel Schulz, was der militärische Konflikt, der schon Jahre währt und sich wohl noch lange hinziehen wird, mit den Menschen in der Ukraine macht - denen, die kämpfen, denen, die ausharren und denen, die flüchten.
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€19,80
Gespräch mit Ex-Militanten der Revolutionären Zellen
Die Revolutionären Zellen (RZ) waren ein militanter Zusammenhang, der von Anfang der 1970er bis zum Beginn der 1990er Jahre aktiv war. Die RZ erfreuten sich in weiten Teilen der linksradikalen Szene großer Beliebtheit, da sie von wenigen Ausnahmen abgesehen, eng am Puls der sozialen Auseinandersetzungen agierten und versuchten, eine bewegungsnahe revolutionäre Politik umzusetzen. Ihre Mitglieder sahen sich nicht als sogenannte Berufsrevolutionäre, sondern waren größtenteils selbst in zumeist autonomen Zusammenhängen aktiv und beteiligten sich an den damaligen Kämpfen wie beispielsweise der Jugendzentrums- und Häuserbewegung, der Anti-Atomkraft- oder der Startbahnbewegung in Frankfurt am Main. Darüber hinaus setzen sie entscheidende Impulse in der damaligen Flüchtlingsbewegung. Das in diesem Buch aufgezeichnete Gespräch gibt nicht nur entscheidende Einblicke in den Gruppenzusammenhang der RZ, sondern ist als Teil einer kritischen Aufarbeitung ihrer eigenen Geschichte zu lesen. Es stellt unter anderem die Frage, welche Schlüsse aus den Erfahrungen der Gruppe für heutige Militante zu ziehen wären und welche Bedeutung sie für heutige und zukünftige Kämpfe haben könnten.
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€20,00
Die Linke, der Staat und der 7. Oktober
Das Massaker vom 7. Oktober, bei dem 1.200 Israelis von der Terrororganisation Hamas brutal ermordet und geschändet wurden, fand auch in Deutschland seinen Widerhall in heftigen Diskussionen um Antisemitismus und Islamismus. Blieb in den Tagen nach dem Massaker die Empathie mit den jüdischen Opfern seltsam begrenzt, so formierte sich im Zuge der israelischen Militäraktion immer lautstärker eine Bewegung, die Israel als Kolonialmacht anprangerte und die Ziele der Hamas unterstützte. Juden in Deutschland dagegen sahen sich verstärkt antisemitischen Angriffen ausgesetzt. Dieses erschreckende Missverhältnis in den öffentlichen Reaktionen hat den Autor Dietrich Schulze-Marmeling veranlasst, die Koordinaten in der Diskussion zu überprüfen. Die Unversöhnlichkeit, mit der sich pro-israelische und pro-palästinensische Positionen gegenüberstehen, sieht Schulze-Marmeling weniger in der Sache selbst begründet. Dass im Nahen Osten auf beiden Seiten politischer Starrsinn in der Führung und großes Leid in der Bevölkerung herrscht, ist unverkennbar. Auf der bundesdeutschen Linken wie der Rechten geht es aber laut Schulze-Marmeling vielfach weniger um die eigentlichen Probleme, sondern darum, die eigene Identität zu füttern. Jüdische Israelis und Palästinenser würden zu diesem Zweck instrumentalisiert. Sein höchst lesenswertes und stringent verfasstes Buch liefert einen wichtigen Kompass, um die Hintergründe eines aufgeregten Diskurses zu verstehen und manche moralischen Verrenkungen zurechtzurücken.
Ähnliche Bücher wie »Antisemitismus reloaded«
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€24,00
Ein Gespräch über den Osten
Der Osten, der Westen und die gefährdete Demokratie Ilko-Sascha Kowalczuk ist einer der besten Kenner der DDR-Geschichte und gehört zu den profiliertesten Beobachtern des Vereinigungsprozesses. Die FAZ nannte ihn den «Punk unter den deutschen Historikern». Bodo Ramelow ist seit 1990 in Ostdeutschland politisch aktiv und war von 2014 bis 2024 Ministerpräsident in Thüringen. Die beiden haben sich zusammengesetzt, um nach den Ursachen für den flächendeckenden Wahlsieg der AfD in den neuen Bundesländern und nach den Perspektiven für unsere Demokratie zu fragen. Der Zeithistoriker und der Politiker lassen es dabei nicht an deutlichen Worten fehlen und gelangen zu einem sehr differenzierten Bild der deutsch-deutschen Gegenwart. Vieles von dem, was nach 1990 im Osten schiefgelaufen ist, lässt sich aus Versäumnissen und Fehlern im Vereinigungsprozess erklären. Anderes geht auf überzogene Erwartungen und ein falsches Verständnis von Freiheit und Eigenverantwortung zurück. So ist eine toxische Stimmung entstanden, die immer größere Teile der Bevölkerung erfaßt nicht nur im Osten, sondern auch im Westen. In einem sehr intensiven Gespräch diskutieren Kowalczuk und Ramelow diesen Prozess und seine verhängnisvollen Auswirkungen auf unsere Demokratie. Wer besser verstehen will, wie die "neue Mauer" entstanden ist, die nicht nur entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze verläuft, sondern auch zwischen den Verteidigern der Demokratie und jenen, die sie gezielt oder leichtfertig in Gefahr bringen, der sollte dieses Buch lesen.
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€18,00
Das Logbuch von der »Polarstern«. Die größte Arktisexpedition aller Zeiten - Der Expeditionsbericht. Durchgängig farbig illustriert. Erstmals im Tasche
Expeditionsleiter Markus Rex über sein Jahr im Eis – mit exklusiven Fotos von der Expedition, vielen Grafiken und Karten – der Bestseller jetzt im Taschenbuch – aktualisiert und erweitert um die Ergebnisse der Expedition Am 20. September 2019 startete die größte Arktisexpedition aller Zeiten: Die »Polarstern« verließ den Hafen von Tromsö, um sich am Nordpol einfrieren zu lassen. An Bord hat sie Wissenschaftler aus 20 Nationen, die in der Arktis ein Jahr lang die Auswirkungen des Klimawandels untersuchen wollten. Markus Rex, der Leiter der »MOSAiC« genannten Forschungsmission, erzählt in seinem Buch die Geschichte dieser einmaligen Expedition: Er berichtet vom Alltag unter den extremen Bedingungen der Arktis, von den logistischen und planerischen Herausforderungen und von den wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Forscher im Eis sammeln konnten. »Eingefroren am Nordpol« ist die Geschichte eines großen Forschungsabenteuers und zugleich ein eindringlicher Blick auf die dramatischen Folgen des Klimawandels. Für die Taschenbuchausgabe hat Markus Rex das Buch um wichtige Ergebnisse der Expedition ergänzt. »Eingefroren am Nordpol« wurde ausgezeichnet mit dem ITB BuchAward 2021 in der Kategorie »Sustainable Responsibility«. Ebenso erschienen: Bildband: Esther Horvath; Texte von Sebastian Grote und Katharina Weiss-Tuider, Expedition Arktis: Die größte Forschungsreise aller Zeiten (Prestel Verlag, 978-3-7913-8669-0) Kindersachbuch: Katharina Weiss-Tuider, Expedition Polarstern (cbj Kinderbuch, 978-3-570-17814-0) Ausstattung: mit zahlreichen farbigen Abbildungen und Grafiken
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€16,95
Geschichte einer autoritären Versuchung
SÖDER, KURZ ODER ORBÁN - WOHIN STEUERT DIE EUROPÄISCHE CHRISTDEMOKRATIE? In Ungarn wickelt Viktor Orbáns Fidesz-Partei gerade die Demokratie ab und beruft sich dabei besonders emphatisch auf die christdemokratische Tradition. Ein ungehöriger Affront, könnte man meinen. Aber wie ernst war es christdemokratischen Parteien in der Vergangenheit eigentlich mit der liberalen Demokratie? Nach Ende des Zweiten Weltkriegs feierte die Christdemokratie in Europa ihren Siegeszug. Dabei setzten sich besonnene Staatsmänner wie Konrad Adenauer, Alcide de Gasperi oder Robert Schuman auf einem vormals von Krieg und Gewalt geprägten Kontinent nachdrücklich für Frieden, Wiederaufbau und Stabilität ein. Dennoch hatte die Christdemokratie im Nachkriegseuropa auch eine dunkle Seite: Der autoritäre Geist des reaktionären politischen Katholizismus wirkte in ihr weiter, was sich etwa an der unverhohlenen Bewunderung vieler Christdemokraten für Diktatoren wie Franco und Salazar oder einem angespannten Verhältnis zur freien Presse und den Institutionen der liberalen Demokratie offenbarte. Durch die schrittweise Abkehr von konservativen Positionen – in Deutschland vor allem in der Ära Kohl vollzogen – erfuhr die Christdemokratie schließlich einen nachhaltigen Demokratisierungsschub. Allerdings war der Preis dafür eine ideologische Entkernung. Fabio Wolkenstein blickt in seinem Buch auf die lange und wechselvolle Geschichte der Christdemokratie in Europa zurück und fragt, welchen autoritären Versuchungen sie widerstanden, aber auch welchen sie nachgegeben hat. Dabei spannt er einen weiten Bogen bis zur Gegenwart: Welche Strategien des Machterhalts wählen christdemokratische Parteien heute? Lupenreine Demokraten? Das ambivalente Verhältnis der europäischen Christdemokratie zum rechten Rand Welche Strategie wird sich in den kommenden Jahren in der Union durchsetzen?
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€18,00
Ermächtigungsversuche einer gespenstischen Bewegung
WER SIND DIE REICHSBÜRGER? Am 7. Dezember 2022 rückten mehr als 3 000 Polizisten zur wohl größten Anti-Terror-Razzia in der Geschichte der Bundesrepublik aus. Sie verhafteten die Rädelsführer einer Gruppe aus dem Reichsbürgermilieu, die einen gewaltsamen Umsturz der Regierung geplant hatte. Wer aber sind diese Reichsbürger, die die Bundesrepublik nicht als legitimen Staat anerkennen und sich immer noch im Deutschen Reich wähnen? Die Verfassungsrechtler Sophie und Christoph Schönberger betrachten in ihrem neuen Buch die historischen Wurzeln der Reichsbürgerszene, die zu den Besonderheiten der deutschen Teilung zurückführen, und beleuchten das vielfältige Spektrum ihrer gegenwärtigen Erscheinungsformen. Zugleich bleibt das Buch nicht bei intellektuellem Ressentiment und Kopfschütteln stehen, sondern gelangt zu einer originellen Deutung des Phänomens, weil es die Anziehungskräfte ernst nimmt, die hier am Werk sind. Das kuriose Auftreten der Reichsbürger verleitet dazu, sie als marginal und lächerlich abzutun. Christoph und Sophie Schönberger zeigen demgegenüber, dass die wachsende Szene von paradigmatischer Bedeutung für die gegenwärtige Bedrohung der Demokratie ist. Denn so gestrig die Reichsbürger durch ihren Bezug auf das vergangene Reich auch erscheinen mögen: Sie erweisen sich als ein durch und durch zeitgeistiges Phänomen unserer individualisierten Gesellschaft. Auf verbreitete Erfahrungen von Haltlosigkeit und Ohnmacht reagieren sie mit der Erfindung eines imaginären Rechts, das ihnen als Mittel zu einer radikalen Selbstermächtigung dient. Damit rühren sie nicht nur an die Grenzen des Verständlichen, sondern auch an die Grenzen staatlicher Macht. Die historische Entwicklung der Reichsbürgerszene Eine interessante Deutung, die über die Faktenlage hinausweist Die Reichsbürger stehen exemplarisch für die gegenwärtigen Bedrohungen unserer Demokratie Die gespenstische Bewegung enthüllt zugleich etwas Unheimliches über die Verfasstheit unserer Demokratie Die Schönbergers gehören zu den in der Öffentlichkeit profiliertesten und publizistisch talentiertesten Rechtswissenschaftlern Deutschlands
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€24,00
Ein Tagebuch
„Ein hellsichtiges Tagebuch über Israels politische Situation.“ Michael Hesse, Frankfurter Rundschau Im Herbst 2023 erschien unter dem Titel „Blick in den Abgrund“ das Tagebuch Saul Friedländers über den Kampf in Israel um die Zukunft seiner Demokratie. Es fand große Beachtung und erhielt einen Platz auf der Liste der besten Sachbücher. Friedländer, inzwischen 91 Jahre alt, hatte sein Tagebuch schon zur Seite gelegt. Doch dann kam der 7. Oktober. Der Angriff der Hamas auf Israel, bei dem Männer, Frauen, Teenager, selbst Babys wahllos ermordet und mehr als 200 Menschen als Geiseln verschleppt wurden, ist der düstere Beginn eines neuen Kapitels im Nahost-Konflikt. Saul Friedländer, der jener Generation angehört, die den Staat Israel mit aufgebaut hat, ein liberaler Jude und Anhänger der Zweistaaten-Lösung, der die Politik Israels immer wieder scharf kritisiert hat, sieht sein Land nun nicht nur von innen, sondern auch von außen erneut akut bedroht. Nicht zuletzt registriert der vielfach preisgekrönte und mit dem Friedenspreis geehrte Holocaustforscher eine erschreckende Wiederkehr des Antisemitismus. Sein um Fassung ringendes, immer wieder in Rückblenden die Geschichte des Konflikts rekapitulierendes Tagebuch legt beklemmend intensiv Zeugnis davon ab, wie fragil all das ist, was einst für verfolgte Juden in aller Welt als Heimstatt und gelobtes Land begonnen hat. „Ein erschütternder Eindruck von dem politischen Drama, in dem Israel steckt und von dem man noch nicht weiß, wie es enden wird.“ taz, Tania Martini über „Blick in den Abgrund“ • Saul Friedländer über die Hamas, Israel und den neuen Krieg • Die Fortsetzung von „Blick in den Abgrund“ • „Saul Friedländer analysiert die Fehlentwicklungen unter der rechts-religiösen Regierung Netanjahu. Sein Ausblick könnte eine Blaupause dafür sein, welche Friedenslösung nach dem Krieg möglich ist.“ Alexandra Föderl-Schmid, Süddeutsche Zeitung
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€29,00
Ein geopolitischer Atlas
Der SPIEGEL-Bestseller in einer aktualisierten Neuausgabe Vom Krieg in der Ukraine über den Nahostkonflikt bis zum islamistischen Terror in der Sahelzone, von der erneuten Wahl Donald Trumps in den USA über den Siegeszug des Rechtspopulismus in Europa bis zu Chinas Griff nach dem Indopazifik die Macher der ARTE-Erfolgssendung "Mit offenen Karten" Émilie Aubry und Frank Tétart führen uns in ihrem einzigartigen Atlas überall dorthin, wo heute die entscheidenden Konflikte über Land, Ressourcen und die Zukunft der Demokratie stattfinden. Sie durchstreifen die Kontinente und berichten von den wichtigsten geopolitischen Umwälzungen der Gegenwart. Donald Trumps Rückkehr ins Weiße Haus hat noch den letzten Zweiflern in Deutschland und Europa gezeigt: Geopolitik geht uns heutzutage alle an. Was auf einem anderen Kontinent passiert, kann der Rest im Zeitalter der Polykrise nicht mehr ignorieren ob mit Blick auf Krieg und Frieden, den gesellschaftlichen Zusammenhalt oder das Klima. Autoritäre Mächte wie China, Russland oder Iran zeigen ihre Feindseligkeit gegenüber dem Westen immer offener, aber auch innerhalb von liberalen Demokratien sind autoritär gesinnte Kräfte auf dem Vormarsch. Die Gefahren regionaler Flächenbrände nehmen genauso zu wie die Wahrscheinlichkeit eines großen Konflikts von globalen Ausmaßen. Wo liegen die wichtigsten Krisenherde der Welt? Dieser einzigartige Atlas klärt auf anschauliche und prägnante Weise auf.
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€20,00
Besetzen, kleben, streiken: Der Kampf um die Zukunft
Der Druck der Straße wächst: Bauernproteste, Klimastreiks oder Proteste gegen unterdrückende Regimes – der Politikwissenschaftler Tareq Sydiq beleuchtet die neue Protestkultur Sie haben Regime gestürzt, Grenzen geöffnet und Rechte erkämpft – Proteste haben in der Geschichte schon einige Steine ins Rollen gebracht. In der Gegenwart scheinen sie präsenter denn je, und es hat sich verändert, wer wofür oder wogegen und in welcher Form protestiert: von Frauen, die ihre Kopftücher verbrennen, über Bauern, die mit ihren Traktoren Straßen blockieren, oder Klimaaktivist:innen, die sich am Boden festkleben, bis hin zu Social-Media-Posts unter Hashtags wie GegenRechts, MeToo oder MutZurWahrheit. Der Protestforscher Tareq Sydiq beleuchtet in seinem Buch die neue Protestkultur anhand zahlreicher Beispiele. Anschaulich und augenöffnend zeigt er, was diese Proteste ausmachen und wie sie die Politik und Gesellschaft beeinflussen.
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€25,00
In der Ukraine toben die schwersten Kämpfe auf europäischem Boden seit 1945, in Israel ist ein Ende der Gewalt nicht abzusehen. Beide Kriege drohen sich zu größeren internationalen Konflikten auszuweiten. Die alte Weltordnung ist offensichtlich an ein Ende gekommen. Wie agieren die USA und der Westen in diesen geopolitischen Krisen? Welche Konflikte warten auf die nächste US-Präsidentschaft? Bob Woodward, zweifacher Pulitzer-Preisträger und einst Aufdecker der Watergate-Affäre, gibt einmalige Einblicke hinter die Kulissen der internationalen Politik: Telefonate zwischen Putin und Biden, hektische Diplomatie in Hinterzimmern, gewagte Geheimdienstoperationen. Sein Buch nimmt uns mit an die entscheidenden Schauplätze der Gegenwart und vermittelt ein Gefühl für die Komplexität und das Risiko politischer Entscheidungen in Zeiten des Krieges. Eine investigative Reportage aus dem Maschinenraum der Diplomatie, wie sie nur Bob Woodward schreiben kann.
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€20,00
Vom Werden und Vergehen der Demokratie | Über kritische Wegmarken der Demokratiegeschichte
Wie gelang in England, den USA oder in Frankreich einst der Systemwechsel zur parlamentarischen Demokratie? Welche Gründe führten ihre Befürworter an? Und warum vollzog sich dieser Wandel in Deutschland erst relativ spät? Um diese Fragen zu beantworten, befasst Philipp Lepenies sich mit Wegmarken der Demokratiegeschichte. Zu seinen Protagonisten zählen die englischen Levellers, der Amerikaner James Madison und der Franzose Abbé Sieyès, Georg Forster in Mainz, Friedrich Jucho in Frankfurt und Hugo Preuß in Weimar. Aus dem Wissen um das Werden der Demokratie lassen sich Erkenntnisse gewinnen, die helfen, sich gegen ihr drohendes Vergehen zu stemmen – in einer Zeit, in der sich der Souverän immer häufiger gegen das System entscheidet, das ihm die höchste politische Macht einräumt.
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€32,00
Eine scharfsinnige Analyse unserer emotionsgeladenen Gegenwart
Über die Schlüsselgefühle unserer Zeit Politiken der Angst, Spiralen der Enttäuschung, Menschen in Wut. In ihrem neuen Buch blickt Eva Illouz auf unsere aufgewühlte Zeit aus der Perspektive der Gefühle, die sie prägen. Angst, Enttäuschung und Wut, aber auch Scham oder Liebe sind fest in die sozialen Arrangements der westlichen Moderne eingebaut – und werden von ihrer Ökonomie, Politik und Kultur intensiv bewirtschaftet. Sie sind psychologisch relevant, moralisch bedeutsam, politisch wirksam – und hochgradig ambivalent. Das macht die Gegenwart, in der wir leben, so brisant, ja explosiv. Illouz erhellt diese Phänomene in einer meisterlichen Komposition aus soziologischen Analysen, historischen Miniaturen und Lektüren ikonischer Werke der Weltliteratur. In präzisen Porträts der Emotionen, die Gesellschaft unter Hochspannung setzen, beleuchtet sie die Mechanismen ihres Wirkens sowie den Grund ihrer machtvollen Präsenz. Das Verblassen des amerikanischen Traums und die Fragilität der liberalen Demokratie, das Hamsterrad des Kapitalismus und die Konflikte rund um Identität, aber auch Antisemitismus, Rassismus und Misogynie: Ohne Bezug auf die Schlüsselgefühle der explosiven Moderne lassen sie sich weder verstehen noch einhegen oder bekämpfen. Das zeigt dieses so fesselnde wie zeitgemäße Buch.
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€28,00
Mit meinem Team beim Rennen um die Welt
Das neue Buch der Autoren des SPIEGEL-Bestsellers »Allein zwischen Himmel und Meer«: Weltklassesegler Boris Herrmann und sein Team Malizia auf der Superregatta The Ocean Race – Exklusive Einblicke, schöne Ausstattung, viele eindrucksvolle Abbildungen Das Ocean Race ist der härteste Teamwettbewerb im Segeln, vielleicht sogar der ganzen Sportwelt. 2023 geht auch die „Malizia-Seaexplorer“ des deutschen Spitzenseglers Boris Herrmann an den Start. Boris und Rosalin, Will, Nico und Antoine treiben ihr Schiff mit höchster Geschwindigkeit durch die Weiten der Ozeane und müssen dabei monatelang auf wenigen Quadratmetern miteinander auskommen. Im Südpolarmeer droht der Mast zu brechen, vor Kap Hoorn wird Rosalin aus der Koje geschleudert, im Nordatlantik stellt die Crew einen neuen Geschwindigkeits-Weltrekord auf. Boris Herrmann und Andreas Wolfers erzählen in ihrem neuen Buch von einer unglaublichen Teamleistung, von Dramen, intimen Momenten, Selbstfindung und Kampfeslust. Von Glücksgefühlen, Rückschlägen und der Kraft, sich immer wieder aufzurichten. Und nicht zuletzt von der Magie der Ozeane. Mit seiner schönen Ausstattung und den zahlreichen Farbfotos von Bord der »Malizia« ist das Buch ein ideales Geschenk für alle Segelfans. Ausstattung: mit zahlreichen farbigen Abbildungen
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€34,00
Eine Uhrmacherin erzählt die Geschichte der Zeitmessung
Wunderbar leicht erzählt und hochwertig ausgestattet: Eine Geschichte der Zeitmessung, ein Blick in die faszinierende Welt der Uhrmacherei und eine Liebeserklärung an ein altes Handwerk Die Erfindung der Uhr war für die menschliche Kultur mindestens so bedeutend wie der Buchdruck oder das Rad, denn das genaue Messen der Zeit hat unsere Einstellung zu Arbeit, Freizeit, Handel, Politik und vielem mehr geprägt. Aber Uhren sind vor allem auch eindrucksvolle Instrumente, die filigrane, höchst komplexe Technik auf kleinstem Raum unterbringen. Kaum jemand ist so geeignet, ihre Geschichte zu erzählen, wie die angesehene englische Uhrmacherin Rebecca Struthers. Auf ihrer sehr persönlichen Reise durch die Zeiten nimmt sie uns mit in ihre Werkstatt, in der sie es mit besonderen Stücken zu tun hat: handwerklich gefertigte alte Uhren mit hoher technischer Raffinesse, außergewöhnlich gestaltete Exemplare, die auf den ersten Blick gar nicht wie eine Uhr wirken, Klassiker des Uhrmacherhandwerks, die das Herz von Uhrenliebhabern höher schlagen lassen. Sie alle verraten einiges über ihre Zeit, über vergangene Uhrmacher und über ihre Besitzer. Rebecca Struthers Buch ist eine wunderbar leicht erzählte Geschichte der Zeitmessung, der Uhren und eine Liebeserklärung an ein Handwerk. Ausstattung: zahlreiche Abbildungen, 4-farbiger Bildteil
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€26,00
Eine Geschichte von Terror, Tod, Überleben und Hoffnung | Der 7. Oktober 2023 – geschildert von einem Überlebenden des Kibbuz Nahal Oz
Dieses Buch ist Reportage und Geschichte des Massakers, dessen Datum für immer im Gedächtnis bleiben wird Am Morgen des 7. Oktober 2023 wurden Amir Tibon und seine Frau von Mörsergranaten geweckt, die in der Nähe ihres Hauses im Kibbuz Nahal Oz, einer israelischen Siedlung an der Grenze zum Gazastreifen, einschlugen. Sie verbarrikadierten sich mit den beiden kleinen Töchtern im Schutzraum des Hauses und ermahnten sie, nicht zu weinen, während sie die Schüsse der Hamas-Angreifer vor ihren Fenstern hörten. Die Tore von Gaza erzählt die Geschichte des 7. Oktobers 2023 durch das Prisma der Ereignisse, die in Nahal Oz über die Familie hereinbrachen, die schließlich von Amir Tibons eigenem Vater mit unglaublichem Mut gerettet wurde. Das Buch schildert den jahrzehntelangen Kampf einer Gemeinschaft um Leben, Wohlstand und Wachstum an einer der gefährlichsten Grenzen der Welt. Es ist zugleich eine kurze Geschichte Israels, auch über das Versagen der israelischen Politik, für die Sicherheit der eigenen Bevölkerung zu sorgen. Mit großem Einfühlungsvermögen und auf der Grundlage israelischer und palästinensischer Quellen sowie Originalinterviews mit den Polizisten und Soldaten, die am 7. Oktober an der Seite seiner Eltern kämpften, zeichnet Amir Tibon einen schonungslosen, aber letztlich hoffnungsvollen Blick auf diesen scheinbar unlösbaren Konflikt und seine globalen Auswirkungen.
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€22,90
Den Krisen der Welt mutig begegnen
Dieses Buch wird klimafreundlich hergestellt und bleibt plastikfrei unverpackt. 'Könnte besser sein': Das trifft mittlerweile auf so ziemlich alles zu, was in der Welt passiert. Egal, ob es die Ergebnisse von Wahlumfragen sind, die Wahlen selbst oder die neuesten Klimareporte - sicher ist nur, dass alles irgendwie unsicher geworden ist. Also im Grunde eh schon gelaufen? Eben nicht: Jetzt ist es erst recht wichtig, ins Handeln zu kommen. Denn um gehört zu werden, müssen wir laut sein. (Gemeinsamer) Protest kann dabei helfen, dass wir uns stark fühlen und weniger allein - und das lässt uns weitermachen. Wir brauchen Handlungsansätze - nicht noch eine Problemanalyse Fakt ist: Die Sorge um Klima, Rechtsruck in der Gesellschaft etc. ist mehr als berechtigt. Aber wenn wir uns nur darauf konzentrieren, entsteht schnell der Eindruck, wir müssten alle Probleme im Alleingang lösen. Genauso wichtig wie das Problembewusstsein ist deshalb auch das Vertrauen, dass sich eben doch etwas bewegen kann. Sara Fromm rückt statt der vielen globalen Krisen selbst vor allem Möglichkeiten zur Krisenbewältigung in den Fokus: Wie können wir zivilen Ungehorsam ausüben, uns vernetzen, unsere eigene Rolle finden und dabei solidarisch sein? Und: Was können wir von sozialen Bewegungen aus der Vergangenheit lernen? Beispiele für organisierten Protest, der aktiv eine positive Veränderung vorangetrieben hat, gibt es schließlich viele, darunter die US-Bürgerrechtsbewegung, die Suffragetten oder auch Ni una menos und die ProChoice-Bewegung in Argentinien. Mut zur Zuversicht - und zu realen Utopien Dinge ändern sich immer. Damit sie sicher aber zum Guten ändern, müssen wir mutig genug sein, uns eine ganz andere Realität vorzustellen. Gleichzeitig beleuchtet Sara Fromm aber auch die Tatsache, dass Veränderung Energie kostet, und geht auf die Frage ein, wie wir brennen können, ohne auszubrennen: Welche individuellen und kollektiven Strategien gibt es, um dran- und gleichzeitig bei sich selbst zu bleiben? Was sind mögliche Stolperfallen, von mangelnder Fehlerfreundlichkeit bis hin zu technischen Hürden? Ausgestattet mit diesem Wissen können wir Resilienz sowie realistische Erwartungen entwickeln, selbstreflektiert handeln und sind spätestens nach der letzten Seite bereit, es anzupacken - auf genau die Art, die für uns möglich ist. - Raus aus der Schockstarre: Was, wenn wir uns angesichts der vielen Krisen weltweit nicht zurückzieh
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€17,90
Wie ich Selbstbestimmung zwischen Doppelleben und Doppelmoral fand.
Die Geschichte einer Rebellion zwischen allen Stühlen Coming of Age: zwischen Wiener Gemeindebau und rigiden Rollenbildern Nada Chekh wuchs im Wiener Gemeindebau auf. Zwischen den moralischen Vorstellungen und Werten ihrer Eltern, „ihrer Community“ und unter den kritischen Blicken jener, zu denen sie gehören will, zu denen sie eigentlich auch gehört. Aber Zugehörigkeit ist so viel mehr als nur ein Wort. Und schwer zu finden, wenn man in mehreren Welten aufwächst. Und dann sind da noch die eigenen Wünsche und die Bedürfnisse, das Leben selbst zu gestalten. Denn schon früh beginnt in ihr der Wunsch nach Selbstbestimmung und die Wut darauf, nach den unnachgiebigen Normen anderer leben zu müssen. Nada Chekh erzählt von der Kluft, die sich zwischen Menschen öffnet, wenn Ansprüche nicht übereinstimmen. Von der Distanz zu jenen, die sie verstehen sollten, es aber nicht können. Vom Schmerz, der entsteht und nach einem Ventil sucht. Und sie erzählt von Beobachtung und Überwachung, davon, wie es sich anfühlt, stets unverschuldet eine Rechtfertigung für das eigene Handeln parat haben zu müssen. Eine Geschichte, die weit über das Persönliche hinausgeht Diese Geschichte beginnt in Österreich, aber eigentlich schon viel früher: nämlich im Konflikt und mit dem Trauma jener, die in 1. Generation Kinder in einem Land großziehen, das strukturell für andere errichtet wurde. Der Vater aus Palästina, die Mutter aus Ägypten. Beide haben die inhärente Ablehnung, die von der weißen Mehrheitsgesellschaft ausgehen kann, erfahren. Die Autorin fragt nach: Was prallt da eigentlich aufeinander? Ideen, Überzeugungen, Kulturen – oder auch Ängste und Erfahrungen? Wie viel hat das alles mit dem Patriarchat zu tun? Mit geschlechterspezifischer Doppelmoral und stereotypen Vorurteilen, die auf allen Seiten immer noch vorherrschen? Wie können Liebe und Fürsorge füreinander – für sich selbst – mit Regeln und Grenzen koexistieren? Wenn der Wurm Zähne bekommt Mit viel Einfühlungsvermögen und Humor reflektiert sie über das Erwachsenwerden in verschiedenen Kulturen. In eindringlichen Anekdoten lässt uns Nada ganz nah an sich heran, nimmt uns mit in das Daheim ihrer Kindheit und Jugend. Nimmt uns an der Hand und zeigt uns, wie Selbstermächtigung aussehen kann. Sie schreibt über das Aufstehen im Religionsunterricht, über die Komplikationen, die für eine junge Frau wie sie bei Dates oder Student*innen-Parties lauern. Sie erzählt von der
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Die Geschichte einer Rebellion zwischen allen Stühlen Coming of Age: zwischen Wiener Gemeindebau und rigiden Rollenbildern Nada Chekh wuchs im Wiener Gemeindebau auf. Zwischen den moralischen Vorstellungen und Werten ihrer Eltern, „ihrer Community“ und unter den kritischen Blicken jener, zu denen sie gehören will, zu denen sie eigentlich auch gehört. Aber Zugehörigkeit ist so viel mehr als nur ein Wort. Und schwer zu finden, wenn man in mehreren Welten aufwächst. Und dann sind da noch die eigenen Wünsche und die Bedürfnisse, das Leben selbst zu gestalten. Denn schon früh beginnt in ihr der Wunsch nach Selbstbestimmung und die Wut darauf, nach den unnachgiebigen Normen anderer leben zu müssen. Nada Chekh erzählt von der Kluft, die sich zwischen Menschen öffnet, wenn Ansprüche nicht übereinstimmen. Von der Distanz zu jenen, die sie verstehen sollten, es aber nicht können. Vom Schmerz, der entsteht und nach einem Ventil sucht. Und sie erzählt von Beobachtung und Überwachung, davon, wie es sich anfühlt, stets unverschuldet eine Rechtfertigung für das eigene Handeln parat haben zu müssen. Eine Geschichte, die weit über das Persönliche hinausgeht Diese Geschichte beginnt in Österreich, aber eigentlich schon viel früher: nämlich im Konflikt und mit dem Trauma jener, die in 1. Generation Kinder in einem Land großziehen, das strukturell für andere errichtet wurde. Der Vater aus Palästina, die Mutter aus Ägypten. Beide haben die inhärente Ablehnung, die von der weißen Mehrheitsgesellschaft ausgehen kann, erfahren. Die Autorin fragt nach: Was prallt da eigentlich aufeinander? Ideen, Überzeugungen, Kulturen – oder auch Ängste und Erfahrungen? Wie viel hat das alles mit dem Patriarchat zu tun? Mit geschlechterspezifischer Doppelmoral und stereotypen Vorurteilen, die auf allen Seiten immer noch vorherrschen? Wie können Liebe und Fürsorge füreinander – für sich selbst – mit Regeln und Grenzen koexistieren? Wenn der Wurm Zähne bekommt Mit viel Einfühlungsvermögen und Humor reflektiert sie über das Erwachsenwerden in verschiedenen Kulturen. In eindringlichen Anekdoten lässt uns Nada ganz nah an sich heran, nimmt uns mit in das Daheim ihrer Kindheit und Jugend. Nimmt uns an der Hand und zeigt uns, wie Selbstermächtigung aussehen kann. Sie schreibt über das Aufstehen im Religionsunterricht, über die Komplikationen, die für eine junge Frau wie sie bei Dates oder Student*innen-Parties lauern. Sie erzählt von der
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€25,00
Langfristiges Denken in einer kurzlebigen Welt
Kann der Mensch nachhaltig denken? Ja, sagt der Soziologe und Philosoph Roman Krznaric. Ein Blick in die Geschichte des Menschen zeigt, dass wir seit jeher danach streben, gute Vorfahren für künftige Generationen zu sein: Von den Pyramiden bis zum modernen Gesundheitssystem hat die Menschheit die angeborene Fähigkeit bewiesen, für die Nachwelt zu planen und Maßnahmen zu ergreifen, die noch Jahrzehnte, Jahrhunderte oder sogar Jahrtausende nachwirken. Wenn wir den Generationen nach uns in guter Erinnerung bleiben wollen, ist jetzt der Zeitpunkt, diese fantasievolle Fähigkeit wiederzuerlangen. „Der gute Vorfahr“ zeigt sechs Wege auf, wie wir trotz schnelllebigen Zeiten zurück zum langfristigen Denken finden können. Anhand von radikalen Innovationen aus allen Teilen der Erde feiert Krznaric die Wiederentdeckung der Langfristigkeit und gibt Hoffnung auf eine lebenswerte Zukunft.
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€9,80
Reproduktionsarbeit im globalen Kapitalismus und die unvollendete feministische Revolution
In dem Band formuliert die feministisch-marxistische Theoretikerin und Aktivistin Silvia Federici eine aktuelle Kritik der Reproduktionsarbeit im globalen Kapitalismus und plädiert für eine feministische Politik der Commons. Neben zwei neuen Beiträgen wird auch die bereits 1974 verfasste Kritik „Counter-Planning from the Kitchen“ erstmals in deutscher Sprache veröffentlicht. Federici erinnert an die „unerledigte Revolution des Feminismus“ und plädiert für deren Aktualisierung in der Gegenwart. Queer-Feminismus und Ökonomiekritik schließen einander nicht aus (wie in letzter Zeit immer wieder behauptet), sondern müssen verbunden werden. Das Buch, das unsere Reihe eröffnen wird, ist gleichzeitig eine Intervention in einen queeren wie feministischen Diskurs, der sich um eine Kritik des Kapitalismus zu wenig bemüht und andererseits eine Intervention in den ökonomiekritischen, marxistischen Diskurs, der leider immer noch sehr androzentrisch (männerdominiert) funktioniert und Geschlechterverhältnisse nur am Rande behandelt. Gleichzeitig führen wir auch die in USA und Italien bekannte operaistische Feministin Silvia Federici in Deutschland ein. Der Band stellt ebenso einen Beitrag zur Analyse des globalen Kapitalismus mit Schwerpunkt auf der Reproduktionsarbeit dar wie zur Geschichte feministischer Kämpfe. Im Kontext der neuen Buchreihe Kitchen Politics ist der erste Band auch als ein Plädoyer für eine materialistische, antikapitalistische Wende der Queer Theory zu verstehen.
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€20,00
Zur Kritik der digitalen Ökonomie
Ausgezeichnet mit dem Preis »Das Politische Buch 2018« der Friedrich-Ebert-Stiftung! Was passiert, wenn sich Unternehmen Menschheitsaufgaben zum Ziel setzen? Wie sieht eine Gesellschaft aus, in der das Internet zur Meta-Struktur einer neuartigen, digitalen Ökonomie wird? Internet-Monopole sind allgegenwärtig, deren Ziel nicht mehr die fabrikmäßige Herstellung von Waren und deren Verkauf ist, sondern die Organisation des Zugangs zu Wissen und Information selbst. Ob es darum geht, die ganze Erde zu kartieren oder alle Freundschaften der Welt zu organisieren – im digitalen Kapitalismus werden Algorithmen zur wichtigsten Maschine, Daten zum essenziellen Rohstoff und Informationen zur Ware Nummer eins. Der digitale Kapitalismus beutet immer weniger lebendige Arbeit direkt aus. Stattdessen halten wir, die User, ihn mit unserer Aktivität auf den digitalen Plattformen am Leben: User Generated Capitalism. Ein Heer von Mikro-Entrepreneuren, befreit von Festanstellungsverträgen und gesetzlichen Regelungen, versucht in den Prärien des digitalen Wilden Westens sein Glück: Jeder kann für fünfzehn Minuten ein Unternehmer sein! Und hält sich vielleicht zukünftig mit dem bedingungslosen Grundeinkommen über Wasser – dem mit Deregulierung und Vereinzelung bestens kompatiblen »Sozial«-System des digitalen Kapitalismus. Kritik, die auf Datensammelwut oder Zersplitterung von Arbeitsverhältnissen fokussiert ist, greift zu kurz. Oft wird der digitale Kapitalismus vom Standpunkt des Vor-Digitalen aus kritisiert und entweder verleugnet oder verharmlost: der Informations-Kapitalismus scheitere an sich selbst. Der Kapitalismus ist aber nicht in der Krise, er wird auch nicht zum Post-Kapitalismus, im Gegenteil: er macht das Kyoto-Protokoll zu seiner Agenda und tritt an, eine postfossile kapitalistische Ära zu begründen. Und mit der Entwicklung von selbstfahrenden Autos etwa fordert der digitale Kapitalismus den Fordismus auf dessen ureigenem Terrain heraus, wenn er sein iconic product – das Automobil – umdefiniert zu Mobilität als IT-Service.
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€34,00
Leben und Zeit von Lucy Parsons
Lucy Parsons, nie gehört? Nun, sie war eine der bekanntesten Anarchist*innen Amerikas, Wortführerin der US-Arbeiterbewegung, eine der radikalsten Schwarzen Frauen des späten 19. Jahrhunderts. Trotzdem ist sie hierzulande höchstens als Witwe von Albert Parsons bekannt, einem der fünf Anarchisten, die nach dem Haymarket-Aufstand von 1886 hingerichtet wurden. Dabei hat sie ihren Mann um Jahrzehnte überlebt und war so viel mehr als bloß »die Witwe«: Mitgründerin der IWW, Gewerkschafterin, Rednerin, Autorin, Herausgeberin, Briefpartnerin von Pjotr Kropotkin, Errico Malatesta, Johann Most, Emma Goldman und vielen anderen. Zu ihrem Schwarzsein hatte sie jedoch ein ambivalentes Verhältnis, die Klassenfrage stand für sie zeitlebens im Vordergrund. Jacqueline Jones zeichnet nicht nur das fesselnde Porträt der noch als Sklavin geborenen politischen Kämpferin, unerschrockenen Revolutionärin und Zeitgenossin in all ihren Facetten und Widersprüchen. Es gelingt ihr auch, das wechselvolle Jahrhundert dieses Lebens zu erfassen sowie die verschiedenen Strömungen der Arbeiterbewegung – zwischen Reform und Revolution, zwischen Paternalismus und Propaganda der Tat – differenziert darzustellen. Ihre Biografie schlägt eine Brücke zu widerständischen politischen Bewegungen der Gegenwart.
Ähnliche Bücher wie »Göttin der Anarchie«
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€24,00
Von Menschen, Träumen und Zerstörung
Die gefeierte Erfolgsautorin über eine Region, die nicht zur Ruhe kommt Niemand steht so sehr für eine unerschrockene Berichterstattung aus dem Nahen und Mittleren Osten wie Natalie Amiri. Die Region befindet sich in einem epochalen Umbruch – ausgelöst durch den 7. Oktober 2023. Für ihr neues Buch ist die preisgekrönte Autorin wenige Tage nach Sturz des Assad-Regimes nach Syrien gereist und ist auf Menschen getroffen, die für den Moment aufatmen. Wie im Libanon, der nach der massiven Schwächung der Hisbollah politisch zum ersten Mal handlungsfähig sein könnte. Ihre Reise führt sie weiter nach Israel, dort spricht sie u.a. mit dem ehemaligen israelischen Premierminister Ehud Olmert, der ihr sagt, dass „die Seele des Landes“ durch Netanyahus Egoismus zerstört wird. Im besetzen Westjordanland, wo Palästinensern im Schatten des Gazakrieges mehr und mehr Land genommen wird, trifft sie u.a. auf Basel Adra, Oscargewinner des Dokumentarfilms „No other land“. Adra, der mit seinem israelischen Co-Autor die Gewalt von radikalen jüdischen Siedlern gegen Palästinenser dokumentiert, wird heute durch jene noch mehr als zuvor bedroht. Sie spricht mit Familien aus Gaza, wo internationale Journalisten seit Kriegsbeginn keinen Zugang haben. Über ihre Fassungslosigkeit, dass die Welt diesem Krieg seit zwei Jahren zusieht. Sie trifft israelische Angehörigen getöteter Geiseln, reist zu kurdischen Frauen, die in Kobane die Stellung gegen den IS halten – und den Sohn von Marwan Barghouti, dessen Bedeutung für die Palästinenser mit der Nelson Mandelas für Südafrika verglichen wird. Aber auch Gespräche mit Carla del Ponte über das Völkerrecht und Deutschlands Glaubwürdigkeit und Gespräche mit Margot Friedländer über das „Menschsein“ fließen in ihr Buch ein, mit dem ihr etwas gelingt, das heute fast unmöglich erscheint: Sie vermittelt zwischen den Welten, weckt Empathie für alle Seiten und führte dafür Dutzende Interviews in der gesamten Region. Ein Buch, das uns verstehen lässt, worauf der Nahe und Mittlere Osten mit einem massiv geschwächten Iran zusteuert und das sich am Ende doch kompromisslos auf eine Seite schlägt – die der Menschen.
Ähnliche Bücher wie »Der Nahost-Komplex«
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€28,00
Trump, Russland und der globale Kampf um die Demokratie
Der Geheimdienstoffizier hinter dem brisanten Trump-Russland-Dossier tritt aus dem Schatten, erzählt seine Geschichte und liefert einen hochaktuellen, alarmierenden Bericht über die Bedrohung der Demokratie durch Putin und Trump, der auf besorgniserregenden Geheimdienstinformationen beruht, die in diesem Buch zum ersten Mal veröffentlicht werden. Christopher Steele ist in einzigartiger Weise Augenzeuge der modernen russischen Geschichte gewesen. Er war als britischer Diplomat und Geheimdienstmitarbeiter in Moskau, als die Sowjetunion zusammenbrach. Steele war vor Ort, als der Putsch gegen Michail Gorbatschow stattfand und Boris Jelzin die Macht im neuen unabhängigen Russland übernahm. Nach dem Amtsantritt Wladimir Putins stieg Steele zu einem der führenden Russland-Experten der britischen Regierung auf und spielte eine zentrale Rolle bei den Ermittlungen zum vom Kreml angeordneten Mord an Alexander Litwinenko. Dann, im Jahr 2016, schrieb er eine Reihe von brisanten Berichten über den damaligen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump und seine Verbindungen zu Russland. Dieses nachrichtendienstliche Material, das heute unter dem Namen "Steele Dossier" oder auch "Trump-Russland-Dossier" bekannt ist, lenkte die Aufmerksamkeit der Welt auf die Beziehungen zwischen Russland und Trump - und Steele wurde gegen seinen Willen zum Auslöser eines globalen Medientsunamis. Seit der Wahl Trumps hat er seine Arbeit im Stillen fortgesetzt. Steele hatte nun sogar noch besseren Zugang zu Informationsquellen und Geheimdienstinformationen über Russland, die ihm einen privilegierten Einblick in die Vorgänge im Kreml verschafften, und zeigen, wie sehr wir im Westen uns darüber Sorgen machen sollten. In seinem Buch teilt Steele zum ersten Mal mit, wie diese Innensicht aussieht, wie er zu einem solchen Einblick gekommen ist und was westliche Regierungen - und wir alle - tun können und sollten, um dieser Jahrhundertbedrohung zu begegnen. „Putin will jetzt unbedingt Donald Trump zurück ins Weiße Haus bringen. Wenn es ihm gelingt, Trump zur Wiederwahl zu verhelfen, bin ich überzeugt, dass sich die globale politische Ordnung völlig verändern wird. Wir werden in eine neue historische Ära des strategischen Chaos eintreten, eine 'neue Weltunordnung'. Die Folgen eines Wahlsiegs von Trump im Jahr 2024 sind katastrophal.“ Christopher Steele Ein einzigartiges Dokument: noch nie hat jemand mit Steeles Hintergrun
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€26,00
Warum die amerikanische Demokratie am Abgrund steht und was wir daraus lernen können
Wir müssen die Demokratie reformieren, bevor sie sich selbst abschafft Wie kann es uns gelingen, die Demokratie vor radikalen Minderheiten zu schützen, die sie von innen untergraben, destabilisieren und sogar zu zerstören drohen? Steven Levitsky und Daniel Ziblatt, Autoren des Weltbestsellers »Wie Demokratien sterben«, zeigen am Beispiel der USA, wie die Kräfte entstehen, die unsere demokratischen Prinzipien in ihren Grundfesten erschüttern und autoritären Strömungen den Weg ebnen. Sie beschreiben das große Paradox westlicher Demokratien: dass nämlich Inklusivität und Diversität oft gerade ausgrenzende Gegenbewegungen erzeugen. So wird deutlich: Die Demokratie steht an einem Scheideweg und muss jetzt reformiert werden, wenn sie nicht zu einer Herrschaft der Minderheit verkommen soll. Die Zukunft der Demokratie steht nicht nur bei den US-Wahlen 2024, sondern – angesichts des Aufstiegs der AfD und anderer rechtspopulistischer Parteien – auch in Deutschland, Europa und dem Rest der Welt auf dem Spiel.
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€25,00
Plädoyer für eine Gesellschaft der Gegenseitigkeit - Mit Kapitelzusammenfassungen in Einfacher Sprache
Wie können wir Inklusion endlich umsetzen? Eine so persönliche wie politische Geschichte. 2016 wird Hadija Haruna-Oelker Mutter eines behinderten Kindes. Immer wieder trifft sie auf Barrieren und trennende Systeme, die seit Jahrzehnten bekannt sind: Bürokratie, pseudoinklusive Schulen oder unhinterfragte Diskriminierungen und Abwertungen im Alltag. Warum fehlt es an umfassender Teilhabe und Teilgabe für behinderte Menschen? Und wie treten wir dem Erstarken sozialdarwinistischer Vorstellungen in unserer Gesellschaft entgegen? Aus einer Schwarzen, intersektionalen Perspektive spürt die Journalistin und Politikwissenschaftlerin nichterzählten Geschichten, verdrängten Verbrechen in der Vergangenheit und starken Stimmen der Gegenwart nach. Auf ihren heranwachsenden Sohn blickt sie in der Überzeugung, dass in Kindheiten die Kraft liegt, Trennungen zu überwinden und Ungesagtes auszusprechen. In ihrer so persönlichen wie politischen Geschichte zeigt sie, wie Inklusion konkret umgesetzt werden kann. Sie plädiert für ein umfassendes gesellschaftspolitisches Nachdenken, einen Perspektivwechsel und ein Verständnis für Menschenrechte. Und nicht zuletzt für eine Gesellschaft der Gegenseitigkeit, in der alle selbstbestimmt leben können. Mit Kapitelzusammenfassungen in Einfacher Sprache. Übersetzt von Laura Heidrich und Kori Klima.
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€17,00
Das perfekte Geschenk zum Vatertag
»Kein Ruhetag« – so steht es auf der Tafel am Eingang. Ilijas Eltern betreiben eine Gastwirtschaft in Bayern. Er hilft schon als Kind in der Küche, wächst mit Pommes und Fritteusen auf. Wenn das Restaurant nicht mehr läuft, eröffnen die Eltern woanders ein neues. Weil sein Vater gerne Tennis spielt, ermöglicht er seinem Sohn Tennisstunden. Im Verein findet Ilija neue Freunde und will wie sie aufs Gymnasium. Sein Leben entkoppelt sich zunehmend von dem seiner Eltern, besonders als sein Vater nach Kroatien zurückgeht. Doch etwas begleitet ihn durch die Jahre: »Es riecht nach Pommes, Ilija kommt!« Der Satz eines Mitschülers, der ihn bis heute nicht mehr loslässt, wird zum Ausgangspunkt einer Selbstbefragung: Verrät der Geruch die eigene soziale Herkunft? Ilija Matusko verknüpft in seinem Debüt persönliche Erinnerungen mit soziologischen Beobachtungen. In zehn essayistischen Kapiteln erzählt er die Geschichte eines Bildungsaufsteigers – mit wachem Blick für die feinen Unterschiede, mit Witz und literarischer Schlagkraft.
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€32,00
Wie China der Schocktherapie entkam | Von der Erfinderin der Gaspreisbremse
Ein Lehrstück über den Umgang mit Preissteigerungen Nach dem Ende von Maos Herrschaft stand die politische Führung in China Ende der siebziger Jahre vor gewaltigen Problemen: Wie sollte sie das bankrotte Wirtschaftssystem neu erfinden? Wie eine galoppierende Inflation vermeiden, die als Schreckgespenst durch das Land spukte? Durch Schocktherapie oder schrittweise Reformen? Letztendlich obsiegten die Kräfte, die für einen staatlich gelenkten Wandel plädierten. Anders als Russland, das nach dem Zusammenbruch des Kommunismus in einen katastrophalen Abwärtsstrudel geriet, erlebte China einen beispiellosen Aufstieg. Isabella M. Weber, eine der bedeutendsten Ökonominnen ihrer Generation, zeichnet in ihrem hoch gelobten Buch die damaligen Debatten um die Neugestaltung des chinesischen Wirtschaftssystems minutiös nach und ordnet diese Diskussionen in die langen Traditionen des ökonomischen Denkens im Reich der Mitte und des Westens ein. Insbesondere zeigt sie, wie es gelang, die Inflation zu begrenzen. Chinas Weg zurück in die Weltwirtschaft, so Weber, ist nicht nur die Geschichte einer einzigartigen Transformation. Angesichts der Verwerfungen auf den Energiemärkten und der dramatisch gestiegenen Lebenshaltungskosten sind die Auseinandersetzungen um Preiskontrollen und andere staatliche Eingriffe zudem lehrreich für aktuelle Debatten.
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€22,00
Wie viele Bäume gibt es pro Mensch? Und wie viel der Erdoberfläche ist zubetoniert? Fliegen oder nicht? SUV oder E-Scooter? Papier oder Plastik? E-Book oder Printausgabe? Und überhaupt: Bestimmt jeder Einzelne über die Zukunft der Welt, oder ist vor allem die Politik gefordert? Antworten auf diese und viele andere Fragen finden sich in den erschreckenden, erhellenden und Mut machenden Karten von Deutschlands innovativstem Magazin. Auf einen Blick wird klar, wie dramatisch der Zustand der Erde ist – aber auch, wie leicht es wäre, ihn zu verbessern.
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€25,00
Roman - Preisträger Österreichischer Buchpreis
Wem gehört die Stadt der Zukunft? Daniel Wisser erzählt vom Traum einer digitalisierten Wohlfühlwelt und ihrem größten Problem: dem Menschen. Aufbruchstimmung in NEUDA, der sichersten, saubersten und nachhaltigsten Stadt der Welt. Über den rechtwinklig angeordneten Straßen kreisen Drohnen, unten bewegen sich geräuschlos Elektrocaddies und Cleaning-Robots, eine Messsäule kontrolliert die Lautstärke, die 54 Dezibel nicht übersteigen darf. Die Journalistin Morag Oliphant, deren Mann und Tochter bei einem Überfall von unbekannten Tätern getötet wurden, sucht den Neuanfang in NEUDA und will über dieses Pilotprojekt berichten. Sicherheit, Lebensqualität und ein harmonisches Zusammenleben garantiert man den Einwohnern der Smart City. So zumindest die Versprechung der Politik. Doch schon bald bemerkt Morag Oliphant merkwürdige Dinge: Nicht registrierte Menschen huschen durch die Straßen, der Müll verschwindet einfach vor den Toren der Stadt, und für die Sicherheit sorgt nicht die Polizei, sondern ein privates Unternehmen, das sich jeder Kontrolle entzieht. Als bei einer Demonstration ein Mann stirbt und niemand verantwortlich sein will, kommt Morag Oliphant nicht nur dem schattenhaften Geflecht von Politik und dem Konzern, der NEUDA betreibt, näher. Auch die Aufklärung des Todes ihrer Familie scheint damit zusammenzuhängen.
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€18,00
Ein Appell
Menschenrechte, Freiheit und Demokratie verteidigen: Ein kraftvolles Plädoyer von Gerhart Baum Ob Freiheit und Gleichheit aller Menschen, das Recht auf Unversehrtheit oder das Recht auf freie Wahlen und Meinungsäußerung: Weltweit sind die Menschenrechte bedroht. In immer mehr Ländern werden Aktivisten, die sich dagegen wehren, verfolgt. Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine stellt offen die Vereinbarungen der internationalen Staatengemeinschaft in Frage, die Frieden und Recht sichern sollen. Kriegerische Konflikte, Menschenrechtsverletzungen und Brüche des Völkerrechts bringen Freiheit und die Werte der Demokratie in Gefahr. Gerhart Baum schildert eindrücklich die Kontroverse zwischen autoritären und demokratisch verfassten Gesellschaften und benennt deutlich, wo die Menschenrechtskonvention nicht eingehalten wird. In seinem leidenschaftlichen Appell legt er nachvollziehbar und verständlich die Bedeutung der Menschenrechte als Basis für eine Friedensordnung der Welt dar. - Ein brennendes und pointiertes Plädoyer vom ehemaligen Bundesinnenminister Gerhart Baum - Menschenrechte als wichtigste Grundlage für eine Friedens- und Freiheitsordnung - Von Weltpolitik über Whistleblower bis zum Sport: Eindrückliche Analyse von Menschenrechtsverletzungen weltweit Für den Schutz der Menschenrechte und für den Erhalt der Demokratie: Was jeder Einzelne tun kann Gerhart Baum hat sich zeitlebens für die Menschenrechte eingesetzt, in Südafrika, für die UN im Sudan oder durch engen Kontakt zu Verfolgten in Belarus und Russland. Seine Denkanstöße liefern Impulse für die Politik, die Unternehmen stärker in die Pflicht nehmen muss, wenn es darum geht Menschenrechte und Demokratie zu wahren. Es gilt, gemeinsam Frieden und Freiheit zu bewahren. Ein Buch, das Mut macht!
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€18,00
Ein Feminismus der Gegenwart muss in der Lage sein, die Kämpfe und Forderungen aller bisherigen feministischen Bewegungen und Theorien zu verstehen und anzunehmen. Ein moderner Feminismus muss weiterhin die Gleichberechtigung von Frauen fordern, ebenso aber queere und trans Kritik berücksichtigen. Er muss die Idee von Geschlecht als biopolitischem Instrument vereinen mit den Kämpfen, die die Dominanz von Cisgender infrage stellen. Die intersektionalen Perspektiven von Schwarzem und dekolonialistischem Feminismus, der sein weißes Pendant als Elitefeminismus betrachtet, der seine Kämpfe auf Kosten marginalisierter und ausgebeuteter Körper austrägt, und der Ökofeminismus, der versteht, dass die Ausbeutung der Natur mit der Ausbeutung von Frauen einhergeht: Diese scheinbar unterschiedlichen Positionen müssen radikal zusammen gedacht und angewandt werden. Dem ›Anarchafeministischen Manifest‹ gelingt etwas nahezu Unmögliches: derlei vielfältige und komplexe Positionen in einer praxistauglichen Theorie zu vereinen. Anarchafeminismus setzt sich für alle ein, die unter der kapitalistischen Ausbeutung und der biopolitischen Struktur kapitalistischer Staaten leiden. Die Kämpfe von morgen werden an vielen Fronten ausgetragen: Bottici liefert mit ihrem Manifest eine theoretisch fundierte Gebrauchsanweisung.
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€28,00
Fake News, Trolle, Verschwörungstheorien und Cancel Culture │ Jonathan Rauch erklärt das Gesetz, mit dem wir Wissen erzeugen, und das Rüstzeug, um das
Der Krieg um die Fakten Fakten oder Fake-News, Wahrheit oder Lüge: Von »rechts« verbreiten Trolle reaktionäre Propaganda im Netz. Und »links« sorgt die »Cancel Culture« dafür, dass an Universitäten der offene Diskurs über sensible Themen wie »Gender« oder »Race« eingeengt wird. Für Propagandaexperten ist klar, dass beide als Techniken eines Informationskrieges bezeichnet werden können. Sie manipulieren das gesellschaftliche und mediale Umfeld, um politischen Nutzen daraus zu ziehen. Ein Buch, das zeigt, was zu tun ist, wenn wir die Wahrheit verteidigen wollen – ganz besonders in Zeiten wie diesen. Trolle, Bots, Fake News: wie funktioniert Wahrheitsfindung in Demokratien Was wir schützen müssen und wie uns das gelingt Ein wegweisendes Buch Jonathan Rauch erklärt und verteidigt das Gesetz der Erkenntnis: Regeln, die die liberale Wissenschaft definieren und die Gemeinschaft organisieren. Sie stehen unter dem Dauerbeschuss von Widersachern, die nicht müde werden, immer wieder neue Angriffsstrategien auszuprobieren. »Wenn alle um Sie herum mit Ihnen übereinstimmen (oder übereinzustimmen scheinen), machen Sie etwas falsch. Verlieren wir die Fähigkeit Wahrheit von Unwahrheit zu unterscheiden? Glauben wir vielleicht gar nicht mehr, dass es einen Unterschied gibt?« Jonathan Rauch in Der Spiegel »In ›Die Verteidigung der Wahrheit‹ bringt Jonathan Rauch ein überzeugendes Argument dafür, dass wir unsere Institutionen und die Menschen, die für sie arbeiten, immer noch brauchen … Rauchs Arbeit ist eine aufschlussreiche und wichtige Mahnung für den Erhalt der Errungenschaften unserer Demokratie. "Wall Street Journal"
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€16,00
Erinnerungen
Die Erinnerungen der »Überlebenden« Trude Simonsohn. Rückschau, Bilanz und Blick nach vorn. Seit Jahrzehnten erzählt die in Frankfurt lebende Trude Simonsohn in Schulen, Institutionen und kulturellen Vereinen aus ihrem Leben, das sie zu einer Zeugin der großen politischen Verwerfungen im zwanzigsten Jahrhundert werden ließ. 1921 in Olmütz geboren, wuchs sie zweisprachig auf, besuchte das deutsche Gymnasium, durfte aber nach dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht und der Annexion der Tschechoslowakei als Jüdin keine Berufsausbildung absolvieren. Sie verlor ihren Vater im KZ Dachau, ihre Mutter in Auschwitz. Sie selbst engagierte sich in der jüdischen Jugendarbeit und Vorbereitung der Auswanderung deutscher und tschechischer Juden nach Palästina. 1942 wurde sie nach dem Attentat auf Reinhard Heydrich des Hochverrats angeklagt, in Einzelhaft genommen, später in verschiedene Konzentrationslager verschleppt, bevor sie schließlich im Mai 1945 aus dem KZ Merzdorf bei Groß-Rosen befreit wurde. Nach 1945 arbeitete sie für die jüdische Flüchtlingshilfe in der Schweiz, machte eine Ausbildung zur Krankenpflegerin, kümmerte sich um tuberkulosekranke und traumatisierte Kinder, die durch den Holocaust zu Waisen geworden waren. 1955 ging sie nach Frankfurt am Main, wo sie in der jüdischen Gemeinde die Stelle für Sozialarbeit und Erziehungsberatung übernahm, 1989–1992 den Gemeindevorsitz. Trude Simonsohn ist am 6. Januar 2022 in Frankfurt verstorben. Die Erinnerungen an ihr ereignisreiches Leben schrieb die 90-Jährige zusammen mit der Frankfurter Sozialwissenschaftlerin Elisabeth Abendroth auf.
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€22,00
Ein Buch über systematischen Machtmissbrauch Über Jahrzehnte sind junge Frauen in der Musikindustrie benutzt und diskriminiert worden: Egal ob Fans, Groupies, Journalistinnen, Mitarbeiterinnen oder Sängerinnen selbst - der Mythos von Sex, Drugs und Rock ’n’ Roll, das viele Geld und das extreme Machtgefälle haben sexualisierter Gewalt über alle Genres hinweg den Boden bereitet. Die Diskussion um die Vorwürfe gegen Rammstein-Sänger Till Lindemann zeigt: Diese Zustände brechen jetzt auf. Frauen wehren sich. Und sie finden endlich Gehör. Lena Kampf und Daniel Drepper haben über viele Monate hinweg recherchiert und mit mehr als zweihundert Menschen aus der Musikindustrie gesprochen. Packend geschrieben und einfühlsam erzählen die Autoren vom Machtmissbrauch in der Musikindustrie. Sie beschreiben die Strukturen, die einen solchen Missbrauch ermöglichen. Und sie zeigen, warum dieses System jetzt - dank mutiger Frauen, dank unterstützender Aktivistinnen - allmählich ins Wanken gerät. »Zeit, über das zu sprechen, über das nicht gesprochen werden soll.« JAN BÖHMERMANN »Dieses Buch ist ein Backstage-Pass - ins Innere der Musikindustrie. Beste journalistische Aufklärung.« JULIA FRIEDRICHS, SACHBUCHAUTORIN
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€16,00
in der Frauen:bewegung in Deutschland (1985-2000)
Dieser Band unternimmt eine Neuschreibung feministischer Bewegungen in Deutschland aus der Perspektive der politischen Selbstorganisierung migrantisierter Frauen*. Anhand von Erzählungen von Zeitzeug:innen und Archivmaterial wird die These widerlegt, dass die 1990er Jahre eine „stille Zeit“ in der Frauen:bewegung Deutschlands war. Es wird aufgezeigt, dass die 1980er und 1990er Jahre eine „geräuschvolle“ Zeit war, da sie den Höhepunkt in der politischen Selbstorganisierung von Migrant:innen, Schwarzen Frauen*, Sinti:zze und Romn:ja, exilierten und jüdischen Frauen* in der Bundesrepublik darstellt. Mittels der Erinnerungsarbeit im Sinne eines Eingedenken lösen die Akteur:innen ihr „right-to re-narrate“ ein, indem sie eine neue Erinnerungspolitik und -kultur migrantischer Theoriebildung und politischer Praxis in Deutschland eröffnen. Auf diese Weise versucht das Buch folgende Fragen zu beantworten: – Was bedeutet die Auslassung migrantischer feministischer Geschichte für die Politik der Geschichtsschreibung deutscher Frauenbewegung? – Wie würde eine solche Intervention in der Vergangenheit die Gegenwart und die zukünftige Erzählung der Frauenbewegung in Deutschland neu definieren? – Was würde diese „Neudefinition“ für Deutschland als Einwanderungsland und (post-)migrantische Gesellschaft bedeuten?
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€22,00
Gedanken zum weißen Problem (Das Gegenteil von Weißsein)
Die Herrschaft der Länder des Westens über andere Völker hat sich stets auf einen Rassismus gestützt, der die Menschen nach Hautfarben sortiert. Die Bewohner Europas und die aus Europa stammenden Menschen Amerikas haben vor zwei oder drei Jahrhunderten damit begonnen, sich als »weiß« und die Bewohner des südlicheren Afrika oder die von dort stammenden Menschen als »schwarz« zu bezeichnen und die »Weißen« als den »Schwarzen« überlegen zu deklarieren. Die Vorurteile gegen Schwarze Menschen haben Herrschaft ermöglicht und sich durch diese Herrschaft weiter verstärkt. Das Weißsein wurde im Rahmen der Plantagenwirtschaft entwickelt, hat sich dann im kolonialen Raum auf allen Kontinenten ausgebreitet und sich in den multiethnischen Gesellschaften des heutigen Euramerika verfestigt. Wer sich aus reiner Konvention als Weißer bezeichnet, ohne ein Bewusstsein der Geschichte, die die Kategorie geschaffen hat, versteht nicht, dass die damit bezeichnete Beziehung zwischen Menschen auf historischen Verbrechen beruht. Léonora Miano analysiert das »weiße Problem« in den Vereinigten Staaten seit der Zeit der Sklaverei und das der Europäer seit den kolonialen Eroberungen auf eine ebenso feinsinnige wie schonungslose Weise. Ohne ein Bewusstsein dafür, was »weiß« zu sein bedeutet, wird es nicht einfach sein, ein Erbe abzuschütteln, das von Generation zu Generation, vielleicht als Familiengeheimnis, weitergegeben wird, das zwar etwas peinlich ist, aber immer noch für den symbolischen politischen und wirtschaftlichen Status von Menschen von hoher Bedeutung ist. Es wird einige Zeit vergehen, um die Vorstellung von »Rasse« ihrer Bedeutung zu berauben. Das bedeutet nicht, dass man die Hände in den Schoß legen sollte. Wenn man sich der Größe der Aufgabe bewusst ist, kann man sie auch angehen.
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€24,00
Ein Justizmord
Nur wenige Stunden nachdem der württembergische Regent Carl Alexander 1737 ganz plötzlich verstirbt, wird sein Geheimer Finanzrat Joseph Süßkind Oppenheimer verhaftet. Die Anklage: Landesverrat. Die Behörden haben Mühe, Belege für Vergehen zu finden, der Prozess zieht sich elf Monate in die Länge, endet aber unumstößlich mit dem Todesurteil. Schon zu Beginn des Prozesses ist die Versteigerung von Oppenheimers Hausrat in vollem Gange: Die besten Schmuckstücke sichert sich der Staat, die schönsten Kleider seiner Geliebten Luciana bringen die ehrbaren Stuttgarter Damen an sich. Aus dem stolzen, selbstbewussten Mann, der an ein rechtsstaatliches Verfahren glaubt, wird in der Haft zunehmend ein Getriebener, der verzweifelt um sein Leben kämpft. Raquel Erdtmann hat für ihre historische Spurensuche acht Meter Archivbestand akribisch durchgesehen und nimmt uns mit in die deutsch-jüdische Vergangenheit. Sie erzählt die Geschichte des Schauprozesses um Joseph Süßkind Oppenheimer so spannend und berührend, dass einem der Atem stockt. Sie erzählt aber auch, wer der Mensch Joseph Oppenheimer war, bevor er zur literarischen Figur bei Lion Feuchtwanger und zum propagandistischen Feindbild der Nazis wurde. Und wie nebenbei leuchtet sie kenntnisreich das Leben der deutschen Jüdinnen und Juden im 18. Jahrhundert aus.
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€22,00
Plädoyer für mehr Gerechtigkeit und eine bessere Verteilung der Vermögen
Gegen Ungleichheit und strukturelle Gewalt In Debatten um Superreiche heißt es oft, deren Kritiker seien nur neidisch. Doch geht es dabei nicht um Neid. Christian Neuhäusers profunde Analyse zeigt, dass Gesellschaften, die extreme Formen der Ungleichheit zulassen, nicht friedlich, sondern strukturell zutiefst gewalttätig sind. Und je ungleicher, desto gewalttätiger sind sie. Doch was ist soziale Ungleichheit überhaupt? Und wann wird sie gewaltförmig? Und was können wir dieser Gewalt entgegensetzen? Eine fundierte Analyse und ein eindringliches Plädoyer. Debattenbuch zu einem der drängendsten Themen unserer Zeit Politisch äußerst relevant Plädoyer für eine bessere Verteilung der Lasten und Vermögen
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€18,00
Eine der größten Reden des 20. Jahrhunderts – erstmals als zweisprachige Buchausgabe Am 28. August 1963 spricht Dr. Martin Luther King Jr. zu Tausenden von Amerikanern, die sich im Namen der Bürgerrechtsbewegung am Lincoln Memorial in Washington versammelt haben, seine berühmten Worte: »I Have a Dream«. Es war der Traum von einer Zukunft, in der die Segregation überwunden sein würde. Und eine Rede, die den Lauf der Geschichte veränderte. Ein Jahr später wird die Segregation per Gesetz in den USA aufgehoben. 1964 erhält Martin Luther King den Friedensnobelpreis. 1968 wird er ermordet. Vieles hat sich seitdem verändert, doch bis heute hat sich Kings Traum nur teilweise erfüllt. Rassismus und strukturelle Diskriminierung prägen den Alltag vieler Schwarzer noch immer. Nicht nur in den USA. In einer Welt des zunehmenden Rassismus, der gesellschaftlichen Spaltung und Gewaltbereitschaft ist seine Rede aktueller denn je; politisch und poetisch geht sie unter die Haut. Amanda Gorman, die bei der Amtseinführung Joe Bidens im Januar 2021 mit ihrem Gedicht »The Hill We Climb« die Welt beeindruckte, hat sich unter anderem von Martin Luther King inspirieren lassen. In Zusammenarbeit mit Dexter King, Sohn von Martin Luther King, und dem Martin Luther King Estate erscheint nun erstmals eine zweisprachige Ausgabe, gesetzt im Rhythmus der Rede. Ein ikonisches Zeitdokument, das aktueller ist denn je. »Ich habe einen Traum – jetzt hier!«
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€18,00
Geschichte der Massentierhaltung von den Anfängen bis heute
STALL UND GESELLSCHAFT – EINE GESCHICHTE DER MASSENTIERHALTUNG Diese Geschichte der Massentierhaltung erzählt, wie aus allgegenwärtigen Tieren und mangelndem Fleisch unsichtbare Tiere und üppige Fleischportionen wurden: deutsche Fleischarbeit. Kompetent und mit erzählerischem Schwung führt uns die Historikerin Veronika Settele durch Deutschlands Ställe seit dem 19. Jahrhundert und zeigt, wie sich unser Umgang mit Tier und Fleisch nicht erst seit gestern verändert hat. Veronika Setteles Geschichte der Massentierhaltung tritt einen Schritt hinter die aktuellen Debatten zurück. Sie zeigt die Stationen auf einem langen Weg, der von der Mitte des 19. Jahrhunderts, als noch Schweine die Straßen Berlins, Londons und Manhattans bevölkerten, bis in unsere Gegenwart führt, in der ein exorbitanter Fleischkonsum und «intensive» Tierhaltung ebenso existieren wie die immer lauter werdende Kritik daran. Ihr vorzüglich recherchiertes Buch macht unmissverständlich deutlich: Was immer auch im Stall geschieht, ist eine Reaktion auf das, was die Gesellschaft, was wir alle von der Landwirtschaft erwarten. Wie Deutschland zur Fleischnation wurde Auf welcher Grundlage entstand die moderne Massentierhaltung in Deutschland? Tierhaltung als Agrarfrage der Gegenwart
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Regieren in Zeiten des Krieges
ZEITENWENDE LIVE: STEPHAN LAMBYS GROSSE REPORTAGE ÜBER EINE REGIERUNG IM AUSNAHMEZUSTAND Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine steht die deutsche Regierung unter maximalem Druck. Falsche Entscheidungen können zu einer unkontrollierbaren Eskalation des Krieges führen, auch zu Not und Unruhen im eigenen Land. Der preisgekrönte Journalist Stephan Lamby hat Olaf Scholz, Annalena Baerbock, Robert Habeck, Christian Lindner, Wolfgang Schmidt und andere in den dramatischen Monaten aus der Nähe beobachtet. Sein hochspannender Bericht liefert exklusive Einblicke in die Regierungszentrale während der schwersten internationalen Krise seit dem Zweiten Weltkrieg. Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine müssen der Kanzler und seine Kabinettsmitglieder permanent Überzeugungen über Bord werfen: Waffen, Kohlekraft, Schulden. Wladimir Putin zwingt ihnen eine fremde, unbeabsichtigte Politik auf. Wie hält man so etwas aus? Was tut die Regierung, um den Krieg zu beenden? Wie kann Deutschland im globalen Kräftemessen bestehen? Von Beginn der Regierungszeit im Dezember 2021 war Stephan Lamby mit den wichtigsten Entscheidungsträgern unterwegs, in Washington, in den Hauptstädten Europas und asiatischen Mega-Cities, in der Sahelzone und am Arabischen Golf, auch in der deutschen Provinz. Und natürlich in Berlin. Er sah, wie Olaf Scholz und seine Regierung wegweisende Beschlüsse trafen und wie ihnen schwerwiegende Fehler unterliefen. Lambys investigative Reportage ist eine einzigartige Schilderung der weltgeschichtlichen Ereignisse – aus dem Inneren des deutschen Machtzentrums. Die dramatischste Phase deutscher Außen- und Sicherheitspolitik seit dem Zweiten Weltkrieg Stephan Lamby begleitet die wichtigsten Akteure der Bundesregierung durch die Zeitenwende ARD-Dokumentation ist in Vorbereitung Ein Muss für alle, die sich für Politik und Zeitgeschichte interessieren
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€28,00
Amerika, Russland und die wahre Geschichte der Nato-Osterweiterung
WAR DIE NATO-OSTERWEITERUNG ALTERNATIVLOS? MARY E. SAROTTES GRUNDLAGENWERK Not one inch eastwards – nicht einen Schritt weiter nach Osten. Mit diesen Worten schlug US-Außenminister James Baker Gorbatschow im Rahmen der Verhandlungen um die deutsche Wiedervereinigung einen hypothetischen Handel vor: Ihr gebt euren Teil Deutschlands frei, wir verrücken die Nato nicht nach Osten. Seitdem ranken sich um dieses Gespräch zahlreiche Legenden und Kontroversen. Gab es ein Versprechen des Westens, sich nicht auszudehnen? Und wie kam es zu der heute so umstrittenen Nato-Osterweiterung? Mary Elise Sarotte hat Unmengen von Archivmaterial durchforstet, um eine der großen politischen Streitfragen unserer Zeit zu klären. In ihrem grundlegenden Buch führt sie in das entscheidende Jahrzehnt zwischen dem Mauerfall und dem Aufstieg Putins. Dabei zeigt sie, warum es nicht zu einer neuen Sicherheitsarchitektur für Europa kam und wie damals die Saat gelegt wurde für die Spannungen, die unsere heutige Welt bestimmen. Nach dem Ende des Kalten Krieges träumten viele von einem «gemeinsamen Haus Europa», vom «Ende der Geschichte» und vom Anbruch eines friedlichen Zeitalters. Doch schon bald verdüsterte sich das Bild. Die Sowjetunion zerfiel im Dezember 1991 und hinterließ ein Machtvakuum. Moskaus blutiger Krieg in Tschetschenien verunsicherte seit 1994 Beobachter im Westen, vor allem aber auch in den Nachfolgestaaten des Warschauer Paktes. So setzten sich in Washington schließlich die Befürworter der Nato-Osterweiterung durch. Am Ende war Europa erneut von einer klaren Trennlinie durchzogen, die Mitglieder von Nicht-Mitgliedern trennte. Nur lag diese Linie jetzt einige hundert Kilometer weiter östlich. Wer es in die Nato geschafft hatte, befand sich in Sicherheit. Doch insbesondere für die Ukraine wurde es dadurch schwieriger, sich aus dem russischen Orbit zu lösen. Mary Elise Sarotte erzählt, wie die Entscheidung für die Nato-Osterweiterung zustande kam, und fragt, ob es Alternativen gegeben hätte. Dabei zeigt sie, wie spannend Geschichte sein kann, wenn man es versteht, sie packend zu erzählen. Eines der politisch umstrittensten Themen unserer Zeit Das hochgelobte Grundlagenwerk jetzt auf Deutsch Viele unbekannte Archivquellen, spannend geschrieben Vom Mauerfall bis zum Nato-Beitritt Polens, Tschechiens und Ungarns Die 90er Jahre waren eine Zeit verpasster Gelegenheiten Statt
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€26,90
China, die USA und der Kampf um die weltpolitische Vorherrschaft im Indopazifik
ZEITENWENDE IM INDOPAZIFIK: DER KOLLISIONSKURS ZWISCHEN CHINA UND DEN USA Während die Welt gebannt auf die Ukraine schaut, formiert sich viele tausend Kilometer entfernt ein noch viel größerer Konflikt – China und die USA sind im Indopazifik auf Kollisionskurs. Im neuen Epizentrum der globalisierten Weltwirtschaft entscheidet sich, wer im 21. Jahrhundert tonangebend sein wird, der kapitalistisch-demokratische Westen oder das staatskapitalistisch-autokratische Regime Chinas. Die Insel Taiwan, auf die China Anspruch erhebt, ist der Dominostein, dessen Fall die ganze Sicherheitsarchitektur Asiens zum Einsturz bringen würde. Matthias Naß, der seit vielen Jahrzehnten für die ZEIT über Asien und den Pazifik berichtet, schildert Ursachen und Verlauf des Konflikts und porträtiert eindringlich die beteiligten Akteure und ihre sehr unterschiedlichen Interessen. Das Säbelrasseln im Indopazifik wird immer lauter. US-Kreuzer passieren in regelmäßigen Abständen die Straße von Formosa, chinesische Militäreinheiten bauen künstliche Inseln im Ozean, deren Zweck unmissverständlich ist, und beide Seiten versuchen den Gegner mit gewaltigen Seemanövern einzuschüchtern. Die Anrainerstaaten wie Australien, Japan oder Südkorea werden zunehmend nervös und rücken aus Angst vor dem Machthunger der Volksrepublik China zusammen, während Peking ein dichtes Netz von regionalen Abhängigkeiten webt und in Hongkong schonungslos jene Dominanz ausübt, die es auch für Taiwan anstrebt. Eines ist sicher: Wer aus diesem Ringen als Sieger hervorgeht, der wird der neue globale Hegemon. Im Indopazifik entscheidet sich, wer im 21. Jahrhundert die weltpolitische Vorherrschaft ausübt Für den Westen stehen die fundamentalsten Freiheiten auf dem Spiel Matthias Naß über die größte machtpolitische Herausforderung unserer Zeit
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€16,00
Eine Intervention
SUSAN ARNDT ÜBER IHREN OSTDEUTSCHEN WEG VOR UND NACH 1990 Die AfD ist in Ostdeutschland auf dem Vormarsch. In Umfragen ist sie oftmals die stärkste Partei, und liegt in einigen Bundesländern gar bei 35 Prozent. Doch das heißt: zwei Drittel der Ostdeutschen wählen nicht AfD. Susan Arndt gibt dieser oft übersehenen Mehrheit in ihrem sehr persönlichen Buch eine Stimme und zeigt, dass es auch ein anderes Ostdeutschland gibt und die AfD ein gesamtdeutsches Problem ist. Bei manchen Berichten kann der Eindruck entstehen, als wäre Ostdeutschland fest in der Hand der AfD. Und tatsächlich ist es erschreckend, auf welch fruchtbaren Boden die AfD dort mit ihrer Propaganda trifft. Doch es führt kein zwangsläufiger Weg von ostdeutschen Frustrationen in die Arme einer rechtsradikalen Partei, die für Rassismus, Sexismus und Autokratie steht. Susan Arndt erzählt ihre eigene Geschichte und zeigt, wie ein ostdeutscher Weg auch eine ganz andere Richtung nehmen konnte. Sie erzählt von ihren Gesprächen im Freundes- und Bekanntenkreis, in dem sich AfD-Sprech breit gemacht hat, berichtet aber auch von ihren Erfahrungen als Ostdeutsche seit 1989/1990 und als Person, die gegen Rassismus und Sexismus kämpft. Sie macht die Frustrationen verständlich, die durch westliche Überheblichkeit begünstigt wurden. Vor allem aber fragt sie, wie ein Miteinander gegen Diskriminierungen und Ausgrenzungen gestaltet werden kann. Ein Buch, das die Mitte gegen die AfD mobilisieren will – in Ostdeutschland und deutschlandweit. "Wovon ich, politisiert durch die ostdeutsche Freiheitsrevolution, träume? Von Menschen, die einander beschützend begegnen statt einander weh zu tun." Zwei Drittel der Ostdeutschen sind gegen die AfD Ein ostdeutscher Lebensweg führt zum Kampf gegen Diskriminierung und Ausgrenzung Warum ostdeutsche Frustrationen keine Entschuldigung sind AfD, zu wählen Warum Westdeutsche die AfD nicht als ostdeutsches Problem entsorgen können Warum sich der Kampf gegen die AfD in der Mitte der Gesellschaft entscheidet Ein mutiges, schonungslos offenes und sehr persönliches Buch Für alle Leser von Dirk Oschmanns "Der Osten: eine westdeutsche Erfindung"
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€15,00
Ein Szenario
Sind wir die Nächsten? Carlo Masalas aufrüttelndes Szenario März 2028: Russische Truppen erobern die estnische Kleinstadt Narwa und die Insel Hiiumaa in der Ostsee. Der Angriff auf das Baltikum hat begonnen. Jetzt rächt sich, dass Europa nach dem Ende des Krieges in der Ukraine nicht aufgerüstet hat und wichtige Fähigkeiten fehlen. Gilt Artikel 5 der NATO? Wie wird sich die Allianz entscheiden? Riskiert sie den Atomkrieg? Wir haben uns daran gewöhnt, dass am Ende alles gut ausgeht. Aber was, wenn nicht? Was, wenn Russland gewinnt? Es ist nur ein hypothetisches Zukunftsszenario, das der renommierte Politikwissenschaftler und Militärexperte Carlo Masala in seinem neuen Buch entwirft – aber es zeigt auf besonders drastische Weise, was heute auf dem Spiel steht. "Je weiter Russland in der Ukraine vorrückt, desto wahrscheinlicher wird ein europäischer Flächenbrand, der auch Deutschland erfasst." • Carlo Masala ist der gefragteste Sicherheitsexperte Deutschlands und regelmäßiger Gast im TV • Er hat ca. 170.000 Follower bei X • Wenn Russland in der Ukraine gewinnt – ein aufrüttelndes Szenario über die Folgen für Deutschland und Europa • Vom Fall Kiews zum russischen Einmarsch ins Baltikum: Wie würde die NATO reagieren, falls es dazu kommt?
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€18,00
Irans Schattenarmee vor den Toren Israels
Israels Kampf gegen Irans Schattenarmee im Libanon Die vom Iran hochgerüstete «Partei Gottes» ist im Libanon fast unbemerkt zu einem politischen, sozialen und militärischen Machtfaktor angewachsen, der die Kräfteverhältnisse im Nahen Osten verschiebt und Israel ernsthaft bedroht. Der bekannte Nahost-Experte Joseph Croitoru beschreibt in dieser ersten Gesamtdarstellung der Hisbollah, wie der Iran seit den 1980er Jahren diesen Stützpunkt auf der «Achse des Widerstands» ausgebaut hat und warum der Konflikt mit Israel seit dem 7. Oktober 2023 immer weiter eskaliert. "Der Detailreichtum von Croitorus Buch ist ebenso beeindruckend wie die sachliche Darstellung." René Wildangel, Süddeutsche Zeitung, zu "Die Hamas" Das erste Buch über die Hisbollah in deutscher Sprache Topaktuell von einem führenden Experten Aufschlussreiche Hintergründe zu der gefährlichen Schattenarmee, die nicht nur Israel, sondern den Frieden in der ganzen Region bedroht
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